DE507460C - Schallplattenbehaelter - Google Patents

Schallplattenbehaelter

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DE507460C
DE507460C DEB143476D DEB0143476D DE507460C DE 507460 C DE507460 C DE 507460C DE B143476 D DEB143476 D DE B143476D DE B0143476 D DEB0143476 D DE B0143476D DE 507460 C DE507460 C DE 507460C
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Germany
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spindle
screw
nut
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DEB143476D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers

Description

Es sind bereits derartige Schallplattenkoffer bekannt, bei welchen im Boden oder Deckel eine Spindel festsitzend angebracht ist, auf die die Schallplatten aufgesetzt werden und bei denen die Befestigung der Platten durch Anziehen einer Mutter erfolgt, die auf die Spindel aufgeschraubt werden kann. Es sind ferner auch Sprechmaschinen bekannt, die so eingerichtet sind, daß in ihrem Kasten eine Anzahl Schallplatten mitgeführt werden können. Zu diesem Zweck ist in die Plattentellerachse eine Spindel eingeschraubt, die sich nach dem Deckel hin erstreckt und auf die die Schallplatten aufgesteckt und z. B.
durch eine Mutter befestigt \verden können. Diese Schraubenspindel ist zwar abnehmbar, aber das Herausschrauben aus der Plattentellerachse dauert immerhin einige Zeit.
Die Befestigung der Schallplatten auf fest-
ao sitzenden Spindeln hat den Nachteil, daß einerseits zur Entnahme einer tiefer liegenden Platte die darüberliegenden, nahezu spielraumfrei auf der Spindel sitzenden Platten von dieser Spindel abgehoben werden müssen und daß andererseits infolge des geringen Spielraumes zwischen Plattenbohrung und Spindel die Platten beim Herausnehmen aus dem Koffer bekanntlich leicht beschädigt werden, da sich die Plattenbohrung im Gewinde der Spindel verfangen kann.
Nach der Erfindung wird zum Befestigen der Platten im Behälter, z. B. in einem Koffer, zwar auch eine Schraubenspindel benutzt, auf deren .Schaft die Platten aufgesetzt und durch Anziehen einer Mutter oder einer Scheibe befestigt werden. Das Wesentliche der neuen Plattenbefestigung besteht aber darin, daß die Schraubenspindel nicht mit dem Behälter fest verbunden ist, sondern unten eine Scheibe trägt, lose im Boden des Koffers angeordnet und frei herausnehmbar ist. Zum Befestigen der Schallplatten beliebiger Größe im Behälter wird die Schraube von außen durch eine Bohrung im Boden des Behälters nach innen eingesetzt; darauf werden die Schallplatten auf den Schaft der Schraube aufgesteckt und dann eine Mutter angezogen, bis sie sich auf die Platten auflegt und Platten und Spindel befestigt.
Auf diese Weise wird eine einwandfreie 5c Befestigung der Schallplatten erreicht. Wie bei ähnlichen bekannten Einrichtungen kann durch Erschütterungen keine Beschädigung der Platten eintreten. Sollen die auf diese Weise befestigten Platten benutzt werden, so wird die Schraubenmutter gelöst und der Behälter angehoben; hierdurch fällt die Schraubenspindel aus der Kofferbohrung heraus, und die Platten können sofort alle dem Koffer frei entnommen werden.
Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel als Plattenkoffer, und zwar
Abb. ι den leeren Schallplattenkoffer in schaubildlicher Darstellung,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 mit eingesetzter Befestigungsvorrichtung und eingespannten Schallplatten und
Abb. 3 die Befestigungsvorrichtung in vergrößertem Maßstabe.
In dem Koffer a, der beliebiger Art sein und z. B. aus Leder, Kunstleder, Metall, Holz o. dgl. bestehen kann, ist im Boden b eine Versenkung c mit Bohrung d vorgesehen, die im Innern des Koffers durch eine Platte e versteift sein kann. Durch die Bohrung d wird von außen eine Schraubenspindel / eingesetzt, auf die die Schallplatten g in beliebiger Anzahl aufgesetzt werden. Die Schraubenspindel f ist mit einer ziemlich großen Abschlußscheibe h versehen, die in die Versenkung c paßt. Auf dem Schaft der Schraube / läuft die gegebenenfalls mit einem Gummipolster k versehene Flügelmutter i, die sich beim Anziehen gegen die Platten g anlegt und diese unter gleichzeitiger Befestigung der Schraubenspindel / festklemmt. Durch Lösen der Flügelmutter i vom Schaft der Schraube / und Anheben des Koffers fällt die Schraubenspindel aus ihrer Führung, und die Platten können nun leicht aus dem Koffer genommen werden.
Der Behälter α könnte auch anders, z. B.
nach Art einer Sammelmappe, ausgebildet sein, so daß dann z. B. in einem Schrank der Behälter aufrecht stehen und mittels einer anderen bekannten Handhabe aus der Reihe herausgenommen werden könnte.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Schallplattenbehälter, bei welchem die Schallplatten auf eine abnehmbare Schraubenspindel, die oben eine Haltemutter für die Schallplatten trägt, aufgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (b) des Behälters, z. B. eines Plattenkoffers, zweckmäßig in einer Versenkung (c) desselben eine Bohrung (d) vorgesehen ist, durch die die mit einer Scheibe (h) versehene Schraubenspindel (/) von außen her zur Befestigung der Schallplatten (g) so eingesetzt wird, daß die Schraubenspindel (/) von der beim Anziehen sich gegen die Schallplatten (g) legenden Mutter (i) in Stellung gehalten wird und nach Entfernen der Mutter (i) aus dem Koffer frei herausnehmbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB143476D 1929-05-05 1929-05-05 Schallplattenbehaelter Expired DE507460C (de)

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DE507460C true DE507460C (de) 1930-09-17

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