CH115670A - Klemmvorrichtung. - Google Patents

Description

      Klemmvorrichtung.       Gegenstand der vorliegenden     Erfindung     ist eine Klemmvorrichtung, die dazu dient,  irgend eine Stütze oder einen Ausleger an  einem Körper zu befestigen.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes an dem Träger einer  Tischplatte angebracht, dargestellt, und zwar  zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht derselben,       Fig.    2 einen     Längsschnitt,    .       Fig.    3 einen Querschnitt,       Fig.    4 eine Seitenansicht eines Details,  und       Fig.    5 eine     Seitenansicht    von Teilen, die  gegebenenfalls dem Tisch als zweite Stütze  dienen könnte.  



  Die dargestellte Klemmvorrichtung be  sitzt zwei auf verschiedene Weise beweg  liche Klemmanschläge o und     q,    die an einer  Bettlade v     (Fig.    1) eine Klemmwirkung aus  üben. Statt an einer Bettlade könnte die  Klemmvorrichtung auch an einer Tisch  platte, einer Bank usw., an der man eine  Stütze oder einen Ausleger befestigen  möchte, zur Verwendung kommen.    Der bewegliche Klemmanschlag o dient  zur vorläufigen Distanzierung der Klemm  anschläge. Zu diesem Zwecke besitzt er einen  elliptischen Ring, der mit einem Dorn p ver  sehen ist     (Fig.    3). Der Ring mit seiner  elliptischen Öffnung umschliesst ein zylin  drisches Rohr<B>l,'</B> dessen Durchmesser gleich  dem kleineren Durchmesser der elliptischen  Ringöffnung ist.

   Das Rohr weist längs  einer Mantelgeraden Löcher in beliebigen  Abständen, senkrecht zur     Rohraxe,    die zum  Beispiel zwischen 5 bis 30 mm entfernt lie  gen, auf und in der Form dem Dorn p ent  sprechen. Der Dorn p ist in der Ansieht       Fig.    1 in ein solches Loch eingeführt. Der  Ring bildet mit der     Rohraxe    einen spitzen  Winkel und wird durch einen Druck, der von  dem     gegenüberliegenden    Klemmanschlag  ausgeübt wird, derart gegen das Rohr l ge  drückt, dass er festsitzt und die Klemm  anschläge o und     q    zur Wirkung gelangen  können.  



  Der bewegliche Klemmanschlag     q    ist mit  einem Zapfen     r    in das untere Ende des Roh  res Z eingeführt und kann vermittelst der  Spindel s und dem Mutteraufsatz     k    höher      oder tiefer geschraubt werden. (siehe Längs  schnitt     Fig.    2). Dabei fallen der Nute in  und der Stellschraube     n    die Aufgabe zu, es  zu verhindern, dass sich die Mutter in der       Axrichtung    des Rohres     l    bewegen kann.  



  Der Stift<I>t</I> und der Schlitz     -ic    geben dem  Zapfen     r    und infolgedessen auch dein Klemm  anschlag     q    einen ganz     bestimmten    Spiel  raum, der genügt, um vermittelst der Spin  del die endgültige und genügende     Kleinmung     vorzunehmen. Die Klemmanschläge sind in  Form und Ausführung dem Gegenstand an  gepasst, an dem die Vorrichtung befestigt  werden soll, sie erhalten einen     Kautschuk-          belag,    wo die Verhältnisse es erfordern.

   Sie  sind eben, zum Beispiel für die Befestigung  an einer hölzernen Bettlade,     klauenf        örmig,     wo sie an zylindrische Körper, zum Beispiel  eine eiserne Bettlage, angeschlossen werden  sollen.  



  Wenn diese     Klemmvorrichtung,    wie es  aus     Fig.    1 ersichtlich ist, beispielsweise einen  Tisch tragen soll, so wird auf den Mutter  aufsatz<I>k</I> ein zweites Rohr,     g,    befestigt, und  in das Rohr     g    wird eine verschiebbare Stange  feingeführt, die auf beliebiger Höhe vermit  telst der Zwinge     lt    und dem-     Exzenterliebel        i     festgeklemmt werden kann. Sie trägt am  obern Ende ein     T-Stück    c     (Fig.    4). In das  selbe ist ein Rohr     a    eingeführt, das seiner  seits die Tischplatte     b    trägt.

   Das     T-Stück    c  ist aufgeschlitzt und kann mit Hilfe von  einer Schraube d und einem Hebel e so zu  sammengeklemmt werden, dass das Rohr     a     fest mit der Stange f verbunden wird, nach  dem es vorher durch Drehen und     Schieben     in die gewünschte Lage verbracht wurde.    Soll der Tisch zum Beispiel als Bettisch  dienen und grössere Lasten tragen können,  so kann da, Ende     a1    des Rohres     cc    durch ein  gebogenes Stahlband     re        (Fig.    5), -das als  zweite Stütze dient, gehalten werden.

   Der  am obern Ende des     Stahlbandes    befestigte  Zapfen x wird in das Rohrende     a1        ein-          t'    während das     Stahlband    mit Klein  iner und Winkel     y    und .in der der Tisch  platte     entsprechenden    Höhe auf die Bettlade       v1    abstützt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Klemmvorrichtung,, gekennzeichnet dureli zwei zueinander bewegliche Klemmanschläge, die durch ein Rohr die Führung und Di stanzierung erhalten, wobei der eine Klemm- an--:chlag, geführt durch einen elliptischen Ring, sieh unter spitzem Winkel mit der äussern Mantelfläche des Rohres verklemmt, wenn der andere Klemmanschlag vermittelst einer durch das Rohr geführten Spindel an gezogen wird.

   UNTERANSPRUCH Klemmvorrielitung nach Patentansprueli, dadurch gel#:ennzeiclinet, dass das zur Füh rung und Distanzierung dienende Rohr in Abständen Löcher senkrecht zur Rohraxe aufweist, in welche der elliptische Ring ver mittelst eines in der grossen Axe desselben nach innen ragenden Dorn eingreifen und den damit verbundenen Klemmanschlag vor läufig fixieren kann.