DE1849546U - Elektrisch betaetigtes ventil. - Google Patents

Elektrisch betaetigtes ventil.

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DE1849546U
DE1849546U DEL25775U DEL0025775U DE1849546U DE 1849546 U DE1849546 U DE 1849546U DE L25775 U DEL25775 U DE L25775U DE L0025775 U DEL0025775 U DE L0025775U DE 1849546 U DE1849546 U DE 1849546U
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valve
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DEL25775U
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Albert Lins
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1927Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors
    • G05D23/193Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors sensing the temperaure in different places in thermal relationship with one or more spaces
    • G05D23/1931Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors sensing the temperaure in different places in thermal relationship with one or more spaces to control the temperature of one space
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/025Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic actuated by thermo-electric means
    • GPHYSICS
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    • G05D23/00Control of temperature
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    • G05D23/1921Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller using a thermal motor

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Description

  • Elektrisch betätigtes Ventil Die vorliegende Neuerung betrifft ein elektrisch betätigtes Ventil mit einem in einem einseitig durch eine Membran abgeschlossenen Raum befindlichem Nassdampfmedium, welches in einem vorgegebenen Temperaturbereich im Nassdampfzustand verharrt und durch einen elektrischen Heizkörper erwärmt wird, wobei die Membran auf ein unter Federdruck stehendes bewegliches Verschlussteil einwirkt.
  • Der Nachteil von bekannten Ventilen dieser Art besteht darin, dass die Membranen in der Regel nur einen sehr geringen Hub aushalten, so dass die zulässige Steuerbewiegung nur klein ist.
  • Neben der Verwendung von Membranen ist es auch bekannt Faltenbälge zu verwenden, die mit dem Verschlussteil des Ventiles direkt verbunden sind. Faltenbälge haben jedoch in gleicher Weise wie Membranen nur einen begrenzten Hub und sind darüberhinaus einer starken Abnützung infolge Ermüdung des Materials unterworfen. Membranen und Faltenbälgen ist darüber hinaus der Nachteil gemeinsam, dass sie gegenüber Überdrucken äueserst empfindlich sind, so dass sie beispielsweise dann zerstört werden können, wenn sich der Bewegung des Verschlussteiles ein Hindernis entgegenstellt.
  • Es ist nun ein Zweck der vorliegenden Neuerung ein elektrisches Ventil der genannten Art zu schaffen, bei welchem der auf das Verschlussteil übertragbare Hub trotz eines geringen Membranhubes so gross ist, wie dies den üblichen Anforderungen entspricht. Weiterhin soll vermieden werden, dass die Membran zerstört wird.
  • Das elektrisch betätigte Ventil gemäss der vorliegenden Neuerung ist nun dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Verschlussteil verbundener Kolben vorgesehen ist, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Membran und dass der Raum zwischen Kolben und Membran mit einer Druckübertragungsflüssigkeit gefüllt ist.
  • Durch die Verwendung einer auf der Gegenseite der Membran anliegenden Druckübertragungsflüssigkeit kann zunächst an den Membranen kein Druckgradient entstehen, so dass die Membran auch nicht zufolge von Überdruck zerstört werden kann. Weiterhin wird durch die unterschiedlichen Durchmesser von Membran und Kolben erreicht, dass ein vergleichsweise geringer Membranhub einem grösseren Kolbenhub zugeordnet ist.
  • Es sei erwähnt, dass sowohl hydraulisch betätigte Ventile mit Kolben als auch hydraulische Druckübersetzer bekannt sind.
  • Die Neuerung soll beispielsweise anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert werden. Im einzelnen zeigt : Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein elektrisch betätigtes Ventil, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils des in Fig. 1 dargestellten Ventils, Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Warmwasserheizung, und Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ventiles.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ventil ist an einer Bodenplatte 1 beispielsweise mittels dreier Streben 2, von denen in Fig. 1 nur eine eingezeichnet ist, ein Aufsatzteil 3 in einstellbarem Abstand befestigt. An diesem Aufsatzteil 3 ist ein Zylinder 4 befestigt, in welchem ein Kolben 5 längsverschieblich angeordnet ist. Der Kolben 5 ist beispielsweise mittels eines Dichtungsringes 6 gegen den Zylinder abgedichtet. Der obere Abschluss des Zylinders 4 wird von einer perforierten Platte 7 gebildet. An den Zylinder 4 schliesst sich ein Behälter 8 an, der durch eine Membran 9 in zwei Teile aufgeteilt ist. Die Membran ist vorzugsweise in der Mitte verstärkt und nur am Rande elastisch, wobei dieser Rand wie bei lo aus der Zeichnung zu ersehen ist, wulstartig ausgebildet ist. Bei einer in der Darstellung senkrechten Bewegung der Membran rollt sich der Wulst lo ab. Vorzugsweise ist der Wulst lo aus einzelnen flexiblen metallischen Streifen gebildet, wobei die Zwischenräume zwischen den Streifen durch eine Lage eines flexiblen Materials beispielsweise Gummi abgedichtet sind.
  • Oberhalb der Membran 9 befindet sich in dem Raum 8 ein elektrischer Widerstand 11, der an Zuführungsstifte 12 und 13 angeschlossen ist und durch diese gehalten wird.
  • Der oberhalb der Membran 9 befindliche Raum ist mit einem Nassdampfmedium gefüllt, welches in Abhängigkeit dessen Temperatur, einen mehr oder weniger starken Druck auf die Membran 9 ausübt.
  • Der Teilraum unterhalb der Membran 9 ist beispielsweise mit Wasser gefüllt und dient dazu, den Druck von der Membran auf den Kolben 5 zu übertragen. Durch die beschriebene Anordnung wird erreicht, dass das Nassdampfmedium, beispielsweise ein Fluorchlorkohlenwasserstoff nicht durch eine Undichtigkeit des Kolbens entweichen kann.
  • Durch die Bodenplatte 1 ist ein Stift 15 geführt, welcher an seinem oberen Ende mit einem Federteller 16 fest verbunden ist. Eine Feder 17 stützt sich an dem Teller 16 und an der Bodenplatte 1 derart ab, dass der Teller 16 nach oben gedrückt wird.
  • Zwischen dem Kolben 5 und dem Teller 16 befirdet sich ein Zwischenstück 18. Der Kolben 5, der Teller 16 und das Zwischenstück 18 nehmen somit jeweils eine Lage ein, die dem Gleichgewichtszustand zwischen dem Druck des Nasadampfmediums und der Feder entspricht.
    An dem Zwischenstück 18 ist ein Arm 2o befestigt, der
    beispielsweise bei 21 drehbar an einer Strebe 2 befestigt ist. In der Darstellung rechts läuft der Arm 2o in einen Handgriff 19 aus. In dem die Vorrichtung umschliessenden Gehäuse 23 sind, wie auch aus Fig. 2 zu ersehen ist, drei sich seitlich an einen Längsschlitz 24 anschliessende Einbuchtungen 25 vorgesehen, mit denen der Arm 2o auf entsprechende Stellungen gegen die Wirkung der Feder 17 arretiert werden kann. Wenn somit die elektrische Steueranlage aus irgend einem Grund ausfallen sollte, kann das Ventil ohne weiteres auch von Hand eingestellt werden.
  • Der Stift 15 erstreckt sich durch die Bodenplatte hindurch und trägt ein beispielsweise aus zwei Ventiltellern 26 und 27 gebildetes, bewegliches Ventilorgan. An der Unterseite der Bodenplatte 1 ist ein Ventilkörper 28 mit einem Zufluss 29 und zwei Abflüsse 3o und 31 befestigt. Der Ventilkörper 28 ist so ausgebildet, dass in einer Extremstellung des Stiftes 15 der Teller 27 den Abfluss 31 absperrt, so dass das in den Zufluss 29 einströmende Medium nur zu dem Abfluss 3o gelangen kann, während in der anderen Extremstellung der Teller 26 den Abfluss 3o abschliesst, so dass das gesamte Medium in den Abfluss 31 gelangt.
  • Während des Betriebes des Ventiles wird durch den Widerstand 11 ein mehr oder weniger grosser Strom geschickt.
  • Der Widerstand erwärmt entsprechend das in dem Raum 8 befindliche Arbeitsmedium. Gleichzeitig fließt jedoch Wärme von dem Raum 8 ab. Damit die Aussenwände des Raumes von der umgebenden Luft gut gekühlt werden, können in dem Gehäuse 23 Fenster 23a vorgesehen sein, die einen freien Luftaustausch mit der Umgebung ermöglichen. Bereits nach relativ kurzer Zeit hat sich ein Gleichgewichtszustand eingestellt, doho die durch den Widerstand 11 zugeführ-
    te Wärmemenge ist gleich der Wärmemenge, die durch die
    cl
    Wände des Raumes 8 abgegeben wird. Die diesem Gleichgewichtszustand entsprechende Temperatur ist massgebend für den Druck, der über die Membran 9, den Kolben 5 und das Zwischenstück 18 auf den Stift 15 übertragen wird. Bei Erhöhung des Stromes durch den Widerstand 11 steigt somit auch die der Feder 17 entgegenwirkende Kraft. Bei Verminderung des Stromes wird von den Aussenwänden des Raumes 8 kurzzeitig mehr Wärme abgegeben als durch den Widerstand zugeführt wird, so dass die Temperatur des Arbeitsmediums in dem Raum 8 abnimmt. Infolge der guten Kühlung der Aussenwände des Raumes 8 ist die erforderliche Zeitspanne bis zur Herstellung eines neuen Gleichgewichtszustandes relativ kurz.
  • Das beschriebene, elektrisch gesteuerte Ventil eignet sich insbesondere für thermostatische Steuerungen, wobei dann der den Widerstand 11 erwärmende Strom in Ab-
    hängigkeit von einer Temperatur gesteuert wird. Infolge
    CD
    der Erwärmung vom Inneren des das Arbeitsmedium enthal-
    tenden Raumes her und infolge der guten Abkühlung der Aus-
    senwand des Raumes durch die umgebende Luft stellt sich
    relativ schnell ein Gleichgewichtszustand ein. Nach welcher Zeit sich dieser Gleichgewichtszustand einstellt, hängt im Einzelfall jedoch auch von der Zeitkonstante ab, mit der die gesteuerte Grösse auf den den Strom in dem Widerstand 11 steuernden Temperaturfühler einwirkt.
  • In Fig. 3 ist das Schema einer Warmwasserheizung gezeigt, wobei eine thermostatische Steuerung mittels des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ventiles erfolgt. Das heisse Wasser verlässt den Heizkanal 4o über eine Leitung 41 und gelangt zu Heizkörpern 42, von wo es zu einer Pumpe 43 fließt. Von hier gelangt das Wasser über die auch in Fig. 1 mit 29 bezeichnete Zuflussleitung zu dem hier mit 44 bezeichneten Ventil. In einem von der augenblicklichen Temperatur des Nassdampfmediums gegebenen Verhältnis gelangt das Wasser nun zur Erwärmung über die Abflussleitung 3o in den Kessel zurück oder über die Abflussleitung 31 zu den Heizkörpern 42 zurück. Je grösser die in den Heizkessel 40 strömende Wassermenge ist, umso stärker erwärmt sich das den Heizkörpern 42 zufliessende Wasser und umsomehr Wärme geben diese ab.
  • Ein einstellbarer Temperaturfühler 32 reguliert den von einer Stromquelle 33 stammenden und durch den Widerstand 11 fliessenden Strom. Der Temperaturfühler 32 kann als Bimetallkontakt oder als temperaturabhängiger Widerstand ausgebildet sein. Bei Ansteigen beispielsweise der Aussentemperatur erwärmt sich der Temperaturfühler 32, so dass auch der Strom durch den Widerstand 11 abnimmt. Hierdurch nimmt der Druck des Nassdampfmediums ab, wodurch die Ventilteller 26 und 27 anheben. Es gelangt als Folge hiervon ein grösserer Prozentsatz des von der Pumpe 43 kommenden Wassers zu der Abflussleitung 31, so dass sich die Heizkörper weniger Wärme erhalten bzw. abgeben.
  • Sinkt die Temperatur des Fühlers 32, erhöht sich infolge stärkerer Wärmeabgabe des Widerstandes 11 der Druck des Nassdampfmediums, so dass der Kolben 5 herabgedrückt wird und mehr Wasser zu dem Heizkanal zurückgelangt.
  • Ein Nachteil des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ventils besteht darin, dass beim Verbrennen des elektrischen Widerstandserhitzers die Steuerkammer, welche das Steuermedium enthält, geöffnet werden muss und anschließend, d. h. nach dem Auswechseln des Widerstandes erneut das Steuermedium mit der vorgegebenen Menge eingefüllt werden muss.
  • Die Fig. 4 stellt ein elektrisch betätigtes Ventil in gleicher Ansicht wie Fig. 1 dar, welches jedoch den erwähnten Nachteil nicht aufweist. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 belegt.
  • Auf einer Bodenplatte 1 sind beispielsweise drei Streben 2 vorgesehen, (nur eine Strebe 2 ist sichtbar), die einen Aufsatzteil tragen. An diesem Aufsatzteil ist in gleieher Weise wie bei dem Ventil der Fig. 1 ein Zylinder 4 befestigt, in welchem ein Kolben 5 längsverschieblich angeordnet ist. Den oberen Abschluß des Zylinders 4 bildet eine perforierte Platte 7. Der Kolben 5 steht unter dem Druck einer Spiralfeder 17, die bestrebt ist, diesen nach oben zu bewegen. Mit dem Kolben steht ein Stift 15 über einem Zwischenstück 18 in Kontakt. Mit dem Zwischenstück 18 ist ein Handgriff 2o zur manuellen Verstellung des Stiftes 15 verbunden. Der Stift 15 betätigt direkt die beweglichen Ventilorgane, wie dies beispielsweise aus Fig. 1 ersehen werden kann.
  • Mit dem Aufsatzteil 3 ist ein Behälter. 8a verschraubt, durch welchen sich die Membran 9 erstreckt. Die Membran 9 ist in vertikaler Richtung verschieblich. Der Raum unterhalb der Membran 9 bzw. oberhalb des Kolbens 5 ist mit einem Hydraulischen Übertragungsmedium, beispielsweise Wasser gefüllt.
  • Der Raum oberhalb der Membran 9 ist mit dem Steuermedium gefüllt, welches im gesamten Temperaturbereich, sowohl im gasförmigen als auch im flüssen Zustand verbleibt, d. h. ein Zwei-Phasen-System bildet. Mit dem Gehäuse 8a ist das Gehäuse 23 wie dargestellt verschraubt.
  • Vom seitlichen Rand her erstreckt sich in das innere des Gehäuses 8a eine beispielsweise im Querschnitt kreisförmige Hülse 50. Diese Hülse ist gegenüber dem innern des Gehäuses 8a fest abgeschlossen und dient zur Aufnahme des Heizwiderstandes lla. Der Heizwiderstand lla ist vorzugsweise so bemessen, dass ergenau das innere der Hülse 50 ausfüllt, so dass dem Wärmeübergang von dem Widerstand auf die Hülse praktisch kein Wärmewiderstand entgegengesetzt wird. Die Hülse 5o ist vorzugsweise so angeordnet, dass sie mindestens in einem Grossteil des gesamten Temperaturbereiches mit der flüssigen Komponente des Steuermediums in Kontakt bleibt.
  • Durch die beschriebene Anordnung wird erreicht, dass nach Abnehmen des Gehäuses 23 der Widerstand lla ohne Schwierigkeiten ausgewechselt bzw. ersetzt werden kann.
  • - Schutzansprüche-

Claims (7)

  1. -32L sprüche Elektrisch betätigtes Ventil mit einem in eifem einseitig durch ein Membran abgeschlossenen Raum befindlichen Nassdampfmedium, welches in einem vorgegebenen Temperaturbereich im Nassdampfzustand verharrt und durch einen elektrischen Heizkörper erwärmt wird, wobei die Membran auf ein unter Federdruck stehendes bewegliches Verschlussteil einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Verschlußteil (26,27) verbundener Kolben (15) vorgesehen ist, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Membran (9) und dass der Raum zwischen Kolben (5) und Membran (9) mit einer Druckübertragungsflüssigkeit gefüllt ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Feder und dem Kolben ein Organ vorgesehen ist, an welches ein von Hand zu betätigender Arm angeschlossen ist, wobei dieser Arm mindestens an einer Stelle arretiert werden kann.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ventilgehäuse ein Schlitz zur Führung des Arms vorgesehen ist, wobei von diesem Schlitz seitliche Einbuchtungen zur Arretierung des Armes abragen.
  4. 4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Ventilorgan das Verhältnis reguliert, mit dem ein Medium von einer Zuflussleitung in zwei Abflussleitungen fliesst.
  5. 5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es von einem Gehäuse umschlossen ist, welches Öffnungen aufweist, so dass die umgebende Luft die Aussenwand des das Steuermedium enthaltenden Raumes kühlen kann.
  6. 6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstandserhitzer von einer Hülse umgeben ist, die mit der Begrenzungswand des Raumes verbunden ist, in welchem sich das Nassdampfmedium befindet, so dass der Widerstandserhitzer von aussen zugänglich und auswechselbar ist.
  7. 7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse in einer derartigen Höhe angeordnet ist, dass sie mindestens in einem Grossteil des Temperaturbereiches mit der flüssigen Phase des Mediums in Kontakt steht.
DEL25775U 1945-07-10 1960-01-14 Elektrisch betaetigtes ventil. Expired DE1849546U (de)

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CH6848059A CH368672A (de) 1959-01-19 1959-01-19 Elektrisch betätigtes Ventil
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NL (1) NL247370A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3313999A1 (de) * 1983-04-18 1984-10-25 Danfoss A/S, Nordborg Thermischer stellmotor, insbesondere fuer ventile

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NL247370A (nl) 1964-02-10
GB936136A (en) 1963-09-04
BE586712A (fr) 1960-05-16

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