CH311753A - Einrichtung zur lösbaren Verbindung von zwei Teilen, insbesondere bei Möbeln. - Google Patents

Description

  Einrichtung zur lösbaren Verbindung von zwei Teilen, insbesondere bei Möbeln.    Es ist bekannt, Teile von Möbeln durch  Schrauben miteinander zu verbinden, die       cinerends    im einen Teil drehbar gelagert sind  und in eine im andern Teil feste Mutter ein  greifen. Es gibt auch Ausführungen, bei denen  die Schrauben im ersten Teil versenkt ange  ordnet sind, wobei sich der Kopf jeder       chraube    in einer verschliessbaren Nische     be-          SS     findet. Der Spanndruck wird dabei unmittel  bar neben der Schraube auf das Holz übertra  gen, so dass beim festen Anziehen der Kopf  der Schraube in das Holz hineingedrückt  wird.  



  Gegenstand der vorliegenden     Erfindung     ist nun eine Einrichtung zur lösbaren Verbin  dung zweier Teile, insbesondere von Möbeln,  mittels Schrauben, welche in dem einen Teil  drehbar sind und in, eine im andern Teil feste  Mutter eingreifen. Erfindungsgemäss zeich  net sich dieselbe dadurch aus, dass jede  Schraube mit einem Kopf auf eine kreisbogen  förmige, der Wandung einer kreisrunden  Nische anliegende Unterlage     drückt.     



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist als  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes eine Einrichtung zur Verbindung  zweier Möbelteile dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.1    eine Ansicht von     vorn,          F!-.    2 einen Schnitt nach der Linie     11-II     der     Fig.1.        Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie       III-III    der     Fig.1.        Fig.    4 bis 6 Details.    Die Schraube 3 durchsetzt die senkrechte  Bohrung 4, die im Teil 1 auf der     obern    Seite  der Trennfuge zu einer kreisrunden Nische 15  führt.

   Sie ist unten mit- einem     Gewinde    5, in  der Mitte mit einem glatten Schaft 6 und  oben mit einem Kopf 7 versehen. Letzterer  besitzt eine Eindrehung 8, welche durch  Bunde 9 begrenzt ist. Im Bereiche der Ein  drehung 8 besitzt der Kopf 7 Querlöcher 10  zum Einstecken eines Stiftes, z. B. eines Na  gels, zum Drehen der Schraube. In der Nische  ist unten eine kreisbogenförmige Unterlage 13  eingelegt, die in der Mitte eine Bohrung 14  aufweist. In dieser ist eine Büchse 11 ein  gesteckt, welche oben mit einem vorstehenden  Rand 12 auf beiden Seiten auf der Unterlage  aufsteht und unten in die Bohrung 4 ein  greift. Auf der Büchse 11 steht die Schraube  3 mit ihrem Kopf 7 auf.  



  Die Schraube 3 greift mit ihrem Gewinde  in eine Mutter 19, welche in den Möbelteil 2  eingelassen ist. Sie besitzt oben einen vor  stehenden Rand 12, mit dem sie     auf    einen  Absatz der Bohrungen im Teil. 2 aufsetzt, und  unterhalb des Muttergewindes aussen, Nuten,  welche miteinander scharfe,     ringsumlaufende     Grate bilden. Innen ist die Bohrung der Mut  ter unterhalb des Gewindes nach unten zu  konisch. Unten besitzt die Mutter 19 einen  Schlitz 20, der sich bis in den Gewindeteil  erstreckt.  



  Ursprünglich hatten die Grate den glei  chen Durchmesser wie die Mutter unterhalb  des Randes 18, und so konnte die Mutter in      ein zylindrisch in den Teil 2 gebohrtes Loch  gesteckt werden. Dann wurde ein. Dorn in die  Mutter hineingeschlagen, so dass sie unten       aufgeweitet    wurden und sich mit den Graten  23 in das     Holz    des Teils 2     hineingrub.    Damit  sass sie im Teil 2 fest.  



  Beim Verstellen des Drehkopfes 7 mittels  eines in eines der Querlöcher 10 eingeführten  Stiftes schraubt sich die Schraube 3 in die  Mutter 18 ein oder aus. Beim Einschrauben  drückt der Kopf 7 der Schraube 3 auf die  Büchse 11, und letztere drückt auf beiden  Seiten auf die Unterlage 13, und diese wird  mit der ganzen untern Fläche gegen die Wan  dung 15' der Nische 15 gepresst, so dass die  beiden Teile 1, 2 zusammengehalten werden.  



  Mittels der beschriebenen Einrichtung       wird    eine zuverlässige Verbindung von zwei  Teilen, z. B. von Möbeln, gewährleistet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur lösbaren Verbindung von zwei Teilen, mittels Schrauben, welche in dem einen Teil drehbar angeordnet sind und in eine im andern Teil feste Mutter eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schraube mit. einem Kopf auf eine kreisbogenförmige, der Wandung einer kreisrunden Nische an liegende Unterlage drückt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schraube (3) eine Führungsbüchse (11) durchsetzt, welch letztere auf die kreisbogenförmige Unterlage (13) drückt. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (3) einen mit einer Ein drehung (8) versehenen Drehkopf (7) mit Querlöehern (10) in der Eindrehung aufweist. 3.

   Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1. und 2, dadurch gekenn zeichnet, da.ss ein die Nische (15) abschlie ssender Deckel (16) vorgesehen ist, welcher eine federnde Klammer (17) besitzt, die den Drehkopf (7) der Schraube (13) umfasst. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Unterlage annähernd auf den halben Umfang der Nische (15) einwirkt.