DE162795C - - Google Patents
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- Publication number
- DE162795C DE162795C DENDAT162795D DE162795DA DE162795C DE 162795 C DE162795 C DE 162795C DE NDAT162795 D DENDAT162795 D DE NDAT162795D DE 162795D A DE162795D A DE 162795DA DE 162795 C DE162795 C DE 162795C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coffin
- coffin lid
- lid base
- cords
- shaft
- Prior art date
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- Expired
Links
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 5
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 2
- 210000003746 Feathers Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G17/00—Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
- A61G17/02—Coffin closures; Packings therefor
- A61G17/032—Support for closures
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G17/00—Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
- A61G17/007—Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns characterised by the construction material used, e.g. biodegradable material; Use of several materials
- A61G17/0166—Glass
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Sarges mit Glasabschluß nach Patent
150236. Sie besteht darin, daß statt der Federn am Kopf- und Fußende des Sarges,
welche die seitwärts bewegten Teile des Sargdeckelbodens in ihre ursprüngliche Lage zurückzubringen
bestimmt sind, Schnüre oder Stahldrähte angeordnet sind, die an den
inneren Brettchen des Sargdeckelbodens befestigt, über Rollen zu der Antriebswelle geleitet
und um diese herumgewickelt sind, während die zum Seitwärtsbewegen der Sargdeckelbodenteile
dienenden Schnüre an den äußeren Brettchen des Sargdeckelbodens unmittelbar angreifen.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in den Fig. 1 bis 6
zur Darstellung gebracht.
Fig. ι stellt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 4 dar, Fig. 2 einen Querschnitt
nach Linie C-D der Fig. 4, aus dem die Lage des Einsatzes mit der Glastafel ersichtlich
ist. Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den Sargdeckel, Fig. 4 die Ansicht von
unten auf den Sargdeckel bei fehlendem Einsatz, während in den Fig. 5 und 6 die Bewegungsvorrichtung
schematisch dargestellt ist. Die Glastafel g (Fig. 2 und 3) dient als luftdichter Verschluß nach außen und ist in
einem Einsatz f eingekittet, der in den Sargdeckel eingesetzt und mit Stiften oder
Schräubchen an demselben befestigt ist. Über der Glastafel g befindet sich der zweiteilige
Holzdeckel d, dessen beide Teile aus je zwei schmalen, durch Scharniere α beweglich verbundenen
Brettchen bestehen. Als Auflage und Führung des zweiteiligen Sargdeckelbodens bei seiner Bewegung zum Anlegen
an die Schrägseiten des oberen Sargteils dienen die an den inneren Sargseiten befestigten
Führungsteile t. Der Sargdeckelboden d ist am Kopf- und Fußende mit
Stiften 0 o1 versehen, welche als Angriffspunkte
für die Bewegungsorgarie dienen.
Sowohl das öffnen als auch das Schließen beider Teile des beweglichen Sargdeckelbodens
erfolgt durch Drehen der Welle /.
Von Stift o1 an dem äußeren Brettchen
des einen Teils des beweglichen Sargdeckelbodens führt eine Schnur in1 nach der Welle /,
um die sie mehrmals herumgewickelt und durch die sie quer hindurchgeführt ist; von
der Welle / geht die Schnur weiter über Rollen r und r1 zu dem Stift 0 an dem
inneren Brettchen auf derselben Seite (siehe Fig. 5)·
Die Bewegung des anderen Teils des Sargdeckelbodens erfolgt durch eine Schnur m
vom Angriffspunkt o1 am äußeren Brettchen.
Die Schnur geht über im Sarginnern angebrachte Rollen r2 und r1 nach der Welle /,
um die sie ebenfalls mehrmals herumgewickelt
und durch die sie quer hindurchgeführt ist; von der Welle läuft die Schnur über Rolle r
nach dem Stift ο am inneren Brettchen dieses zweiten Sargdeckelbodenteils (s. Fig. 6).
Wird nun die Welle / mit Hilfe eines Schlüssels oder einer Kurbel nach rechts oder links gedreht, so wickeln sich die Schnüre m m1 einerseits auf die Welle auf, andererseits von derselben ab und bewirken dadurch ίο die Bewegung der Sargdeckelbodenteile.
Wird nun die Welle / mit Hilfe eines Schlüssels oder einer Kurbel nach rechts oder links gedreht, so wickeln sich die Schnüre m m1 einerseits auf die Welle auf, andererseits von derselben ab und bewirken dadurch ίο die Bewegung der Sargdeckelbodenteile.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sarg mit Glasabschluß nach Patent 150236, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Federn ft) am Kopf- und Fußende des Sarges, welche die seitwärts bewegten Teile des Sargdeckelbodens in ihre ursprüngliche Lage zurückzubringen bestimmt sind, Schnüre oder Stahldrähte fmm1) angeordnet sind, die an den inneren Brettchen des Sargdeckelbodens befestigt, über Rollen fr bezw. rl r) zu der Antriebswelle (I) geleitet und um diese herumgewickelt sind, wogegen die zum Seitwärtsbewegen der Sargdeckelbodenteile dienenden Schnüre an den äußeren Brettchen des Sargdeckelbodens unmittelbar angreifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE162795C true DE162795C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=428554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT162795D Expired DE162795C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE162795C (de) |
-
0
- DE DENDAT162795D patent/DE162795C/de not_active Expired
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