DE1277195B - Befestigungsvorrichtung fuer elastisch biegsame Aufreihzungen an einem Traeger - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer elastisch biegsame Aufreihzungen an einem Traeger

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DE1277195B
DE1277195B DEB95740A DEB0095740A DE1277195B DE 1277195 B DE1277195 B DE 1277195B DE B95740 A DEB95740 A DE B95740A DE B0095740 A DEB0095740 A DE B0095740A DE 1277195 B DE1277195 B DE 1277195B
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thickening
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DEB95740A
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English (en)
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Rudolf Brinkmann To Broxten
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means

Description

  • Befestigungsvorrichtung für elastisch biegsame Aufreihzungen an einem Träger Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für elastisch biegsame, einen Träger in Durchbrechungen durchsetzende Aufreihzungen aus Kunststoff mit je einer Fußplatte und einer etwa im Abstand der Trägerdicke angeordneten, in Richtung zur Fußplatte eine Schulter bildende Verdickung mit einer der jeweiligen Durchbrechung entsprechenden Umrißform als Widerlager für ein flaches und die zugeordnete Verdickung untergreifendes Halteglied.
  • Bei dieser bekannten Befestigungsvorrichtung wird das Halteglied von einer Scheibe gebildet, die einen dem unverdickten flachen Querschnitt einer Aufreihzunge entsprechenden Schlitz aufweist. Die Aufreihzunge wird durch die zugeordnete Durchbrechung des Trägers hindurchgesteckt, bis die Innenseite ihrer Fußplatte an der einen Trägerseite anliegt. Alsdann wird das Halteglied über die Aufreihzunge gestreift und mit einem gewissen Kraftaufwand über die Verdickung gedrückt, bis es hinter dieser einrastet. Zum erleichterten überstreifen der als Halteglied dienenden Scheibe über die Verdickung kann letztere auch hinterschnitten sein, so daß sich nach dem überstreifen der Scheibe der hinterschnittene Randbereich der Verdickung wieder auseinanderspreizt und ein unbeabsichtigtes Abstreifen der Scheibe von der Aufreihzunge verhindert.
  • Eine solche Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung ist jedoch verhältnismäßig umständlich zu handhaben, da das überstreifen der Scheiben insbesondere über die Verdickung der Aufreihzungen eine gewisse Zeit und gegebenenfalls Kraft erfordert. Von dem Benutzer wird daher das Auswechseln gebrochener Aufreihzungen als noch zu unwirtschaftlich angesehen.
  • Es sind zwar auch Befestigungsvorrichtungen für Aufreihzungen bekanntgeworden, die verhältnismäßig leicht das Befestigen der Aufreihzungen ermöglichen. Eine solche Befestigungsvorrichtung besteht beispielsweise aus einer breiteren Schiene aus Metall oder Kunststoff, aus welcher nach der einen Seite drei bügelartige Ösen herausgedrückt sind. Die beiden äußeren als Halteglieder dienenden Ösen haben zwischen ihren voneinander abliegenden Stirnseiten einen der gegenseitigen Entfernung zweier benachbarter Aufreihzungen entsprechenden Abstand. Im Träger sind drei den Ösen entsprechende Durchbrechungen angeordnet, die von den bügelartigen, auf der anderen Seite etwas aus dem Träger herausragenden Ösen durchsetzt werden. Durch die herausragenden Ösen wird alsdann ein entsprechend langes Aufreihband hindurchgeschoben und dessen Enden als Aufreihzungen hochgebogen. Eine solche Befestigungsvorrichtung hat jedoch nur für Aufreihzungen Bedeutung, die von den Enden eines metallischen Aufreihbandes gebildet werden, weil sonst ihre zum Träger etwa senkrechte Stellung nicht gewährleistet und damit ein Aufreihen von gelochtem Schriftgut nicht möglich ist. Außerdem ist der Werkstoffaufwand erheblich, da die beiden hochgebogenen Aufreihzungen, durch einen Steg miteinander verbunden sein müssen und demgemäß ein fortlaufendes Band bilden.
  • Bei einer anderen Befestigungsvorrichtung durchsetzen die in der vorstehend erläuterten Weise gebildeten Aufreihzungen eine Halteschiene in zwei Schlitzen. Die Halteschiene hat an den Stirnenden je eine sich in ihrer Längsrichtung erstreckende und entgegen den hochstehenden Aufreihzungen abgekröpfte Haltezunge. Diese als Halteglied dienenden Haltezungen greifen in je einen Querschlitz des Trägers ein und drücken dadurch den Verbindungssteg zwischen den beiden Aufreihzungen auf den Träger. Auch diese Befestigungsvorrichtung ist nur für Aufreihzungen geeignet, die von Enden eines metallischen Aufreihbandes gebildet werden, und erfordert daher einen bedeutenden Werkstoffaufwand.
  • Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die bekannte Befestigungsvorrichtung für elastisch biegsame, einen Träger in Durchbrechungen durchsetzende und mittels je eines Haltegliedes verankerbare Aufreihzungen aus Kunststoff mit den weiteren eingangs im ersten Absatz erläuterten Merkmalen so weiterzubilden, daß ihre Anbringung am Träger in wesentlich kürzerer Zeit und praktisch ohne Kraftaufwand erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jedes Halteglied von einer an zwei einander gegenüberliegenden Seiten die Verdickung der zugeordneten Aufreihzunge untergreifenden Gabel gebildet ist, welche mit dem gegenüberliegenden Ende am Träger gehaltert bzw. an der benachbarten Aufreihzunge abgestützt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Gabeln zweier einander benachbarter Aufreihzungen an den beiden Stirnenden eines Werkstoffstreifens angeordnet. Sie weisen an der Wurzel ihrer in Längsrichtung des Werkstoffstreifens verlaufenden Gabelschenkeln einen gegenseitigen Abstand auf, welcher dem gegenseitigen Abstand der Fußenden der beiden einander benachbarten Aufreihzungen entspricht. Die Ausführung kann auch,so durchgeführt werden, daß der nur an einem Stirnende eine Gabel aufweisende Werkstoffstreifen am gegenüberliegenden Stirnende mit einem seitlich abgesetzten, in Längsrichtung des Werkstoffstreifens verlaufenden Zapfen versehen ist, dem im Träger ein den Zapfen aufnehmender Querschlitz zugeordnet wird. Dieser Querschlitz hat hierbei von der zugeordneten Durchbrechung für die Aufreihzunge einen dem Wurzelabstand zwischen den Gabelschenkeln und dem Zapfen des Werkstoffstreifens entsprechenden Abstand.
  • Eine auf diese Weise ausgebildete Befestigungsvorrichtung kann nicht nur schnell und bequem sowie ohne jeden Kraftaufwand auch von körperlich schwachen Bedienungspersonen zur auswechselbaren Halterung einer Aufreihzunge am Träger angebracht werden, sondern sie kann auch für zwei einander, benachbarte Aufreihzungen ein einziges einteiliges Werkstück bilden, das in dieser Ausführungsform zugleich zum Verstärken des Trägers beiträgt. Die als einfacher und insbesondere als verhältnismäßig dünner Werkstoffstreifen ausgebildete Befestigungsvorrichtung ist auch billig herzustellen, so daß sie im Zusammenhang mit ihrer einfachen Handhabung zur lösbaren Befestigung einer Aufreihzunge außerordentlich wirtschaftlich ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht einer geöffneten und teilweise dargestellten Schnellheftermappe mit einem als Innenfalz ausgebildeten Träger für zwei elastisch biegsame, durch eine gemeinsame Befestigungsvorrichtung eines ersten Ausführungsbeispieles gehalterte Aufreilizungen aus Kunststoff, F i g. 2 eine schaubildliche Ansicht einer einzelnen Aufreihzunge an einem teilweise dargestellten Träger mit einer Befestigungsvorrichtung eines zweiten Ausführungsbeispieles, F i g. 3 eine schaubildliche Ansicht des Fußendes einer elastisch biegsamen Aufreihzunge und F i g. 4 die Draufsicht auf eine als Werkstoffstreifen ausgebildete Befestigungsvorrichtung des ersten Ausführungsbeispieles.
  • Jede an einem Träger 1 lösbar zu befestigende Aufreihzunge 2 besteht vorzugsweise aus einem nähelastisch biegsamen Kunststoff und ist im Spritzgieß- bzw. Spritzpreßverfahren hergestellt. Sie hat in üblicher Weise einen flachen rechteckförmigen oder einen flach gedrückten ovalen Querschnitt mit einem spitz auslaufenden Ende. An dem der Spitze 3 gegenüberliegenden Fußende ist eine senkrecht zu ihrer Längsrichtung stehende Fußplatte 4 beliebiger Umrißform vorgesehen. Etwa im Abstand der Dicke des jeweiligen Trägers 1 weist jede Aufreihzunge eine Verdickung 5 auf, die an der der Fußplatte 4 gegenüberliegenden Stirnseite als eine zur Längsrichtung der Aufreihzunge senkrecht stehende Schulter 6 ausgebildet ist. An der Schulter 6 erreicht die Verdickung gegenüber dem Aufreihzungenquerschnitt zugleich ihre größte Stärke, um dann allmählich in Richtung zur Zungenspitze in den jeweiligen Normalquerschnitt der Aufreihzunge überzugehen. Die Ausbildung ist hierbei so durchgeführt, daß die Fußplatte 4 gegenüber der äußeren Begrenzungskante der Schulter 6 eine größere Umrißform aufweist. Das Fußende einer derart ausgebildeten Aufreihzunge ist in F i g. 3 dargestellt.
  • Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel wird der Träger 1 von einem zweischenkligen, als Innenfalz einer Schellheftermappe dienenden Falzstreifen gebildet. In dem vorgesehenen, dem Lochabstand des aufzureihenden Schriftgutes entsprechenden gegenseitigen Abstand sind in dem Träger Durchbrechungen vorgesehen, die etwa in der Größe und in der Umrißform mit der Verdickung 5 der Aufreihzunge 2 übereinstimmen. Es ist daher ohne weiteres möglich, eine Aufreihzunge durch eine derartige Durchbrechung hindurchzustecken, bis ihre Fußplatte 4 auf der einen- Seite des zugeordneten Trägers anliegt. In dieser Stellung der Aufreihzunge ragt die Schulter 6 bzw. deren Schulterfläche der Verdickung 5 etwas aus dieser Durchbrechung heraus.
  • Zur lösbaren Befestigung der betreffenden Aufreihzunge an ihrem Träger dient die Schulter 6 bzw. deren Schulterfläche als Widerlager für ein flaches, die Schulter untergreifendes Halteglied B. Erfindungsgemäß wird jedes Halteglied 8 von -einer an zwei einander gegenüberliegenden Seiten die Verdickung 5 der zugeordneten Aufreihzunge 2 untergreifenden Gabel 9 gebildet, welche mit dem gegenüberliegenden Ende des Haltegliedes am Träger gehaltert bzw. an der benachbarten Aufreilizunge abgestützt wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Halteglieder zweier einander benachbarten Aufreihzungen an den beiden einander gegenüberliegenden Stirnenden eines Werkstoffstreifens 10 z. B. aus biegsamem Kunststoff angeordnet (vgl. F i g. 4). Hierbei haben die beiden ebenfalls als Gabeln 9 ausgebildeten Halteglieder, und zwar zwischen der Wurzel der Gabelschenkel 11 des einen Stirnendes und der Wurzel der Gabelschenkel des anderen Stirnendes des Werkstoffstreifens 10, einen gegenseitigen Abstand, der dem gegenseitigen lichten Abstand der Fußenden der beiden benachbarten Aufreihzungen 2 entspricht. Dadurch stützt sich das Halteglied bzw. die Gabel 9 für die eine Aufreihzunge am Fußende zwischen der Schulter 6 und dem Träger 1 der anderen Aufreihzunge und umgekehrt ab. Da hierbei die Gabelschenkel 11 die Verdickungen 5 der beiden Aufreihzungen untergreifen, so ist eine besondere Halterung einer solchen, in F i g. 4 dargestellten Befestigungsvorrichtung am Träger nicht notwendig. Sie kann aber trotzdem leicht gelöst werden. Hierzu ist nur erforderlich, die Gabel der zugeordneten, beispielsweise abgebrochenen Aufreihzunge unter der entsprechenden Verdickung hervorzuziehen, worauf alsdann ohne weiteres in der umgekehrten Weise eine neue Aufreihzunge vom Benutzer der Schnellheftermappe selbst verankerbar ist.
  • Für besondere Fälle kann die Befestigungsvorrichtung für die Aufreibzungen auch so ausgebildet werden, daß das Halteglied bzw. die Gabel 9 nur an einem Stirnende eines wesentlich kürzeren Werkstoffstreifens 12 z. B. aus einem dünnen biegsamen Kunststoff vorgesehen wird (vgl. F i g. 2). In diesem Falle wird der Werkstoffstreifen 12 am gegenüberliegenden Stirnende seitlich abgesetzt, so daß ein Zapfen 13, ein Fortsatz od. dgl. entsteht. Eine solche Befestigungsvorrichtung für eine Aufreihzunge muß jedoch besonders am Träger 1 verankert werden. Hierzu wird im Träger ein den Zapfen gegebenenfalls zwischen den beiden Falzschenkeln des Innenfalzes aufnehmender Querschlitz 14 vorgesehen. Dieser Querschlitz 14 hat eine der Zapfenbreite entsprechende Länge und von der zugeordneten Durchbrechung der betreffenden Aufreihzunge einen lichten Abstand, der dem Abstand zwischen der Wurzel der Gabelschenkel 11 und der Wurzel des Zapfens entspricht. Bei einer solchen Ausführungsform ergeben sich als Befestigungsvorrichtung kleine und damit billig herstellbare Form- bzw. Stanzstücke, die zur lösbaren Verankerung im Träger lediglich einen beim Stanzen der Durchbrechungen mit einbringbaren Querschlitz erfordern.
  • Im übrigen ist die in F i g. 4 dargestellte Befestigungsvorrichtung selbstverständlich auch dann anwendbar, wenn der Träger mehr als zwei Aufreihzungen 2 aufweist, die jeweils im gleichen gegenseitigen Abstand angeordnet sind. Ist beispielsweise der Träger mit vier Aufreihzungen versehen, die in der erläuterten Weise ausgebildet sind und den Träger 1 durchsetzen, so wird jeweils zwischen je zwei einander benachbarten Aufreihzungen in der angegebenen Art ein an seinen beiden Stirnenden je eine Gabel 9 aufweisender Werkstoffstreifen 10 vorgesehen, dessen Gabelschenkel 11 die Schultern 6 dieser beiden benachbarten Aufreihzungen Untergreifen. Hierbei wird allerdings die Verdickung 5 der beiden mittleren Aufreihzungen von vier- bzw. paarweise übereinanderliegenden Gabelschenkeln Untergriffen. Dieses ist ohne weiteres möglich, da die Werkstoffstreifen 10 bzw. 12 aus verhältnismäßig dünnem Kunststoff bestehen und der Abstand zwischen der Fläche der Schultern 6 und der Fußplatte 4 jeder Aufreihzunge stets die Dicke des Trägers etwas überschreitet. Es kann aber auch so vorgegangen werden, daß an Stelle der beiden äußeren Aufreihzungen nur deren Fußende mit der Fußplatte 4 und der Verdickung 5 in der jeweils zugeordneten Durchbrechung angeordnet wird. In diesem Falle hat der Träger nur zwei im üblichen gegenseitigen Abstand angeordnete Aufreihzungen. Er kann jedoch im Bedarfsfalle ohne weiteres auch noch mit zwei weiteren Aufreihzungen versehen werden. Hierzu ist es nur notwendig, die beiden lediglich als Widerlager für die Befestigungsvorrichtung dienenden Fußenden gegen vollständige Aufreihzungen auszuwechseln, da die jeweilige, sich an der anderen Aufreihzunge abstützende Befestigungsvorrichtung bzw. der entsprechende Werkstoffstreifen 10 bereits vorhanden ist. Auf diese Weise kann der Innenfalz einer in üblicher Weise nur zwei Aufreihzungen aufweisenden Schnellheftermappe bereits von vornherein für beliebig viele Aufreihzungen vorbereitet werden.
  • Außerdem kann die erfindungsgemäß ausgebildete Befestigungsvorrichtung nicht nur zum lösbaren Haltern von Aufreihzungen verwendet werden. Beispielsweise kann auch die auf der Innenseite des Vorderdeckels einer Schnellheftermappe befestigte Niederhalteschiene für die quer zum Mappenrücken umlegbaren Aufreihzungen mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Befestigungsvorrichtung gehaltert sein. Hierzu ist nur notwendig, daß die Niederhalteschiene mit zwei z. B. linsenförmigen Kopfzapfen den Vorderdeckel durchsetzt, wobei zwischen der Außenseite des Vorderdeckels und der Unterseite jedes herausragenden Kopfes etwa ein der Dicke des Werkstoffstreifens 10 entsprechender Abstand vorhanden sein muß, damit die Gabelschenkel des Werkstoffstreifens den jeweiligen, der Verdickung der Aufreihzungen entsprechenden Kopf untergreifen können. Hierbei ist der gegenseitige Abstand der Kopfzapfen größer als der gegenseitige Abstand der beiden Aufreihzungen, da die Kanäle in der Niederhalteschiene frei bleiben müssen. Der Werkstoffstreifen ist dem größeren gegenseitigen Abstand der Kopfzapfen entsprechend angepaßt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Befestigungsvorrichtung für elastisch biegsame, einen Träger in Durchbrechungen durchsetzende Aufreihzungen aus Kunststoff mit je einer Fußplatte und einer etwa im Abstand der Trägerdicke angeordneten, in Richtung zur Fußplatte eine Schulter bildende Verdickung mit einer der jeweiligen Durchbrechung entsprechenden Umrißform als Widerlager für ein flaches und die zugeordnete Verdickung untergreifendes Halteglied, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halteglied (8) von einer an zwei einander gegenüberliegenden Seiten die Verdickung (5) der zugeordneten Aufreihzunge (2) untergreifenden Gabel (9) gebildet ist, welche mit dem gegenüberliegenden Ende am Träger (1) gehaltert bzw. an der benachbarten Aufreihzunge (2) abgestützt ist. z. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabeln (9) zweier einander benachbarter Aufreihzungen (2) an den Stirnenden eines Werkstoffstreifens (10) angeordnet sind und an der Wurzel ihrer Schenkel einen gegenseitigen, den Fußenden der beiden Aufreihzungen entsprechenden Abstand aufweisen. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nur an einem Stirnende eine Gabel (9) aufweisende Werkstoffstreifen (12) am gegenüberliegenden Stirnende mit einem seitlich abgesetzten Zapfen (13) versehen ist, dem im Träger (1) ein den Zapfen aufnehmender Querschlitz (14) zugeordnet ist, welcher von der Durchbrechung der zugeordneten Aufreihzunge (2) einen dem Wurzelabstand zwischen den Gabelschenkeln und dem Zapfen entsprechenden Abstand hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1185 580; deutsche Patentschrift Nr. 134 670; belgische Patentschrift Nr. 510 372.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0332804A2 (de) * 1988-03-12 1989-09-20 KRATZERT & SCHREM GMBH Schnellhefter

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DE1185580B (de) * 1963-07-03 1965-01-21 Rudolf Brinkmann To Broxten Aufreihvorrichtung fuer Schnellhefter

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