DE844278C - Kettenbaumscheibe - Google Patents

Kettenbaumscheibe

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DE844278C
DE844278C DEM9212A DEM0009212A DE844278C DE 844278 C DE844278 C DE 844278C DE M9212 A DEM9212 A DE M9212A DE M0009212 A DEM0009212 A DE M0009212A DE 844278 C DE844278 C DE 844278C
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DE
Germany
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tree
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chain tree
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Expired
Application number
DEM9212A
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English (en)
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Maschinenfabrik Rueti AG
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Maschinenfabrik Rueti AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/28Warp beams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

  • Kettenbaumscheibe Die Erfindung betrifft eine Kettenbaumscheibe. Die bisher bekanntgewordenen Kettenbaumscheiben werden in zwei Ausführungen hergestellt. Man unterscheidet Klemmscheiben, bei denen die Kettenbaumscheibe reibungsschlüssig mit dem Kettenbaum verbunden ist, sowie Gewindescheiben, welche direkt auf den ebenfalls mit einem Gewinde versehenen Kettenbaum aufgeschraubt sind.
  • Die ersterwähnte Ausführung ist einfach und billig. Sie hat aber den Nachteil, daß, was sich nicht immer leicht nachprüfen läßt, wenn die Scheibe nicht zuverlässig festgezogen ist, diese infolge des Garndruckes leicht abrutscht, was zu starken Beschädigungen der Kettenenden führen kann. Die Scheiben mit Innengewinde lassen sich leicht einstellen und sind gegen seitliches Abrutschen gesichert. Sie haben jedoch den Nachteil, daß wegen des erforderlichen Gewindes nur Metallbäume, aber keine Holzbäume verwendet werden können. Außerdem liegt das Gewinde der Bäume, das sich wegen des Einstellbereiches auf eine gewisse Länge ausdehnen muß, weitgehend frei und ist somit Beschädigungen ausgesetzt, welche zur Folge haben, daß die Scheibe dann beim Verstellen klemmt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kettenbaumscheibe, welche die obengenannten Mängel nicht besitzt. Sie läßt sich mittels eines im Gebrauchszustand der Scheibe stets verdeckten Gewindes verstellen und-sowohl .für Holz- als auch für Metallbäume verwenden.
  • Die Kettenbaumscheibe besitzt gemäß der Erfindung zwei zusammenschraubbare Teile, wobei der auf dem Kettenbaum sitzende innere Teil zwecks Verhinderung eines seitlichen Abrutschens lösbar mit dem Kettenbaum verbunden ist und zur Feineinstellung des Abstandes der Baumscheiben voneinander das im Gebrauchszustand der Ketten.-scheibe stets nach außen geschützte Gewinde dient..
  • In den Figuren der Zeichnung ist ein Ausfüh-, rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch eine zusammengeschraubte, auf einem Holzbaum montierte Scheibe, Fig.2 einen Schnitt durch eine teilweise auseinandergeschraubte, auf einem Metallbaum montierte Scheibe, Fig. 3 eine Seitenansicht der Spann- und Spreizvorrichtung, Fig.4 die Spann- bzw. Spreizschrauben in größerem Maßstab, Fig. 5 eine Seitenansicht des Flügelstiftes, Fig. 6 den,Grundriß des Flügelstiftes und Fig. 7 den Klemmring.
  • Der innere Teil der Kettenbaumscheibe besteht aus dem geschlitzten nach außen federnden Klemmring i (Fig. 7). Dieser Klemmring besitzt eine Bohrung, welche außen bei 3 abgeflacht ist und zur Aufnahme des Flügelstiftes 4 dient. Die Spitze des Flügelstiftes 4 dringt in die Löcher 5 des Kettenbaumes A ein und sichert damit die Scheibe gegen ein seitliches Abrutschen. Falls es sich, wie in Fig. i, um einen hölzernen. Baum handelt, werden vorzugsweise Metallbüchsen 6 eingeleimt.
  • Der Klemmring i, der bei 7 geschlitzt ist, ist an seiner Außenseite mit einem Gewinde 8 versehen, auf dem der ebenfalls geschlitzte Ring 9 aufgeschraubt ist, an dessen einem Ende sich die eigentliche Scheibe ro befindet.
  • Am Ring 9 sind die beiden Laschen i i und 12 vorhanden, welche mittels der Schraube 13 miteinander verbunden sind. Die Schraube 13 erfüllt eine doppelte Aufgabe, indem sie einerseits zum Zusammenziehen des Ringes 9 und anderseits zum Spreizen desselben dient. Beim Anziehen der Schraube 13 wird dann die Kettenbaumscheibe samt dem inneren Teil i auf dem Baum festgeklemmt.
  • Zum Lösen des Ringes 9 ist an der Schraube 13 noch ein Stellring 14 angeordnet. Dieser legt sich beim Herausdrehen der Schraube gegen die Lasche i i, um die Scheibe 9 zu spreizen. Der andere Stellring 15 dagegen legt sich gegen die Lasche 12,, wodurch eine Überspreizung und Bruch der Scheibe verhindert wird.
  • In Fig.2 ist die Kettenbaumscheibe auf einen Metallbaum B aufgesetzt gezeigt, und zwar so weit auseinandergeschraubt, daß sich der Flügelstift herausnehmen läßt, um eine Verstellung der Scheibe zu gestatten.
  • Die Distanz zwischen den Bohrungen in den Bäumen muß etwas. geringer sein als die mögliche Verstellänge der Scheibe 9 von Außenkante Klemmring i bis zum Rand 16 des Flügelstiftes 4, damit die Differenzen zwischen der Grobeinstellung mit dem Flügelstift 3 und der genauen Einstellbreite .überbrückt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Kettenbaumscheibe ist wahlweise für Holz- und Metallbäume verwendbar,, wobei die Gefahr eines seitlichen Wegrutschens ausgeschlossen ist. Das Gewinde ist im Gebrauchszustand der Vorrichtung stets geschützt, so daß keine Beschädigungen desselben mit ihren unangenehmen Folgen auftreten können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kettenbaumscheibe, gekennzeichnet durch zwei zusammenschraubbare Teile (i und 9), wobei der auf dem Kettenbaum sitzende innere Teil (i) zwecks Verhinderung eines seitlichen Abrutschens lösbar mit dem Kettenbaum (A) verbunden ist und zur Feineinstellung des Abstandes der Baumscheiben (io) voneinander das im Gebrauchszustand der Kettenscheibe stets nach außen geschützte Gewinde dient.
  2. 2. Kettenbaumscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren geschlitzten Teil (9) eine Spannschraube (13) angeordnet ist, um die beiden Teile (i, 9) aneinanderzuklemmen und die Scheibe beim Lösen zu spreizen.
  3. 3. .Kettenbaumscheibe nach Ansprüchen i und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (13) einen Stellring (15) aufweist, um ein Überspreizen zu verhindern.
  4. 4. Kettenbaumscheibe nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil (i) die Form eines geschlitzten Klemmringes aufweist, in den ein in im Baum vorhandene Löcher (5) eingreifender Flügelstift (4) einsteckbar ist.
DEM9212A 1950-05-25 1951-04-17 Kettenbaumscheibe Expired DE844278C (de)

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DE844278C true DE844278C (de) 1952-07-17

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ID=4541650

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