DE518857C - Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge mit Rollverdeck - Google Patents

Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge mit Rollverdeck

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DE518857C
DE518857C DEM109958D DEM0109958D DE518857C DE 518857 C DE518857 C DE 518857C DE M109958 D DEM109958 D DE M109958D DE M0109958 D DEM0109958 D DE M0109958D DE 518857 C DE518857 C DE 518857C
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Germany
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car body
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strip
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/067Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and winding up

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenkasten für Kraftfahrzeuge mit Rollverdeck und besteht in der besonderen Einrichtung zum selbsttätigen Abdichten des \^erdeckrandes in der Offen- und Schließlage des Verdecks, wobei zur Sicherung in der Schließlage in bekannter Weise zahnartig ineinandergreifende Teile dienen. Erfindungsgemäß ist zur Abdichtung des Rollverdecks in der Schließstellung am Wagenkasten vorn eine dem vorderen Verdeckrand als Anlage dienende, zur Längsachse des Fahrzeuges quer gestellte Gummischiene und im rückwärtigen Teil des Wagenkastens zur Anlage des hinteren Verdeckrandes flachliegend und querlaufend eine Gummiplatte angeordnet, auf welche eine am vorderen Rand des Verdecks angeordnete Leiste sich aufsetzt. Einen Teil der Erfindung bildet auch die Sperrvorrichtung, welche die Anlage der Verdeckränder an die erwähnten Gummiteile sichert, und ferner ein im hinteren Teil des Wagenkastens angeordneter ölgetränkter Streifen aus Filz oder ähnlichem Stoffe, der beim Öffnen des Verdeckes dessen an ihm entlang streichende Außenfläche einfettet.
Eine Ausführungsform des neuen Wagenkastens zeigt die Zeichnung, in welcher darstellen
Fig. ι eine schematische Anordnung des Rollverdecks am Wagenkasten,
Fig. 2 das vordere Ende des Wagenkastens in der Schließstellung des Rollverdecks in einem Schnitt nach A-A der Fig. 3,
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt nach B-B der Fig. 2,
Fig. 4 das hintere Ende des Wagenkastens mit Rollverdeck dicht vor der Schließstellung des letzteren in einem Schnitt nach C-C der Fig· 5,
Fig. 5 die zur Fig. 4 gehörende Draufsicht und
Fig. 6 einen Querschnitt nach D-D der Fig. 4.
Fig. ι zeigt das Rollverdeck 1 in der Schließstellung. Es wird durch einen vom Führersitze aus in und außer Gang setzbaren (nicht gezeichneten) Elektromotor bewegt, aus der Schließstellung durch Bewegung in dier Pfeilrichtung im hinteren Teile des Wagenkastens versenkt und für die Überführung in die Schließstellung entgegengesetzt zur Pfeilrichtung wieder in die gezeichnete Lage gezogen.
Der vordere Teil des Wagenkastens 2 ist entsprechend den Fig. 2 und 3 gebaut. Er trägt eine querlaufende Hohlleiste 3 mit einer Gummischiene 4, an welche sich in der Schließstellung des Rollverdecks 1 der vordere Rand einer randversteifenden Metallauflage 5 legt. An der Unterseite des vorderen Verdeckrandes ist der aufrecht stehende Schenkel einer Winkelschiene 6, 7 befestigt, deren waagerecht liegender Schenkel 7 auf der Unterseite in geeigneten Abständen voneinander mehrere längslaufende Zahnleisten 8 trägt. Bei der gezeichneten Schließstellung des Rollverdecks stehen mit den Zahnleisten 8
die Gegenzahnleisten 9 in Eingriff, welche an dem dem Wageninnern zugekehrten Ende mit einer Abschrägung 10 versehen und auf einer unter der Wirkung mehrerer schmaler Federn 11 stehenden Platte 12 befestigt sind. Diese ist am Wagenkasten um eine, waagerechte Querachse 13 drehbar. Die Federn sind bestrebt, die Platte 12 und damit auch die von ihr getragenen Gegenzahnleisten 9 nach oben zu drücken, halten diese also· mit den Zahnleisten 8 fest im Eingriff. Eine an der Platte 12 angreifende Zugschnur 14 führt zum Führersitz. Durch Zug an der Schnur wird die Platte 12 abwärts bewegt, wodurch die Gegenzahnleisten 9 aus den Zahnleisten 8 herausgehoben werden und das Verdeck geöffnet werden kann. Hört sodann der Zug an der Schnur auf> so wird durch die Federn 11 die Platte 12 über die gezeichnete Stellung hinaus angehoben, wobei die Abschrägungen 10 der Zahnleisten 9 in die Bewegungsbahn des vorderen Randes 15 des unteren Schenkels 7 der Winkelschiene 6, 7 gelangen. Wenn dann das Verdeck wieder geschlossen wird, gleitet der Vorderrand 15 an den Abschrägungen 10 entlang, wodurch die Platte 12 niedergedrückt wird. Es gleiten dann die Zahnleisten 8 über die Gegenzahnleisten 9 hinweg, bis in der vorderen Endstellung des Rollverdecks die beiden Zahnleisten endgültig zum Eingriff kommen.
Die Ausbildung des hinteren Endes des Rollverdecks ι und Wagenkastens 2 geht aus den Fig. 4 bis 6 hervor. Der Fußrand des Rollverdecks trägt auf der Außenseite eine Winkelleiste 16, 17 mit einem am Rollverdeck anliegenden Schenkel 16 sowie einen quer dazu gestellten Schenkel 17 und auf der Innenseite eine Flachleiste 18. In der Bahn .des Schenkels 17 befindet sich ein Schmiermittelträger in der Form eines oder mehrerer Filzstreifen 19. Diese sind in einem Gehäuse 20 gelagert und stehen mit einem Ölraum 21 desselben in Verbindung, so daß die Streifen mit öl getränkt werden. Federn 22 sind bestrebt, die Filzstreifen an die Außenseite des sich vorbei bewegenden Rollverdecks zu drücken, welches hierdurch an der Außenseite leicht eingefettet wird. Dieses Einfetten bezweckt, die Staubablagerung weniger aufdringlich als sonst sichtbar zu machen und das Säubern des Rollverdecks zu erleichtern. Das Gehäuse 20 steht seinerseits unter dem ■ abwärts gerichteten Zug einer Feder 23. Auf "der Iimenseite des Rollverdecks ist dem Filzstreifen 19 ungefähr gegenüber flachliegend eine Gummiplatte 24 angeordnet, gegen deren -Seitenwand 25 sich in der Schließstellung des Rollverdecks die Flachleiste 18 anlegt. Die Abdichtung des hinteren Rollverdeckrandes bei geschlossenem Rollverdeck erfolgt also einerseits auf der Innenseite durch das Zusammenwirken der Flachleiste 18 mit der Gummiplatte 24, 25, andererseits auf der Außenseite durch das Auftreffen des Sehenkels 17 der Winkelleiste 16, 17 auf die Filzstreifen 19, welche dadurch entgegen der Wirkung der Feder 23 mit ihrem Gehäuse 20 zunächst angehoben und dann, wenn der Federwiderstand zu groß geworden ist, zusammengepreßt werden, wodurch sie sich fest an die Außenseite des Rollverdecks bzw. den Schenkel 16 der Winkelleiste 16, 17 anlegen. Das Öffnen des Verdecks erfolgt, wie eingangs bemerkt wurde, durch Bewegung desselben in der Pfeilrichtung der Fig. 1. In der Offenlage setzt sich' die Breitseite 6' (Fig. 2) des Schenkels 6 der Winkelschiene 6, 7 auf die Oberfläche 24' der Gummiplatte 24 (Fig. 4 und 5) auf.

Claims (5)

  1. Patentansprüche :.
    ι. Wagenkasten für Kraftfahrzeuge mit Rollverdeck, welches in der Schließstellung durch zahnartig ineinandergreifende Teile gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Wagenkasten vorn eine quer zur Längsachse des Fahrzeuges verlaufende Gummischiene (4) zur Abdichtung des Rollverdecks (1) in der Schließstellung angeordnet ist.
  2. 2. -Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Teil des Wagenkastens in der Bewegungsbahn von auf der Unterseite des Roll- Verdecks (1) befestigten längslauf enden Zahnleisten (8) gleichlaufende, auf und ab bewegliche Gegenzahnleisten (9) vorgesehen und die Gegenzahnleisten (9) auf einer um eine waagerechte, querlaufende Achse (13) drehbaren, von Federn (11) nach oben gedrückten Platte (12) angeordnet sind, welche' zur Auslösung des Eingriffs der beiden Zahnleisten (8 und 9) vom Führersitz aus durch Seilzug oder andere geeignete Mittel (14) nach unten schwenkbar ist.
  3. 3. Wagenkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnleisten (S) des Rollverdecks (1) auf der Unterseite des waagerechten Schenkels (7) einer querlaufenden Winkelschiene (6, 7) sitzen, deren aufrechter Schenkel (6) von der Unterseite des Rollverdecks (1) ausgeht und in der Offenstellung des letzteren sich auf die Oberfläche einer im rückwärtigen Teile des Wagenkastens (2) flachliegend und querlauf end angeordneten Gummiplatte (24) aufsetzt.
  4. 4. Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Teile des Wagenkastens (2) gleichlaufend
    zu einer darunter am Fußrande des Verdecks (i) angeordneten äußeren, querlaufenden Deckleiste (17) in deren Bewegungsbahn ein ölgetränkter, unter der Wirkung von Federn (23) stehender Streifen (19) aus Filz oder ähnlichem Stoff angeordnet ist.
  5. 5. Wagenkasten nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Filzstreifen (19) der in der Offenstellung des Rollverdecks (1) dem einen Schenkel (6) der vorderen Winkelschiene (6, 7) als Auflage dienenden Gummiplatte (24) gegenüberliegt und diese (24) sich in der Bewegungsbahn einer anderen an der Innenseite des Rollverdecks (1) angeordneten querlaufenden Leiste (18) sich befindet, die beim Auftreffen der Druckleiste (17) auf den Filzstreifen (19) sich gleichzeitig an die Gummiplatte (24) anlegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM109958D 1929-05-03 1929-05-03 Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge mit Rollverdeck Expired DE518857C (de)

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