DE7241081U

DE7241081U - Verbindungsstück zur sicheren Befestigung eines Stieles in einem Besen o.dgl.

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Publication date: 1975-09-11

Description

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_κVerbindungsstück zur sicheren Befestigung eines Stieles in einem Besen oder dergleichen. N

Die Neuerung bezieht sich auf ein Verbindungsstück zur sicheren Befestigung eines Stielee in einem Besen oder dergleichen, bestehend aus einem geformten Metallteil, das unabhängig von der normalen Klemmbefestigung einerseits am Stiel und andererseits am Besen befestigt wird.

Üblicherweise ist ein Stiel in einem Besen oder einem ähnlichen Gebrauchsgegenstand derart befestigt, daß das Stielende in eine in dem Besenrücken befindliche Bohrung gesteckt und darin festgeklemmt ist. Nun zeigt es sich aber immer wieder, daß diese Befestigung nicht sehr lange hält und der Stiel in dem Besen locker vrird und schließlich herausfällt. Eine zusätzliche Befestigung mit Nägeln oder dergleichen bringt nur eine geringfügige Verbesserung.der Befestigung und ist somit auf die Dauer unbefriedigend. Auch eine "bekannte Maßnahme _r den Stiel zunächst mit einem Ende in ein Innengewinde eines Rohres einzuschrauben und dieses Rohr mit einem Außengewinde dann in den Besen zu schrauben hat sich als unzweckmäßig erwiesen, da sich auch diese Be-

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festigung schnell lockert und die gewünschte Wirkung vorüber ist.

Es ist auch schon ein Halter bekannt geworden, der aus einem flachen Metallstück besteht, auf dem ein Rohrßtück hefeatiß-i; ist. Das lie tails tück ist mit dem Beöen verbunden und der Stiel ist in das Rohrctück geklemmt,. Ein solcher Halter ist verhältnismäßig aufwendig herzustellen, da er aus zwei Teilen bestellt, die zusammengenietet oder geschweißt werden müssen. Außerdem wird der Stiel in dem Metallrohr auf die Dauer ebenfalls locker.

Durch das DT-Gbm 1 807 522 ist bereits ein Verbindungsstück bekannt geworden, das aus einem geformten Metallteil besteht und unabhängig von der normalen Klemmbefestigung einerseits am Stiel und andererseits am Besen befestigt ist. Ein solches Verbindungsstück ist aber nicht nur aufwendig herzustellen, sondern bei längerem Gebrauch bricht das Verbindungsstück an der Siegestelle leicht ab. Eine solche Anordnung hat sich in der Praxis nicht bewährt.

Des weiteren ist durch das DT-Gbm 1 830 024 eine Anordnung bekannt geworden, bei der zwei Winkel jeweils ειη dem Besen oder dergleichen und an dem Stiel unabhängig voneinander befestigt sind. Diese Art der Befestigung ist ebenfalls auf die Dauer unbefriedigend und da einerseits zwei Teile befestigt werden müssen und andererseits eine sichere Halterung auf die Dauer ebenfalls nicht gewährleistet ist.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungsstück nach der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß es einfach in der Herstellung ist, daß es ohne Schwierigkeiten montiert werden kann und daß eine dauerhafte sichere Verbindung zwischen dem Stiel und dem Besen oder dergleichen gewährleistet ist.

Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß das ab Verbindungsstück dienende Metallteil aus einem U-förmig gebogenen Runddraht besteht, dessen Schenkelenden rechtwinklig nach außen ^gebogen sind und daß in dem r¹ <j Schenkelenden verbindenden Steg so wie in ucü ä*Dgeüogeneü CcheükeiGiiucii Bohrungen Tcrg-sssiien Bind. Mit ά<;Δ Bohrungen in den Schenkelenden ist das Verbindungsstück am Besen befestigt und der die Schenkel verbindende Steg dient zur Befestigung am Stiel.. Der Runddraht kann an den Befestigungsstellen, also am Steg sowie an den Schenkelenden abgeflacht sein, so daß sich einerseits die Bohrungen besser anbringen lassen und andererseits legen sich die abgeflachten Stellen besser an den Stiel und an dem Besen an.

Im folgenden ist auf die Zeichnung Bezug genommen, in der in Pig. 1 das Verbindungsstück zusammen mit einem Besen udu Stiel und in Pig. 2 das Verbindungsstück einzeln

In Pig· 1 ist der Besen mit 1 bezeichnet und der zur Betätigung erforderliche Stiel mit 2. Der Stiel 2 ist in der üblichen Weise mit einem Ende in die auf dem Besenrücken befindliche Bohrung eingesteckt (Pos. 3). Um eine starre und sichere Befestigung zu erzielen, ist ein zusätzliches Verbindungsstück 4 vorgesehen, dessen Aufbau aus der Darstellung ersichtlich ist. Dieses Verbindungsstück 4 ist mit der Schraube 5 an dem Stiel mit den Schrauben 6 am Besen befestigt. Durch die Verwendung von Schrauben ergibt sich eine sichere Befestigung. Durch die Formgebung des Verbindungsstückes sowie durch eine entsprechende Befestigung ergibt sich an den Stellen 7 durch die Anlage der Schenkel des Verbindungsstückes an dem Stiel eine zusätzliche Haltekraft. Das Verbindungsstück 4 ist ein aus Runddraht hergestelltes U-förmiges Teil, dessen Schenkelenden nach außen etwa rechtwinklig abgebogen, sind· Diese mit 8 bezeichneten Schenkelenden sowie der die beiden Schenkel verbindende Steg 9 sind abgeflacht und

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mit Bohrungen 10 und 11 versehen. Die Abflachung kann durch eine Kaltverformung hervorgerufen sein, die gleichzeitig eine Härtung des Verbindungsstückes bewirkt. Die· Abflachung kann aber auch durch Schleifen hervorgerufen sein, da in diesem icJ.1 die Herstellung In einer Massenfabrikation einfacher mechanisiert und automatisiert werden kann. Im letzteren Pail ist es dann praktisch bloß ein Biege- und Stanzteil, das mehreren Arbeitsgäügen unterworfen wird. Bei Besen oder anderen Geräten wie Schneeschiebern und dergleichen, bei denen besonders hohe Anforderungen an die Befestigung von Stiel und Gerät gestellt werden, kann man auch zwei dieser zusätzlichen Verbindungsstücke verwenden, wodurch eine besonders starte und sichere Befestigung erreicht wird.

Claims

72/46) 238 Schleswig Schub ertplatz 7 Schutzansprüche

1. Verbindungsstück zur sicheren Befestigung eines Stieles in einem Besen oder dergleichen, bestehend aus einem geformten Metallteil, daß unabhängig von der normalen Klemmbefestigung einerseits am Stiel und andererseits am Besen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das als Verbindungsstück dienende Metallteil (4) aus einem U-förmig gebogenen Runddraht besteht, dessen Schenkelenden (8) rechtwinklig nach außen abgebogen sind und daß in dem die Schenkel verbindenden Steg (9) sowie in den abgebogenen Schenkelenden Bohrungen vorgesehen sind.

?. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS de.«.» Runddraht an den Befestigungsstellen, also an dem fteg (9) sowie an den Schenkelenden (8) abgeflacht ist.