DE529582C - Zufuehrungsvorrichtung fuer Werkstuecke - Google Patents

Zufuehrungsvorrichtung fuer Werkstuecke

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DE529582C
DE529582C DE1930529582D DE529582DD DE529582C DE 529582 C DE529582 C DE 529582C DE 1930529582 D DE1930529582 D DE 1930529582D DE 529582D D DE529582D D DE 529582DD DE 529582 C DE529582 C DE 529582C
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DE1930529582D
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LAUBE KURT U RUDOLF LAUBE MASC
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LAUBE KURT U RUDOLF LAUBE MASC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/06Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of pushers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Werkstücken, insbesondere von flach liegenden Werkstücken, von einer Anlegestelle nach irgendeinem Werkzeug oder einer anderen Vorrichtung zur Weiterbeförderung des Werkstückes. Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich besonders dadurch aus, daß während des Rückganges nach einem vollendeten Vorschub das nächste Werkstück an die Anlegestelle vorrücken kann, wobei der Rücklauf der Einschubvorrichtung in derselben Bahn erfolgt wie der Vorlauf.
Sollte ein Werkstück stationsweise befördert werden, so war es bei den bekannten Maschinen üblich, daß nach Beendigung eines Vorschubhubes der Schieber so weit gesenkt bzw. gehoben wurde, daß während des Rücklaufes, der auf einer tiefer bzw. höher liegenden Bahn erfolgte, das nächste Werkstück nachgeschoben wurde. Es zeigte sich hierbei der Nachteil, daß zwei Kurven so zusammenarbeiten mußten, daß während des Stillstandes der einen die Bewegung der anas deren vor sich gehen mußte. Da naturgemäß jede Bewegung eine gewisse Zeitdauer für sich benötigt, so ist es erforderlich, daß auch der eigentliche Einschieber eine ziemlich große Zeitdauer nach jedem Hinundhergang in Ruhe verbleibt, während welcher Zeit er von der oberen Bahn in die untere Bahn abgesenkt bzw. von der unteren in die obere gehoben wird.
Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß erstens nur eine ortsfeste Rollen- bzw. Gleitbahn für die Vorrichtung benötigt wird und daß andererseits nach einem Vorwärtsgang sofort der Rückgang des Schiebers erfolgen kann, ohne daß der Schieber erst in Ruhe verbleibt. Es kann also, und das ist besonders wesentlich, die hin und her gehende Bewegung an Stelle von Kurven- durch Kurbeltriebe hervorgerufen werden. Trotzdem ist es möglich, daß das nächste Werkstück während des Rückganges des Schiebers der Anlege- bzw. Übernahmesteile zugeführt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Vorrichtung während des Rückganges des Schiebers (Schnitt I-I),
Abb. 2 einen Schnitt in der Linie II-II,
Abb. 3 den Schieber im Wendepunkt bei Übernahme des Werkstückes, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV,
Abb. 5 den Schieber im Vorwärtsgang.
Auf einer Bahn 1 wird ein Werkstück 2 durch an sich bekannte, hier nicht gezeichnete Mittel herangebracht, während die Stange 4, die den Einschieber 5 trägt, zurückgeht. Der Einschieber 5 ist von der Bahn 1 abgehoben,
damit das Werkstück 2 darunter hinweg zugeführt werden kann. Das Anheben ist dadurch erfolgt," daß das "Gleitstück 6, das um den Bolzen γ- drehbar- ist, in der Bewegungsrichtung nach rückwärts gedreht ist und die Stange 4 angehoben hat, weil es gegen den "Anschlag 8 angeschlagen ist.
Ist der Rücklauf beendet (Abb. 3), so kommt das Gleitstück 6 über die Öffnung 9 und fällt in diese öffnung 9 hinein. Dadurch kommt die Stange 4 mit ihrer Rolle 10, die sich um den Bolzen 11 dreht, auf die Bahn 1 zu liegen. Ebenso setzt sich der Mitnehmer 5, der einstellbar an der Stange 4 befestigt sein kann, auf die Bahn 1 auf, und zwar unmittelbar hinter dem Ende des Werkstückes 2. Das Gleitstück 6 hat sich infolge seines Gewichtes in seine senkrechte Stellung gedreht. Beginnt nunmehr der Vorwärtsgang, so gleitet die Stange4 auf der Rolle 10, und der Mitnehmer 5 schiebt das Werkstück 2 vor sich her. Das Gleitstück 6 stößt an den Rand der öffnung 9 an und dreht sich wieder in der Bewegungsrichtung nach rückwärts um den Bolzen 7, kann aber in diesem Falle die Stange 4 nicht ausheben, weil es an keinen Anschlag anstößt. Ist der Vorschub beendet, so kommt das Gleitstück über die öffnung 12 und dreht sich ebenfalls durch seine Schwere in seine senkrechte Lage wie im anderen Wendepunkt des Schiebers. Beginnt nunmehr der Rückgang, so dreht sich das Gleitstück 6 um den Bolzen 7 am Rande der öffnung 12 in Richtung der Bewegung nach rückwärts, stößt dabei gegen den Anschlag 8 und hebt dadurch die Stange 4 und den an ihr sitzenden Einschieber 5 von der Bahn 1 ab. Es ist somit die Stellung nach Abb. 1 wieder erreicht.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zuführungsvorrichtung für Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (4) auf einer ortsfesten Bahn, auf welcher auch die Werkstücke aufgelegt werden, so hin und her gleitet, daß während seines Rückwärtsganges das Werkstück auf die Bahn aufgelegt werden kann, ohne daß die Vorschubnase (5) des Schiebers das Werkstück berührt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben der Vorschubnase (5) ein Gleitstück vorgesehen ist, das pendelnd aufgehängt und jeweils in der Bewegungsrichtung sich nach rückwärts dreht, wobei es während des Rückwärtsganges gegen einen Anschlag (8) stößt und dabei den Einschieber (4) und die an ihm sitzende Vorscmibnase (5) aushebt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn mit Öffnungen (9, 12) versehen ist, die sich an den Stellen befinden, in denen sich das Gleitstück an dem Wendepunkt der Bewegung befindet, und die dazu dienen, daß das Gleitstück in diesen öffnungen in seine senkrechte Lage sich drehen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ÖERLIN. GEDRUCKT ifc DkR
DE1930529582D 1930-02-28 1930-02-28 Zufuehrungsvorrichtung fuer Werkstuecke Expired DE529582C (de)

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DE529582T 1930-02-28

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DE (1) DE529582C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276548B (de) * 1961-12-23 1968-08-29 Goetzewerke Vorrichtung zum absatzweisen Transport von geschlitzten Ringen

Cited By (1)

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