CH368383A - Druckübertrager - Google Patents

Druckübertrager

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CH368383A
CH368383A CH6989559A CH6989559A CH368383A CH 368383 A CH368383 A CH 368383A CH 6989559 A CH6989559 A CH 6989559A CH 6989559 A CH6989559 A CH 6989559A CH 368383 A CH368383 A CH 368383A
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CH
Switzerland
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piston
pressure
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pressure transmitter
pneumatic
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Application number
CH6989559A
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English (en)
Inventor
Schweri Werner
Gueng Werner
Original Assignee
Straumann Inst Ag
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B3/00Intensifiers or fluid-pressure converters, e.g. pressure exchangers; Conveying pressure from one fluid system to another, without contact between the fluids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description


      Druckübertrager       Zur Verbindung des pneumatischen mit dem hy  draulischen Teil eines     pneumatisch-hydraulischen    Sy  stems werden sogenannte Druckübersetzer oder       Druckumwandler    oder     Druckübertrager    verwendet,  die im     wesentlichen    aus zwei starr miteinander ver  bundenen, je einen verschiebbaren Kolben enthalten  den Druckzylindern bestehen, wobei die beiden Kol  ben ebenfalls starr miteinander verbunden sind.

   Kon  struktiv wurden solche Druckübertrager bis jetzt meist  so ausgebildet, dass das     ganze    Aggregat aus zwei       Zylindermänteln    und drei Deckeln aufgebaut wurde,  von denen einer beiden     Zylindern        als    Abschluss diente.  Durch mehrere, am Deckelumfang verteilt angeord  nete Schrauben wurden die Deckel mit den Mänteln  oder eventuell auch miteinander verschraubt. Diese  Konstruktion erforderte eine     Vielzahl    von genau auf  einanderpassenden Bohrungen, was nicht nur eine  grosse Präzision bei der Herstellung, sondern auch  sehr sorgfältige Arbeit bei der Montage bedingte.

   Der       Druckübertrager    nach der vorliegenden Erfindung  weist nun diese Nachteile nicht auf, obwohl er eben  falls aus     zwei    fest miteinander verbundenen, einen  gemeinsamen Deckel aufweisenden     Druckzylindern     und zwei starr miteinander verbundenen Kolben auf  gebaut ist.

   Er ist dadurch     gekennzeichnet,    dass die  feste Verbindung der     Druckzylinder    durch einen ein  zigen, den gemeinsamen Deckel     durchdringenden     zentralen Stab bewerkstelligt wird, an welchem die  beiden voneinander     entfernten    Deckel der beiden  Druckzylinder mit einer Schraubverbindung befestigt  sind, und dass die die beiden Kolben miteinander ver  bindende Kolbenstange hohl ist     und    sich auf dem  zentralen Stab verschieben     lässt.     



  Nachfolgend wird anhand der beiliegenden Zeich  nung ein     Ausführungsbeispiel    der Erfindung beschrie  ben. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen       Axialschnitt    durch den Druckübertrager. Mit 1 ist    der gemeinsame Deckel bezeichnet, auf dessen einer  Seite der     Zylindermantel    2 und auf dessen anderer  Seite der Zylindermantel 3 aufgesetzt ist. Der grössere,  das heisst der luftseitige Zylinder wird durch den     Dek-          kel    4, der andere, das heisst ölseitige Zylinder wird  durch den Deckel 5 abgeschlossen.

   Die beiden Deckel  4 und 5 sind durch den zentralen Stab 12     miteinander     verbunden, auf welchem sie durch Schrauben 6     bzw.     7 befestigt sind. Im     luftseitigen    Zylinder befindet sich  der Kolben 8, im ölseitigen     Zylinder    der Kolben 9.  Die beiden Kolben sind je durch eine Mutter 10 bzw.  11 an der hohlen Kolbenstange 13 befestigt, so dass  sie starr     miteinander    verbunden sind. Die Kolben  stange 13 lässt sich, wie man aus der Zeichnung gut  ersehen     kann,    auf dem zentralen Stab 12, der den ge  meinsamen Deckel 1 durchdringt, verschieben.

   Zur       Anzeige    der Kolbenstellung dient der am Kolben 8  befestigte Zeiger 14, der auch zur     Steuerung    eines  Ventils benützt werden kann.  



  Das     Zusammensetzen    des vorstehend beschrie  benen Druckübertragers ist     sehr        einfach:    Zuerst wird  der Kolben 8 mittels der Mutter 10 an der Kolben  stange 13 befestigt. Alsdann steckt man die Kolben  stange 13 und den ebenfalls am Kolben 8     befestigten     Zeiger 14 durch die entsprechenden     Öffnungen    la  respektive 1b des Deckels 1 und befestigt an ihrem  noch freien Ende den mit einem     O-Ring    versehenen  Kolben 9 mittels der Mutter 11.

   Auf den Deckel 1  werden nun die Zylindermäntel 3 und 4 aufgesetzt,  worauf man den mit zwei O-Ringen 15 versehenen  zentralen Stab 12, an dessen einem Ende mittels der  Schraube 6 der Deckel 4 befestigt ist, in die hohle  Kolbenstange 13     einschiebt.    Nachher braucht     man    am  freien Ende des Stabes 12 nur noch den Deckel 5       mittels    der Schraube 7     zu    befestigen.  



  Die Funktionsweise     eines    solchen Druckübertra  gers ist     ganz    gleich wie die der bekannten Druck-      ,er: Die     Gewindebohrung    4a dient dem An  übertrag       schluss        einer        Druckluftleitung.    Wenn Druckluft in den  durch den Deckel 4, den Kolben 8 und den Mantel 2       begrenzten    Raum einströmt, wird der Kolben 8 nach  unten geschoben, wodurch der mit ihm starr verbun  dene Kolben 9 die     Druckflüssigkeit,    die     in    dem durch  den Kolben 9, den Deckel 5 und den Mantel 3  begrenzten Raum     enthalten    ist,

   durch die Öffnung 5a       hinausdrückt.    Beim Nachlassen des pneumatischen  Druckes wird der Kolben durch den hydraulischen  Druck wieder     zurückgeschoben.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Druckübertrager zur Verbindung des pneumati schen mit dem hydraulischen Teil eines pneumatisch- hydraulischen Systems mit zwei miteinander fest ver bundenen, einen gemeinsamen Deckel aufweisenden Druckzylindern und zwei starr miteinander verbunde nen Kolben, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Verbindung der Druckzylinder durch einen einzigen, den gemeinsamen Deckel durchdringenden zentralen Stab bewerkstelligt wird, an welchem die beiden von einander entfernten Deckel der beiden Druckzylinder mit einer Schraubverbindung verbunden sind,
    und dass die die beiden Kolben miteinander verbindende Kol benstange hohl ist und sich auf dem zentralen Stab verschieben lässt.
CH6989559A 1959-02-21 1959-02-21 Druckübertrager CH368383A (de)

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CH6989559A CH368383A (de) 1959-02-21 1959-02-21 Druckübertrager
DEI17037A DE1148451B (de) 1959-02-21 1959-09-29 Pneumatisch-hydraulischer Druckuebersetzer
CH8049759A CH378687A (de) 1959-02-21 1959-11-12 Druckübertrager
FR818963A FR1248917A (fr) 1959-02-21 1960-02-19 Transformateur de pression
DEJ18750A DE1204073B (de) 1959-02-21 1960-09-22 Pneumatisch-hydraulischer Druckuebersetzer

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DE3909904A1 (de) * 1989-03-25 1990-10-04 Bosch Gmbh Robert Betaetigungszylinder, insbesondere fuer bremsen, kupplungen oder dergleichen
DE102011122637A1 (de) * 2011-12-23 2013-06-27 Wabco Gmbh Ventilbaueinheit mit Anschlüssen für wenigstens zwei unterschiedliche Druckmedien

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DE1148451B (de) 1963-05-09

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