AT87108B - Viellochmaschine. - Google Patents

Viellochmaschine.

Info

Publication number
AT87108B
AT87108B AT87108DA AT87108B AT 87108 B AT87108 B AT 87108B AT 87108D A AT87108D A AT 87108DA AT 87108 B AT87108 B AT 87108B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
drill
drills
punching
hole machine
rows
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Marcell Dr Ing Klein
Original Assignee
Marcell Dr Ing Klein
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marcell Dr Ing Klein filed Critical Marcell Dr Ing Klein
Application granted granted Critical
Publication of AT87108B publication Critical patent/AT87108B/de

Links

Landscapes

  • Drilling And Boring (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Viellochmaschine. 



   Es sind bereits Bohrmaschinen bekannt, bei welchen jede einzelne Bohrspindel nach zwei Richtungen verstellt werden kann, so dass sich die Spindeln fast nach jeder Schablone zusammenstellen lassen. 



   Doch ist diese Art der Verstellung   umständlich   und zeitraubend und für den gedachten Zweck, nämlich zum Lochen von rechteckigen Blechen mittels einer Viellochmaschine, die in mehreren rechtwinklig zueinander stehenden Reihen angeordnete Lochwerkzeuge trägt, wenig geeignet, besonders dann, wenn es sich um das Lochen von Blechen verschiedener Breite, wie Aussenhaut und Deckplatten (Fig. i) für Schiffskörper handelt. 



   Um sich den verschiedenen geforderten Breiten der Bleche anzupassen, ist der Erfindung 
 EMI1.1 
 maschine liegenden Reihen von Lochwerkzeugen senkrecht zu dieser Bewegungsrichtung verstellt werden können. Zu diesem Zwecke sind diese Bohrerreihen an je einem längs des Führungsbettes verschiebbaren Schlitten angeordnet, wobei natürlich der Eingriff der Triebmittel bei Verschiebung dieser Schlitten gewahrt bleiben muss. 



   Die   Lochwerkzeuge   sind in drei U-förmig zueiander stehenden Reihen angeordnet und erfolgt der Vorschub des Tisches nicht um Lochdistanz d (Fig. i), sondern um Reihendistanz D. 



  Diese Anordnung kann sowohl bei Stanzen als auch bei Bohrmaschinen verwendet werden und ermöglicht bei einer normalen   Sehiffbauplatte beliebiger   Breite alle in einem Spantfeld liegenden Löcher in einem Arbeitsgang ohne Verschiebung der Platte herzustellen. Ein weiterer Teil der Erfindung besteht in der Anordnung einer   lusrückvorrichtung,   durch welche mehrere derselben 
 EMI1.2 
 
In Fig. 2 bis 4 der Zeichnung ist beispielsweise eine der Erfindung gemäss gebaute Viellochbohrmaschine in   Längsschnitt,   Seitenansicht und Horizontalschnitt nach A-A der Fig. 3 dargestellt. Fig. 5 zeigt einen partiellen Schnitt nach B-B der Fig. 4 in grösserem Massstabe. Die Fig. 6 und 7 zeigen Schnitte nach D-D bzw. C-C der Fig. 5. 



   An dem Ständer a ist der   Werkzeugträger b   mit der Bohrerreihe c geführt, längs welchem wieder die zwei rechtwinklig dazu stehenden Reihen von Bohrern   d   und e auf verschiebbaren Werkzeugträgern oder Bohrerarmen geführt sind. Der Antrieb der sämtlichen Bohrer erfolgt mit Hilfe von Schneckenradwellen, f, g und   hund Kegelrädern k   von der Hauptantriebswelle 1. 



   Die zu bearbeitende Platte wird auf dem Tische   w,   welcher in der Schlittenführung n der Länge nach verschiebbar ist, festgespannt. Die Verschiebung des Tisches um die Querreihendistanz der Nietlöcher erfolgt durch eine entsprechende Einrichtung selbsttätig nach Vollendung der Bohrleistung. 



   Jedes Schneckenrad der Schneckenradwelle f, g und h greift in die Schnecke c der Antriebshülse p ein. In der Hülse p ist mit Vierkant q das Bohrfutter r (oder auch gleich der Bohrer selbst) eingesetzt. Das Bohrfutter besitzt nach oben eine Verlängerung mit einer Hohlkehle t, durch welche es mit Hilfe der zwei Stifte u des Einstellers v von der Mutter w gehoben werden kann. Durch diese oder eine andere entsprechende Vorrichtung kann jeder Bohrer einzeln ausgeschaltet werden. Zweckmässiger Weise ist auch für die gemeinsame Ausschaltung einer Gruppe von Bohrern (z. B. jeder zweite Bohrer) Vorsorge getroffen. 



   Dies kann beispielsweise in der Weise geschehen, dass die Bohrer der betreffenden Loch- 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 auf welche im eingerückten Zustand eine längs der ganzen   Bohrerreihe     hinlaufende,   Nocken/ tragende Welle H wirkt, so dass durch Verstellung dieser Nockenwelle die Bohrer, deren Anschläge eingerückt worden sind, gleichzeitig angehoben werden. Zur Verstellung der Anschläge F dienen Hebel G, die an den Bohrspindeln befestigt sind. 



   Um den gleichmässigen Beginn der Bohrarbeit bei allen Bohrern auch dann sicherzustellen, wenn das zu lochende Blech nicht vollkommen eben ist, wird jedes Bohrfutter mittels einer Feder   x,   welche durch eine im Bohrerträger b drehbare Schraube y reguliert werden kann, niedergehalten. 



   Das   Bohr-oder Fräswerkzeug s selbst   ist in das Futter durch Gewinde eingesetzt und besteht aus einem zylindrischen und einem konischen Teil. Der zylindrische Teil bohrt das Nietloch, während der konische Teil nach erfolgter Bohrung das Nietloch, ohne Unterbrechung des Arbeitsganges, versenkt. Der Bohrer z wird in das Futter r nur so weit eingeschraubt, dass die 
 EMI2.1 
 entspricht. 



   Um, wie dies bei Schiffsblechen häufig vorkommt, parallele Längsreihe von Löchern auch an beliebiger Stelle bohren zu können, ist auf einem Führungsschlitten o noch ein verstellbarer Bohrerarm   w   vorgesehen. dessen Werkzeuge in gleicher Weise angetrieben werden wie die vorbeschriebenen. An Stelle des einen verstellbaren Bohrerarmes können natürlich im Bedarfs- 
 EMI2.2 
 
PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Viellochmaschine zum Lochen von rechteckigen Blechen mit in mehreren rechtwinklig zueinander stehenden Reihen angeordneten   Lochwerkzeugen,   dadurch gekennzeichnet, dass die in der Bewegungsrichtung des Tisches der Lochmaschine liegenen Reihen von Lochwerkzeugen senkrecht zu dieser Bewegungsrichtung verstellt werden können.

Claims (1)

  1. 2. Bei einer Viellochmaschine nach Anspruch i die Anordnung einer Ausrückvorrichtung. durch welche mehrere derselben Reihe angehörige Lochwerkzeuge gleichzeitig ausgeschaltet werden können.
AT87108D 1917-11-02 1917-11-02 Viellochmaschine. AT87108B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT87108T 1917-11-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT87108B true AT87108B (de) 1922-01-25

Family

ID=3607894

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT87108D AT87108B (de) 1917-11-02 1917-11-02 Viellochmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT87108B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69632478T2 (de) Stanzpresse und stanzverfahren
DE2265390C3 (de) Werkstückauflage für eine Revolverstanze
DE3536323C2 (de) Stanz-Gewindebohrmaschine
DE3713046A1 (de) Werkzeugwechselanordnung fuer leiterplatten-koordinatenbohrmaschinen
DE1627042B2 (de) Vorrichtung mit einem indexierbaren werkstuecktraeger und mit einem diesen foerdernden foerderring an einer ringtransfermaschine
DE976248C (de) Fraesmaschine
AT87108B (de) Viellochmaschine.
DE2319790A1 (de) Maschine zum lochen von werkstuecken
DE559290C (de) Werkzeugtraeger fuer Parallel-Drehbaenke
DE1777130A1 (de) Maschine zum Kalteinrollen von Schlitzen an Wellen
DE367985C (de) Werkstuecktisch mit federnd gelagerten verstellbaren Rollen fuer Bohrmaschinen, Stanzen u. dgl. zum Bohren von Profileisen mit gleichem Streichmass
DE332272C (de) Mit dachfoermigen Aufsaetzen versehene Vorrichtung zum Fraesen von Nuten und Flaechen und Bohren von Loechern in Wellen
DE2807333C2 (de) Vorrichtung zum Einstellen eines Druckwerks
DE540424C (de) Maschine zum Bearbeiten von Werkstuecken, z. B. zum Bohren von Loechern in Profileisen an vorbestimmten Stellen
DE616024C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Werkstofftafeln zu den Werkzeugen von Pressen, Stanzeno. dgl.
DE3609409C1 (en) Grinding machine for grinding elongated workpieces
DE4121981A1 (de) Vorrichtung zur halterung von werkstuecken bei lochstanzen
DE424891C (de) Getriebebett fuer mehrspindlige Bohrmaschinen
AT254495B (de) Dübellochbohrmaschine
DE541962C (de) Selbsttaetige Drehbank, insbesondere zum Bearbeiten von Unterlegscheiben
DE875122C (de) Vorrichtung zum Nachfraesen von Gegenschlaghammerbaeren
AT149747B (de) Prägepresse für Bucheinbände.
DE253343C (de)
DE2602670A1 (de) Mehrspindelbohrmaschine
DE393885C (de) An- oder Ablegetisch fuer Druckmaschinen