DE838364C - Spannvorrichtung zum Verschliessen von Gefaessdeckeln - Google Patents

Spannvorrichtung zum Verschliessen von Gefaessdeckeln

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DE838364C
DE838364C DEB10017A DEB0010017A DE838364C DE 838364 C DE838364 C DE 838364C DE B10017 A DEB10017 A DE B10017A DE B0010017 A DEB0010017 A DE B0010017A DE 838364 C DE838364 C DE 838364C
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DE
Germany
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spring
clamping device
levers
support body
pressure member
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Expired
Application number
DEB10017A
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English (en)
Inventor
Ludwig Baumann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/10Lid-locking devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung zum Verschließen von Gefäßdeckeln Zum dichten \@ersc'hließen von Gefäßdeckeln, insbe-sO)udere von Kochtöpfen, sind bereits Spannvorrichtuugeii bekanntgeworden, die aus mindestens zwei miteinander verbundenen, unter Federwirkung stelicnden Schwenkhebeln bestellen und die sich einerseits gegen den Deckel und andererseits an dem ( ief:iß selbst abstützen. :Nfan benutzt derartige Spannvorrichtungen beispielsweise an Kochti>1>fcii, tim den Kochprozeß zu intensivieren, d. h. nach @li>glicli@kcit einen Dampfverlust zu verliiirdern, wobei aber gleichzeitig Vorsorge getroffen ist, daß sich ein L,`herdruck im Innern des (refiißes selbsttätig ausgleichen kann.
  • Die oben beschriebenen bekannten Spannvorriclitunge» sind ausschließlich so aufgebaut, daß jedem Schwenkhebel eine besondere Feder zugeordnet ist, die in der Gelenkachse untergebracht wird. I ler stellungsmüßig gestalten sich diese Vorrichtungen, nicht zuletzt durch die erwähnte Anordnung der Federn, umständlich, und beim Montieren des Gerätes muß durch den Bedienenden die gesarnte Federkraft überwunden werden.
  • Die Erfindung sieht dagegen eine Spannvorrichtung für den eingangs erwähnten Zweck vor, die äußerst einfach im Aufbau und herstellungsmäßig dadurch billig ist und die noch mit dem Vorteil einer leichten Montage verbunden ist, da beim Aufbringen der Vorrichtung beispielsweise auf einem Kochtopfdeckel und beim Einhängen der beiden Schenkel in die Kochtopfhenkel nicht die gesamte Federkraft überwunden zu werden braucht.
  • Erfindungsgemäß stehen die Schwenkhebel der Vorrichtung lediglich mit einer gemeinsamen Feder in Verbindung, die in ihrer Spannkraft beliebig eingestellt werden kann, so daß nicht nur der Anpreßdruck des Deckels auf die Sitzfläche am Topf vor oder während des Betriebes beliebig regulierbar ist, sondern auch die Spannkraft bei der Montage auf einen beliebig geringen Wert vermindert werden kann, um dadurch das Gerät ohne besondere Anstrengung auf einen Kochtopf aufsetzen zu können; die erforderliche Spannkraft der Feder kann nachträglich durch einfache Handgriffe auch während des Betriebes auf den gewünschten Wert erhöht werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Das neuartige Gerät besteht aus einem bügelförmigen Stützkörper i, der mit Gummifüßen 2 versehen ist, die sich auf die Oberseite beispielsweise eines Kochtopfdeckels aufsetzen. Die Vorrichtung wird so auf den Deckel aufgesetzt, daß der Deckelgriff durch den Stützkörper überbrückt wird, d. 1i. man ordnet die Spannvorrichtung im mittleren Bereich des Deckels an. Zu beiden Seiten des Stützkörpers sind die zweiarmigen Schwenkhebel 3 und 4 um die Achsen 5 und 6 schwenkbar gelagert. An ihren freien Enden sind sie gelenkig mit Einhängelaschen 7 und 8 verbunden, die mit ihrem umgebogenen Ende 9,die Henkel eines Kochtopfes umgreifen. Die anderen Enden der Schwenkhebel 3 und 4 sind über Gelenkglieder io und t i mit einem in dem Stützkörper auf und ab beweglichen Druckglied 12 verbunden. Das Druckglied stützt sich gegen das untere Ende einer Schraubenfeder 13 ab, die in einer rohrförmigen Führung 14, welche mit dem Stützkörper i fest verbunden ist, untergebracht ist. Am oberen Ende der Führung 14 befindet sich eine mit dieser verbundene Schraube 15, die mit dem oberen Ende der Feder 13 zusammenwirkt.
  • Bei der Montage des beschriebenen Gerätes schraubt man zweckmäßig zunächst die Schraube 15 so weit heraus, daß die Feder ziemlich entlastet ist. Hierauf wird der Stützkörper i in der oben beschriebenen Weise auf den Deckel eines verschlossenen Kochtopfes aufgesetzt und die beiden Laschen in die Henkel des Topfes eingehängt. Nunmehr wird die Schraube 15 so weit heruntergeschraubt, bis die gewünschte Belastung auf dem Deckel erreicht ist. Sollte sich während des Betriebes noch eine Änderung dieser Belastung als zweckmäßig etweisen, 'so kann sie beliebig durch die Schraube 15 reguliert werden.
  • Es liegt durchaus noch im Rahmen der Erfindung, dem Stützkörper eine beliebige andere zweckmäßige Form zu geben bzw. die Übertragung der Schwenkhebelbewegung auf die Feder anders zu gestalten; es kommt in der Hauptsache darauf an, claß zunächst eine gemeinsame Feder für die Schwenkachse vorhanden ist, die darüber hinaus einsteObar angeordnet und eingebaut ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannvorrichtung zum Verschließen von Gefäßdeckeln, .die aus mindestens zwei miteinander verbundenen, unter Federwirkung stehenden Schwenkhebeln :besteht und sich einerseits gegen den Deckel und andererseits an dem Gefäß abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel mit einer gemeinsamen Feder in Verbindung stehen.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch 'gekennzeichnet, daß die Feder bezüglich ihrer Spannung, beispielsweise mittels Schraube, einstellbar ist.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (3, 4) mit einem gemeinsamen Druckglied 12 gekuppelt sind, das durch die Feder (13) abgestützt ist.
  4. 4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (3, 4), als zweiarmige Hebel ausgebildet, an einem vorzugsweise bügelförmigen Stützkörper (i) aasgelenkt und durch Gelenkglieder (io, ii) mit dem Druckglied (12) gekuppelt sind.
  5. 5. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (3, 4) an einem Stützkörper (i) aasgelenkt sind, der vorzugsweise in der Sy-nrmetrieachse der Vorrichtung im Bereich des Druckgliedes (12) eine die Feder (13) aufnehmende Führung (14) enthält, welche zweckmäßig an ihrem oberen Ende eine Einstellschraube (15) zur Veränderung der Federspannung aufweist.
DEB10017A 1950-09-21 1950-09-21 Spannvorrichtung zum Verschliessen von Gefaessdeckeln Expired DE838364C (de)

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