DE389187C - Transportable Einspannvorrichtung - Google Patents
Transportable EinspannvorrichtungInfo
- Publication number
- DE389187C DE389187C DEG55435D DEG0055435D DE389187C DE 389187 C DE389187 C DE 389187C DE G55435 D DEG55435 D DE G55435D DE G0055435 D DEG0055435 D DE G0055435D DE 389187 C DE389187 C DE 389187C
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- DE
- Germany
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- bracket
- clamp
- clamping
- objects
- transportable
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/10—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting holders for tool or work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf solche transportable Einspannvorrichtungen für zu
hobelnde. Gegenstände, die aus zwei ein Ganzes für sich bildenden Zwingen bestehen,
die mittels bekannter Klemmschrauben an vorhandenen Platten oder Tafeln lösbar befestigt
werden, wobei die eine Zwinge als Widerlager dient, während die andere mit einem beweglichen Schieber versehen ist.
ίο Gegenüber derartigen bekannten Einspann- \
vorrichtungen besteht die vorliegende Erfindung darin, daß am Bügel der einen Zwinge
noch mehrere Bügel angeordnet -sind",; deren"
Spannschrauben rechtwinklig zueinander stehen, um die Gegenstände so einspannen'
zu können, daß man die Werkzeuge, z. B. Säge, in verschiedenen Ebenen bewegen kann.
Steht z. B. in beschränkten Räumen ein schmaler Tisch, an welchem die Einspannvorrichtung
befestigt wird, an der Wand, so würde beim Durchsägen eines in der Längsrichtung
des Tisches eingespannten Brettes die Säge gegen die Wand stoßen. Beim Erfindungsgegenstand
kann man das Brett aber auch quer zur· Längsrichtung des Tisches einspannen,
wodurch für die Bewegung der Säge in der Längsrichtung des Tisches genügend Platz vorhanden ist.
Ein weiteres Kennzeichen der Einspannvorrichtung
besteht darin, daß am Bügel der
mit einem Schieber versehenen Zwinge seitlich ein weiterer Lappen angebracht ist, der
sowohl zum Einspannen von Gegenständen als auch zum Auflegen langer, im Bügel der
anderen Zwinge eingespannter Gegenstände dient, die dadurch am Abgleiten verhindert
sind und besser bearbeitet werden können.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt, und zwar zeigt: Abb. ι eine Seitenansicht, Abb. 2 und 5 je
einen Grundriß, Abb. 3 und 4 je eine Vorderansicht. Abb. 5 zeigt eine Anwendung der
Einspannvorrichtung in kleinerem Maßstabe. Die eine Zwinge 1 besitzt einen U-förmigen
Bügel a, in dessen unterem, verstärktem oder mit einem Auge b versehenen Lappen c sich
die Klemmschraube d befindet, mittels welcher die Zwinge an einer vorhandenen Platte e
so befestigt wird. Der obere Lappen f trägt eine seitlich vorstehende, an der Stirnfläche gerippte
Platte g, die als Widerlager beim Einspannen langer Gegenstände dient. Am
Rücken h des Bügels α ist ferner ein Bügel i angeordnet, in dessen einem verstärkten Lappen
k eine Spannschraube I sitzt, während am
anderen Lappen m ein weiterer Bügel η angebracht
ist, bei welchem die rechtwinklig zur Spannschraube I stehende Spannschraube 0 im
Lappen/» Lagerung hat. Durch die beiden Bügel i und η kann man die zu bearbeitenden
Gegenstände nach Erfordernis längs oder quer zur Tischkante einspannen, um ein ungehindertes
Arbeiten mit der Säge u. dgl. zu ermöglichen.
Zum Einspannen langer Gegenstände wird die zweite Zwinge II mitbenutzt. Diese besitzt
ebenfalls einen Bügel p mit Klemmschraube q zum Befestigen an der Platte c.
An diesem Bügel befindet sich eine Schiene r, in deren rechtwinklig abgebogenem Schenkel
r' eine Spannschraube J mit Linksgewinde lose drehbar geführt ist. Der freie Zapfen s'
derselben ist in der Rückwand p' des Bügels p nochmals drehbar gelagert. Der obere Lappen
i des Bügels p ist als Führung für einen Schieber u eingerichtet, dessen rechtwinklig
nach unten gebogener Schenkel u' auf der ; Schiene r aufsitzt und der mit Muttergewinde *
für die Spannschraube.? versehen ist. Beim
Drehen der letzteren wird daher der Schieber μ verschoben. Auf der Spannschraube s \
ist eine Mutter ν befestigt, welche die achsiale 1 Verschiebung der Spannschraube s verhindert j
und einen Anschlag beim Zurückdrehen derselben bildet. Die Art der Schieberführung
kann natürlich verschieden sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
obere Lappen t mit einem durchgehenden Schlitz versehen, dessen innere Flächen keilförmige
Nuten besitzen, in denen die ebenfalls keilförmigen Schmalseiten des Schiebers u geführt sind.
Am Bügel p ist ferner seitlich noch ein
weiterer Lappen w angebracht, in dem sich die Klemmschraube χ befindet. Ein in den
Bügel i eingespannter langer Gegenstand iindet durch die Schrauben nochmals eine
Stütze. Der lange Gegenstand kann auch auf den Lappen w aufgelegt werden.
Die vordere Stirnseite des Schiebers 11 ist zweckmäßig gleichfalls gezahnt oder gerippt.
Die Klemmschrauben können eine lose drehbare, mit Zacken oder Spitzen y versehene
Scheibe tragen, die sich beim Festspannen in das Material eindrückt.
Beim Einspannen eines langen Gegenstandes zwischen beide Zwingen I und II werden
die Zwingen I und II in einer der Länge fies Gegenstandes angepaßten Entfernung an einer
vorhandenen Tischplatte o. dgl. befestigt.
Jede Zwinge läßt sich auch für sich allein zum Einspannen von Gegenständen wie bei
einem Schraubstock verwenden.
Als Material läßt sich sowohl Gußeisen, Schmiedeeisen als auch jedes sonst geeignete
Metall benutzen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Transportable Einspannvorrichtung mit zwei ein Ganzes für sich bildenden Zwingen, die mittels bekannter Klemmschrauben an vorhandenen Platten oder Tafeln lösbar befestigt werden, wobei die eine Zwinge als Widerlager dient, während die andere mit einem beweglichen Schieber versehen ist, dadurch gekennzeichent, daß am Bügel der einen Zwinge mehrere Bügel {i, ti) angeordnet sind, deren Spannschrauben rechtwinklig zueinander stehen, um Gegenstände so einspannen zu können, daß man die Werkzeuge in verschiedenen Ebenen bewegen kann.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Bügel (ρ) der einen Zwinge seitlich ein Lappen («/) mit Spannschraube {.v) angeordnet ist, der sowohl zum Einspannen von Gegenständen als auch zum Auflegen langer, im no Bügel (n) der anderen Zwinge eingespannter Gegenstände dient.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG55435D DE389187C (de) | 1921-12-16 | 1921-12-16 | Transportable Einspannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG55435D DE389187C (de) | 1921-12-16 | 1921-12-16 | Transportable Einspannvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE389187C true DE389187C (de) | 1924-01-26 |
Family
ID=7131032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG55435D Expired DE389187C (de) | 1921-12-16 | 1921-12-16 | Transportable Einspannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE389187C (de) |
-
1921
- 1921-12-16 DE DEG55435D patent/DE389187C/de not_active Expired
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