DE462198C - Maschine zur Herstellung von Drahtstiften mit hin und her gehender Einzugvorrichtung - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Drahtstiften mit hin und her gehender Einzugvorrichtung

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DE462198C
DE462198C DEE32502D DEE0032502D DE462198C DE 462198 C DE462198 C DE 462198C DE E32502 D DEE32502 D DE E32502D DE E0032502 D DEE0032502 D DE E0032502D DE 462198 C DE462198 C DE 462198C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/32Feeding material to be worked to nail or pin making machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Drahtstiften mit hin und her gehender Einzugvorrichtung Bei schnellaufenden Maschinen zur Herstellung von Drahtstiften ergibt sich bei Verwendung von Einzugszangen für den Draht der Nachteil, daß nach kurzer Zeit durch die schabende Wirkung der Zange beim Rückwärtslauf eine große Menge Metallstaub sich ansammelt, der durch Eindringen in die Lager, Gleitstellen und Klemmbacken der Maschine zu häufigen Störungen Anlaß gibt. Um diesen Übelstand zu vermeiden, ist es bereits vorgeschlagen worden, durch zwangläufige Steuerung die Zange beim Rückwärtslauf zu öffnen, doch ergab sich hierbei wiederum der Nachteil, daß die Herstellung gleichmäßig langer Stifte nur.schwer zu erreichen ist.
  • Um die Herstellung genau gleich langer Drahtstifte zu gewährleisten, erfolgt unter Fortfall einer besonderen Einzugsvorrichtung der Drahtvorschub gemäß der Erfindung lediglich durch die allgemein übliche, mit einer Anzahl von Rollen versehene Richtvorrichtung, und die sich hierbei ergebenden Ungleichheiten in der Länge des Drahtvorschubes werden dadurch ausgeglichen, daß der Draht auf einen zwischen Messer und Hammer angeordneten, auf die gewünschte Nadellänge einstellbaren Anschlag stößt, der so gesteuert wird, daß der Stift beim Abschneiden sich frei ausdehnen kann. Der Hub der Richtvorrichtung wird so eingestellt, daß er etwas größer ist als die Nagellänge, so daß der Draht nach dem Aufstoßen auf den Anschlag eine kleine rückläufige Bewegung mit Bezug auf die Rollen der Richtvorrichtung macht.
  • Auf den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist Abb. r ein wagerechter Schnitt durch eine Maschine nach der Erfindung, Abb.2 eine Einzelheit in größerem Maßstab, Abb. 3 eine geschnittene Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Maschine nach der Erfindung, Abb. q. :ein Schnitt nach der Liniea-b der Abb.3 und Abb. 5 eine geschnittene Ansicht einer dritten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Der in bekannter Weise durch eine nicht veranschaulichte Richtvorrichtung geförderte Draht 2 erstreckt sich durch die geöffneten Klemmbacken 6 und Schneidbacken 7 hindurch, bis er gegen einen Anschlag 9 stößt und zum Stillstand kommt. In dieseprn Augenblick werden die Klemmbacken 6 geschlossen und die Schneidbacken 7 gegeneinander bewegt, um den Draht 2 bei gleichzeitiger Bildung der Spitze des Nagels abzuschneiden. Bei Beginn des Zerschneidens des Drahtes 2 muß der Anschlag 9 von dem früher gebildeten Nagelk:epf abgehoben werden, um das durch das Abschneiden hervorgerufene Wachsen des Nagels nicht zu hindern. Zu diesem Zweck wird der Anschlag 9 durch die Hauptwelle der Maschine in axialer Richtung gesteuert. Der an einer Scheibe der Kurbelwelle befestigte Steuernocken 18 bewegt durch die Laufrolle 17 die zwischen Rollen laufende Schiene 16 und die den Anschlag tragende Schiene 15 (Abb. 2) den Anschlag 9 in die Arbeitsstellung Feim Vorziehen des Drahtes. Sobald die Schneidbacken 7 den Draht 2 berühren, gibt der Steuernocken 18 die Rolle 17 frei, und der Anschlag wird durch eine Zugfeder 19 in die Ruhestellung zurückgezogen. Das Einstellen der gewünschten Nagellängen :erfolgt dadurch, daß die Schiene 15 gegenüber der Schiene 16 in der Längsrichtung verstellt und durch eine Schraube 20 in der eingestellten Länge gehalten wird.
  • Beim Vorlaufen des Kopfpreßstempels 8 wird der gegen :eine Blattfeder 1o anliegende Anschlag 9 durch den Stempel selbst seitlich verdrängt und beim Stempelrücklauf durch die Blattfeder 1o (Abb. 2) wieder in seine Arbeitsstellung gebracht.
  • Bei der Ausführungsform nach den Ab:b. 3 und 4 ist der Anschlag 47 so ausgebildet, daß er isi:ch,daueind in Form :einer Kappe vor dem Preßkopfstempel 5o befindet und unter der Einwirkung @deg letzteren !selbst den Nagelkopf preßt. Der Anschlag 47 ist auf zwei Führungszapfen 48 befestigt, welche in entsprechenden Bohrungen dies seitlich ausgesparten Sternpelhalters 51 laufen und durch die Druckfedern 56 den Anschlag 47 gegen den Stempel 5o pressen. Anschlagzapfen 49 ragen ill die Aussparungen des Stempelhalters 51 hinein und sind auf Schienen 54 befestigt, welche durch die Rollen 52 und Nocken 53 von der Hauptwelle aus unter Mitwirkung der Zugfeder 5 5 gesteuert werden. Das Einstellen der Nagellänge erfolgt durch Verstellen der Anschlagzapfen 49 in den Schienen 54. . Beim Rücklauf des Kopfpreßstemp.cls 5o stoßen die Führungszapfen 48 auf die Anschlagzapfen 49 und bestimmen so die richtige Nagellänge, während der Stempel selbst bis in die Totlage zurücklaufen kann. Wenn die Schneidbacken 7 den Draht 2 gefaßt haben, geben dis Nocken 53 die Anschlagkappe 47 durch die Zwischenglieder 54, 49 frei, -so daß sie sich vom Nagelkopf entfernen kann.
  • In Ab:b.5 ist eine dritte Ausführungsform dargestellt, bei. welcher der Anschlag 57 nach unten ausschwingt, um dem Kopfpreßstempel freie Bahn zu schaffen. Seitlich an der Stempelführung 62 ist auf einem Zapfen 63 der Winkelhebel 58 gelagert, dessen oberer, nach hinten abgebogener Arm die Rolle 59 trägt, 'welche unter der Wirkung der Feder 61 auf der Unrundscheibe 6o der Hauptwelle läuft. Der untere -Arm des Hebels 58 ist seitlich bis zur Mittelebene des Kopfpreßstempels abgebogen und trägt dort den mittels zweier Muttern verstellbaren Anschlag 57. Auch hier kann der Anschlag rücklaufend ausgebildet werden, indem der Zapften 63 auf einer Gleitschiene angeordnet wird, welche, wie vorher beschrieben, von der Hauptwelle aus gesteuert wird.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann sowohl bei Maschinen mit nur einer als auch bei Maschinen mit zwei oder mehreren Arbeitsstellen. Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSY1tUC11: Maschine zur Herstellung von Drahtstiften mit hin und her gehender Einzugvo:rrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtvorschub durch die übliche Rollemichevorrichtung erfolgt und durch einen einstellbaren, vor dem Kopfpreßst.empel befindlichen Anschlag (9, 47, 57) begrenzt wird, der so gesteuert wird, daß der Stift beim Abschneiden sich frei ausdehnen kann.
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