DE840322C - Fluessigkeitsthermostat od. dgl. temperaturabhaengiges Verstellorgan - Google Patents

Fluessigkeitsthermostat od. dgl. temperaturabhaengiges Verstellorgan

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DE840322C
DE840322C DEP53251A DEP0053251A DE840322C DE 840322 C DE840322 C DE 840322C DE P53251 A DEP53251 A DE P53251A DE P0053251 A DEP0053251 A DE P0053251A DE 840322 C DE840322 C DE 840322C
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DE
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liquid thermostat
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DEP53251A
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English (en)
Inventor
Gerhard Klee
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Samson Apparatebau AG
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Samson Apparatebau AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/12Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid
    • G05D23/125Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsthermostat od. dgl. temperaturabhängiges Verstellorgan Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsthermostaten od. dgl. temperaturabhängiges Verstellorgan, dessen mit einer Ausdehnungsflüssigkeit gefüllter Arbeitsraum durch einen Balgkörper oder ein Federrohr abgesperrt ist, welches die bei Erwärmung des Thermostaten von der Ausdehnungsflüssigkeit entwickelten Druckkräfte nach außen auf ein kraftableitendes Organ überträgt. Üblicherweise ist zu diesem Zweck der Boden des in die Ausdehnungsflüssigkeit tauchenden Federrohres mit einem nach außen ragenden Arbeitsstift verbunden, der seinerseits beispielsweise die Ventilstange eines Temperaturregelventils betätigt oder irgendeine sonstige Arbeit leistet.
  • Diese Arbeitsleistung ist bei den bekannten, mit Ausdehnungsflüssigkeit und Federrohrübertragung arbeitenden Thermostaten durch die Festigkeit der Federrohre nach oben hin begrenzt. Da die Wandstärke der Federrohre im Hinblick auf die erforderliche Elastizität verhältnismäßig gering bleiben muß, halten die Federrohre nur einen entsprechend mäßigen inneren Überdruck aus, bei dessen Überschreitung sie deformiert und zerstört werden. Man kann daher die Druckenergie, welche die Ausdehnungsflüssigkeit abzugeben in der Lage wäre, in keiner Weise voll ausnutzen. Wenn größere Regelkräfte zu überwinden oder höhere Arbeitsleistungen zu vollbringen sind, muß man Servomotoren verwenden, zu deren Steuerung die Leistung der in Rede stehenden Thermostate ausreicht.
  • Durch die Erfindung wird nun bezweckt, diese Mängel der bekannten Einrichtungen zu beseitigen und einen Flüssigkeitsthermostaten zu schaffen, welcher wesentlich höhere Kräfte als bisher abzugeben in der Lage ist, ohne dadurch die Sicherheit des Federrohres zu gefährden.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß zwischen das in die Ausdehnungsflüssigkeit tauchende Federrohr und das äußere Kraftableitungsorgan ein von dem Ausdehnungsflüssigkeitsraum durch das Federrohr getrennter, mit Druckflüssigkeit gefüllter Gegendruckraum eingeschaltet ist, dessen Druckflüssigkeit das äußere Kraftableitungsorgan über ein dehnbares oder belastet verschiebbares Dichtungsglied betätigt. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird als Druckflüssigkeit eine möglichst zähe Flüssigkeit oder zähflüssige Masse verwendet. Hierfür kommen beispielsweise hochsiedende Getriebefette, niedrigsiedender Asphalt, hochviskose Lösungen organischer Stoffe oder ähnliche Substanzen in Frage.
  • Als Dichtungsglied sieht die Erfindung vorzugsweise einen mit einer Dichtungsmanschette zusammenarbeitenden Arbeitskolben vor, welcher in einen zylindrischen Teil des Gegendruckflüssigkeitsraumes eingeschliffen ist. Die gesamte Einrichtung wird zweckmäßig in einem rohrförmigen Gehäuse untergebracht, dessen Unterteil den Ausdehnungsflüssigkeitsraum einschließt, während der mittlere Gehäuseteil die zähe Gegendruckflüssigkeit aufnimmt und der obere Teil als Arbeitszylinder für die Dichtungsmanschette und den eingeschliffenen Arbeitskolben dient, welcher seinerseits als Kraftableitungsorgan eine aus dem Gehäuse herausragende Kolbenstange od. dgl. trägt.
  • Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt liegt vor allem darin, daß man mit dem neuen Thermostaten oder hydraulischen Getriebe wesentlich höhere Leistungen als bisher erreichen kann. Denn der von der Ausdehnungsflüssigkeit auf das Federrohr ausgeübte Druck kann nunmehr außerordentlich, z. B. weit über ioo atü, gesteigert %\-erden, weil diesem Druck von der anderen Seite <1-,s Federrohres ein entsprechend hoher Gegendruck aus der zähen Druckflüssigkeit entgegenwirkt. Ein Flüssigkeitsthermostat gemäß der Erfindung ist daher für hohe und höchste Drücke geeignet und kann entsprechend hohe Regel- oder .\rbeitsenergie liefern, so daß Hilfsmittel, wie Servomotoren od. dgl., erspart werden.
  • Die Verwendung einer zähen Druckflüssigkeit in dem Gegendruckraum hat hierbei den besonderen Vorteil, daß eine solche Substanz infolge ihrer Zähigkeit praktisch nicht durch das aus eingeschliffenem Arbeitskolben, Dichtungsmanschetten od. dgl. bestehende Dichtungsorgan nach außen dringen kann, so daß die Genauigkeit und Leistung der Einrichtung nicht beeinträchtigt wird. Überdies kann durch einen gegebenenfalls nachstellbaren Vorratsbehälter für eine etwaige Ergänzung der Druckflüssigkeit gesorgt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt die einzige Figur der Zeichnung in einem teilweise schematisch gehaltenen Längsschnitt einen Flüssigkeitsthermostaten für die Regelung eines Ventils.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die gesamte Einrichtung in einem rohrförmigen oder zylindrischen Gehäuse i untergebracht, welches oben mit einem durchbohrten Deckel 2 versehen und unten durch Boden 3 abgeschlossen ist. Über dem Boden 3 befindet sich ein mit einer Ausdehnungsflüssigkeit gefüllter Arbeitsraum 4. Von oben her taucht in diese Ausdehnungsflüssigkeit ein Federrohr 5 mit Federrohrboden 6, welches oben in einen in das Gehäuserohr i eingelöteten Ring 7 einiedichtet ist. Um die Ausdehnungsflüssigkeit in den Arbeitsraum 4 einfüllen zu können, ist in dem Boden 3 eine Füllschraube 8 vorgesehen.
  • Auf der der Ausdehnungsflüssigkeit gegenüberliegenden Seite des Federrohres 5, 6 ist nun ein Gegendruckraum 9 gebildet, der mit einer vorzugsweise möglichst zähen Druckflüssigkeit gefüllt ist. Der Gegendruckraum 9 setzt sich durch den Ring 7 hindurch in einen darüberliegenden zylindrischen Teil des Gehäuses i fort. Den oberen Abschluß des Gegendruckraumes 9 bildet eine sich dicht in das Rohr i einlegende Manschette io, welche zweckmäßig aus einem weichen, aber zähen Material, wie z. B. Kunstgummi oder Polyvinylchlorid, hergestellt ist. Über der Manschette io befindet sich schließlich ein metallischer Arbeitskolben i i. Dieser zusammen mit der Manschette in dem zylindrischen Rohr i verschiebbare Arbeitskolben i i ist vollkommen dicht in das Rohr i eingeschliffen und geläppt, so daß zwischen Kolben und Rohr nur ein ganz dünner Spalt von wenigen Zehntel Mikron verbleibt.
  • Der Arbeitskolben i i ist mit einem Kraftableitungsglied verbunden, welches im Ausführungsbeispiel schematisch als eine durch den Gehäusedeckel 2 nach außen geführte Kolbenstange 12 dargestellt ist. Diese bildet in dem Schema eines über dem Thermostaten angedeuteten Regelventils 13 zugleich die Ventilstange eines Ventilkegels 14, dessen Druckbelastung durch eine Reihe von senkrechten Pfeilen veranschaulicht ist. Diese Druckbelastung bildet die auf den Thermostaten wirkende Rückführungskraft, jedoch kann zusätzlich oder an Stelle einer anderen Kraft auch eine besondere Gegendruckfeder 15 vorgesehen werden, die in dem Gehäuse i auf den Arbeitskolben i i wirkt und letzteren in seine Ausgangsstellung zurückzuschieben sucht.
  • Wenn sich die Ausdehnungsflüssigkeit in dem Arbeitsraum 4 durch äußere Erwärmung des Thermostaten oder auch durch innere Beheizung ausdehnt, so drückt sie über das Federröhr 5, 6 auf die in dem Gegendruckraum 9 befindliche zähe Druckflüssigkeit, welche ihrerseits über die Manschette io den Arbeitskolben i i und damit über die Kolbenstange 12 den Ventilkegel 14 anhebt. Die hierbei auftretenden Drücke können außerordentlich hoch sein, ohne daß das Federrohr darunter leidet, weil sich die Drücke in den Räumen 4 und 9 beiderseits des Federrohres gegenseitig aufheben. Ein Entweichen von Druckflüssigkeit aus dem Gegendruckraum 9 durch den Spalt zwischen Rohr i und Manschette io bzw. Arbeitskolben i i tritt praktisch, wie bereits erwähnt, kaum ein. Wenn im Verlauf eines längeren Zeitabschnittes dennoch ein wenig Druckflüssigkeit nach außen dringt, so kann dieselbe durch Nachstellen eines Vorratsbehälters, z. B. in Jahresabständen, ergänzt werden. Zu diesem Zweck ist beispielsweise seitlich des Gegendruckraunies 9 an das Rohr i eine Fülleinrichtung 16 angeschlossen, durch die mittels einer Druckschraube 17 über ein Rückschlagventil 18 friscke Druckflüssigkeit in den Raum 9 gepreßt werden kann.
  • Im einzelnen kann der Thermostat von dem dargestellten Ausführungsbeispiel abweichen, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird. An Stelle eines Regelventils können beliebige andere Regelorgane durch den Thermostaten betätigt werden. Durch gesteuerte Beheizung der Ausdehnungsflüssigkeit kann die Anordnung auch für andere Zwecke als hydraulisches Verstellorgan arbeiten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsthermostat od. dgl. temperaturabhängiges Verstellorgan, insbesondere für hohe Drücke, mit einem den Arbeitsraum der Ausdehnungsflüssigkeit absperrenden und die bei Erwärmung von der Ausdehnungsflüssigkeit entwickelten Druckkräfte nach außen auf ein kraftableitendes Organ übertragenden Balg oder Federrohr, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Federrohr (5, 6) und das äußere Iiraftableitungsorgan ein von dem Ausdehnungsflüssigkeitsraum (4) durch das Federrohr (5, 6) getrennter, mit Druckflüssigkeit gefüllter Gegendruckraum (9) eingeschaltet ist, dessen Druckflüssigkeit über ein dehnbares oder belastet verschiebbares Dichtungsglied (ii) auf das äußere Iwraftableitungsorgan (12) wirkt.
  2. 2. Flüssigkeitsthermostat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegendruckraum (9) mit einer zähen Druckflüssigkeit gefüllt und nach außen durch einen dicht eingeschliffenen verschiebbaren Arbeitskolben (i i) abgedichtet ist.
  3. 3. Flüssigkeitsthermostat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Arbeitskolben (ii) nach dem Gegendruckraum (9) hin eine aus weichem, aber zähem Material bestehende Dichtungsmanschette (io) angeordnet ist.
  4. 4. Flüssigkeitsthermostat nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Teile des Thermostaten in einem rohrförmigen Gehäuse (i) untergebracht sind, dessen Unterteil den Ausdehnungsflüssigkeitsraum (4) und dessen Mittelteil den Gegendruckraum (9) aufnimmt, während der Oberteil des Gehäuses (i) als Arbeitszylinder für den Arbeitskolben (i i) und die Manschette (io) dient.
  5. 5. Flüssigkeitsthermostat nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Ausdehnungsflüssigkeit tauchende Federrohr (5, 6) in einen Ring (7) eingelötet ist, welcher seinerseits in das Innere des Geshäuses (i) eingelötet ist.
  6. 6. Flüssigkeitsthermostat nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (i i) durch eine Rückführungsfeder (15) belastet ist.
  7. 7. Flüssigkeitsthermostat nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegendruckraum (9) mit einer Einrichtung zum Nachfüllen der vorzugsweise zähen Druckflüssigkeit verbunden ist. B. Flüssigkeitsthermostat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachfülleinrichtung (16) aus einer in einen Vorratsraum einschraubbaren Druckschraube (17) und einem Rückschlagventil (18) besteht.
DEP53251A 1949-08-28 1949-08-28 Fluessigkeitsthermostat od. dgl. temperaturabhaengiges Verstellorgan Expired DE840322C (de)

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