DE190812C - - Google Patents

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DE190812C
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Germany
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rack
spittoon
container
rod
tube
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J19/00Devices for receiving spittle, e.g. spittoons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34/.. GRUPPE
PIERRE ADRIEN FAVIER in MELUN, Frankr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Dezember 1906 ab.
Die Erfindung betrifft einen Spucknapf, dessen zweiteiliger Deckel gewöhnlich durch Federwirkung in der Verschlußlage gehalten wird, während bei Benutzung einer Druck-Vorrichtung entgegen der Federwirkung ein öffnen der beiden Deckelhälften erfolgt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht. «
Der Spucknapf besteht aus einem ovalen Behälter i, oberhalb dessen ein fester Querträger 2 angeordnet ist, an welchem mittels Gelenke 3 zwei Verschlußdeckel 4 angelenkt sind. Ein senkrechtes Rohr 5 ist am Boden des Behälters und an dem Querträger 2 befestigt. Im Innern dieses Rohres ist eine Stange 6 verschiebbar angeordnet, deren oberes Ende einen Druckknopf 7 trägt, während deren unteres Ende an zwei Seiten als Zahnstange 8 ausgebildet ist. Eine Schraubenfeder 9 ist in dem unteren Teile des Rohres 5 eingeschlossen und wirkt im Sinne einer dauernden Aufwärtsbewegung der Stange 6. An den Deckeln 4 sind Zahnradsektoren 10 befestigt, welche je einen Längsschlitz des Rohres 5 durchdringen und mit den Zahntrieben 8 im Eingriff stehen.
Übt man auf den Knopf 7 einen Druck abwärts aus, so bewirken die Zahntriebe 8 eine Schwingbewegüng der Sektoren 10 und demgemäß der Deckel 4 um die Gelenke 3 in Richtung der gezeichneten Pfeile der Fig. 1.
Sobald man den Druckknopf losläßt, hebt sich die Stange 6 unter der Wirkung der Feder 9, während die Deckel 4 in ihre Verschlußlage zurückfallen. Um das hierbei mögliche Geräusch zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Ränder des Behälters 1 mit Gummi oder einem anderen schalldämpfenden Stoff zu belegen.
Der Behälter 1 wird in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel durch ein in der Höhen- ■ richtung einstellbares Gestell getragen, welches in. bekannter Weise aus einer hohlen Säule 11, mehreren diese tragenden Füßen 12, einer in der Säule 11 verschiebbaren Stange 13 und mehreren Tragarmen 14 besteht. Letztere greifen lösbar in Führungen oder ösen 15 ein, welche am Umfang des Behälters I befestigt sind. Die Stange 13 kann in beliebiger Höhe mittels einer Stellschraube 16 festgestellt werden, und zwar zweckmäßig so, daß der Druckknopf 7 sich in der Handhöhe einer stehenden Person befindet.
Die Anordnung kann auch derart getroffen sein, daß der Behälter 1 unmittelbar auf dem Boden ruht; in diesem Falle erhält das Rohr 5 und die Stange 6 eine entsprechende Länge.
Für die Zwecke der Reinigung kann man die Verschlußdeckel 4 in der Offenstellung trotz der Gegenwirkung der Feder 9 dadurch festhalten, daß man einen Bügel über die aufwärts gerichteten Ränder der Deckel 4 greifen läßt oder irgendeine andere Feststellvorrichtung verwendet, welche auf dem Rohr 5 drehbar oder verschiebbar angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 90812
    Ρλτεντ-Ansprucii :
    Spucknapf mit durch Zahnstange und Zahntrieb beweglichen Verschlußdeckeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (6) in einer in der Mittelachse des Napfes liegenden Führung angeordnet ist, so daß sie sich zum Tragen des Spucknapfes eignet, während die Deckel (4) beim öffnen sich von beiden Seiten gegen die Führung (5) der Zahnstange (6) legen und diese gegen Beschmutzung -bei Benutzung des Napfes schützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT190812D Active DE190812C (de)

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