DE592893C - Scheibenwischer - Google Patents

Scheibenwischer

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Publication number
DE592893C
DE592893C DED61954D DED0061954D DE592893C DE 592893 C DE592893 C DE 592893C DE D61954 D DED61954 D DE D61954D DE D0061954 D DED0061954 D DE D0061954D DE 592893 C DE592893 C DE 592893C
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DE
Germany
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wiper
wiper strip
strip
windshield wiper
parallel
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Expired
Application number
DED61954D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOWALDWERKE ADOLPH DOWALD G M
Original Assignee
DOWALDWERKE ADOLPH DOWALD G M
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Priority to DED61954D priority Critical patent/DE592893C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3402Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns
    • B60S1/3404Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns the wiper blades being moved substantially parallel with themselves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer, dessen Wischerleiste geradlinig beweglich angeordnet ist. Es ist bei derartigen Wischern bekannt, die beiden Enden der Wischerleiste zwangsläufig zu führen. Derartige Vorrichtungen mit gleitender Reibung besitzen aber hohe Reibungsverluste und erfordern eine sehr lang ausgebildete Führung, um ein Verkanten zu vermeiden.
Es ist weiter bekannt, die Wischerleiste federnd mit zwei Laufstücken zu verbinden, die parallel zur Scheibenebene einseitig durch Wälzkörper abgestützt sind. Weiter hat man bereits eine Wischerleiste an beiden Enden an
ig zwei parallel zur Scheibenebene durch Wälz-. körper zwangsläufig geführten Laufstücken starr befestigt. Bei diesen Einrichtungen ist ein einwandfreier Betrieb nicht gewährleistet, da die Abstützung senkrecht zur Scheibenebene fehlt, so daß ein Verkanten der Laufstücke an ihren Führungsschienen eintreten kann. Bei der letztgenannten Bauart ist auch ein Ausgleich von Spannungen nicht möglich.
Schließlich ist auch bekannt, das Laufstück parallel zur Scheibenebene durch mehrere Rollen
·■■;- zwangsläufig zu führen. Dabei ist jedoch die Wischerleiste selbst an einen Schwinghebel angelenkt, der seinerseits schwenkbar an dem Laufstück sitzt. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist ein sowohl parallel zur Scheibe als auch senkrecht zur Scheibe durch Wälzkörper abgestützter Schlitten vorgesehen, an den der eigentliche Wischer angelenkt ist. Bei dieser Vorrichtung müssen die Wälzkörper unbedingt Spiel haben, da sich andernfalls der Schlitten nicht bewegen kann. Infolge der angelenkten Wischerleiste kann diese sich frei von der Scheibe abheben.
Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einem Scheibenwischer der eingangs angegebenen Art die Wischerleiste an einem Ende in einer Kugel- oder Walzenführung parallel und senkrecht zur Scheibenebene zwangsläufig geführt und am anderen Ende .lediglich senkrecht zur Scheibenebene durch Wälzkörper gegen Abheben von der Scheibe abgestützt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind im folgenden beschrieben.
Der durch die Erfindung erzielte Fortschritt besteht darin, daß die Wischerleiste nach allen Koordinaten zwangsläufig und ohne Spiel geführt ist, so daß ein Ecken oder Verkanten nicht eintreten kann. Auftretende Spannungen können sich innerhalb der Führung ausgleichen, ohne zu Klemmungen Anlaß zu geben. Die Wischerleiste kann an der Wischerschiene federnd gelagert werden. Die gesamte Vorrichtung besitzt einen leichten Lauf, da keinerlei mit gleitender Reibung sich bewegende Teile vorhanden sind.
Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Abb. ι den Scheibenwischer in Ansicht von außen gesehen, .
Abb. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach der Linie I-I in Abb. 1, und
Abb. 3 und 4 Querschnitte durch die Wischerleiste und ihre Lagerung.·
Auf der Scheibe 1 bewegt sich die Wischerleiste 2 waagerecht hin und her. Die Leiste besteht aus dem Leistenhalter 3 und der eigent-
lichen Leiste 4, die üblicherweise aus Gummi besteht. Die Leiste 4 ist unter Verwendung eines Zwischenstückes 5 in dem Leistenhalter 3 verschiebbar gelagert, und zwar unter Ver-Wendung von Druckfedern 6 (Abb. 3). Die Bolzen 7 verhindern das Herausfallen der Wischerleiste aus der Führung bei abgehobenem Wischer bzw. beim Zusammenbau. Am oberen Ende trägt der Wischerleistenhalter 3 einen Beschlag 8, welcher auf eine Führungsschiene 9 aufgeschraubt ist. Die Führungsschiene 9 ist durch Kugeln oder Walzen 10, welche durch einen Käfig 11 in konstantem Abstand gehalten werden, in einer U-förmigen Trag- und Führungsschiene 12 geführt. Auf der U-Schiene 12 ist ein Winkeleisen 14 befestigt, an dem zwei waagerechte, von der Führungsschiene 9 getragene Rollen 13 laufen. Am unteren Ende des Winkeleisens 14 ist ein Z-förmig ausgebildetes Blech 15 befestigt, welches als weiterer Schutz der Trag- und Führungsanordnung gegen Staub und Verschmutzung vorgesehen ist. Am unteren Ende des Wischerleistenhalters 3 ist ein Trageisen 16 angeordnet, welches mit einer Führungsschiene 17, in der zwei waagerechte Rollen 18 gelagert sind, von unten her in ein als Rollenführung dienendes U-Eisen 19 eingreift. Durch diese Führungen ist der Wischer in jeder Hinsicht zwangsläufig geführt und kann den Anpreßdruck der die Gummileiste 4 gegen die Scheibe drückenden Federn 6 aufnehmen.
Zur Bewegung des Scheibenwischers ist ein beispielsweise im Fensterrahmen 20 drehbar gelagerter Griff 21 vorgesehen. Die drehende Bewegung des Griffes wird durch ein Lenkersystem auf die Wischerleiste übertragen und in eine hin und her gehende Bewegung umgewandelt. Zu dem Zweck ist mit dem Griff 21 ein Hebel 22 starr verbunden, der mittels Zwischenlenker 23, 24 mit einem weiteren Hebel 25 in Verbindung steht. Die Hebel 22 und 25 sind mit den Zwischenlenkern 23, 24 durch Gelenke 26, 27, 28, 29 beweglich verbunden. Das obere Ende des Hebels 25 ist in dem Trageisen 8 drehbar gelagert, und zwar vorzugsweise unter Verwendung eines mit 30 angedeuteten Kugellagers, damit eine leichtere Betätigung des Wischers ermöglicht wird. Im Ruhezustande nimmt das Lenkersystem die in Abb. ι links dargestellte Lage ein, in welcher die Hebel und Lenker zusammengefaltet sind. Die äußerste Streckstellung des Lenkersystems (der Wischer befindet sich ganz rechts) ist in Abb. 1 in strichpunktierten Linien veranschaulicht.
Bei dem dargestellten, Ausführungsbeispiel ist der Wischer waagerecht hin und her beweglich angeordnet. Es wäre jedoch auch möglich, den Wischer senkrecht auf und ab beweglich vorzusehen.
Weiter ist der Einfachheit halber angenommen worden, daß die Betätigung des Wischers von Hand erfolgen soll. Gewünschtenfalls besteht jedoch auch die Möglichkeit, an dem Griff 21 eine mechanische Antriebsvorrichtung angreifen zu lassen, beispielsweise einen bekannten Unterdruckmotor oder sonstige mechanische Antriebsvorrichtungen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Scheibenwischer, dessen Wischerleiste geradlinig beweglich angeordnet und mittels Wälzkörper parallel zur Wischerebene zwangsläufig geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischerleiste gleichzeitig an einem Ende in einer Kugel- oder Walzenführung (9, 10, 11, 12) parallel und senkrecht zur Scheibenebene zwangsläufig geführt und am anderen Ende durch Wälzkörper lediglich gegen Abheben von der Scheibe abgestützt ist. ,
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1 mit abgedeckten Führungsteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen Ende der Wischerleiste (2) angeordneten, sie senkrecht zur Bewegungsrichtung abstützenden Wälzkörper (13) auf der Abdeckung (14) für die Führungsteile (9, 10, ir, 12) laufen.
3. Scheibenwischer nach Anspruch 1 ' oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Wischerleiste in einem nach unten offenen U-Eisen (19) abgestützt ist.
4. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Wischerleiste durch einen drehbaren Griff (21) erfolgt, dessen Drehbewegung durch ein Lenkersystem auf die Wischerleiste übertragen wird.
5. Scheibenwischer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende eines verlängerten Schenkels (22) des Lenkersystems (22, 23, 24) mit dem drehbaren Griff (21) starr verbunden ist, während der zum Schenkel (22) parallele und entgegengesetzt zu diesem verlängerte Schenkel (25) des Lenkersystems an der Wischerleiste (2, 8) angelenkt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED61954D 1931-09-23 1931-09-23 Scheibenwischer Expired DE592893C (de)

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DED61954D DE592893C (de) 1931-09-23 1931-09-23 Scheibenwischer

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DED61954D DE592893C (de) 1931-09-23 1931-09-23 Scheibenwischer

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DE592893C true DE592893C (de) 1934-02-17

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ID=7058323

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DED61954D Expired DE592893C (de) 1931-09-23 1931-09-23 Scheibenwischer

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DE (1) DE592893C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2786225A (en) * 1952-10-16 1957-03-26 Winthrop D Stites Windshield wiper
DE3400205A1 (de) * 1984-01-05 1985-07-18 Ali Dipl.-Ing. Yazdani-Sani (FH), 5400 Koblenz Scheibenwischerarm fuer pkw u. lkw

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2786225A (en) * 1952-10-16 1957-03-26 Winthrop D Stites Windshield wiper
DE3400205A1 (de) * 1984-01-05 1985-07-18 Ali Dipl.-Ing. Yazdani-Sani (FH), 5400 Koblenz Scheibenwischerarm fuer pkw u. lkw

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