DE718835C - Vorrichtung zum Umlegen des Klebstreifens um Werkstuecke - Google Patents

Vorrichtung zum Umlegen des Klebstreifens um Werkstuecke

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DE718835C
DE718835C DEM139960D DEM0139960D DE718835C DE 718835 C DE718835 C DE 718835C DE M139960 D DEM139960 D DE M139960D DE M0139960 D DEM0139960 D DE M0139960D DE 718835 C DE718835 C DE 718835C
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Description

  • Vorrichtung zum Umlegen des Klebstreifens um Werkstücke Die Erfindung betrifft .eine Vorrichtung zum Umlegen von Klebstreifen um Werkstücke. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen die Hinundherbewegung der Zange durch einen Antrieb erfolgt, während das Öffnen und Schließen der Zange in den Endpunkten der Bewegung, d. h. - bei Still-. stand der Zange, durch weitere Antriebsmechanismen herbeigeführt wird. Dann muß der Streifen in die während des Öffnens stillstehende Zange eingeführt werden. Auch bei der Freigabe durch die Zange steht der Streifen still.
  • Man hat weiterhin Vorrichtungen vorgeschlagen, bei denen das Öffnen und Schließen der Zange durch die Bewegung der Zange selbst erreicht wird, indem beispielsweise -die Zange auf einem Träger verschiebbar angeordnet isst. In den Umkehrpunkten kann. dann erreicht werden, daß ,durch die Relativbewegung der-Zange gegenüber dem Träger-das Öffnen bzw. Schließen der Zange erfolgt. Diese Einrichtung arbeitet derart,daß jeweils von dem Umkehrpunkt hier zunächst das Offnen der Zange erfolgt, dann: bleibt die Zange offen bis zum anderen: Umkehrpunkt;=.hei,der Rückwärtsbewegung erfolgt durch die Relativbewegung zwischen Zange und Träger das. Schließen: Die Zange bleibt dann wieder geschlossen bis zur Ankunft in ihrem Ausgangspunkt. Diese Einrichtung hat den Nachteil; daß der Streifen in den Umkehrpunkten selbst erfaßt und freigegeben werden muß. Damit ist die Ruhelage des Streifens beim Erfassen, und bei der Freigabe gegeben.
  • Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, neben . der Arbeitsbahn der Zange einen Anschlag anzuordnen, und zwar vor dem Umkehrpunkt, durch den die Zange kurze Zeit geöffnet wird, um den Streifen aufzunehmen, und durch den die Zange sofort wieder geschlossen wird, um den Streifen wegzufördern. Dann verläßt die Zange den Anschlag, so daß sofort wieder das Schließen eintritt. Auf dem ganzen Vor- und Rückhub-der Zange bleibt ;das Zangenmaul geschlossen. . Auch hier werden die Streifen aus ihrer Ruhelage übernommen. und weggeführt.
  • Es isst weiterhin eine Vorrichtung vOrgeschlagen - worden, _ bei der das Öffnen und Schließen des mit einer Sperre versehenen Vorschübgliedes durch dessen Hinundherbewegung und durch Vorbeigang an zwei neben der Bewegungsbahn ortsfest angebrachten Anschlägen erfolgt. Aüch bei dieser Einrichtung erfolgt das Öffnen und Schließen kurz vor den Umkehrpunkten der Zange, jedoch bleibt durch die Sperre -die geöffnete bzw. geschlossene Zange in ihrer Arbeitsstel-Ittng auch nach Rückehr aus diesem Umkehrpunkt, bis die Zange wieder an den am anderen Ende befindlichen Anschlag auftrifft. Das Öffnen und Schließen erfolgt also durch Anschläge nahe den Umkehrpunkten. Auf dem Arbeitshub ist die Zange geschlossen, auf dem Rückhub offen. Die Streifen werden aber auch hier aus ihrer Ruhelage heraus befördert und gelangen am Ende der Hubbewegung wieder in Ruhelage.
  • Demgegenüber kennzeichnet die Erfindung sich darin, daß der Öffnungsanschlag für die Zange im Bereich des Arbeitshubes der Zange beliebig einstellbar ist. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß bei gleichbleibendem Zangenhub verschieden lange Streifen gefördert werden. D.ie Lage des öffnungsanschl.ages kann der Streifenlänge beliebig angepaßt werden. Der Zangenhub wird von vornherein entsprechend der größten Streifenlänge, die vorkommt, angepaßt. Weiterhin ist bei der Einrichtung gemäß der Erfindung der Anschlag für den Schließvorgang in zwei hintereinander angeordnete Einzelglieder unterteilt. Das beim Rückhub der Zange zuerst liegende Glied löst nur die Sperre aus, während das zweite Glied das Schließen des freigegebenen Zangenmaules erst gestattet, nachdem die Zange einen Teil des neuen Arbeitshubes zurückgelegt hat. - Damit wird durch die Erfindung erreicht, daß die Zange sich schon in einer gewissen Arbeitsgeschwindigkeit befindet, wenn sie die Streifen aufnimmt. Es können also Streifen weiter gefördert werden, die an sich schon eine bestimmte Geschwindigkeit aufweisen. Damit eignet sich die Vorrichtung insbesondere zum Einbau in Maschinen, bei denen die Zange sich bewegende Streifen übernimmt und weiter fördert. Es ist vor allem auch möglich; die Einrichtung in Maschinen einzubauen, bei denen zusätzlich noch die mit den Streifen zu verbindende Schachtel die gleichförmige Geschwindigkeit wie der Streifen und damit wie die Zange besitzt. Das Zusammenfließen der drei gleichförmigen Bewegungen ist damit erreichbar.
  • Um das richtige Schließen der geöffneten Zange zum richtigen Zeitpunkt zu erreichen, sind an dem beweglichen und unter Federwirkung stehenden Teil des Zangenmaules zwei Widerlager vorgesehen. Das eine Wi.derlager arbeitet mitdemÖffnungsanschlagneben der Arbeitsbahn der Zange und das -andere Widerlager mit der an der Zange angeordneten Sperre zusammen. Die Sperre ihrerseits wird wiederum von dem nächsten der beiden Schließglieder ausgelöst. Das zweite der beiden Schließglieder ist im Bereich des vorderen Umkehrpunktes der Zangenbewegung derart angeordnet, daß bei Freigabe des Zangenmaules durch die Sperre ein vollständiges Schließen des Zangenmaules so lange verhindert wird, bis die Zange einen Teil ihres Arbeitshubes zurückgelegt hat.
  • Es sind ferner gemäß der Erfindung der Öffnungsanschlag und die beiden Schließglieder für das Zangenmaul unabhängig voneinander entsprechend der jeweiligen Streifenlänge und dem Zeitpunkt der Übernahme und Freigabe einstellbar. Man kennt zwar die Möglichkeit, Anschläge einstellbar zu machen. Bei den bekannten Einrichtungen wird damit aber nur erreicht, daß das Öffnen oder Schließen weniger weit oder nahe an den Umkehrpunkten des Zangenhubes herangelegt wird. Bei der Einrichtung der Erfindung wird bei gleichbleibendem- Zangenhub einmal verschiedenen Streifenlängen Rechnung getragen und zum anderen verschiedenen Stellen der übernahme und der Freigabe.
  • Die auf dem Zangenkörper angeordnete Sperre steht unter der Wirkung einer Feder und ist mit einem Anschlagstift ausgerüstet, der beim Zusammenarbeiten mit dem in seinem Arbeitsweg liegenden Schließglied beine Rückhub der Zange die Sperrnase entgegen der Federwirkung zurückdrückt, so daß das unter Federwirkung stehende Zatigen.mattl freigegeben wird. Ferner kann noch das am Zangenmaul angeordnete und mit geie Anschlagen zusammenarbeitende Widerlager der Zange auswechselbar sein, um verschiedenen Regelungsmöglichkeiten Rechnung zu tragen.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch die im Anspruch i angegebene Kombination gelöst. Patentschutz wird demgemäß nur für diese Kombination im Ganzen beansprucht, nicht also selbständiger Schutz für Teile oder Einzelelemente davon.
  • Die Ansprüche 2 bis 6 sind reine Unteransprüche, für die somit Schutz nur beansprucht wird im Zusammenhang trit der Kombination des Anspruches i.
  • Die Erfindung ist in .einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen: Fig, i eine Ansicht der Zange in der vordersten Umkehrstellung, Fig. 2 eine Ansicht auf die Zange von obe:i nahe der hinteren Umkehrstellung, Fig.3 eine Ansicht auf die Zange beim Rücklauf und Fig. q. eine Gesamtansicht auf die Einrichtung.während des Rücklaufes, x sind die Klebestreifen, die auf .einer ihrer Längskanten senkrecht stehend .durch die Förderwalzen 2 und 3 vorwärts geschoben und an der Leimvorrichtung 4 vorbeigeführt werden. An der Leimwalze werden die Klebestreifen auf .der der Leimvorrichtung zugewendeten Seite mit Leim bestrichen. 5 ist die Arbeitsbahn für die Werkstücke (Schachteln). 6, 7 sind Andrückorgane für den umgelegten Klebestreifen auf die Seitenkanten .der Schachteln. Dabei sind vor die Andrückorgane 7 noch Andrückwalzen 8 geschaltet.
  • Am Maschinengestell befinden sich weiterhin drei Anschläge 9, 1ö und 11, die gegeneinander verstellbar sind. - Der Anschlag 9 dient dem Öffnen der Zange im Bereiche des hinteren Umkehrpunktes zum Zwecke der Freigabe der Streifen i. Der Anschlag 11 verhindert_ein Schließen der Zange im vorderen Umkehrpunkt und sichert ein Schließen erst, nachdem der Arbeitshub .der Zange begonnen hat. Der Anschlag 1o ,arbeitet finit der eigentlichen Sicherungsvorrichtung der Zange zusammen und leitet den Schließvorgang der Zange ein. Am Zangenkörper 12 befindet sich das Zangenmaul mit den beiden Schenkeln 13 und 14. Der Schenkel 14 ist um den Zapfen 15 drehbar. Er trägt gleichzeitig zwei Anschläge 16 und 17. Der Anschlag 17 arbeitet mit den Anschlägen 9 und 11 zusammen, ist im Raume aber im übrigen so bestellt, daß er frei an dem Anschlag 1o vorbeigehen kann. 18 ist eine Feder, die im Festpunkte 1g am Zangenkörper 12 .angeordnet ist und weiterhin im Punkte 24 an dein vierschwenkbaren Teil der Zange eingreift. Die Feder 18 ist bestrebt, das Zangenmaul jeweils zu schließen. Dem wirken die Anschläge 16 und 17 zeitweise entgegen.
  • Im Zangenkörper 12 ist weiterhin eine Sperrnase 2o in der Längsrichtung des Zangenkörpers 12 verschiebbar. Die Sperrnase 2o wird durch eine Feder 21 -immer nach dem Zangenmaul zu nach vorn gedrückt. Mit der Sperrnase 2o ist fest verbunden ein seitlich aus dem Zangenkörper herausragender Anschlag 22, der mit dem am Maschinengestell angeordneten einstellbaren Gegenschlag 1o zusammenarbeiten kann.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Angenommen, die Teile befinden sich in der Lage gemäß Fig. 2. Der Klebestreifen i war von dem Zangenmaul 13, 14 erfaßt worden, und die Zange ,befindet sich kurz vor dem hinteren Umkehrpunkt. Sie geht dann gemäß Fig. 2 noch ein Stück nach links. Beim weiteren Vorwärtsgehen schlägt der Anschlag 17 gegen den Anschlag 9 und drückt die Teile 14, 17 und 16 entgegen der Wirkung der Feder 18 etwas im Uhrzeigersinn herum, wodurch das Zangenmaul 13, 14 sich öffnet. Der Schenkel 14 geht vom Schenkel 13. weg. Da gleichzeitig der Anschlag x6 sich etwas nach oben bewegt hat, gibt der Anschlag 16 die unter der Wirkung der Feder 21 stehende Sperrnase 2o frei. Die Sperrnase befand sich vorher in der btellung gemäß Fig. i bzw. 2. Damit tritt die Sperrnase 2o unter den Anschlag 16, und beim Rückhub der Zange kann sich jetzt das 111au1 13, 14 nicht schließen. Es ist vielmehr die Stellung gemäß b ig. 3 gegeben. Der Anschlag 16 ruht auf der Sperrnase 2o (Fig.3). Bei der weiteren Uückwartsbewegung der Gange trirft der Anschlag 22 gegen den am Maschinengestell einstellbar sitzenden Anschlag 1o i). Vorher ist bereits die Öffnungsnase 17 unter den Anschlag i i getreten. W anrend der kurzen Bewegung bis zum vorderen Umkehrpunkt wird der Anschlag 22 zurückgehalten, die Feder 21 wird wieder zusammengedrückt, die Sperrnase 2o tritt in die Stellung gemäß Fig. i zurück und gibt den Anschlag 16 frei. Nunmehr kann die Feder 18 die Teile 14, 16 und 17 im entgegengesetzten Uhrz.eigersinn wieder drehen und .sich bereits in Richtung auf das .Schließen des Zangenmaules 13, 14- auswirken. Ein vollständiges Schließen ist jedoch noch nicht möglich, da .der Anschlag 17 gegen den Anschlag x i am Maschinengestell trifft. Jedenfalls bleibt die Zange noch so weit offen, .daß der nächste Streifen i in das Zangenmaul eingeführt werden kann. Das Zangenmaul tritt dabei mit zahnartigen Ansätzen etwas in eine Aussparung 23 ;auf dem Umfang der Leimwalze 4. Nachdem .der Papierstreifen i eingeführt ist, beginnt der Arbeitshub der Zange. Kurz nach dem Beginn des Arbeitshubes tritt der Anschlag 17 von dem Anschlag i i weg, und nunmehr schließt sich die Zange vollständig (Fig. 2). Der Streifen i wird mitgenommen, bis der Anschlag 17 wieder gegen den Anschlag-9 trifft und sich .die Zange öffnet. Beim Öffnen tritt der Anschlag 16 `nieder von der Sperrnase 2o weg, und die Offenstellung der Zange beim Rückhub ist gewährleistet.
  • Durch Verstellung der Anschläge 9, 1o und 11 ist die Möglichkeit gegeben, den Zeitpunkt des öffnens und Schließens beliebig zu verändern bzw. die Einrichtung den verschiedensten Materialien der Streifen bzw. dem verschiedenen Vorschub der Streifen anzupassen. Entsprechend sind auch die Anschläge am Zangenkörper selbst bzw. das Zangenmaul auswechselbar.
  • Auf diese Weise ist eine Einrichtung geschaffen, bei der niemals Klebstoff auf .den unteren Schenkel 14 des Zangenmaules gelangen kann. Dieser bleibt vollständig sauber, und dabei ist eindauernder Betrieb ohne Verschmieren der Zange oder der Klebestreifen gewährleistet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Umlegen von Klebestreifen um Werkstücke, bei welcher das Öffnen und Schließen,der mit einer Sperre versehenen Zange durch deren Hinundherbewegung und bei Vorbeigang an zwei an der Bewegungsbahn ortsfest angebrachten Anschlägen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der- Öffnungsanschlag (9) im Bereich des Arbeitshubes der Zange einstellbar angeordnet ist und daß der Anschlag für den Schließvorgang aus zwei hintereinander angeordneten Gliedern (io, ii) besteht, von denen das beim Rückgang der Zange zuerst liegende- Glied ( z o) nur die Sperre (2o, 21) auslöst, während das zweite Glied (ii) das Schließen des freigegebenen Zangenmaules erst gestattet, nachdem' die Zange einen Teil des neuen Arbeitshubes zurückgelegt hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem beweglichen, unter Federwirkung stehendenTeil (z4) des Zangenmaules zwei Widerlager (17, 16) vorgesehen sind, wo-bei das eine Widerlager (17) mit dem Öffnungsanschlag (9) und das andere Widerlager (i6) mit der an der Zange angeordneten Sperre (20) zusammenarbeitet, die ihrerseits von dem ersten der beiden Schließglieder (io) ausgelöst wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß .das zweite der beiden Schließglieder (ii) im Bereiche des vorderen Umkehrpunktes der Zangenbewegung derart angeordnet ist, daß bei Freigabe des Zangenmaules (1d.) durch die Sperre (zo) ein vollständiges Schließen des Zangenmaules (14) so lange verhindert wird, bis nach Einführen des Streifens (i) die Zange (13, 1d.) einenTeil seines Arbeitshubes zurückgelegt hat. d..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß .der Öffnungsansehlag (9) und die ,beiden Schließglieder (io, i i) für das Zangenmaul unabhängig voneinander entsprechend der jeweiligen Streifenlänge und dem Zeitpunkt der Übergabe und Freigabe des Streifens einstellbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Zangenkörper (12) angeordnete Sperre (2o) unter der Wirkung einer Feder (2r) steht und mit einem Anschlagstift (2:.>) ausgerüstet ist, der beim Zusammenarbeiten mit dem in seinem Arbeitsweg liegenden Schließglied (io) beim Rückhub -der Zange- die Sperrnase (2o) entgegen der Wirkung der Feder (21) zurückdrückt, so daß das unter Federwirkung (18) stehende Zangenmaul (r4) freigegeben wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, d.aß das am Zangenmaul (1q.) angeordnete und mit den Anschlägen zusammenarbeitende Widerlager (17) der Zange auswechselbar ist.
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