DE597487C - Vorrichtung zum mechanischen UEberfuehren des Zigarrenwickels aus der Wickelvorrichtung in die Pressform - Google Patents

Vorrichtung zum mechanischen UEberfuehren des Zigarrenwickels aus der Wickelvorrichtung in die Pressform

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DE597487C
DE597487C DEU11722D DEU0011722D DE597487C DE 597487 C DE597487 C DE 597487C DE U11722 D DEU11722 D DE U11722D DE U0011722 D DEU0011722 D DE U0011722D DE 597487 C DE597487 C DE 597487C
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/16Treating bunches

Landscapes

  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

Die Zigarrenwickel werden bekanntlich in eine Preßform 'eingebracht, in der sie einige Zeit verbleiben, bevor sie durch Umlegen des Deckblattes weiterbehandelt werden. Bei der mechanischen Herstellung von Zigarren 'entsteht nämlich die Aufgabe, die aus der Wickelvorrichtung kommenden Wickel mechanisch in die Preßform zu überführen. Dabei ist es von Wichtigkeit, daß die Wickel sich genau in der vorgeschriebenen Lage befinden, wenn sie in die bekannte Mulde der Preßform 'eingeführt'werden.
Die bekannten Einrichtungen, arbeiten mit einem von zwei federnden Klemmbacken gebildeten Greifer, in welchem im Bier eich der Rolleinrichtung der Wickel eingelegt wurde und aus welchem, nachdem er über die Preßformen bewegt worden war, der Wickel wieder herausgestoßen wurde. Bei diesen Rich-Hingen ließen sich aber Differenzen, die insbesondere bei einer gewissen Abnutzung der Steuerkurven, Zahntriebe usw. eintraten, nicht vermeiden, so daß es leicht vorkam, daß der Wickel nicht genau in die Preßform eingelegt und dann beim späteren Schließen der Preßform zerstört wurde.
Erfindungsgemäß· ist der eigentliche, zur Aufnahme des Wickels dienende Zwischenträger an dem hin und her gehenden Träger (Schieber 0. dgl.) mit Reibung längsverschiebbar angeordnet und an den beiden Enden des Weges Anschläge zur Sicherung der beiden Grenzstellung.en des Zwischenträgers vorgesehen.
Auf diese Weise wird mit baulich einfachen Mitteln erreicht, daß der Wickel unmittelbar aus der Wickelvorrichtung in der richtigen Lage in den Zwischenträger gelangt und durch diesen Zwischenträger in genau fixierter Lage in die Mulde der Preßform abgegeben wird.
Dabei können zweckmäßig die Anschläge aus den beiden Endstellungen zugeordneten Anschlagleisten bestehen, deren Entfernung voneinander etwas kleiner ist als der Gesamt- w&g des Schlittens. Auf diese Weise wird ohne Anwendung besonderer Steuermittel der Zwischenträger in seinen beiden Endstellungen durch eine geringe Verschiebung auf seinen Schlitten eingestellt.
Zweckmäßig ist der Zwischenträger auf zwei parallelen, an dem Schieber o. dgl. befestigten Stangen längsverschiebbar gelagert, welche je in eine einerseits durch Führungsflächen des Zwischenträgers und anderseits durch am Zwischenträger befestigte Blattfeder gebildete Rinne leintauchen.
In dieser Ausführungsform ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung auf der Zeich-" nung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Vorderansicht.
Abb. 2 zeigt eine Ansicht von oben.
Abb. 3 zeigt einen Teil der Abb. 2.
Abb. 4 zeigt eine Seitenansicht dazu.
Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V der Abb. 4.
Die Backen 1 und 2, die zur Aufnahme des Wickels dienen, sind so profiliert, daß sie
zwischen sich einen senkrechten Schacht fre: lassen, der der Form des Wickels angepaß ist. Jeder der Backen ι und 2 ist durch Schrauben 3 an den Zwischenträgern 4 und 5 befestigt welche so profiliert sind, wie das avis Abb. 5 ersichtlich ist. Mit ihren U-förmigen Teilen übergreifen die Zwischenträger 4 und 5 Flachschienen 6 und 7, wobei die Führungsflächen 8 der Zwischenträger 4 und S durch Blattfedern 9, die an den Zwischenträgern 4 und S durch Bolzen ι ο befestigt sind, gegen die entsprechenden Flächen der Gleitstangen 6, 7 gepreßt werden, so daß die Zwischenträger 4 und 5 wie Schieber auf den Flachschienen längsverschiebbar sitzen. Die Schiene 6 ist an dem Schieber 11 befestigt, der in der Gleitführung 12 waagerecht verschiebbar gelagert ist. Die Gleitführung 12 ist an dem tischartigen Auslader 13 des Maschinengestells 14 befestigt. Die Gleitstange 7 sitzt an dem Winkelhebel 15, der bei 16 am Schieber 11 schwenkbar gelagert ist und unter der Wirkung der Feder 17 steht. An dem freien Arm des Winkelhebeis 15 ist die Rolle 18 gelagert, die mit der Kurvenschiene 19 zusammenwirkt. Die Kurvenschiene 19 ist an der Gleitführung 12 durch Schrauben befestigt. Der Schieber 11 ist mit einer Kette 20 verbunden, die über die Leiträder 21, 22 und 23 geführt ist. Die Achse 24 des Leitrades 23 ist im Maschinengestell gelagert und trägt das Zahnrad 25, welches mit der Zahnstage 26 zusammenwirkt. Die Zahnstange 26 ist am Maschinengestell längsverschiebbar gelagert. An dem einen Ende der Zahnstange greift bei 27 der Lenker 28 an, der andererseits bei 29 an dem Hebel 30 angelenkt ist. Der Hebel 30 ist bei 31 am Maschinengestell gelagert und greift mit der an ihm vorgesehenen Rolle 32 in die Kurvennut 33 der Scheibe 34 ein. Die Scheibe 34 ist auf der am Maschinengestell gelagerten Antriebswelle 3 5 befestigt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Geht der Schlitten 11 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles in die aus Abb. 2 ersichtliche Stellung, dann trifft die Rolle 18 mit dem Kurvenstück 19 zusammen, wodurch der Winkelhebel 15 entgegen dem Zuge der Feder 17 verschwenkt wird, so daß der an dem Hebel 15 sitzende Backen 2 zwecks Aufnahme des vom Rolltuch 36 kommenden Wickels W in die Öffhungsstellung überführt wird. Am Ende der Bewegung des Schlittens 11 treffen die Backen 1 und 2 gegen einen am Gestellauslader 13 befestigten Anschlag 37. Die dem Schlitten 11 von der Kette 28 erteilte Bewegung ist dabei so gewählt, daß der Schlitten 11, während die Backen 1 und 2 schon vom Anschlag 37 zurückgehalten werden, noch eine kleine Bewegung in der betreffenden Richtung ausführt. Auf diese Weise gelangen die Backen 1 und 2 in eine genaue Stellung zum Wickeltisch.
Der vom Rolltisch 42 kommende Wickel fällt nun zwischen die in die Öffnungslage überführten Backen 1 und 2, wobei die vorgesehenen Bleche 38, die am Maschinengestell oder wie bei der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform an der Kette 20 befestigt sein können, verhindern, daß der Wickel W zwischen den Backen 1 und 2 hindurchfällt. Nun wird der Schlitten 11 von der Kette 20 nach der in Abb. 2 mit χ bezeichneten Abgabestelle geführt. An der Abgabestelle befindet sich die Preßform 39, die so eingestellt ist, daß sich eine leere Kammer unter dem senkrecht steuerbar angeordneten und dem Schacht zwischen den Backen. 1 und 2 entsprechend profilierten Stößel 40 befindet. Auf dem Wege des Schlittens nach der Abgabestelle χ gibt die Kurve 19 den Hebel 15 frei, so daß er dem Zuge der Feder 17 folgen kann, der Wickel also zwischen den Backen 1 und 2 klemmend gehalten wird. Der Bewegungshub des Schlittens 11 ist nun so eingerichtet, daß auch hier, ehe der Schlitten 11 in seine Endstellung gelangt, die Backen 1 und 2 gegen den der Führung des Stößels 40 zugeordneten Anschlag 41 treffen und von diesem in der genauen Lage zum Stößel 40 bzw. der entsprechenden Preßformenkammer angehalten werden. Sobald der Stößel 40 durch Nieder- _ gehen den Wickel W aus dem Backenpaar 1 und 2 in die Preßkammer eingestoßen hat, geht derselbe wieder zurück, worauf auch der Schlitten zwecks Aufnahme des neuen Wickels zurückgeführt wird.
Bei der obigen Ausführungsform sind für das Ausrichten der Backen 1 und 2 einfache Anschläge 37, 41 vorgesehen. Man kann selbstverständlich auch an Stelle der Anschläge Riegel, Klinken o. dgl. vorsehen, die in entsprechende Ausnehmungen der Backen bzw. ihrer Träger eingreifen und dadurch die Ausrichtung der Backen besorgen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum mechanischen Überführen des Zigarrenwickels aus der Wickelvorrichtung in die Preßform mittels eines hin und her gehenden, der Wickelform entsprechend ausgebildeten Trägers, dadurch gekennzeichnet, daß der 'eigentliche, zur Aufnahme des Wickels dienende Zwischenträger (4, 5) an dem hin und her gehenden Träger (Schieber 11 o. dgl.) mit Reibung längsverschiebbar an- iao geordnet ist und an den beiden Enden des Weges Anschläge zur Sicherung der
    beiden Grenzstellungen des Zwischenträgers (4, Si) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung" nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge aus den beiden Arbeitsstellen zugeordneten Anschlagleisten (37 bzw. 41) bestehen, deren Entfernung voneinander etwas kleiner ist als der Gesamtweg des Schlittens.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1
    und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (4, 5) auf zwei parallelen, an dem Schieber o. dgl. befestigten Stangen (6, 7) längsverschiebbar gelagert ist, 'Welche je in eine einerseits durch Führungsflächen (8) des Zwischenträgers (4, 5) und anderseits durch am Zwischenträger befestigte Blattfeder (9) gebildete Rinne eintauchen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU11722D 1932-04-14 1932-04-14 Vorrichtung zum mechanischen UEberfuehren des Zigarrenwickels aus der Wickelvorrichtung in die Pressform Expired DE597487C (de)

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DE (1) DE597487C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014903B (de) * 1955-08-11 1957-08-29 Ver Tabaksindustrieeen Mignot Maschine zum Herstellen von Zigarrenwickeln
DE1047094B (de) * 1956-06-25 1958-12-18 Ver Tabaksindustrieen Mignot & Vorrichtung zum UEbertragen eines Zigarrenwickels aus einer Wickelmaschine nach einer Pressform
DE1154749B (de) * 1958-07-04 1963-09-19 Arenco Ab Vorrichtung zum UEbertragen von Zigarrenwickeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014903B (de) * 1955-08-11 1957-08-29 Ver Tabaksindustrieeen Mignot Maschine zum Herstellen von Zigarrenwickeln
DE1047094B (de) * 1956-06-25 1958-12-18 Ver Tabaksindustrieen Mignot & Vorrichtung zum UEbertragen eines Zigarrenwickels aus einer Wickelmaschine nach einer Pressform
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