DE1204073B - Pneumatisch-hydraulischer Druckuebersetzer - Google Patents

Pneumatisch-hydraulischer Druckuebersetzer

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Publication number
DE1204073B
DE1204073B DEJ18750A DEJ0018750A DE1204073B DE 1204073 B DE1204073 B DE 1204073B DE J18750 A DEJ18750 A DE J18750A DE J0018750 A DEJ0018750 A DE J0018750A DE 1204073 B DE1204073 B DE 1204073B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
cylinder
cover
pneumatic
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ18750A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Gueng
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Institut Straumann AG
Original Assignee
Institut Straumann AG
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Filing date
Publication date
Priority claimed from CH6989559A external-priority patent/CH368383A/de
Application filed by Institut Straumann AG filed Critical Institut Straumann AG
Publication of DE1204073B publication Critical patent/DE1204073B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B3/00Intensifiers or fluid-pressure converters, e.g. pressure exchangers; Conveying pressure from one fluid system to another, without contact between the fluids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Pneumatisch-hydraulischer Druckübersetzer Zusatz zum Patent: 1148 451 Gegenstand des Hauptpatentes ist ein pneumatischhydraulischer Druckübersetzer mit zwei miteinander fest verbundenen, achsparallelen Druckzylindern, zwischen denen ein gemeinsamer Deckel angeordnet ist und deren freie Enden durch je einen Einzeldeckel abgeschlossen sind, mit je einem Kolben in den Zylindern, wobei die beiden Kolben durch eine Kolbenstange fest miteinander verbunden sind, bei dem die Kolbenstange hohl ist und in ihr eine zentrale, mit den beiden Einzeldeckeln verschraubte Verbindungsstange angeordnet ist, die die beiden Druckzylinder samt Deckeln zusammenhält und gleichzeitig als Führung für die Kolbenstange dient, wobei vorzugsweise ein in an sich bekannter Weise an dem Kolben des Zylinders mit großem Durchmesser befestigter, durch eine Bohrung des gemeinsamen Deckels an einer Stelle außerhalb des Umfangs des Zylinders mit kleinerem Durchmesser durchgehender Anzeigestab vorgesehen ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatentes dadurch, daß die zentrale, die feste Verbindung der Druckzylinder bewerkstelligende Verbindungsstange, auf der die beiden voneinander entfernten Deckel der beiden Druckzylinder aufgeschraubt sind und die die beiden Kolben miteinander verbindende hohle Kolbenstange verschiebbar ist, eine axiale, durch eine Querbohrung mit dem obersten Ende des CSldruckzylinders in Verbindung stehende Längsbohrung aufweist, die am oberen Ende durch eine Entlüftungsschraube verschlossen ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt.
  • Mit 1 ist der gemeinsame Deckel bezeichnet, der eine zentrale Bohrung 1 a und eine exzentrische Bohrung 1 b aufweist. Auf der einen Seite dieses Deckels ist der Zylindermantel 2 und auf der anderen Seite der Zylindermantel 3 aufgesetzt. Der größere, d. h. der luftseitige Zylinder, der sich im gezeichneten Ausführungsbeispiel oben befindet, wird durch den mit einer Gewindebohrung 4 a versehenen Deckel 4, der andere, d. h. ölseitige Zylinder, wird durch einen Deckel 5, der eine Anschlußbohrung 5 a aufweist, abgeschlossen. Die beiden Deckel 4 und 5 sind durch den zentralen Stab 12 miteinander verbunden. Der untere Deckel 5 ist mittels einer Schraube 7 am Stab 12 angeschraubt, während der obere Deckel 4 durch eine Zugschraube 6 festgehalten wird, die ihn auf den Zylindermantel 2 drückt, der ja seinerseits über den Deckel l auf dem Zylindermantel 3 und somit auf dem unteren Deckel 5 abgestützt ist.
  • Gemäß der Erfindung weisen der zentrale Stab und auch die Zugschraube je eine Längsbohrung 12 a bzw. 6 a auf, die durch eine in der Zugschraube 6 eingeschraubte Entlüftungsschraube 17 abgeschlossen wird. Diese Entlüftungsschraube besitzt eine nicht durchgehende Bohrung 17a und eine in den oberen Teil der Bohrung 6 a der Zugschraube 6 mündende Querbohrung 17 b.
  • Ist die Entlüftungsschraube 17 ganz eingeschraubt, so schließt ihr unteres, auf dem Sitz 6 b aufsitzendes Ende die Bohrung 6a dicht ab.
  • Der zentrale Stab 12 weist außer der Längsbohrung 12a noch eine mit dieser verbundene Querbohrung 12 b auf, die in das oberste Ende des Öldruckzylinders mündet.
  • Im ölseitigen Zylinder befindet sich der Kolben 9, im luftseitigen Zylinder der Kolben B. Diese beiden Kolben sind je mit einer Dichtung 18 bzw. 19 versehen und durch eine Mutter 10 bzw. 11 an der hohlen Kolbenstange 13 befestigt, so daß sie starr miteinander verbunden sind. Die Kolbenstange 13 läßt sich, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, auf dem zentralen Stab 12, der den gemeinsamen Deckel durchdringt, verschieben. Zur Anzeige der Kolbenstellung dient ein am Kolben 8 befestigter Zeiger 14, der auch zur Steuerung eines Ventils benutzt werden kann. In Rillen 16 des zentralen Stabes 12 sitzende O-Ringe dienen dazu, die beiden Zylinder gegeneinander abzudichten.
  • Das Zusammensetzen des Druckübersetzers ist sehr einfach: Zuerst wird der mit der Dichtung 18 versehene Kolben 8 mittels der Mutter 10 an der Kolbenstange 13 befestigt. Alsdann steckt man die Kolbenstange 13 und den ebenfalls am Kolben 8 befestigten Zeiger 14 durch die entsprechenden Öffnungen 1 a bzw. 1 b des Deckels 1 und befestigt an dem noch freien Ende den mit dem O-Ring 19 versehenen Kolben 9 mittels der Mutter 11. Auf den Deckel 1 werden nun die Zylindermäntel 3 und 4 aufgesetzt, worauf man den mit den beiden O-Ringen 15 versehenen zentralen Stab 12, an dessen einem Ende mittels der Schraube 7 der Deckel 5 befestigt ist, in die hohle Kolbenstange 13 einschiebt. Dann wird am freien Ende des Stabes 12 der Deckel 4 aufgeschoben und mit der durch die Entlüftungsschraube 17 geschlossenen Zugschraube festgespannt.
  • Die Funktionsweise des Druckübersetzers ist die des Druckübersetzers gemäß dem Hauptpatent: Die Gewindebohrung 4 a dient dem Anschluß einer Druckluftleitung. Wenn Druckluft in den durch den Deckel 4, den Kolben 8 und den Mantel 2 begrenzten Raum einströmt, wird der Kolben 8 nach unten geschoben, wodurch der mit ihm starr verbundene Kolben 9 die Druckflüssigkeit, die in dem durch den Kolben 9, den Deckel 5 und den Mantel 3 begrenzten Raum enthalten ist, durch die Öffnung 5 a hinausgedrückt. Beim Nachlassen des pneumatischen Drukkes wird der Kolben durch den hydraulischen Druck wieder zurückgeschoben.
  • Bei erstmaliger Inbetriebnahme des Druckübersetzers löst man die Entlüftungsschraube etwas und läßt Öl in den öldruckzylinder einströmen, so daß die Kolben gehoben werden. Wenn sie ihre oberste Endlage erreicht haben, wird die Bohrung 12 b freigelegt; im öldruckzylinder etwa vorhandene. Luft kann also nach oben entweichen, da sie durch die nachströmende Druckflüssigkeit verdrängt wird. Sobald aus der Bohrung 17a der Entlüftungsschraube 17 Druckflüssigkeit austritt, sind die hydraulischen Leitungen luftfrei und die Schraube 17 kann angezogen werden. _ Selbstverständlich ist bei der Anordnung eines solchen Druckübersetzers darauf zu achten, daß die übrigen Teile des hydraulischen Systems unterhalb der Querbohrung 12b liegen. Es spielt dabei keine Rolle, ob sich der pneumatische oder der hydraulische Zylinder oben befindet. Wichtig ist nur, daß das oberste Ende des hydraulischen Zylinders mit der Längsbohrung 12a des zentralen Stabes 12 verbunden ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Pneumatisch - hydraulischer Druckübersetzer mit zwei miteinander fest verbundenen, achsparallelen Druckzylindern, zwischen denen ein gemeinsamer Deckel angeordnet ist und deren freie Enden durch je einen Einzeldeckel abgeschlossen sind, mit je einem Kolben in den Zylindern, wobei die beiden Kolben durch eine Kolbenstange fest miteinander verbunden sind, bei dem die Kolbenstange hohl ist und in ihr eine zentrale, mit den beiden Einzeldeckeln verschraubte Verbindungsstange angeordnet ist, die die beiden Druckzylinder samt Deckeln zusammenhält und gleichzeitig als Führung für die Kolbenstange dient, nach Patent 1148 451, d a -durch gekennzeichnet, daß die zentrale Verbindungsstange (12) eine axiale, durch eine Querbohrung (12b) mit dem obersten Ende des Öldruckzylinders in Verbindung stehende Längsbohrung (12a) aufweist, die am oberen Ende durch eine Entlüftungsschraube (17) verschlossen ist.
DEJ18750A 1959-02-21 1960-09-22 Pneumatisch-hydraulischer Druckuebersetzer Pending DE1204073B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH6989559A CH368383A (de) 1959-02-21 1959-02-21 Druckübertrager
CH8049759A CH378687A (de) 1959-02-21 1959-11-12 Druckübertrager

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1204073B true DE1204073B (de) 1965-10-28

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ID=29251593

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DEJ18750A Pending DE1204073B (de) 1959-02-21 1960-09-22 Pneumatisch-hydraulischer Druckuebersetzer

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CH (1) CH378687A (de)
DE (1) DE1204073B (de)
FR (1) FR1248917A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8815312U1 (de) * 1988-12-09 1989-02-09 Hydac Technology Gmbh, 6603 Sulzbach, De
DE20100122U1 (de) * 2001-01-05 2001-06-21 Reiplinger Guenter Druckübersetzer

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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CH378687A (de) 1964-06-15
FR1248917A (fr) 1960-12-23

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