DE614798C - Schutzvorrichtung an Kreissaegen - Google Patents

Schutzvorrichtung an Kreissaegen

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DE614798C
DE614798C DESCH103855D DESC103855D DE614798C DE 614798 C DE614798 C DE 614798C DE SCH103855 D DESCH103855 D DE SCH103855D DE SC103855 D DESC103855 D DE SC103855D DE 614798 C DE614798 C DE 614798C
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Germany
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bridge
adjustable
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circular saws
fork
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DESCH103855D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung an Kreissägen Schutzvorrichtungen an Kreissägen, die oberhalb am Maschinentisch angeordnet sind, sind bekannt. Da aber der Bedienende zum Inbetriebsetzen derselben gewöhnlich eine Hand vom Werkstück loslassen muß, wird die Gefahr der Verletzung nicht beseitigt. Andere wiederum verdecken das Werkstück, liegen fest auf und machen dadurch den Arbeitsgang unübersichtlich und behindern ihn.
  • Die Erfindung zeichnet sich gegenüber den bekannten Schutzvorrichtungen. an Kreissägen dadurch aus, daB an den. beiden Enden einer die Kreissäge in ihrem @oberen. Teil. überdeckenden, verstellbaren. U-förmigen Brücke je eine Gabel angelenkt ist, welche die Zähne der Säge in Höhe - des Maschinentisches seitlich einschließen, so daß Unfälle beim Schneiden von Holz vermieden werden. Die der Bedienungsseite der Maschine zugekehrte Gabel steht unter Federwirkung und schwingt beim Schneiden von Holz durch dessen Vorschub zurück, um nach Beendigung des Schnittes in ihre Ausgangsstellung selbsttätig zurückzukehren. Beim Schneiden von Leisten und langen Brettern schwingt die hintere Gabel beim-Vorschub des Holzes nach. außen und kehrt nach beendetem Schnitt ebenfalls unter Federwirkung selbsttätig zurück.
  • Damit nun die Schutzvorrichtung an jeder Kreissäge angebracht werden kann, sind die Gabelschenkel und der Träger für die Brücke einstellbar eingerichtet, wobei auch die Brücke in ihrer Länge verstellbar ist, damit je nach Größe der Kreissäge die Gabeln in der erforderlichen Stellung beidseitig die Zähne der Säge in Höhe des Maschinentisches :einschließen. Die Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung wird lediglich durch Anschrauben des Brückenträgers an der einen Längskante des Maschinentisches ohne Änderungen der Maschine angebracht und wird dadurch die Bedienung der Maschine in keiner Weise behindert. Der Bedienende kann beide- Hände am Werkstück belassen bei Inbetriebsetzen der Vorrichtung und den Arbeitsprozeß, unbehindert und gefahrlos zu Ende führen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Schutzvorrichtung an einer Kreissäge dargestellt; es zeigt Abb. i eine Seitenansicht derselben, Abb. z eine Draufsicht von Abb. i und Abb. 3 eine Seitenansicht vom. A in Abb,. i. Auf dem die Kreissäge i tragenden Maschinentisch 2 ist an dessen Längskante durch Schrauben oder Klenunbügel der U-förmige Träger 3 befestigt, in welchem der Schlitten q. verschieb- und einstellbar ruht. Zu diesem Zwecke kann in dem Träger 3 eine Schlitzführung 5 für eine Festklemmschraube 6 vorgesehen werden, um die erforderliche Stellung des Schlittens, q. zu sichern. Dieser Schlitten q. läuft auf die Kreissäge i in eine waagerechte Schiene 7 zur Aufnahme des die Brücke 8 tragenden Armes 9 aus, wobei eine Schlitzführung io und Festklemmschraube i i ein Einstellen des Armes 9 auf der Schiene 7 ermöglichen. Die Brücke 8 ist U-förmig gehalten und umschließt die Kreissäge i in ihrem oberen Teil. Die Brücke 8 ist in Längsrichtung unterteilt, und es liegt im freien Ermessen, auch den Träger g aus drei gelenkig miteinander verbundenen. Teilen herzustellen, wobei die schräg gerichteten Teile des Armes 9 ebenfalls gelenkig an die Brücke 8 angeschlossen sind. Hierdurch wird es ermöglicht, die Brücke 8 auseinanderzuziehen oder zusammenzuschieben, so daß sich diese jeder Kreissäge in ihrer Länge anpassen kann. Die Enden des waagerechten Schenkels der Brücke 8 sind zu Lageraugen 12 geformt, an welchen die Gabeln 13 durch Bolzen 14 schwingend gelagert sind. Auf die unteren Enden der Gabeln 13 sind die Gleitschuhe 15 aufgeschoben und mittels Schrauben 16 feststellbar. Um ein gleichmäßiges Einstellen aller vier Schuhe 15 zum Maschinentisch 2 zu erleichtern, sind die Gabeln 13 mit Skalen 17 versehen. Diese Schuhe i g stehen in -einem geringen Abstand zu den Sei;-tenflächen der Kreissäge i (Abb. 2 und 3). Die in Bedienungsrichtung A der Kreissäge liegende Gabel 13 läuft oberhalb ihrer Lagerung in die Arme 18 aus, die durch eine Zugfeder 19 mit der Brücke 8 verbunden sind. Um ein Auswärtsschwingen der vorderen . Gabel 13 zu verhindern, können Anschläge z. B. an der Brücke 8 vorgesehen werden, die sich vor die Gabel 13 legen.. Für die hintere Gabel 13 sind aus den Ecken der Brücke 8 Anschläge 20 (Abb. i) herausgebogen, so daß diese Gabel nicht nach innen schwingen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzvorrichtung an Kreissägen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden einer in ihrer Länge und Höhe .einstellbaren U-förmigen Brücke (8) je eine Schutzgabel (13, 15) angeordnet ist, welche die S.tinlüächen der I,'reis@s!äge überragen, beim Vorschub des Werkstükke,s als Anschlag dienen und bei dem Schneiden,entsproechend dem Vorschub des Werkstückes in ihre Ausgangsstellung zurückschwingen.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Gabeln (13) an ihren unteren Enden mit nach Skalen einstellbaren Gleitschuhen (15) versehen sind.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (8) an einem in. der Lotrechten und Waagerechten einstellbaren Träger (3, 4, 7, 9) aufgehängt ist.
DESCH103855D 1934-03-28 1934-03-28 Schutzvorrichtung an Kreissaegen Expired DE614798C (de)

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DE614798C true DE614798C (de) 1935-06-18

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