DE381753C - Huelsenstrangmaschine - Google Patents

Huelsenstrangmaschine

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DE381753C
DE381753C DEU7941D DEU0007941D DE381753C DE 381753 C DE381753 C DE 381753C DE U7941 D DEU7941 D DE U7941D DE U0007941 D DEU0007941 D DE U0007941D DE 381753 C DE381753 C DE 381753C
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DE
Germany
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counter
rolling device
rake
sleeve
comb
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Expired
Application number
DEU7941D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J C Mueller & Co
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Original Assignee
J C Mueller & Co
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Publication date
Application filed by J C Mueller & Co, Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co filed Critical J C Mueller & Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Bei den Zigarettenhülsenmaschinen wird bekanntlich ein fortlaufender Hülsenstrang gebildet, von welchem die einzelnen Hülsen abgetrennt werden. In diese Hülsen wird vor dem Abtrennen ein in einer Wickelhülse steckender Mundstückwickel eingeschoben. Die fertigen, also mit Mundstück versehenen Hülsen müssen aus der Hülsenstrangbahn entfernt werden, wobei sie einer Gegenrollvorrichtung zugeleitet werden, die in bekannter Weise das Aufspreizen des eingeschobenen Mundstückwickels bewirkt, damit sich dessen äußerste Windung fest an die Seidenpapierhülse anlegt. Es kommt darauf an, daß die Hülse genau ausgerichtet bei der Gegenrollvorrichtung anlangt, welche aus zwei gegeneinander bewegten Flächen oder einer feststehenden muldenförmigen Fläche, in der eine Walze umläuft, bestehen kann, wobei zwisehen den beiden Gegenrollflächen ein dem Durchmesser der Zigarettenhülse entsprechender Durchgangsspalt für die Hülse vorgesehen ist.
Bei den neuzeitlichen, außerordentlich schnellaufenden Zigarettenhülsenmaschinen kommt es überdies darauf an, daß die vom Strang abgetrennte und von der Wickelhülse abgestreifte Zigarettenhülse möglichst sofort zur Ruhe kommt und durch Mittel nach der Gegenrollvorrichtung geleitet wird, welche die Zigarettenhülse ausrichten, ohne daß dabei irgendwelche Beschädigungen der empfindlichen Hülse stattfinden.
Die neue Vorrichtung entspricht diesen Forderungen. Die abgetrennte fertige Hülse wird erfindungsgemäß von einem Führungskanal aufgenommen, der aus zwei Kammblechen besteht, von denen das obere leicht federnd gegen das untere gedrückt wird. Die Zinken der Kämme weisen nach der Gegenrollvorrichtung zu. Die freigegebene Hülse befindet sich an der Stelle, wo sich der Grund der Kammlücken befindet. Hier taucht ein Rechen von unten her in die Lücken ein, hintergreift die Hülse und schiebt sie durch den Führungskanal nach der Gegenrollvorrichtung, wobei das leicht federnd angedrückte obere Blech das sichere Festhalten der Hülse bewirkt und die richtige Lage derselben auf dem Wege durch den Kanal aufrechterhält. Die Zinken treten am Ende der Kammlücke wieder aus. Sie sind an dem Ende einer Schubstange angeordnet, welche von einem Schwinghebel getragen und mittels einer Schubkurbel gesteuert wird, derart, daß die Zinken eine Schleifenbahn beschreiben.
Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung'in Abb. ι in einer Seitenansicht mit teilweisem Querschnitt und in Abb. 2 in einer Ansicht von oben dargestellt.
Von dem Hülsenstrang 1 wird mittels der Schere 2 die Zigarettenhülse H abgetrennt. In diese Hülse wird mittels der Wickelhülse 3 in bekannter Weise der Mundstückwickel eingebracht, indem die Zigarettenhülse H von der zurückgehenden Wickelhülse 3 abgestreift wird. Dieses alles geschieht im Bereiche eines Führungskanals, welcher gebildet wird von
einem oberen Kammblech 4 und einem unteren Kammblech 5. Die Zinken 6 und 7 dieser beiden Kammbleche weisen nach der Gegenrollvorrichtung. Diese besteht in bekannter Weise aus einer feststehenden Mulde 8 und aus einer sich drehenden Walze 9, wobei zwischen diesen beiden Teilen ein Spalt 10 für den Durchgang der Zigarettenhülse vorgesehen ist.
Das obere Kammblech 4 ist an dem Drehbolzen 11 befestigt, der in den Lagern 12 des Gestellteiles A drehbar gelagert ist. Ein Federfortsatz 13, der sich gegen einen stellbaren Anschlag 14 legt, bewirkt, daß das Blech 4 mit seinen Zinken 6 federnd bis auf einen gewissen Abstand auf das untere Blech 5 mit seinen Zinken 7 niedergedrückt wird. Auf diese Weise entsteht zwischen den beiden Blechen 4 und 5 ein Kanal.
Das untere Blech weist schon im Bereich seiner Zinken 7 an der Stelle eine Muldeis auf, wo die Hülse H sich befindet. Dieses Blech legt sich mit seinen freien Zinkenenden auf die feste Gegenrollfläche 8 auf. Sobald die HülseH sich in der Muldeis befindet, nachdem sie abgetrennt und abgestreift ist, tauchen in die Kammlücken der sich deckenden Kammzinken 6 und 7 die Zinken 16 eines Rechens 17 ein, indem sie die Hülse H hintergreifen. Der Rechen 17 sitzt an dem Ende einer Stange i8, welche bei 19 drehbar an einem Schwinghebel 20 befestigt ist. Das freie Ende der Stange 18 ist bei 21 an eine Schubkurbel 22 angelenkt. Die Schubkurbel ist so gelegt, daß die Stange 18 wie folgt gesteuert wird. Zunächst treten die Zinken 16 von unten her in die Kammlücken der Bleche 4 und 5 ein, und zwar an der Stelle, wo sich der Grund der Kammlücken befindet. Dann folgen die Zinken dem Führungskanal, wobei sie die Hülse H vor sich herschieben und ausrichten. Hierbei halten die federnd angedrückten Zinken 6 die Hülse fest, so daß sie sich nicht verlagern kann. Schließlich schieben die Zinken 16 die Hülse in den Spalt 10 der Gegenrollvorrichtung, wobei die Hülse genau ausgerichtet, d. h. mit ihrer Längsachse parallel zu der Drehachse der Walze 9 gerichtet ankommt. Danach treten die Zinken 16 aus den Kaminlücken aus, und der Rechen wird unterhalb des Kanals in die Anfangsstellung zurückgeführt, wo die Zinken 16 beim erneuten Eintauchen in die Kammlücken bereits eine neue Hülse H vorfinden. Nicht nur das obere Kammblech 4 ist federnd gelagert, sondern auch das untere Kammblech 5, welches an der Drehachse 23 befestigt ist. An der Unterseite des Bleches greift eine Feder 24 ein, die mit ihrem anderen Ende am Blech 4 befestigt ist. Die Feder hat das Bestreben, das Kammblech 5 nach unten ausschwingen zu lassen, dabei trifft aber das Ende des Kammbleches auf die feste Gegenrollfläche 8. Wird diese Fläche in ihrer Höhenlage verändert, dann geht das Kammblech ohne weiteres mit.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Entfernen der von der Hülsenstrangmaschine gelieferten, mit Mundstück versehenen Zigarettenhülsen aus der Strangbahn und Überführen derselben in die Gegenrollvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Wickelhülse abgestreiften und vom Strang abgetrennten Zigarettenhülsen von einer nach der Gegenrollvorrichtung führenden Kanalbahn aufgenommen werden, welche aus zwei Kammblechen (4 und 5) besteht, deren Zinken (6 und 7) nach der Gegenrollvorrichtung (8, 9, 10; zu gerichtet sind, wobei das untere Blech (5) sich an - die feststehende Fläche (8) der Gegenrollvorrichtung anschließt, während das obere Blech (4) leicht federnd gegen das untere Blech (5) gedrückt wird und ein gesteuerter Rechen (17) vorgesehen ist, der die in den Kanal gelangte Hülse mit seinen in die Kammlücken tauchenden Zinken
    (16) hintergreift und danach die Hülse vor sich her durch den Führungskanal nach dem Eintrittsspalt (10) der Gegenrollvorrichtung schiebt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch das untere es Kammblech (5) derart federnd gelagert ist, daß sich sein freies Ende (7) auf die feste Fläche (S) der Gegenrollvorrichtung auflegt und bei einer Höhenverstellung dieser Fläche ohne weiteres mitgeht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen
    (17) am Ende einer Schubstange (i8j sitzt, die von einem Schwinghebel (20) getragen wird und mittels einer Schubkurbel (22) so gesteuert wird, daß der Rechen eine Schleifenbahn beschreibt, bei welcher die Rechenzinken (16) im Grunde der Kammaussparungen der Leitbleche (4, 5) eintreten, dem Führungskanal folgen, am Ende der Kämme (6, 7) austreten, unterhalb des Kanals zurückgehen und dann von neuem in die Kammaussparuniren eintauchen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEU7941D 1922-09-19 1922-09-19 Huelsenstrangmaschine Expired DE381753C (de)

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DEU7941D DE381753C (de) 1922-09-19 1922-09-19 Huelsenstrangmaschine

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DEU7941D DE381753C (de) 1922-09-19 1922-09-19 Huelsenstrangmaschine

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DE381753C true DE381753C (de) 1923-09-24

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ID=7566175

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DEU7941D Expired DE381753C (de) 1922-09-19 1922-09-19 Huelsenstrangmaschine

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DE (1) DE381753C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3209761A (en) * 1960-12-08 1965-10-05 American Mach & Foundry Cigar machine delivery mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3209761A (en) * 1960-12-08 1965-10-05 American Mach & Foundry Cigar machine delivery mechanism

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