DE2059825A1 - Schutzvorrichtung fuer Tischfraesmaschinen fuer Holzbearbeitung - Google Patents
Schutzvorrichtung fuer Tischfraesmaschinen fuer HolzbearbeitungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G21/00—Safety guards or devices specially designed for other wood-working machines auxiliary devices facilitating proper operation of said wood-working machines
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Description
Anmelder: INSTITDTÜL DE OEROEEARI STIINTIi1IOE PEWTBTJ PEOTEOTIA MUNOII,
Bukarest (Rumänien), Str. General Badisteanu, 15
Schutzvorrichtung für Tisohfräsmasohinen für Holzbearbeitung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Tisohfräsmasohinen
mit Anschlaglineal, für Holzbearbeitung zur Gewährleistung gefahrloser Arbeitsbedingungen·
Bekannt ist eine Vorrichtung bestehend aus einer Schutzhaube und einem
handjverstellbaren Preßbalken, welohe das Werkzeug bedecken und den Vorschub des Werkstückes nur in Abhängigkeit von der Verstellung des
Preßbalkens in einer lotrechten Ebene und der Haube in einer lot- und einer waagreohten Ebene gestatten»
Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß das Problem des
Arbeitsschutzes an der !fräsmaschine nicht vollständig gelöst ist, weil
si· das Zurückwerfen des am bearbeitenden Stückes durch das Werkzeug
nicht verhinderte
Ein weiterar Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß durch
sie die Bearbeitungsmögliohkeiten der Tischfräsmaschine begrenzt werden·
Bekannt ist noch ein· Vorrichtung bestehend aus zwei selbstpressenden
-2-
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Blöcken, einem lotrechten und einem waagerechten, welche gleichzeitig und
gleichmäßig anpreßbar sind.
Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht auch darin, daß sie das vom
Werkzeug zurückgeworfene Werkstück nicht festhält und daß sie die Bearbeitungsmöglichkeiten
der Maschine begrenzt.
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung beseitigt die oben erwähnten
Nachteile dadurch, daß sie sich aus folgendem zusammensetzt: einem Halter, der mit Hilfe einer Schraube auf einer Gleitschiene befestigt ist, wodurch
ein Drehen der Vorrichtung in der waagrechten Ebene ermöglicht wird; einem Führungs stück, durch welches die Gleitschiene hindurchgeht, welches mit
dieser durch einen in das Führungsstück eingeschraubten Hebel fest verbunden
werden kann, wobei das Führungsstüok am Ende eine zylindrische Öffnung hat, welche einen Ständer umschließt, der in irgendeiner Weise
an der !Fräsmaschine befestigt ist (in der Zeichnung nicht angegeben), wobei
die Befestigung der ganzen Vorrichtung am Ständer in der passenden Höhe duroh
einen anderen Hebel bewerkstelligt wird, der in das Führungsstück im Bereich der zylindrischen Öffnung eingeschraubt ist, während der Halter
mit einer Reihe von rechteckigen Aussparungen versehen ist, in welohem ein spezielles und andere Schutzeleraente, die oben in den Aussparungen
gelenkig befestigt sind, sich unter der Wirkung des vorrückenden Werkstückes
drehen, wobei das spezielle und die anderen Sohutzelemente sich
mit ihren freien Enden auf das Arbeitsstück aufstützen, wobei das spezielle Sohutzelement auf seiner Längsseite mit Zähnen versehen ist, welche im
Kille der Bearbeitung der Breitseite des Werkstückes den Zweck haben,
dieses, wenn es Neigung zur ftüokbewegung hat, duroh Einkeilen zurückzuhalten;
im Falle der Bearbeitung der Sohaalseite des Werkstückes gleiten die
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entsprechend abgeschrägten unteren Enden aller Schutzelemente auf der
Oberseite des Werkstückes, tun dieses im !"alle des Zurüokwerfens durch das
Werkzeug zurückzuhalten und das Vorrücken der Finger unter das spezielle Schutzelement zu verhindern, dessen Drehung in Abhängigkeit von der
Dicke des Werkstückes begrenzt werden kann und zwar durch einen Neigungsbegrenzer, der in den Halter oberhalb des speziellen Schutzelementes eingeschraubt
ist und aus einer Schraube, einer Flügelmutter und einer Bändelmutter besteht.
Iin folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben·
Es zeigen:
Pig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung des Vorschubs des
Werkstückes.
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung. Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Halter 1, der mittels
Schraube 2 auf der Gleitschiene 3 befestigt ist.
Die Schraube 2 erlaubt das Schwenken der Vorrichtung in der waagreohten
Ebene entsprechend den besonderen Arbeitserfordernissen· Ein Führongsstück
4 ist mit der Gleitschiene 3 fest verbunden und ewar «it Hilfe eines
Hebels 5, welcher in das Führungsstüok 4 eingeschraubt ist« Das Fttuaungsstück
4 hat am Ende eine zylindrische Öffnung "a", welche einen Ständer 6
umschließt, der In irgendeiner Weise an der Fräsmaschine befestigt ist
(in der Zeichnung nicht angegeben).
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Die Befestigung der gesamten Vorrichtung am Ständer 6, in der paseenden
Höhe, wird durch einen anderen Hebel 7 bewerkstelligt, welcher in das
Führungsstück 4 i& Bereich der zylindrischen Öffnung eingeschraubt ist.
Der Halter 1 ist mit einer Reihe von rechteckigen Aussparungen MbH versehen,
welche derart geneigt sind, daß ein spezielles Schutzelement 8 und
andere Schutzelemente 9» die an ihren oberen Enden in den Punkten "bM angelenkt sind, sich unter der Wirkung des vorrückenden Arbeitsstücks drehen.
Durch ihre Drehung stützen sich das spezielle Schutzelement 8 und die anderen
Schutzel mente 9 mit ihren unteren Beiden auf das Werkstück. Das
spezielle Schutzelement 8, welches als erstes mit dem Werkstück in Berührung kommt, ist auf der Längsseite mit Zähnen tto" versehen. Diese Zähne noM
haben den Zweck, im Halle der Bearbeitung der Breitseite des Werkstückes dieses durch Einkeilen zurückzuhalten, wenn eine Neigung zum Zurückwerfen
desselben auftritt.
Für die Bearbeitung eines Werkstückes auf seiner Breitseite wird dieses mit dex
Schmalseite auf den Arbeitstisch und mit der anderen Breitseite auf die Führungsleiste aufgelegt·
In diesem Falle wird die Vorrichtung so eingestellt, daß das spezielle
Schutzelement 8 durch die Drehung xm einen gewissen Winkel im Sinne des
Arbeitsvorschubes mit einigen seiner Zähne "oM mit der entgegengesetzten
Breitseite des Werkstückes in Berührung könnt· Die anderen Sohutzelemente 9,
sowie das spezielle Stützelement 8, sind auf den Unterseiten mit passenden
Absohrägungen versehen, so daß diese beim Vorrücken des Werkstüokes, welches
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auf der Schmalseite "bearbeitet wird, auf der oberen Breitseite des Werkstückes
gleiten und dem eventuellen Zurückwerfen durch das Werkzeug entgegenwirken·
Auf dem Halter 1 ist über dem speziellen Schutzelement 8 ein Neigungsbegrenzer A montiert. Dieser besteht aus einer Schraube 1o, die in den
Halter 1 eingeschraubt ist, einer ELügelmutter 11, welche <$ine andere
begrenzende Bändelmutter 12 blockiert. Durch die Lage der Händelmutter 12
wird der Drehwinkel des speziellen Schutzelementes 8 begrenzt, so daß es das Vorrücken der Finger des Arbeiters unter dieses Element verhindert.
Dieses wird durch das Anschlagen der oberen Kante des speziellen Schutzelementes
an die Unterseite der Rändelmutter 12 erreicht.
Der Neigungsbegrenzer 11A" wird in Abhängigkeit von der Dicke des Arbeitsstückes
eingestellt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet folgende Vorteile:
- Sie beseitigt jede IJhfallgefahr (Mnger-, Hand-, Brustkorbverletzungen)·
- Sie hat allgemeinen Charakter, indem sie für Werkstücke verschiedener
Abmessungen, sowohl für die Bearbeitung der Schmalseiten als auch
der Breitseiten, verwendet werden kann.
- Einfache, robuste Ausführung, leicht herstellbar.
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Claims (1)
- Pat entansprach:Schutzvorrichtung für Tischfräsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaffung von vollständig ungefährlichen Arbeitsbedingungen ein Halter (1) vorgesehen ist, der mit einer Schraube (2) an einer Gleitschiene (3) befestigt ist, welche Verbindung das Schwenken der Vorrichtung in einer waagrechten Ebene gestattet, daß ein Führungsstück (4), durch welches die Gleitschiene (3) hindurchgeht und welches mit dieser durch einen in das Führungsstück eingeschraubten Hebel fest verbunden werden kann, an seinem Ende eine zylindrische Öffnung "a" hat, welche einen Ständer (6) umschließt, der in irgendeiner Weise an der Fräsmaschine befestigt ist (in der Zeichnung nicht dargestellt), wobei die Befestigung der gesamten Vorrichtung in geeigneter Höhe am Ständer (6) durch einen Hebel (7) erfolgt, welcher in das Führungsstück (4) im Bereich der hylindrischen Öffnung (a) eingeschraubt ist, dabei ist der Halter (1) mit einer Reihe von rechteckigen Aussparungen versehen, und zwar derart, daß ein spezielles Schutzelement (8) und andere Schutzelemente (9), wiloke.an ihren oberen Enden in den Aussparungen (b) gelenkig befestigt sind, sich unter der Wirkung des vorrückenden Werkstüokes drehen, wobei beim Drehen das spezielle Schutzelement (8) und die anderen Sohutzelemente (9) mit ihren unteren Enden auf dem Werkstück aufliegen, daß ferner das spezielle Sohutzelement (8), das an der vorderen Längsseite mit Zähnen (c) versehen ist, welche den Zweck haben, daß, wenn die Breitseite eines Werkstückes bearbeitet wird, dieses duroh Einkeilen zurückgehalten wird, wenn eine Neigung zum Zurückwerfen desselben auftritt, und daß im Falle der Bearbeitung der Sohmalseite eines Arbeitsstückes die unteren, abgesohrägten Enden des speziellen Sohutzelements (θ) und der anderen Schutz-elemente auf der öfteren Breitseite des Arbeitsstückes gleiten und dieses zurückhalten, wenn eine Neigung zum Zurückwerfen desselben durch das Werkzeug auftritt, wobei sie das Vorrücken der Finger unter das spezielle Schutzelement (8) verhindern, dessen Drehung in Abhängigkeit von der Dicke des Arbeitsstückes durch einen Neigungsbegrenzer (A.) begrenzt ist, welcher sich auf dem Halter (1) über dem speziellen Schutzelement (8) befindet, bestehend aus Schraube (io), welche in den Halter (1) eingeschraubt ist, einer Flügelmutter (11), die eine darunter liegende Bändelmutter (12) blockiert, welche den Drehwinkel des speziellen Schutzelementes (8) entsprechend der Dicke des Werkstückes begrenzt, so daß sie das Torrücken der Pinger unter dieses Element (8) verhindert, dessen obere Kante durch die Unterseite der Eändelmutter (12) begrenzt wird durch Einstellung des Neigungsbegrenzers (A) in Abhängigkeit von der Dicke des Werkstückes.109824/1298L e e r s e i t e
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