DE867774C - Schaerfkluppe fuer Saegeblaetter - Google Patents

Schaerfkluppe fuer Saegeblaetter

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DE867774C
DE867774C DEP20373A DEP0020373A DE867774C DE 867774 C DE867774 C DE 867774C DE P20373 A DEP20373 A DE P20373A DE P0020373 A DEP0020373 A DE P0020373A DE 867774 C DE867774 C DE 867774C
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DE
Germany
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jaw
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screw
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Expired
Application number
DEP20373A
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English (en)
Inventor
Bernhard Grassmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/001Devices for positioning the dressing tool with respect to the saw blade

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Schärfkluppe für Sägeblätter Die bekannten Schärfkluppen für Sägeblätter, die in einer um ihre Längsachse gekippten Stellung geschärft werden, haben nach der Erkenntnis des Erfinders alle den Nachteil, daß ihre Spannvorrichtungen für die Kluppenbacken nicht zweckmäßig ausgebildet bzw. angeordnet sind. Diese Spannvorrichtungen, die normalerweise von Schraubenbolzen mit Flügelmuttern gebildet werden, stehen nämlich verhältnismäßig weit über das seitliche Profil der Kluppenbacke vor. Dadurch ist ein ungehindertes Schärfen eines in die Kluppe eingespannten Sägeblattes über dessen gesamte Länge hin nicht möglich.
  • Dieser Nachteil wurde zwar zweifellos schon häufig bei der praktischen Arbeit bemerkt, er war aber bislang hingenommen worden, weil man offenbar keine Möglichkeit für eine Abhilfe erkennen konnte. Es beruhten ja im übrigen auch alle bekannten Konstruktionen dieser Art auf dem gleichen Prinzip, das sich in anderer Hinsicht durchaus bewährt hatte.
  • Der Erfinder hat nun nicht nur die bekannten Kluppenkonstruktionen auf ihre Brauchbarkeit hinsichtlich der verschiedenen von ihnen zu erfüllenden Erfordernisse systematisch untersucht und dabei u. a. auch den erwähnten Nachteil in seiner Tragweite klar erkannt, sondern er hat auch festgestellt, daß Kluppenkonstruktionen möglich sind, deren Spannvorrichtungen sich derart anordnen und ausbilden lassen, daß die Spannvorrichtung für die beiden das Sägeblatt unterhalb des Zahngrundes haltenden Spannbacken außerhalb des Arbeitsbereiches des Schärfwerkzeugs liegen.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Verwirklichung dieses Konstruktionsgedankens besteht darin, daß die Spannvorrichtung aus im wesentlichen U-förmigen Bügeln besteht, deren eine Schenkel an der einen Kluppenbacke befestigt sind, während auf ihre anderen, im Oberteil schräg nach außen abgewinkelten Schenkel die andere Kluppenbacke mittels etwa diametral durch ihren Querschnitt hindurch geführten Bohrungen verschiebbar, aber feststellbar aufgesetzt ist.
  • Dabei werden die abgewinkelten Enden der Bügel vorteilhaft als Schraubenbolzen ausgebildet und mit Flügelmuttern versehen.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Fig. r zeigt einen Querschnitt durch die neue Kluppe nach der Linie A-A und Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie B-B der Fig: 4, in der die neue Kluppe in der Längsansicht dargestellt ist. Fig. o -zeigt das neue Gerät in einer schrägen Arbeitsstellung.
  • Eine Schärfkluppe für Sägeblätter weist zwei ungleiche Kluppenbacken a, b auf. Die erstere ist in Form einer starken Leiste ausgebildet, deren Oberkante an der der Arbeitsfläche abgewandten Seite abgeschrägt ist. Die andere Kluppenbacke b ist im Querschnitt im wesentlichen quadratisch ausgebildet, jedoch trägt auch sie an der Oberseite, und zwar ebenfalls auf der ihrer Arbeitsfläche abgewandten Seite, eine Schrägfläche c, die zu Bohrungen d senkrecht steht, die ihrerseits den Backenquerschnitt etwa diametral durchdringen.
  • An der Kluppenbacke a sind zwei im wesentlichen U-förmige Bügel e angeschraubt, deren freie Schenkel dicht unterhalb der Kluppenbacke b unter dem gleichen Winkel schräg nach außen abgewinkelt sind, unter dem die Bohrungen d in der Backe b stehen. Die Enden der abgewinkelten Schenkel sind als Schraubenbolzen ausgebildet und mit je einer Unterlegscheibe f und einer Flügelmutter g versehen. In den Bohrungen d der Kluppenbacke b sind die abgewinkelten Enden der Bügel e schräg heb- und senkbar geführt, und durch Anziehen der Flügelmuttern g sind die Kluppenbacken in ihrer Arbeitsstellung zusammenspannbar.
  • Aus der Zeichnung ist zu ersehen, daß die Spannvorrichtung der neuen Klüppe, die bei den bekannten Konstruktionen so störend wirkt, praktisch vollkommen innerhalb des Profils des Kluppenquerschnitts liegt. Insbesondere ist es beim Erfindungsgegenstand aber auch erreicht, daß der nur noch kleine Teil der Spannvorrichtung, der noch über die Spannbacke hervorragt, an eine Stelle verlagert ist, an der er einer zur Erleichterung eines Schrägschliffes zweckmäßigen Schrägstellung der Kluppe nicht mehr hinderlich sein kann. Dies ist in Fig. 2 angedeutet. Danach ist eine Kluppe mit einem eingespannten Sägeblatt h so weit verkippt, daß sich der erwünschte Anschärfwinkel bei einer leicht kontrollierbaren und deshalb auch verhältnismäßig leicht einhaltbaren waagerechten Führung der Feile i erzielen läßt. Diejenige Längsseite k der Kluppe, die bei deren Schrägstellen der Befestigungsstelle der Kluppe, z. B. einer Tischplatte m, genähert werden muß, ist vollständig frei und kann deshalb -beliebig weit gegen die Tischplatte geneigt werden. Das war bei den bekannten Konstruktionen nicht möglich. Um von dieser Möglichkeit im praktischen Betrieb_ voll Gebrauch machen zu können, ist die neue Kluppe gemäß Fig. 3 und 4 in einer Vervollständigung des Erfindungsgedankens mit einer Befestigungsvorrichtung versehen, die die Feststellung der Kluppe in jeder gewünschten Schrägstellung gestattet.
  • Diese Befestigungsvorrichtung besteht aus einer Schraubzwinge, deren als Widerlager gegen die Klemmschraube n dienender Teil in Form eines etwa halbkreisförmigen Hakens o ausgebildet ist. Dieser Haken, der auf seiner Innenseite quer gerichtete Riefen P trägt; ist durch Bohrungen q eines Abdeckblechs r verschiebbar geführt, das eine Ausnehmung s (Fig. 3) in der Mitte der Kluppenbacke b überdeckt.
  • Die Befestigung der neuen Kluppe mittels dieser Vorrichtung erfolgt z. B. an einer Werktischplatte in der Weise, daß man die Kluppenbacke b in der bei der Arbeit gewünschten Schrägstellung auf die Tischplatte aufsetzt und dabei den hakenförmigen Teil der Schraubzwinge soweit durch die Bohrungen q des Abdeckblechs r führt, bis die Klemmschraube 7a von unten senkrecht gegen die Tischplatte trifft. Wird diese Schraube dann angezogen, so findet der Haken o mittels der jeweils in den Bohrungen q liegenden Riefen P an dem Abdeckblech y einen Halt und sichert dadurch die Stellung der Kluppe gegenüber dem Haken, der die Kluppe gleichzeitig zuverlässig auf der Tischplatte festlegt Dieses Ziel wird dadurch erleichtert, daß die Kluppenbacke b auf ihrer Unterseite nur an ihren Enden j e eine Aufsetzfiäche t aufweist und somit fest gegen die Tischplatte angezogen werden kann.
  • Es sind zwar bereits Maschinen zum Feilen von Facetten an Sägezähnen bekannt, bei denen die Zähne in gekippter Stellung des Sägeblattes bearbeitet werden. Bei derartigen Konstruktionen tritt jedoch das der Erfindung zugrunde liegende Problem nicht auf, weil dort das Werkzeug maschinell geführt und damit zweckmäßig die ihm vorgeschriebene Bewegung ausführen muß. Eine Behinderung durch die Spannvorrichtung der Säge kann hier nicht auftreten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schärfkluppe für Sägeblätter mit einer um die Längsachse gekippten Scharfstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung für die beiden das Sägeblatt unterhalb des Zahngrundes haltenden Spannbacken außerhalb des Arbeitsbereichs des Scharfwerkzeugs liegt.
  2. 2. Kluppe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (e, g) aus im wesentlichen U-förmigen Bügeln (e) besteht, deren eine Schenkel an der einen Kluppenbacke (a) befestigt sind, während auf ihre anderen im Oberteil schräg nach außen abgewinkelten Schenkel die andere Kluppenbacke (b) mittels etwa diametral durch ihren Querschnitt hindurchgeführter Bohrungen (d) verschiebbar, aber feststellbar aufgesetzt ist.
  3. 3. Kluppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Enden der Bügel (e) als Schraubenbolzen ausgebildet sind und je eine Flügelmutter (g) tragen.
  4. 4. Kluppe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kluppenbacke (b) über den Ausgängen der diametralen Bohrungen (d) eine senkrecht zu deren Richtung ausgearbeitete Anlagefläche (c) für die Flügelmuttern (g) od. dgl. aufweist.
  5. 5. Kluppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Befestigungsvorrichtung als Schraubzwinge ausgebildet ist, deren als Widerlager zu der gegen die Unterseite der Kluppe (b) wirkenden Klemmschraube (n) dienender Teil die Form eines etwa halbkreisförmigen Hakens (o) aufweist, der .die feststehende Kluppenbacke (b) von unten gegen die Außenseite hin durchdringt und an dem die Kluppenbacke (b) etwa verschiebbar, aber festlegbar geführt ist.
  6. 6. Kluppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenförmige Teil (o) der Schraubzwinge auf seiner Innenfläche Querriefen (p) trägt.
  7. 7. Kluppe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kluppenbacke (b) zur Aufnahme des hakenförmigen Teils (o) der Schraubzwinge in ihrer Mitte eine Aussparung (s) aufweist, die durch ein mit zwei als Führung für den Hakenteil (o) dienenden Bohrungen (q) versehenes Abdeckblech (y) überdeckt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 484 6oi und 558 Egg.
DEP20373A 1948-11-02 1948-11-02 Schaerfkluppe fuer Saegeblaetter Expired DE867774C (de)

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DEP20373A DE867774C (de) 1948-11-02 1948-11-02 Schaerfkluppe fuer Saegeblaetter
BE576956A BE576956A (fr) 1948-11-02 1959-03-21 Semelle intercalaire pour chaussure à matelas d'air dans la semelle

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DE867774C true DE867774C (de) 1953-02-19

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE484601C (de) * 1925-11-22 1929-10-17 Sandvikens Jernverks Ab Maschine zum Feilen von Facetten an Saegezaehnen
DE558699C (de) * 1930-10-12 1932-09-15 Wilhelm Drews Vorrichtung zum Feilen von Langsaegeblaettern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE484601C (de) * 1925-11-22 1929-10-17 Sandvikens Jernverks Ab Maschine zum Feilen von Facetten an Saegezaehnen
DE558699C (de) * 1930-10-12 1932-09-15 Wilhelm Drews Vorrichtung zum Feilen von Langsaegeblaettern

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BE576956A (fr) 1959-07-16

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