DE853152C - Hydraulische Wasserausquetschmaschine fuer Waesche - Google Patents

Hydraulische Wasserausquetschmaschine fuer Waesche

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DE853152C
DE853152C DED7555A DED0007555A DE853152C DE 853152 C DE853152 C DE 853152C DE D7555 A DED7555 A DE D7555A DE D0007555 A DED0007555 A DE D0007555A DE 853152 C DE853152 C DE 853152C
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DE
Germany
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pump
press cylinder
flange
laundry
pressure
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Application number
DED7555A
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English (en)
Inventor
Rudolf Dienst
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/04Apparatus of the press type for expelling water from the linen by a fluid-actuated ram

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Hydraulische Wasserausquetschmaschine für Wäsche Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Wasserausquetschmaschine, die sich durch einen einfachen, raumsparenden und gedrungenen Aufbau auszeichnet und leicht zu transportieren ist. Erfindungsgemäß werden diese Vorteile dadurch erzielt, daß die hydraulische Wasserausquetschmascihine aus drei leicht lösbaren Bauelementen, nämlich einem Fußteil mit einem Druckflüssigkeitsbehälter und einer fußbetätigten Druckpumpe, einem Mittelteil, der als Preßzylinder ausgebildet ist, und einem Oberteil zur Aufnahme der auszuquetschenden Wäsche, besteht.
  • Die vorgenannten drei leicht lösbaren Bauelemente können in verschiedener Weise ausgebildet sein, so ist es, wie in Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens vorgeschlagen wird, besonders vorteihaft, daß die Druckpumpe aus einem Druckrohr mit zwei verschiedenen Durchmessern besteht, wobei das Einlaß- und das Auslaßyentil durch zwei übereinanderliegende Ventilkugeln gebildet werden, die von einem gemeinsamen Entleerungshebel zu betätigen sind. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform einer solchen Druckpumpe kann, wie ebenfalls erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, dadurch erzielt werden, daß die Ventilkugeln aus stark federndem Werkstoff, z. B. Gummi, sind und die Ausfaßventilkugel in einem konischen Übergangsteil zwischen den beiden Pumpendruckrohrteilen mit verschiedenen Durchmessern sitzt, während die Ventileinlaßkugel auf dem Boden des den verjüngten Querschnitt aufweisenden Teiles des Pumpendruckrohres aufsitzt. Besonders vorteilhaft ist es dabei, daß die Pumpe aus zwei lotrechten Rohren besteht, von denen das Pumpendruckrohr die beiden Ventilkugeln enthält, während das zweite Pumpenrohr zur Führung des Pumpenkolbens dient und beide Rohre mit nach oben offener Bohrung in einem gemeinsamen Flanschstück gehalten sind, das von einem Deckelflansch abgedeckt wird, welcher Aussparungen zum Durchlassen der Pumpenkolbenstange und zur Aufnahme eines Gewindestutzens am Preßzylinder aufweist, wobei beide Flanschstücke, zweckmäßig über Winkelprofile, vom Druckflüssigkeitsbehälter gehalten werden.
  • Auch der durch den Preßzylinder gebildete Mittelteil kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. So ist es besonders zweckmäßig, daß an dem dem Gewindestutzen abgewandten Ende des Preßzylinders dieser einen Verbindungsflansch trägt, mit welchem der Oberteil am Preßzylinder leicht lösbar zu befestigen ist.
  • Schließlich wird erfindungsgemäß auch -eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Oberteils vorgeschlagen, die darin besteht, daß der dem Verbindungsflansch benachbarte Teil des Bodens des Oberteils eine Mittelaussparung mit hochgezogenem Rand aufweist, der als Führung der Preßzylinderkolbenstanige und zum Ableiten des Ausquetschwas.sers dient.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die hydraulische Wasserausquetschmaschine gemäß der Erfindung, Fig.2 eine Draufsicht auf den Fußteil der Wasserausquetschmaschine nach Fig. i, während Fig. 3 einen Schnitt nach der Schnittlinie 111-11I in Fig. 2 wiedergibt.
  • Wie aus Fig.,i zu erkennen ist, besteht die erfindungsgemäße hydraulische Wasserausquetschmaschine aus drei Bauelementen, nämlich einem Fußteil i, einem als Preßzylinder dienenden Mittelteil 2 und dem Oberteil 3 zum Aufnehmen der auszuquetschenden Wäsche. Der Fußteil i besteht aus einem Druckflüssigkeitsbehälter 4, an welchem oben zwei Winkelprofile 5, 6 befestigt, z. B. angeschweißt sind. Diese dienen zum Halten von zwei Flanschstücken 7, 8, von denen das untere Flanschstück 7 die Druckpumpe 9 trägt. Diese besteht im wesentlichen aus zwei lotrechten Rohren io, 11, von denen das Rohr io zur Führung des Kolbens 12 dient, dessen Kolbenstange 13 durch eine Aussparung 14 im Deckelflansch 8 hindurchführt und mit einem Fußhebel 15 zusammenwirkt.
  • Das andere Rohr, das Pumpend ruckrohr iii; besteht aus einem oberen Teil i ia mit größerem Durchmesser und einem unteren Teil 1 1b mit kleinerem Durchmesser, wobei der Übergang dieses gepreßten oder sonstwie in einem Stück geformten Pumpendruckrohres durch den konischen Teil @i ic erfolgt. An der unteren Stelle des konischen Teils 11c sitzt eine Auslaßventilkugel 16, während die untere Einlaßöffnung lild des unteren Druckrohrteils i lb von einer zweiten Ventilkugel, der Einlaßventilkuge117, verschlossen werden kann. Beide Ventilkugeln 16, 17 sind aus Gummi oder einem sonstigen stark elastischen Werkstoff und können gemeinsam durch einen Entleerungshebel 18 angehoben werden, so daß dann die Druckflüssigkeit oberhalb der Ventilkugel 16 in den` Driickflüssigkeitsbehälter 4 zurückfließen kann.
  • Im Deckelflansch 8 sitzt ein Innengewinde i9 zur Aufnahme eines Gewindestutzens 2o am Preßzylinder z. An dieser Stelle ist daher leicht die Verbindung zwischen Fußteil,i und Mittelteil 2 der Wasserausquetschmaschine zu lösen. Im Preßzylinder 2 sitzt der Druckkolben 2i, dessen Kolbenstange 22 nach oben führt und in den Wäscheoberteil 3 hineinragt. Die Verbindung zwischen Preßzylinder 2 und Oberteil 3 erfolgt über einen Verbindungsflansch 23, wobei zwischen diesem und dem benachbarten Teil 3a des Bodens 3b des Oberteils 3 eine Dichtung 24 vorgesehen ist. Durch Abnehmen der Flanschschrauben ist die Verbindung zwischen Preßzylinder 2 und Oberteil 3 leicht zu lösen, so daß beispielsweise für den Versand die drei Teile 1, 2, und-3 als Einzelelemente behandelt werden können, wobei überdies der Preßzylinder 2 innerhalb des Oberteils 3 untergebracht werden kann.
  • Im Oberteil 3 sitzt ein gelochter Preßdeckel 25, der durch Rippen 26 verstärkt ist und eine Mittelnahe 27 aufweist, deren Mittelbohrung das obere, etwas abgerundete Ende der Kolbenstange 22 aufnimmt. DerPxeßdeckel25 kann sich innerhalb eines die auszuquetschende Wäsche aufnehmenden Siebeinsatzes 28 bewegen, wobei der Widerdruck vom Deckel 29 bzw. dem ihn haltenden Bügel 3o aufgenommen wird. Der Bügel 30 wird über einen Verschluß 31 und ein Scharnier 32 vom Behälterunterteil 3c gehalten.
  • Der Mittelteil 3a des Bodens 3 ist mit einem hochgezogenen Rand 33 versehen, der zur Führung der Preßzylinderkolbenstange 22 dient und gleichzeitig das Ausquetschwasser so ableitet, daß es nicht in den Preßzylinder eindringt, sondern den Boden 3 durch den Auslauf 34 verläßt.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel kann in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne daß der Erfindungsbereich verlassen wird. So ist es z. B. möglich, statt der fußbetätigten Pumpe eine Handpumpe vorzusehen. Im übrigen können alle drei Bauelemente 1, 2 und 3 Abwandlungen gegenüber der besonderen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform erfahren.

Claims (6)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Hydraulische Wasserausquetschmaschine für Wäsche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus drei leicht lösbaren täuelementen'@i,:2;:3), nämlich einem Fußteil (i) mit einem Druckflüssigkeitsbehälter (4) und einer fußbetätigten Druckpumpe (9), einem Mittelteil (2), der als Preßzylinder ausgebildet ist, und einem Oberteil (3) zur Aufnahme der auszuquetschenden Wäsche, besteht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckpumpe (9) aus einem Druckrohr (i i) mit zwei verschiedenen Durchmessern (via, p1b) besteht, wobei das Einlaß- und das Auslaßventil durch zwei übereinanderliegende Ventilkugeln (I6, 17) gebildet werden, die von einem gemeinsamen Entleerungshebel (I8) zu betätigen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkugeln (v6, 17) aus stark federndem Werkstoff, z. B. Gummi, sind und die Einlaßventilkugel (I6) in einem konischen Übergangsteil (IIc) zwischen den beiden Pumpendruckrohrteilen (1,I°, @IIb) mit verschiedenen Durchmessern sitzt, während die Ventilauslaßkugel (I7) auf dem Boden (IId) des den verjüngten Querschnitt aufweisenden Teils (I I6) des Pumpendruckrohres (I I) aufsitzt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (9) aus zwei lotrechten Rohren (Io,,II) besteht, von denen das Pumpendruckrohr (I I) die beiden Ventilkugeln (I6, 17) enthält, während das zweite Pumpenrohr (Io) zur Führung des Pumpenkolbens ( 12) dient und beide Rohre (Io, I I) mit nach oben offener Bohrung in einem gemeinsamen Flanschstück (7) gehalten sind, das von einem Deckelflansch (8) abgedeckt wird, welcher Aussparungen (I4, 19) zum Durchlassen der Pumpenkolbenstange (I3) und zur Aufnahme eines Gewindestutzens (2o) am Preßzylinder (2) aufweist, wobei beide Flanschstücke (7, 8) über Winkelprofile (5, 6), vom Druckflüssigkeitsbehälter (4) gehalten werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Gewindestutzen (2o) abgewandten Ende des Preßzylinders (2) dieser einen Verbindungsflansch (23) trägt, mit welchem der Oberteil (3) am Preßzylinder (2) leicht lösbar zu befestigen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Verbindungsflansch (23) benachbarte Teil (3°) des Bodens (36) des Oberteils (3) eine Mittelaussparung (33) mit hochgezogenem Rand aufweist, der als Führung der Preßzylinderkolbenstange (22) und zum Ableiten des Ausquetschwassers dient.
DED7555A 1950-12-15 1950-12-15 Hydraulische Wasserausquetschmaschine fuer Waesche Expired DE853152C (de)

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DE (1) DE853152C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943348C (de) * 1953-03-13 1956-05-17 Toni Loewenkamp OEldruckwaeschepresse
DE953517C (de) * 1953-11-15 1956-12-06 Albert Glemser Waeschepresse mit Zylindereinsatz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943348C (de) * 1953-03-13 1956-05-17 Toni Loewenkamp OEldruckwaeschepresse
DE953517C (de) * 1953-11-15 1956-12-06 Albert Glemser Waeschepresse mit Zylindereinsatz

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