DE6940888U - Halterung fuer eine mutter - Google Patents

Halterung fuer eine mutter

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Description

Halterung für eine Mutter
Me Erfindung betrifft eine aus einem Blech geformte Halterung für eine Mutter, und zwar eine Halterung, die insbesondere für die Befestigung von Handgriffen an Topfen, Pfannen o.dgl. verwendbar ist.
TJm Handgriffe mit Hilfe von Schrauben an der Wandung eines Topfes o.dgl. befestigen zu können, ist es bekannt, Blechmuttern in Eorm eines Klipses zu verwenden. Der Klips besteht dabei aus einem U-förmig gebogenen Blechstreifen mit einem Loch in jedem Schenkel, wobei ein Schenkel zugleich, einen Gewindegang für eine Blechschraube bildet. Zur Aufnahme des Klipses ist an der Topfwandung ein ü-förmiger Bügel angeschweißt, der in seinem Steg einÄoch für den Durchtritt der Befestigungsschraube hat.
Die bekannte Befestigung eines Handgriffes ist jedoch, nur begrenzt anwendbar, da das Blechgewinde mit nur einem tragenden Sang größere Kräfte nicht übernehmen kann. Bei größeren
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Töpfen, Pfannen ο.dgl. nit längerem Handgriff müssen Schrauben und Muttern mit normalen Gewinde, vorzugsweise mit metrischem Gewinde,, verwendet werden, Dabei entstehen jedoch Schwierigkeiten, die Muttern an dem an der Topfwand angeschweißten Steg so zu befestigen, daß der Handgriff in herkömmlich einfacher Weise montiert werden kann.
Eine Halterung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus eimern zweimal in entgegengesetzter Richtung um ]
180° abgebogenen und zwei Schleifen rait gemeinsamen Steg \ bildenden Blechstreifen besteht, daß eine der Schleifen einen seitlich offenen Käfig zur Aufnahme der Mutter und die andere Schleife eine Klammer zur Befestigung der Halterung bildet und daß der gemeinsame Steg und zumindest der äußere Schenkel der Klammer eine gleichachsig© Bohrung für die Einführung; der zur Mutter gehörigen Schraube aufweisen.
Eine solche Halterung hat den Vorteil, daß sie sehr einfach ; in der Herstellung ist und daß sie ebenso wie die bisher bekannten ELipse oder 31e entbittern auf den Steg des Bleeiibügels aufsetzbar ist, der mit seinen Schenkelenden an der 2opfwand j
ji angeschweißt ist. Die Halterung ist weiter äurca. ihre Feder- f wirkung und auch, durch, die genannte Zunge am Blecifoügel fest— j gelegt, wobei die Schenkel des gleichen Bögels die
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in ihrem seitlich offenen Käfig festhalten. Bei Anwendung der Halterung auf die Befestigung von Stielgriffen erreicht man also eine Stielbefestigung, die auch wesentlich höhere Kräfte aufnehmen kann, als dies mit Blechmuttern möglich ist. Der Stiel kann dabei in einfacher Weise nachträglich mit dem Topf verbunden werden, so daS man auch nur wenig Verpackungsmaterial und Transportraum für den Versand der Töpfe etc. braucht.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie eine Anwendung in Verbindung mit der Befestigung eines Stielgriffes sind im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen:
Abb. 1 eine Ansicht eines Blechstreifens, wie er zur
Herstellung einer Halterung gemäß der Erfindung dient,
Abb. 2 und 3 eine Seitenansicht bzw. eine Stirnansicht der Halterung,
Abb. 4 die Befestigung eines Stielgriffes mit einer Halterung gemäß der Erfindung,
Abb. 5 einen Teil der Abb. 4 in größerem Maßstab,
Abb. 6 eine Aufsicht auf den in Abb. 3 dargestellten Teil der Befestigung und
Abb. 7 bis 9 ein zweites Ausführungsbeispiel der Halterung.
^) Zur Herstellung der Halterung dient der in Abb. 1 mit 1 bezeichnete rechteckige, längliche Blechstreifen, aus dem in bestimmten Abständen voneinander drei Löcher 2, 3 und 4 ausgestanzt sind. Anschließend an das loch 4 ist eine Zunge 5 ausgestanzt und gleichzeitig nach unten abgebogen. Der im ganzen mit 1 bezeichnete Streifen wird, wie Abb. 2 zeigt,zweimal in entgegengesetzter Richtung um 180° so gebogen, daß die Löcher 2, 3 und 4 gleichachsig werden. Es werden so zwei Schleifen 6 und 7 mit einem gemeinsamen Steg 8 gebildet. Der Rand 9 der Schleife 6 ist nach innen abgekröpft. Die Schleife 6 bildet so einen seitlich offenen Käfig zur Aufnahme einer Matter. Der Schenkel 10 der Schleife 7 ist spitzwinklig abgebogen -und hat ein stumpfwinklig abgebogenes Ende 11. Die nach innen, ■fir's prägende Zunge 5 legt sich dabei gegen den Steg 8. Der Streifen 1 besteht aus einem federnden Material, so daS der Schenkel 10 federnde Eigenschaften hat.
In Abb. 4 ist die Befestigung eines Stielgriffes 12 an der Wand 13 einer Sasserolle 14 gezeigt. An der Wand 13 ist ein
U-förmiger Bügel 15 augesehweIBt, dessen Steg 16 eine Boiirung 17 hat. AuX dem Steg 16 ist eine Halterung 1 dadurch befestigt, daß sie mit der Befestigungsschleife 7 von obenäier auf den Steg aufgeschoben ist- Das Schenkelende 11 legt sie« dabei federnd gegen den Steg 16. Weiter verhindert die Zimge 5 ein Abfallen der Halterung. Die Schleife 6 nirnnt eine Mutter 18 mit metrischem Gewinde auf. Zur Befestigung des Stia.es dient eine Schraube 19, die schräg zur Achse des Stieles 12 liegt, und zum Abdecken der Befestigungsstelle eine Hülse 20.
Wie Abb. 6 zeigt, ist die Mutter nach dem Aufsetzen der Halterung auf den Steg 16 seitlich durch die Schenkel des Bügels 15 gehalten, deren Abstand voneinander nur wenig gröSer als die Schlüsselweite der Mutter 18 ist. Die Halterung selbst ist einmal federnd am Bügel angepreßt, zum anderen durch die Zunge 5 gesichert. Die Befestigung des StisLes geschieht lediglich durch Sinsehrauben der Schraube 19 in die Mutter 18, d.h. die Befestigung kann leicht nachträglich vorgenommen v/erden.
Üas hat den Vorteil, daß Pfannen, Töpfe, o.dgl. mit abgenommenem! Stiel transportiert werd
packungsmaterial gespart
so Stiel transportiert werden können. Es wird/v/esentlich an 7er-
Die Halterung nach den Abb. 7 bis 9 besteht aus einem Blechstreifen 21, aus dem zwei löcher 23 und 24 und zwei Zungen 22 und 25 ausgestanzt sind. Die Zunge 22 liegt zwischen den
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.Löchern 25 und 24, die Zunge 25 entspricht der Zunge 5 in J&b. 1. Itaren zweimaliges Abbiegen des Blechstreifens in. entgegengesetzter Sichtung um 180° und durch Abbiegen der Zunge 22 aus dem Streifen erhält man die in Abb. 7 und 8 dargestellte Halterung. Hier sind der gemeinsame Steg der Halterung mit 26 und die beiden Schleifen mit 27 und 28 bezeichnen. Die Seäüeife 27 1*3± rare flie j?orm ein.es Hakens. Sie wird aber Gurca die Zunge 22 zu einem Käfig ergänzt. Der äußere Schenkel äer Schleife 28 ist mit 29 bezeichnet, sein xmteres Ende ist wie in. Abb. 2 stumpf winklig nach außen abgebogen.

Claims (6)

S chutzansprueSie :
1. Aus einem Blech, geformte Halterung für eise Mairter, vorzugsweise eine Mutfer mit metrischem Gewinde, dadurch, gekennzeichnet» daß die Halterung aus einem zweimal in entgegengesetzter Richtung um 180° abgebogenen und zwei Schleifen lait gemeinsamen Steg bildenden Blechstreifen (1) besteht, daß eine der Schleifen (6, 7) einen seitlich, offenen Käfig zur Aufnanse der Mutter (18) und die andere Schleife eine Klammer zur Befestigung der Halterung "bildet und daß der gemeinsame Steg (8) und zumindest der äußere Schenkel (10) der Klammer eine gleichaehsige Bohrung (3, 4) für die Einführung der zur -ärfcter gehörigen Schraube (19) aufweisen.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der äußere Schenkel der den Käfig zur Aufnahme der liatter bildende Schleife (6) eine mit den Bohrungen (3, 4) des geEeiii samen Steges (8) und des äußeren Schenkels der anderen Schleife (7) gleichachsige Bohrung (2) aufweist.
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Käfig bildende Schleife (27) hakenförmig ausgebildet und aus dem gemeinsamen Steg ein Lappen (22) ausgestanzt und so herausgebogen ist, daß er den hakenförmigen Teil der Schleife zu einem Käfig ergänzt.
/Ti. S Λ Λ Λ Λ
4· .Halterung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß der äußere Schenkel (10) der zur Befestigung der Halterung dienenden Schleife (7) spitzwinklig abgebogen ist.
;
5. Halterung nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß
ι aus dem äußeren Schenkel (10) der zur Befestigung dienenden
-^ Schleife (7) anschließend an das Loch. (4) eine nach, innen
"vorstenencie nase (5) ausgestanzt ist.
6. Anwendung der Halterung nach Anspruch. 1 zur Befestigung
Ton Handgriffen an Topfen, Pfannen o.dgl., bei denen zur Be-
festigung des Handgriffes, ein U-förmig gebogener Bügel dient, der nit Teilen seiner Schenkel an der Wand des Topfes etc.
\ angeschweißt ist und in seinem Steg ein Loch zur Durchführung
einer Befestigungsschraube aufweist, dadurch, gekennzeichnet, daß der Abstand der Schenkel (15) des Bügels (15) nur wenig größer als die Schlüsselweite der in der Halterung sitzenden Mutter: (T8) ist, so daß die Schenkel eine seitliche Halterung und eins Zentrierung der Mutter bewirken.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7703615B2 (en) 2006-12-20 2010-04-27 Liebherr-Werk Ehingen Gmbh Lattice piece for a large mobile crane and method of erecting the same
DE10303750B4 (de) 2002-02-01 2019-03-14 General Motors Corp. Ausgleichsscheibenträger

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10303750B4 (de) 2002-02-01 2019-03-14 General Motors Corp. Ausgleichsscheibenträger
DE10303750B8 (de) * 2002-02-01 2019-05-23 General Motors Corp. Ausgleichsscheibenträger
US7703615B2 (en) 2006-12-20 2010-04-27 Liebherr-Werk Ehingen Gmbh Lattice piece for a large mobile crane and method of erecting the same

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