DE267337C - - Google Patents

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DE267337C
DE267337C DENDAT267337D DE267337DA DE267337C DE 267337 C DE267337 C DE 267337C DE NDAT267337 D DENDAT267337 D DE NDAT267337D DE 267337D A DE267337D A DE 267337DA DE 267337 C DE267337 C DE 267337C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D77/00Reaming tools
    • B23D77/06Reaming with means for compensating wear
    • B23D77/10Reaming with means for compensating wear by expanding a tube-like non-slotted part of the tool body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D2277/00Reaming tools
    • B23D2277/56Reaming tools comprising an indication scale

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 267337 KLASSE 49 b. GRUPPE
baren Messern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juli 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reibahle, bei der die Messer in dem Futter in radialer Richtung nach außen durch einen Stellkegel vorgeschoben bzw. verstellt und nach innen durch in eine Auskerbung der Messer greifende Nasen festgespannt werden ' können. Bei diesen bekannten Reibahlen erfolgt, da die Nasen zum Festspannen der Messer an dem Stellkegel zum Einstellen der
ίο Messer fest angeordnet sind, sowohl die Einstellung der Messer als auch das Festspannen dieser gleichzeitig durch ein und dieselbe Längsverschiebung des Einstellkegels. Da nun die Längsverschiebung des Stellkegels, welche zur Einstellung der Messer erforderlich ist, in ihrer Größe erheblich von der Längsverschiebung abweicht, die zum Festspannen der Messer nötig ist, so läßt sich ein einwandfreies Festspannen der Messer in ihrer jeweiligen Einstellung nicht durchführen.
Diesem Mißstande bei den oben erwähnten bekannten Reibahlen wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch abgeholfen, daß die Nase, die in erster Linie zum Festspannen der Messer nach innen dient, an einer auf dem Stellkegel längsverschiebbaren Mutter angebracht ist. Diese Mutter dient einmal mit zum Einstellen der Messer, indem ihre Stellung auf dem Stellkegel für die Einstellung der Messer bestimmend ist, dann aber auch, und zwar in erster Linie, zum absoluten Festspannen der Messer, da sie gegenüber dem Messerfutter und insbesondere gegenüber der Fläche dieses Futters, gegen welche sich die Messer mit ihrem oberen Ende legen, innerhalb kleiner Grenzen verschoben werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausfühfungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt die Reibahle gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 2 in Stirnansicht,
Fig. 3 in einem Längsschnitt, wobei sich die Schneidwerkzeuge in ihrer äußeren Stellung befinden.
Fig. 4 ist eine Stirnansicht, und
Fig. 5 wiederum ein Längsschnitt, wobei die Schneidwerkzeuge ihre innere Lage einnehmen. .
Fig. 6 und 7 zeigen im Grundriß und Seitenansieht die Kiemmutter bzw. einen Klemmring. ,
Fig. 8 zeigt im Grundriß den zusätzlichen Klemmring,
Fig. 9 die Einstellmutter.
Fig. 10 zeigt das untere Ende des Futters für die Schneidwerkzeuge, und
Fig. 11 eine Seitenansicht des zum Einstellen der Schneidwerkzeuge dienenden Teiles.
ι ist der Schaft der Reibahle, in dem das Futter 2 als besonderer Teil angebracht ist. Das vordere bzw. untere Ende des Schaftes 1 tritt in das Futter 2 ein, wie aus Fig. 3 und 5 ersichtlich, und wird mit Hilfe der Schraube 3 o. dgl. mit dem Futter fest verbunden. Der Schaft ist mit einem Keil 4 versehen, der durch einen in ihm und dem Futter 2 vor-
gesehenen Schlitz tritt, um eine Drehung des Schaftes ι gegenüber dem Futter 2 in wirksamer Weise zu verhindern, sobald diese beiden Teile miteinander verbunden sind. Das Futter 2 ist mit einer zentral angeordneten und längsverlaufenden Aussparung 7 und mit einer Anzahl radial angeordneter Schlitze'8 zur Aufnahme der Schneidwerkzeuge 10 versehen. Die Schlitze 9 erstrecken sich von den radialen Schlitzen 8 aus nach vorn, um-dadurch den Schneidwerkzeugen 10 zu ermöglichen, daß diese sich nach vorn gegen das Ende des Futters 2 oder vorteilhafter ein wenig über dieses erstrecken.
Die Schneidwerkzeuge 10 sind mit einer oder mehreren geneigten Innenflächen 11 versehen, mit denen sie sich gegen den zentral angeordneten und zum Einstellen der Werkzeuge dienenden Teil 12 legen können, welcher zu diesem Zwecke ebenfalls mit geneigten Flächen 13 entsprechend den geneigten Flächen
11 der Schneidwerkzeuge 10 versehen ist.
Sobald die einzelnen Teile der Reibahle zusammengefügt sind, werden die Schneidwerkzeuge 10 bei der rückwärtigen Längsbewegung des Teiles 12 nach auswärts bewegt, und zwar durch die Flächen 13 des Teiles 12, die sich gegen die Flächen 11 der Schneidwerkzeuge 10 legen. Die Längsbewegung des Konus 12 kann mit Hilfe einer Mutter 14 bewirkt werden, ,welche sich auf dem mit Gewinde versehenen Zapfen 15 des Teiles verschrauben läßt. Die Mutter 14 legt sich gegen den im ■ Futter 2 angeordneten Ring 16, der sich gegen die Anschiagfläche 17 des Futters 2 legt. Der Konus
12 ist mit dem Außengewinde 18 versehen, auf dem die mit Innengewinde versehene Mutter 1.9 läuft. Die Mutter 19 ist auf ihrer. Außenfläche mit einem Schlitz 20 versehen (Fig. 6 und 7), welcher zur Aufnähme eines innerhalb des Futters 2 und' radial in diesem angeordneten Zapfens 21 dient. Durch diesen Zapfen 21 wird, verhindert, daß sich der Ring bzw. die Mutter 19 mit dem Konus 12 dreht.
Die Mutter 19 ist mit einer abgeschrägten Fläche 22 versehen, gegen welche sich eine entsprechend abgeschrägte Fläche 23 jedoch der Schneidwerkzeuge 10 legt, so daß diese in ihrer radial eingestellten Lage, durch die Mut-
ter 19 gehalten.werden. . ■ ·
, Die Wirkungsweise : der vorliegenden Reibahle ist die folgende:
Wenn es sich darum handelt, die Schneidwerkzeuge 10 z. B. aus ihrer inneren, in den Fig. 4 und 5 dargestellten Lage in ihre äußere, in den Fig. 2 und 3 dargestellte überzuführen, so wird das Futter 2 durch Lösen der Schraube 3 von dem Schaft 1 abgenommen. Hierauf wird die Mutter. 14 ein wenig gelüftet, um dem Konus 12 genügenden Spielraum für die Einstellung zu geben. Alsdann wird der Konus 12 um den jeweils gewünschten Betrag gedreht, z. B. durch einen in die^Bohrungen 24 in dem vorderen Ende des Konus 12 greifenden Schlüssel. Da die Mutter 19 am Drehen verhindert ist, so wird sie beim Hineinschrauben 'durch Konus 12, wobei durch seine geneigten Flächen 13 die Schneidwerkzeuge 10 nach außen bewegt werden, eine geringe Vorwärtsbewegung ausführen.
Der Betrag, um welchen die Drehung des Konus 12 erfolgt, kann durch eine auf seiner vorderen Stirnfläche angebrachte Skala 25 und eine auf dem entsprechenden Ende des Futters 2 angeordnete Marke 26 angezeigt werden.
Sobald die gewünschte Einstellung der Messer ausgeführt ist, wird die Mutter 14 angezogen, die alsdann die verschiedenen Teile in ihrer eingestellten Lage festhält. Die. Schneidwerkzeuge 10 werden dann durch die geneigten Flächen 11, 13 und 22, 23 und zwischen den Enden der im Futter 2 vorgesehenen radialen Schlitze 8 gehalten.
Das Einstellen der Schneidwerkzeuge 10 nach innen erfolgt durch die umgekehrte Handhabung.
Um die Schneidwerkzeuge 10 aus dem Futter 2 zu entfernen, genügt es, die Mutter 14 so weit zu lösen, daß der Konus 12 zusammen mit der Mutter 19 nach auswärts geschoben werden kann, bis die Schneidwerkzeuge 10 außer Eingriff mit der Mutter 19 gekommen sind. Diese Vorwärtsbewegung ist möglich, weil der Schlitz 27 auf der Innenseite der Schneidwerkzeuge 10 länger als die Mutter 19 hoch ist. - '

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Reibahle mit in dem Futter durch einen Stellkegel in radialer Richtung nach außen verstellbaren und durch in eine Auskerbung der Messer greifende Nasen festspannbaren Messern, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Festspannen der Messer (10) dienende Nase (22) an einer im Innern' des Reibahlenfutters (2) und innerhalb der um den Stellkegel (12,13,18) herumliegenden Messer (10) angeordneten und auf dem Stellkegel . (12, 13, 18) nur längsverschiebbaren Mutter (19) angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT267337D 1909-10-15 Active DE267337C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US418322XA 1909-10-15 1909-10-15

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FR (1) FR418322A (de)
GB (1) GB191016662A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843949C (de) * 1950-03-21 1952-07-14 Horstkoetter & Deppe Maschinen Reibahle mit im Ahlkopf angeordneter Spindel mit Verstellflaechen fuer die Messerverstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2638020A (en) * 1948-04-12 1953-05-12 Victory Engineers Ltd Expanding reamer

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FR418322A (fr) 1910-12-06
GB191016662A (en) 1910-12-31

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