DE367985C - Werkstuecktisch mit federnd gelagerten verstellbaren Rollen fuer Bohrmaschinen, Stanzen u. dgl. zum Bohren von Profileisen mit gleichem Streichmass - Google Patents

Werkstuecktisch mit federnd gelagerten verstellbaren Rollen fuer Bohrmaschinen, Stanzen u. dgl. zum Bohren von Profileisen mit gleichem Streichmass

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DE367985C
DE367985C DEG54551D DEG0054551D DE367985C DE 367985 C DE367985 C DE 367985C DE G54551 D DEG54551 D DE G54551D DE G0054551 D DEG0054551 D DE G0054551D DE 367985 C DE367985 C DE 367985C
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Germany
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pressure rollers
workpiece
rollers
drilling
profile iron
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DEG54551D
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JOSEF GERSTER
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JOSEF GERSTER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/05Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of roller-ways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Es sind Werkzeugmaschinen zum Bohren, Stanzen, Fräsen u. dgl. bekannt, bei denen die zu bearbeitenden Werkstücke, wie insbesondere langgestreckte Profileisen, auf federnden Rollen gelagert sind und zwischen ihnen hindurchgeführt werden. Dabei sind die das Werkstück tragenden Rollen so eingestellt, daß sie das Werkstück nach jeder einzelnen Stanzarbeit leicht anheben, so daß es ohne Beschädigung der Matrize über diese hinweggeschoben werden kann. Damit das Werkstück von diesen Rollen nicht abgleitet, ist ein Paar von der Seite her gegeneinanderwirkender Druckrollen vorgesehen. Ferner sind Maßindikatoren bekannt, bei denen mit dem weitergeschalteten Werkstück ein Zählwerk derartig gekuppelt ist, daß das Maß der Verschiebung an einer Anzeigevorrichtung ablesbar wird.
Es ist daher nicht mehr notwendig, die Stellen, an denen die Lochungen vorgenommen werden sollen, mit einem Körner besonders zu bezeichnen. Indessen ist es nach wie vor bei derartigen Werkzeugmaschinen mit Maßindikatoren erforderlich, auf den Schenkeln des Profileisens eine Mittellinie anzureißen. Dies ist aber bei sehr langen Profileisen eine lästige und schwierige Arbeit, die zugleich eine sehr große Richtplatte erforderlich macht.
Gemäß der Erfindung sind zur Führung des Werkstückes zwei oder mehr hintereinander angeordnete Druckrollenpaare benutzt, von denen die je auf der einen Seite des Werkstückes liegenden Druckrollen mittels zwangläufig untereinander verbundener Träger gleichzeitig und gleichmäßig zur Mittellinie des Werkzeuges verstellbar gemacht sind. Infolgedessen kann beispielsweise das mit einem Schenkel zwischen den Druckrollen geführte Profileisen an dem anderen Schenkel mit gleichem Streichmaß gelocht werden, wobei die Abstände der Löcher vorteilhaft mit Hilfe eines Maßindikators festgestellt werden.
Vorteilhaft ist es jedoch ferner, nur die auf der einen Seite des Werkstückes ÜegendenDruckrollen zwangläufig mit der gemeinsamen Ein-Stellvorrichtung zu verbinden, wohingegen die diesen Rollen auf der anderen Werkstückseite gegenüberliegenden in bekannter Weise federnd gelagert sind.
In den meisten Fällen ist es jedoch erf orderlieh, z. B. bei Winkeleisen, an beiden Schenkeln mit gleichem Streichmaß zu lochen. Dabei sind es von der gleichen Form des Profileisens, z. B. für Maste und ähnliche Gitterwerke, eine ganze Anzahl solcher Profileisen, die auf diese Weise bearbeitet werden müssen. Für solche Zwecke ist es nun gemäß der weiteren Erfindung von Vorteil, daß zwei aus je zwei oder mehr hintereinander angeordneten Druckrollenpaaren bestehende Sätze von Druckrollen parallel nebeneinander angeordnet sind und die zwangläufig gegenüber der Mittellinie des Werkzeuges verschiebbaren Druckrollen der beiden Reihen durch die gemeinsame Verstellvorrichtung gleichzeitig und gleichmäßig in entgegengesetzter Richtung verschoben werden können, um beim Lochen von Profileisen mit gleichem Streichmaß an beiden Schenkeln den Tisch nicht noch einmal einrichten zu müssen. Dabei ist es natürlich gleichgültig, ob alle Rollen durch die
gemeinsame Verstellvorrichtung zu verschieben sind oder aber ob von den beiden Sätzen von Druckrollen nur die stets auf der einen Seite des Werkstückes gelegenen Druckrollen verschiebbar gemacht sind, während die diesen verschiebbaren Druckrollen gegenüberliegenden nur federnd gelagert ausgebildet sind.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar einen Tisch, bei ίο dem zwei Sätze von hintereinander angeordneten Druckrollenpaaren parallel nebeneinander angeordnet sind und von denen die nach der linken und rechten Kante des Tisches zu gelegenen Druckrollen verschiebbar mittels einer Verstellvorrichtung gemacht sind, während die übrigen Rollen nur federnd gelagert sind.
Abb. ι zeigt ein Winkeleisen, wie es zur Lochung für den Erfindungsgegenstand geeignet ist;
Abb. 2 zeigt die Lage des Winkeleisens in den Druckrollen, und zwar beim Lochen des einen und des anderen Schenkels;
Abb. 3 zeigt in schematischer Anordnung den
Tisch im Blick von oben mit den Druckrollen; Abb. 4, 5, 6 und 7 zeigen in verschiedenen Schnitten einen Tisch, der gemäß dem Schema nach Abb. 3 ausgebildet ist.
In Abb. ι ist k der eine und I der andere
Schenkel des Profileisens. Die Abstände m und η nennt man das Streichmaß. In der durch das Streichmaß angedeuteten Linie sind bei dem Profileisen die Löcher anzubringen. Um nun keine dem Streichmaß entsprechende Linie an dem Profileisen anreißen zu müssen, ist der Werktisch an der Bohrmaschine, Stanze o. dgl.
mit Rollen a, b, c, d am vorderen und seinem hinteren Ende versehen.
Wie Abb. 2 zeigt, wird das in Abb. 1 dargestellte Profileisen mit dem Schenkel k zwischen die Rollen α und b eingeschoben, wenn der Schenkel/ gelocht werden soll, und es wird der Schenkel I in die Rollen c, d eingeschoben, wenn der Schenkel k gelocht werden soll. Das Lochoder Bohrwerkzeug greift zwischen den Rollen b und c durch, so daß diese möglichst klein gehalten sein müssen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ergeben sich infolgedessen vier parallele Reihen von Druckrollen, nämlich die Reihe der Druckrollen a, die Reihe der Druckrollen b, die Reihe der Druckrollen c und die Reihe der Druckrollen d, die zu zwei Sätzen (a, b, c, d) angeordnet sind. Von diesen Druckrollen sind dieDruckrollen b und c (Feder/") elastisch gelagert, und zwar in Schlitzen der Träger der Druckrollen α und d. Nur die Rollen α und d sind zwangläufig mit dem Antrieb verbunden, der durch das Handrad * (vgl. Abb. 4) bewegt wird. Dieses Handrad dient zum Verdrehen einer Spindel 0, die Rechts- und Linksgewinde besitzt und mit der zwei Muttern h verschiebbar verbunden sind. Diese Muttern besitzen Schlitze, in denen sich Stifte g der verschiebbarenTräger e für die Druckrollen α und d führen. Durch Verdrehen des Handrades werden infolgedessen die Druckrollen α und d entweder in gleichem Maße nach innen oder in gleichem Maße nach außen geschoben, so daß die Lage der an die Druckrollen α und an die Druckrollen d gelegten Tangenten sich auf beiden Seiten in gleichem Maße gegenüber der Werkzeugachse verändert.
Ganz ähnlich ist die Einrichtung des Tisches, wenn er nur einen Satz von hintereinandergelagerten Druckrollenpaaren besitzt.

Claims (3)

75 Patent-Ansprüche:
1. Werkstücktisch mit federnd gelagerten, verstellbaren Rollen für Bohrmaschinen, Stanzen u. dgl. zum Bohren von Profileisen mit gleichem Streichmaß, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Werkstückes zwei oder mehrere hintereinander angeordnete Druckrollenpaare (a, b oder c, d) benutzt sind, von denen die je auf der einen Seite des Werkstückes liegenden Druckrollen (a oder d) mittels zwangläufig untereinander verbundener Träger (e) gleichzeitig und gleichmäßig zur Mittellinie des Werkzeuges verstellbar gemacht sind, so daß beispielsweise ein mit dem einen Schenkel zwischen den Druckrollen geführtes Profileisen fan seinem anderen mit gleichem Streichmaß gelocht werden kann.
2. Werkstücktisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den auf der einen Seite des Werkstückes liegenden zwangläufig mit der gemeinsamen Einstellvorrichtung verbundenen Druckrollen (a oder
d) gegenüberliegenden Rollen (b oder c) auf der anderen Werkstückseite in bekannter Weise federnd gelagert sind.
3. Werkstücktisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus je zwei oder mehreren hintereinander angeordneten Druckrollenpaaren bestehende Sätze von Druckrollen (a, b, c, d) parallel nebeneinander angeordnet sind und die zwangläufig gegenüber der Mittellinie des Werkzeuges verschiebbaren Druckrollen der beiden Sätze durch die gemeinsame Ver-Stellvorrichtung gleichzeitig und gleichmäßig in entgegengesetzter Richtung verschoben werden, um beim Lochen von Profileisen mit gleichem Streichmaß an beiden Schenkeln den Tisch nicht noch einmal einrichten zu müssen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG54551D 1921-08-14 1921-08-14 Werkstuecktisch mit federnd gelagerten verstellbaren Rollen fuer Bohrmaschinen, Stanzen u. dgl. zum Bohren von Profileisen mit gleichem Streichmass Expired DE367985C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0321685A2 (de) * 1987-12-12 1989-06-28 Oxytechnik Ges. für Systemtechnik mbH Verfahren zum Unterstützen von stabförmigen Werkstücken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0321685A2 (de) * 1987-12-12 1989-06-28 Oxytechnik Ges. für Systemtechnik mbH Verfahren zum Unterstützen von stabförmigen Werkstücken
EP0321685A3 (en) * 1987-12-12 1989-07-26 Oxytechnik Ges. Fur Systemtechnik Mbh Method for supporting beams

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