DE606585C - Bandsaege zum Zerkleinern von Fleisch, Knochen o. dgl. - Google Patents

Bandsaege zum Zerkleinern von Fleisch, Knochen o. dgl.

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DE606585C
DE606585C DEE44553D DEE0044553D DE606585C DE 606585 C DE606585 C DE 606585C DE E44553 D DEE44553 D DE E44553D DE E0044553 D DEE0044553 D DE E0044553D DE 606585 C DE606585 C DE 606585C
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saw
band
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saw blade
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  • Bandsäge zum Zerkleinern von Fleisch, Knochen o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Bandsäge zum Zerkleinern von Fleisch, Knochen o. dgl. mit an der Säge ,gelagerter, gegen das Sägeblatt beweglicher Vorrichtung zum Andrücken des Sägeguts an das Sägeblatt. Die genannte Vorrichtung bezweckt, das Verletzen der Hände beim Sägen zu verhindern.
  • An einer Knochenkreissäge ist bereits ein gegen das Sägeblatt schwenkbarer Knochenhalter bekannt. Dieser Halter weist zur Aufnahme des S.chneidgutes eine quer zum Sägeblatt verschiebliche Mulde auf, die in verschiedenen vorbestimmten Verschiebungsstellungen verrastet werden kann und entsprechende Querschlitze zum Durchtritt des Sägeblattes aufweist. Die Mulde hat ein beschränktes Fassungsvermögen; dadurch, daß das Schneidgut in ihr durch Aufpressen eines Deckels festgehalten werden soll, ermöglicht sie bei verschieden geformten Knochen nicht deren sicheres Fetthalten, also auch keine gleichbleibende Schnittrichtung am Schneidgut. Zum Schneiden von besonders großen oder in ihrer Längsrichtung zu schneidenden Knochen- oder Fleischstücken ist die Vorrichtung nicht geeignet, da die Längsrichtung der Mulde quer zum Sägeblatt liegt und die Wahl einer größeren Breite der Mulde durch deren begrenzte Schwenkbarkeit behindert ist. Die in der Mulde angeordneten Querschlitze binden den Schnitt an bestimmte Schnittabstände. Beim Erfindungsgegenstand entfallen diese Hemmungen dadurch, daß von einer besonderen Aufnahmevorrichtung für das Sägegut Abstand genommen-ist, dieses einfach auf dem Tisch der Säge gelagert wird und das Andrücken durch zwei parallel zum Sägeblatt, seitlich desselben angeordnete und in Richtung auf dieses zu verschiebbare Wände erfolgt. Die Vorrichtung ist grundsätzlich nicht an bestimmte Größe oder Form des Schneidgutes gebunden; es kann dieses quer oder längs zur Sägeblattebene gelagert und stets sicher in seiner Schnittlage gehalten werden, da -es sich ungehindert durch eine Aufnahmemulde o. dgl. breit auf den Sägetisch aufgelagert befindet und von der AndrÜckvorrichtung an zwei Stellen erfaßt wird. Auch kann das Schneidgut nun ungehemmt grundsätzlich an jeder beliebigen Stelle geschnitten werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der,Erfindung beispielsweise ineiner Ausführungsform.
  • Fig. i zeigt eine Vorderansicht der Bandsäge.
  • Fig. a veranschaulicht die eigentliche Andrückeinrichtung in hochgeklapptem Zustand. Fig.3 zeigt die Bandsäge mit zurückgezogener Andrückeinrichtung in Seitenansicht und Fig. 4 eine Seitenansicht auf die Andrückeinrichtung in der anderen Endstellung. In der Zeichnung ist mit a der Oberteil. des Sägegehäuses bezeichnet, das über einem Tisch b liegt. Zwischen diesen beiden Teilen läuft das im übrigen durch das Gehäuse abgedeckte Sä eband c frei durch.
  • An dem Gehäuseoberteila ist eine Führung shülsed angebracht, in der eine Spindele verschiebbar angeordnet ist.
  • Zwei Andrückwände f sind durch einen Steg U-förmig miteinander verbunden, und an diesem ist ein Handgriff lt angebracht. Diese Andrürkeinrichtung ist durch einen Arm! in einer Spindele so befestigt, daß die Andrückwände beiderseits des Sägebandes e parallel zu diesem und mit ihrer Unterkante unmittelbar über der Tischplatte b liegen. Die Andrückwände f laufen zweckmäßig auf der dem Sägeband c zugekehrten Seite nach unten schräg aus und sind an dieser Seite mit Haltezähnen versehen.
  • Eine Führungshülse d der Spindele besitzt einen Längsschlitz, in dem der Arm i beim Vorschieben der Andruckeinrichtung gleitet, wodurch die Andruckeinrichtung seitliche Führung erhält. Dieser Schlitz geht nur biss zu einem bestimmten Punkte und bildet hier einen Anschlag, der das Vorschieben der Andruckeinrichtung begrenzt. Zur Begrenzung des Zurückziehens der Andruckeinrichtung ist an dem freien Ende der Spindele ein Anschlag k vorgesehen.
  • Die Länge der Führungshülsed ist so bemessen, daß sie an ihrem den- Andrückeinrichtun.g zugekehrten Ende bei vollkommen zurückgezogener Andruckeinrichtung über die Kante des Befestigungsarmesi ragt. An diesem überstehenden Teil ist dex LängsschÜtz der Hülsed um etwa 18o° nach der Seite des Sägebandes c zu erweitert, so daß die zurückgezogene; Andruckeinrichtung in die aus Fig.2 :ersichtliche Stellung hochgeschwenkt werden kann, wobei der Armi an dem stehen.gebliebenen Teil des Hülsenendes zur Anlage kommt.
  • Der frei liegende Teil des Sägebandes c kann durch eine an sich bekannte, an dem Gehäuseoberteil a angelenkte U-förmige, die Schneidkante des Sägebandes unbedeckt lassende Schiene m gesichert sein. Zur Verbreiterung der Anlagefläche der Andrückeinrichtumg kann an der eignen Andrückwandt ein Ansatz,tt angebracht sein.
  • An Stelle einer Fülu-ungsschiene kann auch ein das Sägeband zwischen sich nehmendes Schienenpaar Verwendung finden, an dem dann die Andrückeinrichtung so befestigt ist, daß sie in zurückgezogenem Zustande um eine zur S,ä#gebandeben#e senkrecht stehende Achse hochgeschwenkt und in dieser Stellung zweckmäßig festgestellt werden kann.
  • Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist ohne weiteres verständlich. Das Sägegut wird bei vollkommen zurückgezogener Andrückeinrichtung zwischen dieser und dem Sägebandc auf -den Sägetischb gelegt. Bei besonders großen oder in Längsrichtung zu schneidenden Knochen oder Fleischstücken, für die der Abstand zwischen der Andruckeinrichtung und dem Sägeband zu klein ist, wird die Andruckeinrichtung zunächst hochgeschwenkt und das Sägegut unmittelbar mit den Händen vorgeschoben, so weit, bis die Andruckeinrichtung wieder heruntergeklappt und in Benutzung genommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bandsäge zum Zerkleinern von Fleisch, Knochen o. dgl, mit an der Säge gelagerter, gegen das Sägeblatt beweglicher Vorrichtung zum Andrücken des Sägegutes an das Sägeblatt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Sägetisch (b) zwei Andruckwände (f) beiderseits des Sägebandes (e) parallel zu diesem verschiebbar angeordnet sind. z. Bandsäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckvorrichtung (f, g, !i, i) hochklappbar am einen Ende einer Schiene (e) aufgehängt ist, die an dem Gehäuseoberteil (a) seitlich des Sägebandes parallel. zu diesem verschieblich ;gelagert isst. 3. Bandsäge nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückkanben der Andruckwände gegen das Sägeblatt zu schräg ansteigend und vorzugsweise ,gezahnt ausgebildet sind.
DEE44553D 1933-08-08 1933-08-08 Bandsaege zum Zerkleinern von Fleisch, Knochen o. dgl. Expired DE606585C (de)

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