DE605508C - Vorrichtung zum UEbertragen von Wickeln und Zigarren bei Zigarrenmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum UEbertragen von Wickeln und Zigarren bei Zigarrenmaschinen

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DE605508C
DE605508C DESCH93443D DESC093443D DE605508C DE 605508 C DE605508 C DE 605508C DE SCH93443 D DESCH93443 D DE SCH93443D DE SC093443 D DESC093443 D DE SC093443D DE 605508 C DE605508 C DE 605508C
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gripper
swing arm
grippers
finger
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    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. NOVEMBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 79 b GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1931 ab
ist in Anspruch, genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Übertragen von Wickeln und Zigarren bei Zigarrenmaschinen, bestehend aus einem beweglichen Träger oder Schwingarm, der mit zwei nebeneinanderliegenden Greifern versehen ist. Bei solchen Vorrichtungen ist es bereits bekannt, die Bewegung der die Greifer beeinflussenden Einrichtung durch ein von Hubscheiben betätigtes Gestänge zu steuern.
ίο Ferner ist es bekannt, die zwei voneinander gesonderten und unabhängigen Greifer am Träger je für sich zu steuern, wobei dem Schwingarm oder Träger in Ergänzung der Bewegungen der Greifer an der Deckblattumlegevorrichtung mehrere zusätzliche Bewegungen gegeben werden müssen.
Demgegenüber bezweckt die Erfindung eine Vereinfachung des Aufbaues der Vorrichtung sowie der Steuerung der Greifer und der Anzahl der Bewegungen des Schwingarmes. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Greifer an einem gemeinsamen, beweglich am Träger oder Schwingarm angeordneten Lager sitzen, an dem. ein an dem Träger angebrachtes, durch in der Bewegungsbahn des Trägers liegende Anschläge beeinflußtes Steuergestänge angreift, und daß eine für alle Greifer gemeinsame Öffnungs- oder Schließeinrichtung vorgesehen ist- Die Greifer sitzen dabei auf einer gemeinsamen Welle, die durch das Steuergestänge in entgegengesetzte Richtungen ausgeschwenkt wird, um die Lage der Greifer einzustellen. Die Greifer bestehen aus einem für beide Greifer gemeinsamen, fest auf der Greiferwelle sitzenden mittleren Finger und zwei äußeren, auf der Greiferwelle entgegen Federwirkung von dem mittleren Finger abschwenkbaren Fingern.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar veranschaulicht:
Abb. ι die einen Wickel aus der Formeinrichtung entnehmende Übertragungsvorrichtung in Seitenansicht,
. Abb. 2 die Vorderansicht der Greifereinrichtung nach Abb. 1,
Abb. 3 die Draufsicht der Vorrichtung in Stellung oberhalb der Einrichtung zum Nachrollen der Zigarre,
Abb. 4 die Seitenansicht der Übertragungsvorrichtung in Stellung nach Abb. 3,
Abb. 5 die Seitenansicht der oberhalb der Deckblattwickeleinrichtung befindlichen Vorrichtung,
Abb. 6 eine der Abb. 5 entsprechende Ansicht bei gesenkter, eine bewickelte Zigarre übernehmender Übertragungsvorrichtung,
Abb. 7 die Vorrichtung in Stellung nach Abb. 6 bei Abgabe einer Rohzigarre an die Deckblattwickeleinrichtung,
Abb. 8 eine Teilansicht der Maschine zur Herstellung von Zigarren und insbesondere der Einrichtung zur Betätigung des schwingbaren Armes der Übertragungsvorrichtung und Abb. 9 die Ansicht der die Schwingbewegung des Armes steuernden Hubscheibe.
Die Übertragungsvorrichtung besitzt den Tragarm 49, der an der lotrechten Welle 50 gesichert ist und durch die im nachstehenden beschriebene Einrichtung in Schwingbewegung um diese Achse versetzt und mit ihr gehoben und gesenkt werden kann. Bei der dargestellten Ausführung der Maschine ist der Arm 49 so ausgebildet, daß er zwischen einer Formeinrichtung, einer Deckblattwickeleinrichtung und einer Vorrichtung zum Nachrollen der Zigarren hin und her geschwungen wird. Diese Einrichtungen sind daher in einem Kreisbogen angeordnet, dessen Mittelpunkt in der Achse der Welle 50 liegt.
Die Formeinrichtung besitzt ein drehbares Rad 13, von dem ein Teil in Abb. 1 gezeigt ist und das eine Anzahl Formen trägt, deren jede aus einem feststehenden Muldenteil 12 und einem beweglichen Muldenteil 12" gebildet ist. Der obere Muldenteil I2a kann nach aufwärts in die Stellung nach Abb. 1 geschwungen werden. Die Wickel liegen dann in Ausnehmungen der in Ruhestellung in Schlitzen des feststehenden Muldenteiles 12 befindlichen, jedoch nunmehr gleichfalls hochgeschwungenen drehbaren Finger 14. Die Deckblattwickeleinrichtung besitzt die üblichen Wickelrollen 148, 148" (Abb. 5 und 6), die in üblicher Weise gegeneinandergebracht werden, um das Deckblatt auf die Rohzigarre zu wickeln, und die wieder voneinander bewegt werden können, um das Anheben der Zigarre in den Arbeitsbereich der Übertragungsvorrichtung zu gestatten. Die Einrichtung zum Nachrollen der Zigarre (Abb. 4) besteht aus hin und her beweglichen Platten 67, 68, zwischen die die gewickelte Zigarre eingebracht und von denen sie dann zur Abgabe aus der Maschine freigegeben wird. Die Greifereinrichtung der Übertragungsvorrichtung besitzt einen mittleren Finger 52, der auf einer am Ende des Armes 49 angeordneten Spindel 51 gesichert ist, sowie zwei bewegliche Finger 53, 54, die lose auf dieser Spindel gelagert und je an einer Seite des mittleren Fingers 52 angeordnet sind. Eine die beweglichen Finger 53, 54 verbindende Feder 55 preßt diese gewöhnlich gegen den mittleren Finger 52. Die Finger 52, 53, 54 sind mit Ansätzen versehen, auf denen Rollen 56 gelagert sind (Abb. 2). Außerdem ist ein besonderer Hubfinger 57 vorgesehen, der zwischen die Rolle am festen Finger und die Rolle an einem der beweglichen Finger bewegt werden kann, um diese Finger gegen die Wirkung der Feder 55 voneinander zu bewegen und diesen die Aufnahme oder Freigabe eines Wickels oder einer Fertigzigarre zu gestatten.
Der eine oder der andere der beiden durch die Finger 52, 53, 54 gebildeten Greifer wird stets oberhalb der jeweils zu bedienenden Arbeitsstelle in wirksame Stellung gebracht. So zeigt z. B. Abb. ι die Greifer 52, 54 in Arbeitsstellung oberhalb der Formstelle, während Abb. 6 den Greifer 52, 53 in Arbeitsstellung oberhalb der Deckblattwickelstelle zeigt, wohingegen hier der Greifer 52, 54 sich an dieser Stelle in unwirksamer Lage befindet. Dieses wechselweise Einstellen der Greifer wird durch Schwingen der Spindel 51, an der der mittlere Finger gesichert ist, ausgeführt, während die beiden anderen Finger der Bewegung des mittleren Fingers folgen. Die Spindel wird durch ein Huborgan 58 geschwungen, das eine Hubausnehmung aufweist, in der ein Kurbelzapfen 59 der Spindel geführt ist. Das Huborgan ist an einem Bolzen 60 des Armes 49 schwingbar gelagert und weist Ansätze 61, 62 mit im nachfolgenden beschriebenen Anschlägen auf, die seine wechselweise Schwingbewegung von der tiefsten in die höchste Stellung bestimmen. Die Hubnut ist so ausgebildet, daß die Spindel 51 und der Finger 52 in der unteren Stellung nach rechts in die mit vollen Linien dargestellte Lage schwingen, während sie in der oberen Stellung nach links in die mit gestrichelten Linien gezeigte Lage schwingen, wodurch die beiden Greifergruppen je wechselweise in ihre Arbeitsstellung gebracht werden.
Der Hub- oder Teilungsfinger 57 ist auf einem Hebel 63 vorgesehen, der bei 64 an einem vom Arm 49 abgehenden Ansatz angelenkt und beiderseits dieses Drehbolzens mit Einstellstiften 65, 66 versehen ist, die an den entsprechenden Arbeitsstellen mit Anschlägen in Eingriff kommen, um den Hubfinger zwischen die Rollen 56 des jeweils in Arbeitsstellung befindlichen Fingerpaares einzuschwingen oder zwischen diesen herauszuziehen.
Wird angenommen, daß die Übertragungsvorrichtung eine bewickelte Zigarre von der Deckblattwickeleinrichtung aufgenommen hat, und zwar zwischen den Fingern 52, 53 (Abb. 6), und daß die Stellung der beiden Greifer, wie in Abb. 7 gezeigt, umgekehrt wurde, um einen Wickel in die Wickelvorrichtung abzulegen, so kehrt der Arm 49 zur Formstelle in die obere in gestrichelten Linien in Abb. 1 gezeigte Stellung zurück, wobei jedoch die Greifer am Arm die Stellung nach Abb. 7 einnehmen. Die Finger 52, 54 sind voneinander entfernt, um zwischen sich einen Wickel aufzunehmen. Der Arm 49 wird dann gesenkt, und die Finger 14 der Formsinrichtung werden angehoben, um den Wickel zwischen die Finger 52 und 54 einzubringen. Nahe dem Ende der Abwärtsbewegung kommt der Einstellstift 65 mit einem
feststehenden Arm oder Anschlag 6oa in Eingriff, um den Hubfinger 57 zwischen den Rollen 56 herauszuziehen; hierdurch schließt dann die Feder 55 den Finger 54, so daß der Wickel zwischen diesem und dem Finger 52 festgehalten wird. Bei dem nun folgenden Anheben des Armes 49 kommt der Einstellstift 62 bei Erreichen der oberen Stellung in Eingriff mit einem festen Anschlag 62'. Hierdurch schwingt das_ Huborgan 58 in die in gestrichelten Linien in Abb. ι gezeigte Stellung, wodurch die Spindel 51 so geschwungen wird, daß die Finger 52, 53 in Arbeitsstellung gelangen. Diese Finger halten zwischen sich die von der Wickeleiniichtung aufgenommene bewickelte Zigarre.
Der Arm 49 schwingt dann über die Nachrolleinrichtung (Abb. 4), wobei die Finger 52, 53 sich oberhalb .dieser Einrichtung in Arbeitsstellung befinden. Während der Abwärtsbewegung des Armes 49 kommt der Einstellstift 66 mit einem festen Anschlag 66' in Eingriff und schwingt den Hebel 63, um den Teilungsfinger 57 zwischen die Rollen 56 der Finger 52 und 53 zu bringen und diese voneinander zu trennen, so daß die gewickelte Zigarre frei gelassen wird und in die Nachrolleinrichtung fällt. Der Arm 49 wird nun gehoben, jedoch das Huborgan 58 nicht betätigt, die Greiferfinger bleiben in der Stellung nach Abb. 4, wobei aber die Finger 52, 53 wie in Abb. 5 voneinander getrennt sind.
Dann schwingt der Arm 49 über die Wickeleinrichtung (Abb. 5). Während dieser Schwingbewegung kommt ein Ansatz 69 des Armes 49 in Eingriff mit einem abstehenden Ansatz 70 einer schwingbaren Anschlagplatte 71 (Abb. 3) und schwingt diese Platte um ihren Drehzapfen
72 derart, daß ein auf ihr befindlicher Anschlag
73 in den Weg des Einstellstiftes 65 am Hebel 63 des Teilungsfingers 57 gelangt. Zu dieser Zeit sind die Wickelrollen 148, 148° voneinander getrennt worden; gleichzeitig wurde der Zigarrenheber 76 angehoben (Abb. 5 und 6), um eine gewickelte Zigarre in den Wirkungsbereich der Übertragungsvorrichtung zu bringen. Dem Arm 49 wird dann seine erste Abwärtsbewegung zur Wickelstelle gegeben, um die Finger 52, 53 in Greifstellung an die gewickelte Zigarre zu bringen. Am Ende dieser Bewegung schlägt der Einstellstift 65 gegen den eingestellten Anschlag 73, zieht den Teilungsfinger 57 ab und ermöglicht so den Fingern 52, 53 das Eingreifen der gewickelten Zigarre (Abb. 6). Nunrn?hr wird der Arm 49 gehoben; dabei kommt am Ende dieser Bewegung der Einstellstift 61 in Eingriff mit einem feststehenden Anschlag 74, schwingt .„das Huborgan 58 in seine untere Stellung (Abb. 7), kehrt die Stellung der Greifer um und bringt die den Wickel tragenden Finger 52, 54 in Arbeitsstellung über den Zigarrenheber 76.
Während der Aufwärtsbewegung des Armes 49 kommt dessen Ansatz 69 außer Eingriff mit dem Ansatz 70 der Anschlagplatte 71. Diese wird durch ihre Feder 71' (Abb. 3) so bewegt, daß ihr Ansatz 75 in den Weg des Einstellstiftes 66 gelangt. Nun wird dem Atm 49 seine zweite Abwärtsbewegung an der Wickelstelle erteilt. Am Ende dieser Bewegung gelangt der Einstellstift 63 in Eingriff mit dem Ansatz 75, schwingt den Hebel 63 und bewegt den Teilungsfinger 57 zwischen die Rollen 56, um die Finger 52, 54 zu trennen und das Ablegen des Wickels auf dem Zigarrenheber 76 zu gestatten.
Jetzt wird der Arm 49 angehoben, wobei die Finger 52, 54 durch den Hubfinger 57 getrennt sind und die Finger 52, 53 eine gewickelte Zigarre halten. Der Arm 49 schwingt zurück nach der Formstelle, und der Arbeitskreislauf wiederholt sich. Die Übertragungsvorrichtung ist in- ._ bszug auf die Mulden der Formstelle während ihrer Abwärtsbewegung durch ein Sockelteil 6οδ richtig geführt, das zur Aufnahme eines spitz zulaufenden Stiftes 6oe am Maschinenrahmen ausgebildet ist (Abb. 1). Es können noch weitere derartige Stiftführungen an den verschiedenen anderen Arbeitsstellen vorgesehen sein.
Die Welle 50 wird mittels einer Hubscheibe 313, di&an einerWelle 85 vorgesehen ist (Abb. 8), gehoben und gesenkt, welche einen durch einen Lenker 317 und ein geeignetes Gelenk 324 mit dem unteren Ende der Welle 50 verbundenen Hebel 316 betätigt, wobei das Gelenk 324 Drehbewegungen der Welle gestattet. Der Arm 49 wird durch ein Huborgan 314 (Abb. 9) in Schwingbewegung um die Achse der Welle 50 versetzt, das mit einer Rolle 320 an einem Arm 319 in Eingriff steht, welcher an einer Drehwelle 83 gesichert ist, an der auch ein mit einer hin und her gehenden, mit einem Zahnsegment 322 kämmenden Zahnstange verbundener Hebel 318 befestigt ist. Dieses Zahnsegment ist auf der die Welle 50 umgebenden und vom Maschinenrahmen getragenen Buchse 323 (Abb. 4) befestigt,,an der auch ein Arm 324 gesichert ist, welcher in allen vertikalen Stellungen des Armes 49 mit einer zwischen den Arm und einem Lagerarm 326 desselben gehaltenen Stange 325 in Eingriff steht. Die Hubscheiben 313 und 314 sind so geformt, daß sie die erforderlichen lotrechten und schwingenden Bewegungen des Armes 49 veranlassen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Übertragen von Wickeln und Zigarren bei Zigarrenmaschinen, bestehend aus einem beweglichen Träger oder Schwingarm, der mit zwei nebeneinanderliegenden Greifern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (52, 53, 54) an einem gemeinsamen, beweglich am Träger oder Schwingarm (49) angeordneten
    Lager (51) sitzen, an dem ein an dem Träger (49) angebrachtes, durch in der Bewegungsbahn des Trägers liegende Anschläge beeinflußtes Steuergestänge angreift, und daß eine für alle Greifer gemeinsame Öffnungsoder Schließeinrichtung (57) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (52, 53, 54) auf einer gemeinsamen Welle (51) sitzen, die durch das Steuergestänge in entgegengesetzte Richtungen ausgeschwenkt wird, um die Lage der Greifer einzustellen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer aus einem für beide Greifer gemeinsamen, fest auf der Greiferwelle (51) sitzenden mittleren Finger (52) und zwei äußeren auf der Greiferwelle entgegen Federwirkung von dem mittleren Finger abschwenkbaren Fingern (53, 54) bestehen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen zum Zwecke des Öffnens der Greifer zwischen Ansätze (56) der Greiferfinger beweglichen Teilungsfinger (57).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergestänge für die Greifer in einen am Greiferträger (49) gelagerten Schwingarm (58) ausläuft, der mit einer Kurvennut über den Kurbelzapfen (59) der Greiferwelle (51) faßt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilungsfinger (57) an einem an dem Greiferträger (49) sitzenden Schwingarm (63) be- festigt ist, der beim Bewegen des Greiferträgers durch Anlaufen an Anschläge im Sinne des Öffnens des Greifers beeinflußt , wird.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Greifer tragende Schwingarm (49) heb- und senkbar angeordnet ist, uni das Steuergestänge (58) und den den Teilungsfinger tragenden Arm (63) gegen die Steueranschläge zu führen.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern der Greifer (52, 53, 54) bei ihrer Lage über der Deckblattumlegevorrichtung der Maschine zwei an einer Platte (71) sitzende Anschläge (73, 75) dienen, von denen der eine (73). beim ersten Senken des an dieser Stelle zweimal auf und ab gehenden Schwingarmes (49) den Teilungsfinger (57) im Sinne des Schließens des einen Greifers (52, 53), der andere (75), nachdem die Greifer sich beim Anheben des Schwingarmes durch Anlaufen an einen Anschlag (74) umgestellt haben, beim zweiten Senken des Schwingarmes den Teilungsfinger (57) im Sinne des öffnens des anderen Greifers (52, 54) beeinflußt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DESCH93443D 1930-07-07 1931-03-07 Vorrichtung zum UEbertragen von Wickeln und Zigarren bei Zigarrenmaschinen Expired DE605508C (de)

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