DE475707C - Vorrichtung zum Zentrieren des Gewindebohrers an Muttergewindeschneidmaschinen mit umlaufendem Bohrkopf - Google Patents

Vorrichtung zum Zentrieren des Gewindebohrers an Muttergewindeschneidmaschinen mit umlaufendem Bohrkopf

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DE475707C
DE475707C DEK108832D DEK0108832D DE475707C DE 475707 C DE475707 C DE 475707C DE K108832 D DEK108832 D DE K108832D DE K0108832 D DEK0108832 D DE K0108832D DE 475707 C DE475707 C DE 475707C
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drill
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thread cutting
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/16Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps
    • B23G1/18Machines with one working spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zentrieren des Gewindebohrers an Muttergewindeschneidimaschinen mit umlaufendem Bohrkopf und ständig über den gekrümmten Bohrerschaft geschalteten Muttern. Es ist bei solchen Gewindebohrmaschinen, insbesondere wenn dieselben zum Bohren kleinster Muttern dienen sollen, sehr schwierig, den lang ausladenden Gewin.debohrer vermittels der über den Schaft desselben beförderten Muttern so genau zu zentrieren, daß er beim Vorschub auch stiets das Mutterloch trifft. Meistens beschrjeibt der Bohrer dabei einen Kreis oder er »schlägt«, wie der Fachausdruck lautet. Wird er dabei auf das Werkstück hin bewegt, so trifft er das Loch häufig nicht und bricht ab. Da der Bohrkopf nur kraftsehlüssig und nicht zwangläufig zum Werkstück hin bewegt wird,
ao so treten bisweilig — häufig durch Bohrspäne veranlaßt — Hemmungen in der Führung auf, so daß die Muttern nicht ganz über die Gewindegänge des Bohrers gelangen. Nimmt dann der Bohrer im folgenden A.rbeitsgang ein neues Werkstück auf, so legt sich dieses wie eine Gegenmutter gegen die noch auf den Gewindegängen befindliche, so daß beide so fest gegeneinandergepreßt werden, daß auch hierdurch der Bohrer abbrechen kann.
Diese Gefahren werden durch den Erfinduingsgegenstand in ■ 'einfachster Weise behoben. Derselbe besteht aus zwei am Rutschenhalter gelenkig angeordnete Bügel, welche durch eine Feder kraftschlüssig verbuinden sind und eine mittlere Öffnung für den Durchgang des Bohrers besitzien, durch welche der Bohrer zentriert wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Vorderteil einer Muttergewindieschneidmaschine,
Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 eine Teildraufsicht,
Abb. 4 eine Stirnansicht nach Linie A-B in der Abb. 2.
Der Bohrkopf α sitzt am einer umlaufenden Welle b, welche in axialer Richtung bei jedem Arbeitsgange eine Hin- und Herbewegung vollzieht. Der Gewindebohrer c ist in bekannter Weise mit einem rechtwinklig gekrümmten Schaft ausgestattet, über welchen die Muttern in endloser Folge durch den Bohrkopf hinduirehbefordert wenden. Es sollen hierbei die geschnittenen Muttern den Bohrer zentrieren. Die Zentrierung ist aber nur unvollständig, weil weder die Muttern vollkommen schließend an den Wänden des Führungskanals anliegen, noch mit dem Mutterloch dichtschließends den Bohrerschaft umgreifen. Der Bohrer schlägt daher und1 beim Vorschub trifft er häufig nicht auf das Mutterloch auf, so daß' er zerbrechen muß. Die-
47570?
ser Gefahr wird durch zwei rechtwinklig gebogene Bügeln? vorgebeugt, welche sich mit einem Schenkel quer vor das Ende der Rutsche e legen. Die Bügel d liegen mit ihren Stirnenden einander gegenüber und besitzen eine Bohrung/ für den Durchtritt des Bohrers c. Sie sind mit den parallelen Schenkeln di wagerecht schwiiigbar um die Bolz-eng" gelagert und sind zu diesem Zwecke
ίο durch Schrauben/ mit vierkantigen Zapfenh verbunden, mit weichen sie sich lose um. die Bolzeng· drehen. Nach oben hin sind die Zapfen h durch Klemmscheiben k gesichert. Die Stellschrauben I dienen zur Hubbegrenzung der Bügel ίί, welche durch eine Feder ß miteinander verbunden sind. Nach dem Bohrer zu ist die Öffnung/ der Bügel/3? kegelförmig erweitert, um dem Bohrer c einen bequemen Einlauf zu ermöglichen. Bei der Vorbewegung erhält der Bohrer durch die Öffnung/ der Bügeln? unmittelbar gegenüber dem Werkstücklager eine zentrale Führung. Wird der Gewindebohrer mit der geschnittenen Mutter zurückgezogen, so öffnen sich die Bügeln?
nach außen und lassen die Mutter durchtreten. Beim erneuten Vorschub des Bohrers halten die Bügel indessen die geschnittenen Muttern zurück und schieben sie nach dem Bohrerschaft zu fort. Wenn indessen, wie es Abb. 3 zeigt, auf dem Bohrer eine unvollständig· geschnittene Mutter sich befindet, so kann der Bohrer nicht bis zum Werkstück gelangen, sondern wird vielmehr infolge der unvollständigen geschnittenen Mutter nur bis zum Bügelfi? geführt, wo er dann festsitzt, bis die Störung beseitigt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Zentrieren des Gewindebohrers an Muttergewind|eschneid;-maschinen mit umlaufendem Bohrkopf, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Werkstückiager zwei in wagerechter Ebene schwingbare Bügel (d) mit mittlerer, nach dem Bohrer zu kegelförmig erweiterter Durchlaßöffnung (J) angeordnet sind, welche durch eine gemeinsame Feder geschlossen werden und nur nach der Bohrkopfseite zu auisschwingien können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK108832D 1928-04-04 1928-04-04 Vorrichtung zum Zentrieren des Gewindebohrers an Muttergewindeschneidmaschinen mit umlaufendem Bohrkopf Expired DE475707C (de)

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