DE510563C - Selbsttaetige Zufuehrvorrichtung von Werkstuecken, insbesondere von Schraubenmuttern, zu den Zufuehrungsrinnen von Gewindeschneidmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Zufuehrvorrichtung von Werkstuecken, insbesondere von Schraubenmuttern, zu den Zufuehrungsrinnen von Gewindeschneidmaschinen

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DE510563C
DE510563C DEA47735D DEA0047735D DE510563C DE 510563 C DE510563 C DE 510563C DE A47735 D DEA47735 D DE A47735D DE A0047735 D DEA0047735 D DE A0047735D DE 510563 C DE510563 C DE 510563C
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thread cutting
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2707/00Automatic supply or removal of metal workpieces
    • B23Q2707/006Automatic supply or removal of metal workpieces for thread cutting, e.g. bolts or crews

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Zuführvorrichtung für Gewindeschneid- oder Bohrmaschinen mit waagerecht liegender Werkzeugspindel. Es sind bereits Zuführvorrichtungen bekannt, welche aus einer umlaufenden Trommel bestehen, welcher die Werkstücke durch einen Trichter zugeführt werden, wobei die Drehung der Trommel das aufeinanderfolgende Eintreten der von ihr
ίο aufgenommenen Arbeitsstücke in eine Zuführungsrinne gestattet. Derartige Zuführungsvorrichtungen sind aber hinsichtlich ihrer Wirkung nicht sicher, weil es vorkommt, daß Werkstücke in unrichtiger Lage vor die Zu-
X5 führungsrinne gelangen und dann deren Eintrittsöffnung versperren, wodurch dann die Zuführung für eine längere oder kürzere Zeit gestört wird.
Es sind zwar weiterhin Vorrichtungen zum
ao Zuführen von Flaschenkapseln bekannt, bei denen durch federnde, aus der Stirnfläche einer um eine waagerechte Welle sich drehenden Trommel hervortretende Zapfen die Werkstücke derart sortiert werden, daß nur die mit ihrer Hohlseite den Zapfen zugekehrten Werkstücke in die Zuführungsrinne gelangen. Ein Aufrichten von Schraubenmuttern in Hodhkantlage wird jedoch mit dieser Vorrichtung auch nicht erzielt. Die Erfindung vermeidet diese Übelstände und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungstrommel seitlich vorstehende Kugeln besitzt, die unter der Einwirkung von Federn stehen und welche nachgiebig auf die in die Zuführungsrinne tretenden Arbeitsstücke einwirken, um diese zu zwingen, in richtiger Lage in sie hineinizutreten. Hierdurch wird, wie die Erfahrung gezeigt hat, eine Störung der Zuführung von Arbeitsstudien nicht mehr verursacht.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar in ihrer Anwendung auf eine Maschine zum Schneiden von Gewinde in Schraubenmuttern, darge-•stellt.
Es zeigen
Abb. ι einen Längsschnitt der Gewindebohrmaschine,
Abb. 2 eine Ansicht im Schnitt nach linie H-II der Abb. 1,
Abb. 3 eine Ansicht der Zuführungstrommel.
Die Gewindebohrmaschine arbeitet vollkommen selbsttätig und bedarf keiner Hand-
arbeit, mit Ausnahme des Einlesens noch nicht bearbeiteter Schraubenmuttern in den Zufuhrtrichter und der Entfernung des fertigen Vorrates bearbeiteter Werkstücke. Auf dem trogartigen Unterteil ist die Grundplatte r befestigt, auf welche zwei Zufuhrtrichter 2a und 2b und eine Vorrichtung 3, welche die Gewindebohrer trägt, befestigt sind. In dem trogförmigen Körper ίο befindet sich die mit Kurvenantrieben versehene Antriebswelle 4 für die verschiedenen Teile der Maschine.
Die Zuführvorrichtungen 2a und 2b besitzen je einen Ständer S, in welchem eine Welle 6 gelagert ist, die eine Trommel 7 trägt. Ein ringförmiger Flansch 8 umgibt den Rand dieser Trommel. An der dem Ständer 5 zugekehrten Seite der Trommel 7 sind Bohrungen 9 vorgesehen, welche unter der Einwirkung von Federn 11 stehende Kugeln 10 enthalten. Die Welle 6 wird durch eine Scheibe 12 angetrieben. Zuführungsrinnen 13 sind unterhalb der Trommel angeordnet und enden oberhalb des den Mutternrohling aufnehmenden Schlittens 14, welcher durch Hebel 15 bewegt und gegen diesen durch eine auf einen Stift 17 geschobene Feder gedruckt wird.
Die Zuführtrichter 2a, 2b sind rechts und links angeordnet. Die Mutternrohlinge werden durch die Öffnungen 18 eingeführt und von der Trommel 7 einzeln erfaßt, deren Abstand vom Ständer 5 etwas größer als^die Höhe der mit Gewinde zu versehenden Mut-tern ist. Um diesen Abstand einstellen zu können, sind Einstellstifte 19 an der Trommel 7 angeordnet, welche auf der Achse 6 durch die Schraube 20 gegen axiale Verschiebung gesichert ist. Die Trommel 7 wird durch die Achse 6 und die Scheibe 12 gedreht, und die in ihr befindlichen Mutterrohlinge legen sich zwischen die an dem Ständer 5 befestigten Führungsplatten 21 und werden dadurch in die Zuführungsrinne 13 eingeführt. Dieses Einführen wird durch die Wirkung der unter dem Druck der Federn 11 stehenden Kugeln 10 erleichtert, welche den Arbeitsstücken eine passende Lage geben, so daß sie in die Zuführungsrinnen 13 mit Hilfe der Platten 23 leicht eintreten können. Die Zuführungsrinnen 13 leiten die Rohlinge in eine Ausnehmung 24 des Schlittens 14, welche zugleich eine Drehung des Arbeitsstückes während des Gewindeschneidens verhütet. Sobald das Werkstück sich an der für seine Bearbeitung richtigen Stelle befindet, bewegt der durch eine Kurvenscheibe 25 angetriebene Hebel 15 den Schlitten 14 zusammen mit dem Werkstück gegen den Gewindebohrer 26, welcher nun das Gewinde einschneidet. Sobald der Gewindebohrer seine Arbeit vollendet hat und aus der Mutter herausgetreten ist, wird der Schlitten 14 durch die Feder 16 so weit zurückgedrückt, daß die Ausnehmung 24 aus dem Bereich der Platte 27 kommt, so daß die bearbeitete Mutter durch einen Kanal 28 in eine Abführrinne 29 einfallen kann. Die Platte 27 bezweckt, zu verhindern, daß die Mutter vorzeitig herausfallen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Selbsttätige Zuführvorrichtung von Werkstücken, insbesondere von Schraubenmuttern, zu den Zuführungsrinnen von Gewindeschneidmaschinen, bei welchen __die Werkstücke der Zuführungsrinne mit Hilfe einer um eine waagerechte Welle sich drehenden Trommel" zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der umlaufenden Trommel (7), welche zugleich den Vorratsbehälter für die Werkstücke bildet, sich in einem einstellbaren Abstand von zwei Führungsleisten (21) befindet, die einen sich nach der Eintrittsstelle der Zuführungsrinne (13) zu trichterförmig verschmälernden Kanal bilden, in welchen die Werkstücke durch die Drehung der Trommel dadurch hineingelenkt werden, daß am Rande der Trommel (7) federnd gelagerte Kugeln (10) auf das am untersten Ende des Kanals angelangte Werkstück im Verein mit den Führungsleisten (21) so lange einwirken, bis dieses Werkstück in die Zuführungsrinne (13) fällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA47735D 1925-09-29 1926-05-12 Selbsttaetige Zufuehrvorrichtung von Werkstuecken, insbesondere von Schraubenmuttern, zu den Zufuehrungsrinnen von Gewindeschneidmaschinen Expired DE510563C (de)

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FR510563X 1925-09-29

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DEA47735D Expired DE510563C (de) 1925-09-29 1926-05-12 Selbsttaetige Zufuehrvorrichtung von Werkstuecken, insbesondere von Schraubenmuttern, zu den Zufuehrungsrinnen von Gewindeschneidmaschinen

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DE (1) DE510563C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004894B (de) * 1952-04-26 1957-03-21 Josef Holzer Mutterngewindeschneidautomat

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1004894B (de) * 1952-04-26 1957-03-21 Josef Holzer Mutterngewindeschneidautomat

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