DE1134301B - Servobremsgeraet, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Servobremsgeraet, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1134301B
DE1134301B DEB41907A DEB0041907A DE1134301B DE 1134301 B DE1134301 B DE 1134301B DE B41907 A DEB41907 A DE B41907A DE B0041907 A DEB0041907 A DE B0041907A DE 1134301 B DE1134301 B DE 1134301B
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DE
Germany
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servo
braking device
valve
piston
actuator
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Pending
Application number
DEB41907A
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English (en)
Inventor
Alexander Von Loewis Dipl-Ing
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE1134301B publication Critical patent/DE1134301B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
    • B60T13/241Differential pressure systems
    • B60T13/242The control valve is provided as one unit with the servomotor cylinder
    • B60T13/245Hydraulic command of the control valve, hydraulic transmission to the brake

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Servobremsgerät, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Servobremsgerät, insbesondere für Kraftfahrzeuge, das durch Flüssigkeitsdruck von einem Bedienungshebel aus über ein am Bremsgerät ortsfestes Steuerventil gesteuert wird, von einer Druckluft-Hilfskraft angetrieben ist und mit seiner Servokraft über eine Flüssigkeitssäule auf die Radbremszylinder wirkt.
  • Es sind schon Servobremsgeräte bekannt, bei denen an die zum Steuerventil führende Steuerleitung eine zusätzliche, volumenveränderliche Kammer angeschlossen ist, die vor dem Sekundärhauptzylinder der Servobremse liegt. Beim Betätigen des Bedienungshebels und beim Anstieg des Druckes in der Steuerleitung wird das Steuerventil verstellt und läßt die Hilfskraft auf den Servokolben einwirken. Durch Verschieben des Kolbens vergrößert sich das Volumen der Steuerleitung und der Druck in der zusätzlichen Kammer sinkt wieder ab. Dadurch wird das Steuerventil wieder im Sinn einer Absperrung der Hilfskraft zurückgestellt.
  • Diese Servobremsgeräte haben den Nachteil, daß zur Erzielung einer ausreichenden Reaktionskraft am Bedienungshebel das Steuerventil selbst ein Reaktionsventil sein muß und zu diesem Zweck mit einem verhältnismäßig großen, von der Hilfskraft beaufschlagten Rückführkolben ausgerüstet ist. Wenn das Steuerventil ein einfaches Schieberventil ist, so wird am Bedienungshebel überhaupt kein. wesentlicher Rückdruck spürbar, da in diesem Fall auch kein nennenswerter Druck zum Halten des Ventils in einer Mittelstellung erforderlich ist. Die Bremskraft kann dann nicht mehr gefühlsmäßig, sondern nur in Abhängigkeit von der Stellung des Bedienungshebels eingestellt werden.
  • Bei anderen Servobremsgeräten mit rein hydraulischem Gestänge wirkt die Bremsflüssigkeit auf der Sekundärseite des Servobremsgeräts auf das Steuerventil des letzteren ein. Das hat den Nachteil, daß das Steuerventil beim Bremsen unmittelbar dem hohen Druck in der vom Servobremsgerät zu den Radbremszylindern führenden Bremsleitung ausgesetzt ist. Dadurch sind die Kräfte am Steuerventil verhältnismäßig groß, die Abdichtung ist schwierig, und die Rückwirkung auf den Bremsbedienungshebel ist nur ungenau fühlbar.
  • All diese Mängel werden gemäß der Erfindung durch die Kombination mehrerer an sich bekannter Merkmale behoben, nämlich daß in dem am Servobremsgerät angeordneten Sekundärhauptzyhnder zwei gegeneinander verschiebbare Teile vorgesehen sind, von denen das eine hydraulisch unter dem mittels des Bedienungshebels erzeugten Primärdruck und entgegengesetzt dazu unter dem Sekundärdruck hinter dem Servobremsgerät steht und das andere unmittelbar mit dem Antriebskolben des Servobremsgeräts verbunden ist und hydraulisch nur unter diesem Sekundärdruck steht, wobei die Lageveränderungen der gegeneinander verschiebbaren Teile die Lage des Ventilstellgliedes bestimmen, und daß diese Lageveränderungen auf das Ventilstellglied mit Hilfe eines zwischen die beiden gegeneinander verschiebbaren Teile und einen Kolben des Ventilstellgliedes eingeschalteten Flüssigkeitspolsters von gleichbleibendem Volumen übertragen werden.
  • Damit ist erreicht, daß unabhängig von der Ausbildung des Steuerventils am Bedienungshebel ein Rückdruck auftritt, der in jeder Stellung des Bedienungshebels etwa proportional der erzeugten Bremskraft ist. Der Druck im Flüssigkeitspolster ist gegenüber den Flüssigkeitsdrücken in der Steuerleitung und der zu den Arbeitsgliedern (Bremsbacken) führenden Leitung ohne Einbuße an Reaktionskraft am Bedienungshebel leicht niedrig zu halten, so daß die Abdichtung am Ventil sehr einfach sein kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung skizziert. Es zeigt Fig. 1 ein Gesamtbild der Anlage mit einem Längsschnitt durch die Servoeinrichtung, Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 mit einer Abänderung der dort dargestellten Ausführungsform. Ein Fußbremshebel 1 ist mit einer Antriebsstange 2 verbunden, die auf einen Antriebskolben in einem hydraulischen Hauptzylinder 4 einwirkt. Der Zylinder 4 wird aus einem Vorratsbehälter 5 gespeist. Vom Zylinder 4 führt eine Steuerleitung 6 in einen Primärzylinder 8 eines Servoaggregats 10. Im Primärzylinder 8 ist ein Kolbenteil 12 verschiebbar angeordnet, der mit seiner dem Primärzylinder abgewendeten Stirnseite abgedichtet in einen Sekundärzylinder 14 hineinreicht. Die beiden Zylinder 8 und 14 sind über eine Umgehungsleitung 16 miteinander verbunden, in der ein gegen den Zylinder 14 hin öffnendes Rückschlagventil 18 liegt. Vom Sekundärzylinder 14 führt eine Flüssigkeitsleitung 20 zu einem hydraulischen Arbeitszylinder 22, der Bremsbacken 24 und 26 antreibt.
  • Der Primärzylinder 8 wird von einem Stößel 30 durchdrungen, der in eine Bohrung 32 des Kolbenteils 12 hineinragt und dort mit einem in den Sekundärzylinder 14 abgedichtet hineinreichenden Kolbenteil 34 geführt ist. Der Stößel 30 ist andererseits mit einem Hilfskraftkolben 36 verbunden, der in seiner zylindrischen Führungsbohrung im Gehäuse des Servoaggregats eine ständig mit der Außenluft verbundene Kammer 38 und eine über ein Steuerventil 39 wechselweise mit der Außenluft und mit einer Druckluftquelle 40 verbundene Kammer 42 abtrennt. Der Kolben 36 ist von einer Rückführfeder 43 beaufschlagt.
  • Im Steuerventil 39 ist ein mit der Druckluftquelle 40 ständig verbundener Raum 44 und ein mit der Kammer 42 über eine Leitung 46 verbundener Raum 48 gebildet. Ein Ventilteller 50 überwacht die Verbindung beider Räume 44 und 48. In den Raum 48 ragt abgedichtet ein teilweise hohles Stellglied 52 hinein, dessen Innenraum 54 über ein Filter 56 ständig mit der Außenluft verbunden ist. Das Stellglied wird durch Flüssigkeitsdruck in einem Zylinder 58 entgegen der Kraft einer Rückführfeder 60 angetrieben, kommt nach einem bestimmten Weg am Ventilteller 50 zur Anlage; schließt dabei die Verbindung der Kammer 48 mit der Außenluft über den Raum 54 ab und verbindet anschließend durch Verschieben des Ventiltellers die Druckluftquelle 40 mit der Kammer 48 und der Kammer 42 vor dem Hilfskraftkolben. Beim Lösen der Bremse spielen sich diese Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ab.
  • Der Zylinder 58 ist über Bohrungen 62, eine Ringnut 64 und Radialbohrungen 66 im Kolbenteil 12 mit , einer Kammer 68 innerhalb der Bohrung 32 im Kolbenteil 12 verbunden, die vom Boden der Bohrung 32 und von einer Schulter zwischen dem Kolbenteil 34 und dem Stößel 30 begrenzt ist. Die Flüssigkeit im Zylinder 58 und in der Kammer 68 hat im Gesamten gesehen ein gleichbleibendes Volumen und bildet im Zusammenwirken mit dem federbelasteten Stellglied 52 und den beiden Kolbenteilen 12 und 34 ein verschiebbares Polster. Eine Verkleinerung der Kammer 68 durch gegenseitige Bewegungen der beiden Kolbenteile 12 und 34 hat eine Vergrößerung des Volumens des Zylinders 58, d. h. eine Verstellung des Hilfskraftventils zur Folge. Der Zylinder 58 ist über eine Drosselstelle 69 und eine Leitung 70 mit dem Vorratsbehälter 5 verbunden. Am Stellglied 52 ist ein durch die Drosselstelle hindurchsagender Stift 72 befestigt, der in der Ausgangsstellung des Stellgliedes einen Schließkörper 74 von einem Ventilsitz an der Drosselstelle 69 entfernt hält.
  • Die beschriebene Einrichtung wirkt wie folgt: Bei gelöster Bremse nehmen die Teile der Einrichtung die in der Zeichnung dargestellte Lage ein. Die Rückführfeder an den Bremsbacken 24 und 26 hat über die Kolben im Arbeitszylinder 22 und die Flüssigkeit in der Leitung 20 sowie im Sekundärzylinder 14 den Kolbenteil 12 und, unterstützt von der Rückführfeder 43, den Kolbenteil 34 mitsamt dem Hilfskraftkolben 36 zurückgeschoben. Die Feder 60 hat über das Stellglied 52 das Flüssigkeitspolster gegen die Kammer 68 hin gedrängt und den Schließkörper 74 von seinem Sitz abgehoben. Verluste im Flüssigkeitspolster können in dieser Stellung über die Leitung 70 und die Drosselstelle 69 aus dem Behälter 5 ersetzt werden.
  • Beim Niedertreten des Bremsfußhebels 1 strömt Flüssigkeit in den Primärzylinder 8 und, falls durch Undichtigkeiten im Sekundärkreis Flüssigkeit verlorengegangen ist, über das Rückschlagventil18 in den Sekundärzylinder 14. Wenn die auf den Kolbenteil 12 im Zylinder 8 ausgeübte Kraft die vom Flüssigkeitsdruck im Zylinder 14 hervorgerufene Kraft sowie den Widerstand beim Verschieben des Flüssigkeitspolsters in der Kammer 68 überwindet, wird der Kolbenteil 12 nach rechts verschoben und das Rückschlagventil 18 geschlossen. Gleichzeitig wird das Flüssigkeitspolster gegen den Zylinder 58 hin gedrängt, wodurch das Hilfskraftventil verstellt und der Schließkörper 74 sofort auf seinen Sitz an der Drosselstelle 69 geführt wird. Druckluft strömt nun in die Kammer 42 vor den Hilfskraftkolben und verschiebt ihn ebenfalls gegen den Sekundärzylinder hin. Der Kolbenteil 34 wandert nach rechts. Dabei wird der andere Kolbenteil 12, wenn der Druck im Zylinder 8 vom Fahrer auf dem gleichen Wert gehalten wird, vom ansteigenden Druck im Zylinder 14 etwas zurückgedrängt. Durch diese gegenläufige Bewegung beider Kolbenteile wird die Kammer 68 wieder vergrößert. Die, Feder 60 verschiebt dann über das Stellglied 52 das Flüssigkeitspolster zurück in die Kammer 68. Die gegenläufige Bewegung beider Kolbenteile 12 und 34 und die damit verbundene Vergrößerung der Kammer 68 hält so lange an, bis durch das zurückgehende Stellglied 52 das Ventil die Mittelstellung einnimmt und die weitere Druckluftzufuhr vor den Hilfskraftkolben unterbindet.
  • Der Flüssigkeitsdruck im Sekundärzylinder 14 wirkt über den Kolbenteil 12 unmittelbar auf die Steuerflüssigkeit in der Leitung 6 und den Bremsfußhebel 1 zurück, so daß der Fahrer ein Gefühl für die Stärke der Bremsung bekommt. Das Hilfskraftventil hat im wesentlichen nur die Abmessungen eines Ventilschiebers. Ein besonderer Rückführkolben mit einem wesentlich größeren Durchmesser als jene der übrigen Ventilteile ist überflüssig. Die Einrichtung wird dadurch wesentlich einfacher und handlicher. Der Druck des Flüssigkeitspolsters hängt im wesentlichen nur von der Kraft der Feder 60 des Ventils ab und kann daher niedrig gehalten werden. Damit wird die Abdichtung am Stellglied 52 einfach: In Fig. 2 ist eine vereinfachte Ausführung der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung dargestellt. An Stelle der in den Vorratsbehälter 5 führenden Leitung 70 ist eine in das Gehäuse eingearbeitete Bohrung 70' vorgesehen, die in die Leitung 6 mündet: Bei Beginn einer Bremsung wird die Verbindung des Zylinders 58 mit der Leitung 70' sofort geschlossen, so daß sich der Druck im Flüssigkeitspolster vollkommen unabhängig vom Flüssigkeitsdruck in der Leitung 6 einstellen kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Servobremsgerät, insbesondere für Kraftfahrzeuge, das durch Flüssigkeitsdruck von einem Bedienungshebel aus über ein am Bremsgerät ortsfestes Steuerventil gesteuert wird, von einer Druckluft-Hilfskraft angetrieben. ist und mit seiner Servokraft über eine Flüssigkeitssäule auf die Radbremszylinder wirkt, gekennzeichnet durch die Kombination der an sich bekannten Merkmale, daß in dem am Servobremsgerät angeordneten Sekundärhauptzylinder zwei gegeneinander verschiebbare Teile vorgesehen sind, von denen das eine hydraulisch unter dem mittels des Bedienungshebels erzeugten Primärdruck und entgegengesetzt dazu unter dem Sekundärdruck hinter dem Servobremsgerät steht und das andere unmittelbar mit dem Antriebskolben des Servobremsgeräts verbunden ist und hydraulisch nur unter diesem Sekundärdruck steht, wobei die Lageveränderungen der gegeneinander verschiebbaren Teile die Lage des Ventilstellgliedes bestimmen, und daß diese Lageveränderungen auf das Ventilstellglied mit Hilfe eines zwischen die beiden gegeneinander verschiebbaren Teile und einen Kolben des Ventilstellgliedes eingeschalteten Flüssigkeitspolsters von gleichbleibendem Volumen übertragen werden.
  2. 2. Servobremsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das beim Betrieb des Servogeräts in sich geschlossene Flüssigkeitspolster zum Ersatz von Leckverlusten bei unbeeinflußtem Servogerät über ein in diesem Fall vom Stellglied des Servoventils aus offengehaltenes Hilfsventil an eine Flüssigkeitsquelle angeschlossen ist.
  3. 3. Servobremsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsquelle die bei unbeeinflußtem Servogerät aus einem Vorratsraum versorgte Primärdruckleitung ist.
  4. 4. Servobremsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärdruckraum mit dem Sekundärdruckraum des Hydraulikteils durch eine Leitung verbunden ist, in die ein gegen den Primärdruckraum hin schließendes Rückschlagventil (1F) eingeschaltet ist.
  5. 5. Servobremsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander verschiebbaren Teile im Sekundärhauptzylinder von einem starr mit dem pneumatisch angetriebenen Kolben des Servogeräts verbundenen Stufenkolben (30, 34) und einem gleitend auf diesem beweglichen Schieberkolben (12) gebildet ist, dessen Stellung von den in entgegengesetzter Richtung an ihm angreifenden Primär-und Sekundärdrücken bestimmt ist, und daß die beiden Kolben zwischen sich den unmittelbar ihrer Abstandsänderung unterworfenem Teil des Flüssigkeitspolsters für die Ventilverstellung aufnehmen.
  6. 6. Servobremsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Flüssigkeitspolster beeinflußte Stellglied (52) des Servoventils lediglich unter der Wirkung einer Rückführfeder steht, im übrigen aber mindestens im wesentlichen vom veränderlichen Druck des Antriebsmittels des Servogeräts entlastet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 868 558; USA.-Patentschriften Nr. 2 218 191, 2 407 856, 2 520 374, 2 680 349, 2 756 845.
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