DE562803C - Wellendrehmaschine - Google Patents

Wellendrehmaschine

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DE562803C
DE562803C DEF60305D DEF0060305D DE562803C DE 562803 C DE562803 C DE 562803C DE F60305 D DEF60305 D DE F60305D DE F0060305 D DEF0060305 D DE F0060305D DE 562803 C DE562803 C DE 562803C
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DE
Germany
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shaft
guide
last
fixed
cutter head
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DEF60305D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/08Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning
    • B23B5/12Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning for peeling bars or tubes by making use of cutting bits arranged around the workpiece

Description

Bei den bisher bekannt gewordenen Wellendrehmaschinen mit sich drehenden Messerköpfen und axial verschiebbarem Werkstück wird das letzte Ende der Welle während der ~~ 5 Bearbeitung durch eine mit der Welle sich fortschreitend bewegende Haltevorrichtung geführt. Je weiter sich diese von dem letzten Messerkopf entfernt, desto ungenauer wird die zentrische Lage der Welle dem letzten Messerkopf gegenüber.
Diesen Nachteil der bekannten Wellendrehmaschinen mit sich drehenden Messerköpfen und axialem Wellenvorschub beseitigt die Erfindung dadurch, daß kurz hinter dem letzten Messerkopf eine ortsfeste Führung angeordnet wird. Durch entsprechende Ausgestaltung dieser Führung wird der zu bearbeitenden Welle eine sichere zentrische Lage zum letzten Messerkopf gegeben, wodurch ein genaues, maßhaltiges Bearbeiten einer jeden Welle in ihrer ganzen Länge gewährleistet wird. Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Ausbildung des Führungsbockes.
Von Wellendrehmaschinen mit mehreren Messerköpfen sind bereits Wellendrehmaschinen mit nur einem Messerkopf bekannt geworden, in dem mehrere Messersätze hintereinander angeordnet waren. Diese Maschinen waren mit einer ortsfesten Haltevorrichtung hinter dem letzten Messersatz ausgerüstet, jedoch befand sich zwischen diesem und der ortsfesten Haltevorrichtung der Antrieb der Maschine, so daß durch eine derartig abgelegene Anordnung eine Zentrierung der Wellen dem letzten Messersatz gegenüber nicht herbeigeführt werden konnte.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Abb. ι und 2 zeigen Aufsichten auf eine schematisch dargestellte Wellendrehmaschine mit Wellen in verschiedenen Arbeitsabschnitten.
Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch Abb. 2 nach der Linie A-B.
Von der Stufenscheibe 1 aus wird die Hohlwelle 2 durch Räderübersetzung 3,4'in Umdrehung versetzt. Fest verbunden mit der Hohlwelle 2 sind, vom Beschauer aus gesehen, auf. ihrer linken Seite der Messerkopf 5 und der Führungskopf 6, auf ihrer rechten Seite der Führungskopf 7 und der Messerkopf 8 angeordnet. Unabhängig von der Hohlwelle liegen links im Maschinenbett gelagert die zwangsläufig bewegten Vorschubrollen 9 und Führungsrollen 10 und rechts der Führungsbock 11 mit den einstellbaren Führungsstücken 12 (Abb. 3) und dem mit ihm verbundenen Auffangbügel 13. Zwei Wellen 14 und 15 werden in verschiedenen Bearbeitungsabschnitten gezeigt.
Die Arbeitsweise dieser Anordnung ist folgende:
Nachdem die Hohlwelle 2 in Umdrehung versetzt ist, wird eine zu bearbeitende Welle zwischen die sich zwangsläufig drehenden Vorschubrollen 9 gebracht. Sie gelangt zunächst nach dem Durchgang durch die Führungsrollen 10 in den Messerkopf 5, dessen Messer sie vorschruppen, alsdann in den Führungskopf 6 und weiter durch die Hohlwelle 2 hindurch in den Führungskopf 7 und den Messerkopf 8, der sie auf Fertigmaß abdreht. Ist das Ende der Welle auf Mitte der Vorschubrollen 9 gelangt, so wird
eine zweite Wrelle nachgelegt, die ihrerseits die erste Welle vor sich herschiebt. Tritt die erste Welle 14 auf der rechten Seite der Maschine mit ihrem Vorderende durch den Führungsbock 11 genügend weit hindurch, so wird sie in einen auf den Gleitbahnen 16,17 sich bewegenden Haltewagen eingespannt und in waagerechter Lage so lange gehalten, bis das letzte Ende den Führungsbock 11 verlassen hat. In diesem Augenblick gleitet das hintere Ende der Welle auf den schrägen Bügel 13 hinab (Abb. 2). Die Verbindung mit der nachschiebenden Welle ist damit unterbrochen. Die erste Welle 14 liegt in Ruhe und wird aus dem Haltewagen ausgespannt und entfernt. Der Haltewagen wird alsdann wieder zurückgeschoben, nach dem Führungsbock 11 zu, und die nächste Welle darin eingespannt. Die Vorgänge vollziehen sich nunmehr fortlaufend.
»ο In der Abb. 1 hat die erste Welle 14 den Führungskopf 7 bereits verlassen, wird aber noch bis zu ihrem letzten Ende, während sie im Haltewagen eingespannt ist, in dem Führungsbock 11 geschlossen geführt und kann infolge- dessen auch bis zum äußersten Ende durch den Messerkopf 8 genau auf Maß bearbeitet werden. Ist sie durch den Führungsbock 11 hindurchgelangt, so gleitet sie zur Seite auf den Bügel 13 und kann unbehindert von der nachfolgenden Welle entfernt werden.
In der Abb. 3 wird die Führung durch vier einstellbare Führungsstücke 12 gebildet. Selbstverständlich ist dieses nur als ein Ausführungsbeispiel anzusehen. Anstatt vier können auch zwei, drei oder mehrere Führungsstücke Ver-Wendung finden. Statt Führungsstücke können auch Führungsrollen" eingebaut werden. Die Führung kann auch durch eine geschlossene oder' durch eine geschlitzte nachstellbare Büchse oder durch andere Anordnungen erfolgen. Dieses alles ist ohne Einfluß auf den Erfindungsgedanken, der dahin geht, das letzte Ende einer jeden Welle während des Durchgangs durch den letzten Messerkopf zu führen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Wellendrehmaschine mit axialem Wellenvorschub und mit hinter dem letzten sich drehenden Messersatz angeordneter ortsfester und beweglicher Führung, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Führung (11) kurz hinter dem letzten Messersatz angeordnet ist.
2. Wellendrehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Führungsstücke (12) der festen Wellenführung in Form von Rollen ausgebildet sind.
3. Wellendrehmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben der festen Wellenführung (11,12) ein Auffangbügel (13) angeordnet ist.
4. Wellendrehmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsbock (11) und Auffangbügel (13) ein einheitliches Ganzes bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF60305D 1925-11-22 1925-11-22 Wellendrehmaschine Expired DE562803C (de)

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DEF60305D DE562803C (de) 1925-11-22 1925-11-22 Wellendrehmaschine

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DEF60305D DE562803C (de) 1925-11-22 1925-11-22 Wellendrehmaschine

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DE562803C true DE562803C (de) 1932-10-29

Family

ID=7109040

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DEF60305D Expired DE562803C (de) 1925-11-22 1925-11-22 Wellendrehmaschine

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DE (1) DE562803C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE839303C (de) * 1939-02-25 1952-05-19 Bigwood Joshua & Son Ltd Wellenschaelmaschine
DE945358C (de) * 1954-02-19 1956-07-05 Th Calow & Co Schaelmaschine fuer stangenfoermigen Werkstoff
DE975413C (de) * 1952-01-24 1961-11-23 Th Calow & Co Wellenschaelmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE839303C (de) * 1939-02-25 1952-05-19 Bigwood Joshua & Son Ltd Wellenschaelmaschine
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