CH380907A - Lösbar befestigter Fuss an einem Möbelstück - Google Patents

Lösbar befestigter Fuss an einem Möbelstück

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CH380907A
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CH
Switzerland
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foot
furniture
piece
head
screw
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CH101560A
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English (en)
Inventor
Haussmann Robert
Hochstrasser Fred
Original Assignee
Haussmann Robert
Hochstrasser Fred
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/52Metal leg connections
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes
    • A47B13/021Fastening devices of the feet or legs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description


  Lösbar     befestigter    Fuss an     einem    Möbelstück    Die vorliegende Erfindung betrifft einen lös  bar befestigten Fuss an einem Möbelstück,     z.B.    an  einer Tischplatte.  



  Bisher bekannte, in eine Tischplatte einge  schraubte Füsse weisen den Nachteil auf, dass die  Schraubverbindung mit der Zeit wieder locker wird  und meist auch die Befestigungsmittel in unschöner  Weise sichtbar sind.  



  Die vorliegende Befestigungsart setzt sich zum  Ziel, diesen Nachteilen abzuhelfen und eine ein  wandfreie, jedoch immer wieder lösbare Befestigung  zu schaffen, welche von aussen nicht sichtbar ist  und daher eine formschöne Ausbildung des Möbel  stückes gestattet.  



  Hierzu ist der erfindungsgemässe Fuss dadurch  gekennzeichnet, dass er an seinem einen Ende einen  nach aussen erweiterten, elastisch verformbaren hoh  len Teil trägt, in welchem Teile einer Spannvorrich  tung angeordnet sind, durch welche dieser elastische  Teil mit seinem äusseren Rand gegen das Möbel  stück so     verspannbar    ist, dass eine steife, Kräfte  übertragende Verbindung zwischen Fuss und Möbel  stück entsteht.  



  In der     Zeichnung    sind zwei beispielsweise Aus  führungsformen des Erfindungsgegenstandes darge  stellt; es zeigen:       Fig.    1 einen Teilschnitt durch einen Tisch mit  einem Fuss,       Fig.    2 einen Teilschnitt einer weiteren Ausfüh  rungsform und       Fig.    3 eine teilweise Draufsicht im vergrösserten  Massstab der Ausführungsform der     Fig.2,    welche  die Montage der Spannvorrichtung zeigt.  



  In     Fig.    1 bezeichnet 1 ein Stahlrohr, das als  Fuss eines Tisches dient. Im oberen Ende des Rohres  1 ist eine runde Mutter 2 in .das Rohr     eingetrieben.       Der Aussendurchmesser des oberen Rohrendes ist  bei 3 über eine bestimmte Länge vermindert und  bildet eine Schulter, die als Anschlag für einen       darübergeschobenen,        pilzförmigen    Hohlteil 4 dient.  In die Mutter 2 ist das eine Ende eines Gewinde  bolzens 5 eingeschraubt, an dessen anderem Ende  ein ebenfalls mit einem Gewinde versehener Zapfen  6 mit kleinerem Durchmesser gebildet ist.

   Auf diesen  Zapfen 6 ist ein     würfelförmiger    Block 7 geschraubt  und mittels einer Schweissnaht 8 drehsicher     mit    dem       Gewindebolzen    5 verbunden. Der Block 7 ist mit  einer Bohrung 9 versehen, deren Achse senkrecht  zur Achse des     Gewindebolzens    5 steht. Dieser Block       liegt    in einem entsprechend geformten Ausschnitt  eines Möbelstückes. Beim vorliegenden Beispiel ist  als Möbelstück, an welchem der Fuss befestigt ist,  eine Tischplatte dargestellt, welche aus einer in der  Druckzone liegenden oberen. Platte 11     und    einer mit  Zwischenraum davon angeordneten, in der Zugzone  liegenden unteren Platte 10 besteht.

   Der Zwischen  raum zwischen den Platten 10 und 11 fällt mit der       Nullzone    der Tischplatte zusammen.  



  Die starre Verbindung der oberen Platte 11 mit  der unteren Platte 10 mit dem dargestellten Zwi  schenraum erfolgt über Randleisten 12 und Ab  standsleisten 12a.  



  Der Block 7 ist nun in     eine        öffnung    der unteren  Tischplatte 10 eingesetzt, wobei die Oberfläche der  Platte 10 mit der Unterkante Bohrung 9     annähernd     bündig ist.  



  In einer Verlängerung der Achse der Bohrung  9 befindet sich in der Randleiste 12 und in der       Abstandsleiste    12a eine     Ausnehmung    13 und eine  Bohrung 14, durch welche     ein    Stab 15 eingeführt  wird. Dieser Stab 15 durchdringt gleichzeitig die  Bohrung 9 des Blockes 7 und sichert diesen gegen      axiale Verschiebung. Durch Verschliessen der     Aus-          nehmung    13 mittels eines nicht gezeigten Stöpsels  kann das vorstehende Ende des Stabes 15 abge  deckt, d. h. von aussen unsichtbar gemacht werden.  



  Die Teile 2, 5 bis 7 und 15 bilden eine Spann  vorrichtung, mittels welcher durch Drehen am Fusse  1 der elastische Hohlteil 4 zwischen dem Fuss 1 und  der unteren Platte 10 verspannt werden kann. Hier  bei     verformt    sich der     pilzförmige,    elastische     Teil     4, und es entsteht eine starre Verbindung zwischen  Fuss und Möbelstück, wobei dank dem grossen Ra  dius der an das Möbelstück anliegenden Partie des  Teiles 4 eine ausgezeichnete Kräfteübertragung ge  währleistet ist.  



  Die in den     Fig.    2 und 3 gezeigte Ausführungs  form weicht von der in     Fig.    1 gezeigten Ausfüh  rungsform durch eine andere Ausbildung der Spann  vorrichtung ab. In die Mutter 2 ist bei dieser Aus  führung eine Spannschraube 16 eingeschraubt, die       andemends    mit einem Hammerkopf 17 versehen  ist. An jedem Ende des Hammerkopfes 17 ist zudem  ein nach unten gerichteter Zapfen 18 angeschweisst,  zu deren Aufnahme die untere Platte 10 neben der  Öffnung 20 für den Durchtritt der Schraube 16 und  des Hammerkopfes 17 zwei Bohrungen 19 aufweist.  



  Zum Befestigen des Tischfusses an der Tisch  platte wird beim Beispiel nach den     Fig.    2 und 3 der  Hammerkopf 17 der Spannschraube 16 von unten  durch die längliche, dem Hammerkopf 17 angepasste  Öffnung 20 der unteren Tischplatte 10 in den Zwi  schenraum 21 zwischen der oberen und unteren  Tischplatte 11 bzw. 10 eingeführt und dann um  90  gedreht     (Fig.3),    bis sich die Zapfen 18 über  den Bohrungen 19 befinden (in     Fig.    3 strichpunk  tierte Stellung). Nun wird die Spannschraube 16  nach unten gezogen, bis sie die in     Fig.    2     gezeigte     Stellung einnimmt.

   Durch eine nachfolgende Dre  hung des Rohres 1 schraubt sich dieses samt dem  elastischen     pilzförmigen    Hohlkörper 4 nach oben,  so dass wiederum eine starre, kraftübertragende  Verbindung zwischen Tischplatte und Fuss erreicht  wird.  



  Es sind noch andere     Ausführunsformen    denk  bar. Zum Beispiel kann der Kopf des Gewinde  bolzens 5 ein Flansch sein, der mittels gewöhnlicher  Schrauben an der unteren Tischplatte angeschraubt  ist. Oder der Kopf kann     flach    und breit sein und  in einer Vertiefung in der oberen Tischplatte ruhen.  Der Schraubenkopf kann in diesem Fall dekora  tive Funktionen erfüllen. Zudem hat letztere Aus  führungsform den Vorteil, sehr einfach zu sein, da  die obere und untere Tischplatte zusammenfallen  können und somit nur eine einzige Tischplatte vor  handen ist.  



  Der in den beiden     vorgehenden    Beispielen als pilz  förmig dargestellte elastische, hohle Teil kann statt  die Form eines     Pilzes    diejenige eines umgekehrten,  einfachen oder gebrochenen Kreiskegels oder die  jenige einer umgekehrten Pyramide aufweisen. Die         Pyramidenform    kann noch insofern abgeändert wer  den, als von der Pyramide nur die ihren Kanten ent  sprechenden     Strubkturteile    zur Anwendung kommen.  



  Anstelle von Stahl kann zur Herstellung des  Tischfusses auch Kunststoff verwendet werden.  Selbstverständlich kann der Tisch auch mehrere  der beschriebenen Füsse aufweisen.  



  Der vorliegende Tisch hat den Vorteil, dass er  sehr niedrig gehalten werden kann, da eine am  Tisch sitzende Person mit den Knien nicht an den  sonst üblichen der Versteifung dienenden Zargen  anstösst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lösbar befestigter Fuss an einem Möbelstück, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss an seinem einen Ende einen nach aussen erweiterten, elastisch verformbaren hohlen Teil trägt, in welchem Teile einer Spannvorrichtung angeordnet sind, durch wel che dieser elastische Teil mit seinem äusseren Rand gegen das Möbelstück so verspannbar ist, dass eine steife, Kräfte übertragende Verbindung zwischen Fuss und Möbelstück entsteht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Fuss nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der elastische, hohle Teil lösbar auf den rohrförmigen Fuss aufgeschoben ist und die Spannvorrichtung eine koaxial mit dem Fuss dreh fest verbundene Mutter und eine kopfseitig mit dem Möbelstück drehfest verbundene Spannschraube ein schliesst, die andernends durch Drehen des Fusses in die Mutter einschraubbar ist, um den elastischen Teil zwischen Fuss und Möbelstück zu verspannen. 2.
    Fuss nach Unteranspruch 1, zur Befestigung eines Fusses an einer Tischplatte, welche aus zwei mit Zwischenraum miteinander verbundenen Platten besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Spann schraube mit ihrem Kopf durch die untere der beiden Platten in den Zwischenraum zwischen den selben ragt und eine diametrale Bohrung aufweist, die durch eine Stange durchsetzt ist, welche die Spannschraube gegen Axial- und Drehbewegungen sichert. 3.
    Fuss nach Unteranspruch 1, zur Befestigung eines Fusses an einer Tischplatte, welche aus zwei mit Zwischenraum miteinander verbundenen Platten be steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf der Schraube als Hammerkopf ausgebildet ist und die untere der beiden Platten eine entsprechende Öffnung für den Durchtritt dieses Kopfes in den Zwischen raum zwischen den beiden Platten aufweist, wobei am Kopf Zapfen angeordnet sind, die nach einer Drehung des Hammerkopfes im genannten Zwischen raum in Vertiefungen der Platte eingreifen können, um die Schraube gegen Verdrehung zu sichern. 4. Fuss nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schraubenkopf als Flansch aus gebildet ist und über diesen drehfest mit dem Möbel stück verschraubt ist. 5.
    Fuss nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der elastische hohle Teil die Form eines Pilzes besitzt, der mit seinem verjüngten Ende bis zu einem Anschlag auf den Fuss aufgeschoben ist und dessen erweitertes Ende durch.die Spann- vorrichtung gegen die untere Fläche des Möbel stückes pressbar ist.
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Cited By (2)

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