DE346532C - Huelsenlochvorrichtung - Google Patents

Huelsenlochvorrichtung

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DE346532C
DE346532C DE1919346532D DE346532DD DE346532C DE 346532 C DE346532 C DE 346532C DE 1919346532 D DE1919346532 D DE 1919346532D DE 346532D D DE346532D D DE 346532DD DE 346532 C DE346532 C DE 346532C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • B26D7/0683Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form specially adapted for elongated articles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Hülsenlochvorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Lochen von Hülsen, auf die das aufgewickelte Garn in das Farbbad gebracht wird, damit der Farbflüssigkeit der Zutritt zu dem Garn auch von der Hülseninnenseite her durch die in der Hülsenwand angeordneten und der Längsachse parallel liegenden Bohrungen möglich ist.
  • Bei bekannten Vorrichtungen zum Lochen der Hülsen fällt aus einem Behälter jedesmal die unterste Hülse auf eine feste Unterlage, auf der sie ein als Stößer wirkender Schieber unter die Lochstempel verschiebt. Dieser Vorgang kann leicht zu Verformungen der Hülsen Veranlassung geben. Ebenso wird bei bekannten Vorrichtungen die Hülse, auf einer festen Unterlage gleitend, durch einen Stößer auf einen als Lochmatrize dienenden Dom geschoben. Auch hierbei können leicht Beschädigungen der Hülsen eintreten, wenn diese nicht ohne Anstoß auf den Dorn gelangen. Diese Übelstände sollen durch die neue Anordnung vermieden werden. Diese besteht darin, daß zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Schlitten vorgesehen sind, die so zusammenarbeiten, daß der eine Schlitten die zu lochende Hülse aus einem Behälter entnimmt und sie dem Schlitten zuführt, der sie auf einen als Matrize dienenden Dorn schiebt.
  • Die Zeichnung gibt eine Ausführung der Erfindung wieder.
  • Abb. z zeigt eine mit den Löchern versehene Hülse. Abb. 2 und 3 zeigen die Gesamtanordnung der Vorrichtung im Aufriß, teilweise geschnitten, und in einem Teile des Grundrisses.
  • Die Abb. 4 bis 9 geben Einzelheiten der Vorrichtung wieder.
  • Aus einem Behälter i fallen die Hülsen 2 auf das vordere Ende eines Schlittens 3, der mit einem Falz 3 versehen ist, in den die niederfallende Hülse :z zu liegen kommt (Abb. 4). Durch Vorwärtsgleiten des Schlittens 3 wird der Behälter i abgeschlossen und die auf der bewegten Unterlage ruhende Hülse 2 in die Bahn eines zweiten rechtwinklig zum Schlitten 3 angeordneten Schlittens 4 gebracht, der sie seinerseits von dem Schlitten 3 auf einen in bekannter Weise als Matrize ausgebildeten Dorn 5 schiebt. Der Schlitten 3 bleibt so lange in seiner verschobenen Lage, bis der Schlitten 4, der im Schlitten 3 gleitet, die Hülse 2 auf den Dorn 5 geschoben hat. Der Schlitten 4 besitzt an seinem vorderen Ende eine Anschlagschiene 6, gegen die sich die Hülse 2 ihrer Länge nach legt und die, wie Abb. 5 zeigt, mit den verschiedenen Hülsendurchmessern entsprechend durch Schrauben 61 verstellbaren Anschlagfedern 62 versehen sein kann. Damit die Hülse 2 stets sicher auf den Dorn 5 gelangt, wird die Anschlagschiene 6 mittels eines an ihrem vorderen Ende angeordneten Auges 63 auf den Dorn 5 geführt.
  • Unter dem Dorn 5 ist eine zweite Matrize 7 angeordnet, so daß bei jedem Niedergang der Stempel 13 zwei diametral gegenüberliegende Lochreihen gestanzt werden. Nachdem eine solche Lochung stattgefunden hat, wird die Hülse 2 selbsttätig um ein dem Lochreihenabstand entsprechendes Maß gedreht. Zu diesem Zwecke ist folgende Einrichtung getroffen.
  • Auf dem vorderen Ende des Schlittens 4 ist ein Schaltrad 9 gelagert (Abb. 6), dessen sich beim Vorwärtsgleiten des Schlittens 4 auf -das vordere Ende des Dornes 5 schiebende Nabe auf der der Hülse 2 zugekehrten .Seite mit Klemmfedern 8 versehen ist, die, wie Abb. 7 zeigt, für gewöhnlich nach der Nabenachse zu geneigt sind und von dem an seinem Ende zugespitzten Dorn 5 am Ende der Schlittenverschiebung auseinandergedrängt und in die Innenwandung der Hülse 2 eingetrieben werden, so daß das Schaltrad 9 mit der Hülse 2 fest vereinigt wird. Das Schaltrad 9 weist drei Schaltzähne auf, auf die (Abb. 9) ein Stößer io derart wirkt, daß er nach Vollendung einer Stanzung das Schaltrad 9 und damit die Hülse z, um i2o° dreht, so daß die zweite Lochung vor sich gehen kann. In gleicher Weise wird die letzte Lochung, bei der die fünfte und die sechste Lochreihe erzeugt werden, vorbereitet. Beim Rückgange des Schlittens 4 federn die Klemmen 8, sobald sie vom Dorn 5 heruntergeschoben sind, in ihre Stellung nach Abb. 7 zurück, wodurch die Verbindung zwischen Hülse 2 und Schaltrad 9 gelöst wird.
  • Inzwischen ist der Schlitten 3 in seine Ausgangslage zurückgegangen, so daß beim Rückgang des Schlittens 4 die durch ihn mittels des Auges 63 vom Bolzen 5 abgezogene Hülse 2 nach unten herausfällt (Pfeil x in Abb. 4).
  • Um ein Abbrechen des Dornes 5, wie es infolge geringerer Ungenauigkeiten in der Einstellung von Stempel und Matrize leicht eintreten kann, zu verhüten, ist dieser an seinen beiden Enden federnd gelagert, so daß er infolge seiner Nachgiebigkeit sich gegen die Matrize richtig einzustellen vermag. Das Federlager ii für das hintere Dornende ist dabei, wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, fest am Maschinengestell, das Federlager i2 für das vordere Ende dagegen, wie Abb. 6 zeigt, im vorderen Teile des Schlittens 4 angeordnet. Am Ende der Vorwärtsbewegung des Schlittens 4 schiebt sich dieses Federlager 12 auf das vordere Ende des Dornes 5.

Claims (4)

  1. PA°rENT-ANSPRÜCHE: i. Hülsenlochvorrichtung, gekennzeichnet durch zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Schlitten (3 und 4), die so zusammenarbeiten, daß der eine Schlitten (3) die Hülse (2) aus einem Behälter (i) entnimmt und sie dem zweiten Schlitten (4) zuführt, der sie auf einen als Matrize dienenden Dorn (5) schiebt.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch i, gekennzeichnet durch ein mit dem als Matrize dienenden Dorn (5) gleichachsiges, in der Längsrichtung des Dornes verschiebbares Schaltrad (9) mit einer den Eintritt des Dornes gestattenden mittleren Bohrung, das mit der auf dem Dorn (5) steckenden Hülse (2) selbsttätig vereinigt wird und zu ihrer absatzweisen Drehung dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (9) mit Klemmfedern (8) besetzt ist, die für gewöhnlich in den Umfang der Schaltradnabendurchgangsöffnung für den Dorn (5) hineinragen und die durch den zugespitzten Dorn (5) in die Wandung der Hülse (2) von innen eingedrückt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aas Matrize dienende Dorn (5) federnd gelagert ist, wobei das eine Federlager (ii) am Maschinengestell, das andere (i2) an der die Hülse (z) auf den Dorn (5) schiebenden Vorrichtung (4.) angeordnet ist.
DE1919346532D 1919-07-25 1919-07-25 Huelsenlochvorrichtung Expired DE346532C (de)

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