DE1030296B - Waeschepresse - Google Patents

Waeschepresse

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Publication number
DE1030296B
DE1030296B DEM16819A DEM0016819A DE1030296B DE 1030296 B DE1030296 B DE 1030296B DE M16819 A DEM16819 A DE M16819A DE M0016819 A DEM0016819 A DE M0016819A DE 1030296 B DE1030296 B DE 1030296B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
laundry
pressurized water
piston rod
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM16819A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Brocke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Masch U Metallwarenfabrik Jos
Original Assignee
Masch U Metallwarenfabrik Jos
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Filing date
Publication date
Application filed by Masch U Metallwarenfabrik Jos filed Critical Masch U Metallwarenfabrik Jos
Priority to DEM16819A priority Critical patent/DE1030296B/de
Publication of DE1030296B publication Critical patent/DE1030296B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/04Apparatus of the press type for expelling water from the linen by a fluid-actuated ram

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Wäschepresse Die Erfindung betrifft eine Wäschepresse mit einem Preßkolben, der in einem die auszupressende Wäsche aufnehmenden Behälter mittels Druckwasser bewegbar und mit einer Kolbenstange versehen ist, wobei der Kolben an seinem Umfang im Behälter und an seiner Kolbenstange geführt ist und wobei der Behälterraum auf der Kolbenstangenseite als Druckwasserraum und auf der anderen Seite des Preßkolbens als Preßraum für die Wäsche dient.
  • Die bisher bekannten Wäschepressen dieser Art besitzen den Nachteil, daß die Kolbenstange durch eine Stopfbüchse hindurchgeführt werden muß, die das unter den Kolben geleitete Druckwasser nach außen abdichtet. Entweder verzehrt diese Stopfbüchse durch ihre Reihung einen Teil des durch (las Druckwasser erzeugten, auf die Kolbenunterfläche ausgeübten Druckes und vermindert dadurch die zum Auspressen der Wäsche zur Verfügung stehende Kolbenkraft, oder -sie ist weniger straff und kräfteverzehrend und dafür weniger dicht.
  • Schließlich ist noch der NTachteil der vorbekannten Wäschepressen zu erwähnen, daß sie keine Anpassung der Höhe des Laugenablaufes an die Oberkante der Waschmaschine gestatten. so daß es oft nicht möglich ist, die Lauge unmittelbar in die Waschmaschine zurückfließen zu lassen. Sie muß dann in einem Eimer aufgefangen und in die Waschmaschine zurückgegossen werden. was natürlich wesentlich umständlicher ist. als wenn die Lauge aus der neben der Waschmaschine aufgestellten Wäschepresse unmittelbar in die Waschmaschine zurücklaufen kann.
  • Die bezweckt, eine Wäschepresse zu schaffen, welche die vorgenamiten Nachteile nicht besitzt. einfach im Aufbau und billig in der Herstellung ist. Sie erreicht dies in erster Linie dadurch, daß das freie Ende der Kolbenstange in einem den Druckwasserrautn fortsetzenden Führungsrohr geführt ist. Beispielsweise kann die Kolbenstange des Preßkolbens in einem kugelförmigen Führungsstück enden, (las in dem Führungsrohr gleitet. Das Führungsrohr kann gleichzeitig ein Teil des Ständers der Wäschepresse sein. Durch verstellbare Anordnug des Führungsrohres im Ständer kann die Höhe des Latigenablaufs der Oberkante der Waschmaschine, über die die Lauge in die Waschmaschine zurücklaufen soll. angepaßt werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 eine Wäschepresse mit durch Druckwasser betätigtem Preßkolben in senkrechtem Schnitt, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Wäschepresse mit verriegeltem Deckel und eine Stellung des Handgriffs des Dreiwegehahns, bei der die Zufuhr des Druckwassers geöffnet ist, Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 2 mit entriegeltem Deckel und eine Stellung des Handgriffs des Dreiwegehahns, bei der die Druckwasserzufuhr abgesperrt und der Ablauf geöffnet ist.
  • Die Wäschepresse besteht aus einem Behälter 1 zur Aufnahme der Wäsche, der mit einem Deckel 2 mittels eines Verriegelungshebels 3 verschlossen werden kann und auf einem aus Füßen 4 und einem unten geschlossenen Standrohr 5 bestehenden Gestell ruht. Das Standrohr 5 ist in einer Büchse 6 am Boden des Behälters 1 befestigt. In dem Behälter 1 befindet sich ein Preßkolben 7 mit einer aus einem Rohr bestehenden Kolbenstange 8, die in einem kugelförmigen Führungsstück 9 endet, durch das der Preßkolben 7 in dem gleichzeitig als Fül-rungsrohr dienenden Standrohr 5 geführt wird. Im unteren Teil des Behälters 1 ist ein Dreiwegehahn 11 angebracht. der eimal zur Zuleitung des der Wasserleitung über einen Schlauch zu entnehmenden Druckwassers in den Raum des Behälters 1 unterhalb des Kolbens 7 und zum anderen zum Ablassen des Druckwassers aus diesem Raum nach dem Trockenpressen dient.
  • Der mit einem Scharnier 13 am Behälter 1 befestigte Deckel 2 besitzt in seinem unteren, in den Behälter 1 hineinragenden Teil öffnungen 14, durch die beim Preßvorgang die ausgepreßte Lauge bzw. das ausgepreßte Wasser zu einem Ablauf 12 in der Wand des Behälters 1 abfließen kann. Das Standrohr 5 des Behälters 1 wird in einem als Schelle ausgebildeten Rohrstück 17, an dem die Füße 4 angeschweißt sind, eingeklemmt, so daß die Höhe des Ablaufs 12 im Behälter 1 entsprechend der Höhe der Waschmaschinenoberkante verstellbar ist und die Lauge unmittelbar aus dem Ablauf 12 in die Waschmaschine zurückfließen kann.
  • Um zu vermeiden, daß das beim Preßvorgang in das unten geschlossene Stand- und Führungsrohr 5 eingedrungene Druckwasser nach dem Trockenpressen der Wäsche das Absenken des Preßkolbens 7 erschwert. ist das kugelförmige Führungsstück 9 der Kolbenstange 8 mit einer Bohrung 15 und die rohrförmige Kolbenstange 8 am oberen Ende mit Öffnungen 16 versehen, durch die das Wasser aus dem Standrohr 5 zum Dreiwegehahn 11 abfließen kann.
  • Über den Kolben 7 ist ein Gummideckel 10 mit Gurmnimanschette 23 übergestülpt, wobei die Gummimanschette so ausgebildet ist, daß sie durch das Druckwasser an den Behälter 1 angedrückt wird und dadurch eine einwandfreie Abdichtung des Kolbens 7 im Behälter 1 gewährleistet ist. Für den Fall, daß sich beim Preßvorgang Druckwasser zwischen dem Kolben 7 und der Gummimanschette 23 hindurch preßt, das nach dem Ablassen des Druckwassers als \Vasserblase unter dein Gummideckel 10 auf der Oberseite des Kolbens 7 zurückbleiben könnte, ist der Kolben 7 mit einer Bohrung 24 versehen, durch die die Wasserblase beim Ablassen des Druckwassers in die Kolbenstange 8 und durch deren Öffnungen 16 in den Raum unter dem Kolben 7 zurückfließen kann. Während des Preßvorganges wird die Bohrung 24 im Kolben 7 von einem Rückschlagventil verschlossen, das im dargestellten Ausführungsbeispiel von einer Platte 25 mit aufvulkanisierter Gummischeibe 26 gebildet wird, die von einer Feder 27 gegen die Unterseite des Kolbens 7 angedrückt wird. Die Feder 27 ruht auf einem Bolzen 28, mit dem die Kolbenstange 8 am Kolben 7 befestigt ist.
  • Der Gummideckel 10 mit Gummimanschette 23 kann auch am Kolben 7 in bekannter Weise aufvulkanisiert werden. Diese Ausführung macht die Anordnung des Rückschlagventils überflüssig, besitzt aber gegenüber dem übergestülpten Gummideckel den Nachteil einer weitaus schlechteren Auswechselbarkeit.
  • Mit dem Küken des Dreiwegehahnes 11, der durch den Handgriff 18 betätigt wird, ist eine Stange 19 drehfest verbunden, die in einer Führung 20 am Behälter 1 geführt wird und ein Sperrglied 21 trägt. Ein weiteres Sperrglied 22 ist am Verriegelungshebel 3 des Deckels 2 angebracht. Der Sperrglieder 21 und 22 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel als Scheiben ausgebildet, von denen jede gemäß Fig.2 und 3 einen kreissegmentförmigen Ausschnitt mit dem Radius der anderen Scheibe besitzt. In Fig. 3 steht der Verriegelungshebel 3 in der Entriegelungsstellung, bei der der Deckel 2 geöffnet werden kann, und der Handgriff 18 steht in der Stellung, bei der der Dreiwegehahn 11 das Druckwasser ablaufen läßt. Das Sperrglied 22 am Verriegelungshebel 3 blockiert dabei das Sperrglied 21, so daß der Handgriff 18 nicht betätigt werden kann und ein Öffnen des Druckwassereintritts ausgeschlossen ist. Wird der Verriegelungshebel 3 in die Stellung nach Fig. 2 gedreht, bei der der Deckel 2 fest verriegelt ist. so gibt das Sperrglied 22 das Sperrglied 21 frei, so daß nun mittels des Handgriffs 18 cler Druckwassereintritt am Dreiwegehahn 11 geöffnet werden kann. Das Sperrglied 21 blockiert nun das Sperrglied 22, so daß ein Öffnen des unter Druck stehenden Deckels 2 unmöglich ist. Erst wenn mittels des Handgriffes 18 die "Zuleitung des Druckwassers geschlossen und der Austritt des Druckwassers aus dein Behälter 1 geöffnet ist, gibt das Sperrglied 21 das Sperrglied 22 wieder frei und der Deckel 2 kann mittels des Verriegelungshebels 3 entriegelt werden. Dies ist aber nicht Gegenstand des Schatzbegehrens.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wäschepresse mit einem Preßkolben, der in einem die auszupressende Wäsche aufnehmenden Behälter mittels Druckwasser bewegbar und mit einer Kolbenstange versehen ist. wobei der Kolben an seinem Umfang im Behälter und an seiner Kolbenstange geführt ist und wobei der Behälterraum auf der Kolbenstangenseite als Druckwasserraum und auf der anderen Seite des Preßkolbens als Preßraum für die Wäsche dient, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (9) der Kolbenstange (8) in einem den Druckwasserraum fortsetzenden Führungsrohr (5) geführt ist.
  2. 2. Wäschepresse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (8) mit einem kugelförmigen, in dem Führungsrohr (5) gleitenden Führungsstück (9) versehen ist.
  3. 3. Wäschepresse nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (5) als Ständer der Wäschepresse dient.
  4. 4. Wäschepresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (5) in einem Fuß (4) in der Höhe verstellbar befestigt ist.
  5. 5. Wäschepresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (7) mit einer Gummihülle, bestehend aus einem Kolbenboden mit anschließenden ringförmigen Dichtungsmanschetten überzogen ist und im Kolben zur Rückleitung von zwischen Kolben und Kolbenboden eingedrungenem Druckwasser eine durch ein Rückschlagventil (25, 26, 27) abgeschlossene Bohrung (24) angebracht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 707 173, 260 560, 837 092, 810 626, 535 142, 853 897, 801673, 641474; deutsche Patentanmeldungen G 7988 VII /8 d, G 2025 V I I / 8 d.
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Cited By (2)

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DE853897C (de) * 1950-02-12 1952-10-30 Ernst Mergell Anordnung an hydraulischen Waeschepressen

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