DE660951C - Einstellbare Reibahle, insbesondere Grundreibahle - Google Patents
Einstellbare Reibahle, insbesondere GrundreibahleInfo
- Publication number
- DE660951C DE660951C DEH140963D DEH0140963D DE660951C DE 660951 C DE660951 C DE 660951C DE H140963 D DEH140963 D DE H140963D DE H0140963 D DEH0140963 D DE H0140963D DE 660951 C DE660951 C DE 660951C
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- knife
- screw
- reamer
- knives
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D77/00—Reaming tools
- B23D77/02—Reamers with inserted cutting edges
- B23D77/04—Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length
- B23D77/042—Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length by means of oblique planes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7. JUNI 1938
7. JUNI 1938
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 c GRUPPE *27m
Ludwig Hunger in München
Einstellbare Reibahle, insbesondere Grundreibahle
I'iitenticrt im Deutschen Reiche vom iS. August 1934 ab
Die Erfindimg betrifft eine einstellbare Reibahle, insbesondere Grundreibahle, deren
Messer in Längsrichtung der Führungsnuten durch den erweiterten, auf der Innenseite
konisch hinterdrehten und auf der Außenseite ebenen Kopf einer gleichachsig mit der
Reibahle am Ende derselben angeordneten Schraube verschiebbar, mittels Schrägflächen
in radialer Richtung verstellbar Und durch eine am anderen Ende der Messer angeordnete,
auf die Schrägflächen der Messer einwirkende Hülsenmutter feststellbar sind.
Derartige Reibahle,!! sind bekannt. Sie besitzen jedoch die Mängel, daß die Messer
beim -Einstellen sich an ihrem Ende beben, wodurch Ungenau igkeiten in der Einstellung
bewirkt .werden, da beim Anziehen die Messer
wieder nach unten gedrückt werden. Durch den Erfindungsgegenstand soll diese
einer Or0I1J1110n Einteilung hinderliche Kraft
beseitigt und die Führung der Messer vollkommen gleichmäßig ausgestaltet werden. Zu
diesem Zwecke sind die Messer nicht an zwei Punkten gehalten oder geführt, sondern an
' 25 drei Punkten, wodurch ein Auseinanderfalten der Messer bei ihrer Zurückziehung verhindert
wird. An sich ist es bekannt;" die Messer mit einer Längsnut zu versehen und in
■ diese Längsnut den Kopf einer Schraube eingreifen zu lassen, der die Messer in ihrer
Lage ihalten soll. Bei derartigen Messern jedoch ist die Stirnschraube nicht vorhanden.
wodurch im angezogenen Zustand der Mutter die Messer an ihrem Vorderen Ende keinen
guten Halt haben und die Einstellung, das Vor- und Zurückschieben der Messer nicht
nur !erschwert, sondern auch sehr 'ungenau wird. Zur Erzielung einer einwandfreien Führung
und Einstellung der Messer kommen drei wesentliche Merkmale in Frage, und
zwar müssen die Messer, wie schon erwähnt, nicht in zwei, sondern in drei Punkten geführt
sein; ferner muß die Mittenführung der Messer ;so ausgebildet werden, daß sie der
Verschiebung ider Messer in keiner Weise hinderlich ist und wobei diese Verschiebung
durch eine Stirnkopfschraube erfolgt, während die Ringmuttcr lediglich der Feststellung
dient. Die Stimkopfschraube ist so ausgebildet, idaß sie bei der Rückführung der
Messer diese nicht aus ihrer Lage abheben kann (und die Messer in ihrer Bewegung in
keiner Weise hemmt. Die Stimkopfschraube schiebt beim Vergrößern des Rcibahlendurchmessers
die Messer einwärts und preßt sie am Ende in ihre tiefste Lage herab und
hält sie dort fest.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der
Zeichnung ,in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar
Fig. ι eine Ansicht der Grundreibahle,
Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt unter Weglassung der Gegenmutter.
Fig. 3 eine Stirnansicht,
Claims (1)
- 060951Fig·. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 2,Fig. 5 die Ausführungsform der Schraube mit dem zugehörigen Schlitz im Messer, teilweise geschnitten.Mit dem Schaft ι ist der Reibahlenkörper 2 vorgesehen, der zwcckmäßigerweise. aus einem Stück hergestellt ist. Letzterer trägt in nach dem leinen Ende hin ansteigend verlaufenden ίο Nuten 6 die konischen Messer 3, welche-mittels einer Aussparung ι ο in den besonders ausgebildeten Kopf der Schraube 4 eingreifen und durch Verdrehen dieser Schraube längs bewegt werden. Die konischen Messer 3 werden außerdem durch Schraubeng gesichert Und geführt, deren Köpfe in Nuten 5 der Messer 3 hineinragen. Durch das Längsbewegen der Messer 3 mittels der Stellschraube 4 wird der Durchmesser der Reibahle verändert. Die Größe des Durchmessers wird auf einer Längs- und einer Querskala abgelesen, wobei die Längsskala die zehntel Millimeter angibt, die Querskala die hundertstel Millimeter-oder'ähnliche Werte anzeigt und durch Zehnteilung 7 des Kopfumfanges der Schraube 4 !gehalten wird. In der Ausbildung· 'für besonders lange Messer werden diese an ihrem abgeschrägten Ende durch eine Gegenmutter S geführt und können ge- -nail festgestellt werden. Die Stellschraube4 hat einen Kopf, der nicht über den.'Grundkreis der Messer hinwegriagt bzw. kürzer ist als -dieser. In diesem Falle wird nach erfolgter genauer Einstellung jeweils die Ge- g&nmutter 6 an die Messer 3 angepreßt, wodurch diese in der eingestellten Lage festgehalten werden. Die Anzahl der zu verwendenden Messer ist beliebig, ebenso kann die Gegenmutter S auch weggelassen werden. Die Messer können ebenso, λνίε sie achsenparallel angeordnet '.sind, auch windschief oder kreuzverzahnt vorgesehen werden. Die Führungs- und (Feststellschrauben 9 sind so geführt, ■ daß die Schrauben 9 senkrecht zu den Schlitzen 5 stehen.In Fig·. 5 ist gezeigt, daß die Führung der Messer 3 beispielsweise auch in nichtparallelen Halteflächen erfolgen kann. Die Aussparung· 12 kann eine konische Fläche haben 'und der Kopf 11 der Schraube 4 dementsprechend -ausgebildet sein. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die konische Fläche der Schraube die ebenfalls konischen Messer zwangsläufig nach tmteη bzw. auf den Grund der Schlitze 6 drückt.Die Reibahle kann auch als Aufsteckreibalilc verwendet werden durch Weglassen des Schaftes 1 und Ausbohren des Kernes 2. Die Befestigung auf einem beliebigen Aufsteckdorn erfolgt dann mittels Spannzungen. Go Schrauben, Bajonettverschluß o.dgi.P.\TIiNTA NSl1KUClI :Einstellbare Reibahle, insbesondere Grundreibahle, deren Messer in Längsrichtung der Führungsnuten durch den erweiterten, auf -der Innenseite konisch hinterdrehten und auf der Außenseite ebenen Kopf einer ,gleichachsig mit der Reib- ahle am Ende derselben angeordncitcn Schraube verschiebbar, mittels Schrägiläehen in radialer Richtung verstellbar und durch eine am anderen Ende der Messer angeordnete, auf Schrägflächen der Messer einwirkende Hülsenmuttcr feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (3) trapezförmige Aussparungen (12) aufweisen, mit denen -sie den erweiterten Schraubenkopf (ti) umgreifen, so daß sie durch Verdrehen, der Schraube sowohl in der einen (durchmesservergrößernden; als auch in der anderen (durchmesserverkleinernden) Richtung verstellbar sind, während jedes Messer (3) bei seiner Ver-Schiebung durch eine im Messerkörper (2) versenkte Schraube (9), deren Kopf in eine seitliche, der Schrägrläche parallele Führungsnut (5) des Messers (3) eingreift, geführt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH140963D DE660951C (de) | 1934-08-18 | 1934-08-18 | Einstellbare Reibahle, insbesondere Grundreibahle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH140963D DE660951C (de) | 1934-08-18 | 1934-08-18 | Einstellbare Reibahle, insbesondere Grundreibahle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE660951C true DE660951C (de) | 1938-06-07 |
Family
ID=7178570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH140963D Expired DE660951C (de) | 1934-08-18 | 1934-08-18 | Einstellbare Reibahle, insbesondere Grundreibahle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE660951C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1239911B (de) * | 1962-12-22 | 1967-05-03 | Mapal Fab Praezision | Maschinenreibahle mit mindestens einem radial und axial einstellbaren Messer |
-
1934
- 1934-08-18 DE DEH140963D patent/DE660951C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1239911B (de) * | 1962-12-22 | 1967-05-03 | Mapal Fab Praezision | Maschinenreibahle mit mindestens einem radial und axial einstellbaren Messer |
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