DE392630C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Festhalten von Schiebefenstern - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Festhalten von Schiebefenstern

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DE392630C
DE392630C DEB109492D DEB0109492D DE392630C DE 392630 C DE392630 C DE 392630C DE B109492 D DEB109492 D DE B109492D DE B0109492 D DEB0109492 D DE B0109492D DE 392630 C DE392630 C DE 392630C
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DE
Germany
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bracket
legs
window
slots
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DEB109492D
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RUDOLF BUKOWSKI
Original Assignee
RUDOLF BUKOWSKI
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/48Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by cords or chains or other flexible elongated pulling elements, e.g. tapes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/14Counterbalance devices with weights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Festhalten von Schiebefenstern. Es sind Vorrichtungen zum selbsttätigen Festhalten von Schiebefenstern in jeder Lage, besonders für Eisenbahnwagen, bekannt, bei welchen das Fenster beiderseitig in seiner Führung durch unter Federdruck stehende Gleitrollen gehalten wird, wobei das Führungsstück für die Gleitrolle aus zwei beweglichen Teilen besteht, zwischen denen eine Schraubenfeder gelagert ist, und die Verschiebung der beweglichen Teile durch eine exzentrisch drehbar angeordnete Scheibe erfolgt. Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber besteht das Wesen der Erfindung besonders darin, daß die Druckrollenzapfen in Büchsen leicht drehbar gelagert sind, die einerseits an den Schenkeln eines beweglichen Bügels befestigt und anderseits in Schlitzen der Schenkel eines festen Bügels verschiebbar derart g a elagert sind, daß durch Einschalten einer Druckfeder zwischen die Bügel der die Gleitrolle tragende Bügel gegen das Fenster gedrückt wird. Hierdurch wird sowohl eine einfache Lagerung als auch eine dauerhafte und betriebssichere Führung der Gleitrollen gewährleistet. Außerdem wird ein vollkommenes Entspannen der Feder durch geeignete Umbiegung der festen Bügelschenkelenden vermieden, indem der Federhub durch Anschläge begrenzt ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Gesamtansicht der Vorrichtung, Abb. a einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 die Anordnung einer Rolle zur Führung des Gegengewichtes in.größerem Maßstab, Abb. d. die Draufsicht auf eine in die Wagenwand eingelassene und befestigte Druckrolle und Abb. 3 einen Längsschnitt zu Abb. q..
  • An den oberen Ecken des Fensterrahmens a sind dünne Litzendrähte b befestigt, die über Rollen c zu den Gegengewichten d führen. Letztere sind in besonderen Kanälen e der `Wagenwand mit wenig Spiel geführt. Die Rollen c sind, wie Abb. 3 zeigt, leicht auswechselbar in der Wagenwand gelagert. Zweckmäßigerweise werden die Rollen c aus widerstandsfähigem Material hergestellt und so angeordnet, daß ihre Achsen feststehend sind, während die Rollen selbst mit einer eingesetzten Büchse sich auf den Achsen drehen. In der Fensterbank f sind beiderseitig die Führungsrahmen g der Druckrollen h derart eingelassen und befestigt, daß sie keine vorstehenden Teile bilden. Diese Führungsrahmen g bestehen aus [/-förmig gebogenen Blechen oder Metall, deren Schenkel i mit Schlitzen k ver- sehen sind (Abb. 5). Zwischen den Schenkeln i ist der ebenfalls U-förmig gebildete Lagerrahmen in für die Druckrolle lt derart angeordnet, daß die in den Schenkeln n des Lagerrahmens m befestigten Lager o der Druckrollenachse p in den Schlitzen k geführt werden. Ein Gleiten des Lagerrahmens m in den Schlitzen k des Führungsrahmens g unter Vermeidung von Kanten wird dadurch gewährleistet, daß der mittlere Teil q der Schenkel n nach außen umgebogen ist. Zwischen den Rahmen g und m ist eine starke Feder r befestigt, welche das Bestreben hat, den Lagerrahmen in in Pfeilrichtung der Abb. q. gegen das Fenster zu drücken. Um ein vollkommenes Entspannen der Feder r zu verhindern, ist der Federhub durch Anschläge s, die an den Schenkeln i des Rahmens g dadurch gebildet «-erden, daß dieselben nach innen gebogen «-erden, begrenzt. In den Lagern o, die an den Schenkeln n befestigt sind, läuft die Achse p der Druckrolle h. Die ausgebuchste Druckrolle 1a ist mit einem Hartgummimantel t versehen; die Rolle wird infolge des Druckes der Feder r an den Fensterrahmen z angedrückt. Die Bedienung des Fensters geschieht auf folgende Weise: Am oberen Teil des Fensterrahmens a ist eine feste Handhabe u angeordnet, vermittels derer das Fenster in jede gewünschte Lage in seinen Führungen verschoben werden kann, wobei die Gegengewichte d und die Druckrollen h das Fenster auch bei Erschütterungen des Wagens festhalten. Bei den bisherigen Ausführungen ist es vielfach gebräuchlich, das Fenster in vollkommen geschlossenem Zustande nach außen zu drücken und mit dem unteren Teil des Fensterrahmens auf die äußere Fensterbank v aufzusetzen. Um nun die neue Vorrichtung auch hierbei verwenden zu können, ist am unteren Teil des Fensterrahmens ein nach oben umlegbarer Handgriff w angebracht, durch den es möglich ist, das Fenster gegen den Federdruck der Rollen lt nach innen zu ziehen und in seiner Führung nach unten fallen zu lassen, wobei der Handgriff w sich selbsttätig umlegt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcIi: Vorrichtung zum selbsttätigen Festhalten von Schiebefenstern, insbesondere für Eisenbahnwagen, in jeder Stellung mittels einer in einem Gehäuse verschiebbar angeordneten und unter Federdruck stehenden Gleitrolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragzapfen der Gleitrolle (h) in Büchsen (o) leicht drehbar gelagert sind, die ihrerseits in den Schenkeln (n) eines U-förmig gebogenen, beweglichen Blech- oder Metallbügels (m) befestigt und anderseits in Schlitzen (k) der Schenkel (i) eines ebenfalls U-förmig gebogenen, festen Blech- oder Metallbügels (g) horizontal verschiebbar geführt sind, wobei die Entspannung der Druckfeder (r) gegen den die Druckrolle (h) tragenden 'Metallbügel (in) durch an den freien Enden des äußeren 12etallbügels (g) befindliche Anschläge (s) begrenzt ist und ein Verkanten des verschiebbaren Tragbügels (m) durch an demselben sitzende, in die Schlitze (k) des äußeren Bügels eingreifende Ansätze (q) verhindert wird.
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