DE2706384A1 - Vorrichtung zum verschliessen von beuteln - Google Patents

Vorrichtung zum verschliessen von beuteln

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DE2706384A1
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Takashi Saito
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
    • B65B51/08Applying binding material, e.g. to twisted bag necks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
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Description

Henkel, Kern, Feiler ErHanzel Patentanwälte
MöhtstraSe37 D-8000 München
Meiko Commerce Co., Ltd. TeL:089/982085-87 Nagano Technical Service Co., Ltd. τ+^ Tokio bzw. Ueda-shiyJapan
05. FEa 1977.
Vorrichtung zum Verschließen von Beuteln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von Beuteln, insbesondere zum Verschließen der offenen oberen Enden von mit Semmeln, Süßigkeiten, Keksen und dgl. gefüllten Beuteln mit elastischen Verschlußbändern·
Eine bisher übliche Beutelverschließ- oder -verschnürvorrichtung dieser Art ist mit einem U-förmigen Wickelfinger und einem Gestänge zum Drehen des Ylckelfingers versehen, der seinerseits eine U-förmige Nut aufweist. Beim Drehen des Fingers über das Gestänge kommt seine Seitenwand allmählich in Berührung mit einem elastischen Verschlußband oder -streifen, der dabei in U-Form gebogen wird. Im Verlauf seiner Biegung wird der Streifen um den zusammengerafften Halsteil des zu verschließenden Beutels herumgeschlungen· Danach werden die Enden des U-förmig gebogenen Streifens durch zwei Spannhaken (twist hooks) zusammengedreht, bis der Halsteil des Beutels zusammengeschnürt 1st.
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Diese bisherige Verschließvorrichtung besitzt jedoch unvermeidlich einen komplizierten Aufbau, weil der Wickelfinger durch ein Gestänge verdreht wird, das einen komplizierten Mechanismus darstellt. Außerdem ist es bei dieser Vorrichtung schwierig, die Zahl der Drehungen der Spannhaken in einem einzigen Arbeitsgang zu variieren. Bei der Verschließ* vorrichtung gemäß der US-PS 3 369 573 bewirken beispielsweise zwei Kegelräder gemeinsam die Drehung einer Dreh- oder Spannwelle, um die eine Torsionsfeder zum Zurückdrehen der Welle in die Ausgangsstellung herumgelegt ist. Aufgrund der Anordnung der Kegelräder und der Torsionsfeder ist diese Vorrichtung unvermeidlich vergleichsweise sperrig. Da die Torsionsfeder nur in begrenztem Ausmaß in sich verdrehbar ist, kann die Spannwelle nicht um mehrere Umdrehungen gedreht werden.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Beutelverschließvorrichtung, die kompakt aufgebaut ist und mit deren Hilfe ein Spannband beliebig oft zusammengedreht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Maßnahmen und Merkmale gelöst.
In bevorzugter Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Spannband-Wickelplatte und einen Spannband-Dreh- oder -Spannmechanismus auf. Diese Platte, die linear bewegbar ist, weist eine abgestufte, sich in Bewegungsrichtung der Platte erstreckende Nut und eine quer über diese verlaufende, langgestreckte Ausnehmung auf. Die Platte kann dabei durch eine unter ihr angeordnete Druckluftzylindereinheit ohne weiteres linear nach oben und unten bewegt v/erden. Der zusammengeraffte Halsteil eines zu verschließenden Beutels wird über der Wickelplatte angeordnet, und ein elastisches Verschluß- oder Spannband wird auf den Boden der länglichen
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Ausnehmung der Platte aufgelegt. Bei der Aufwärtsbewegung der Platte wird das Spannband gegen den zusammengerafften Halsteil des Beutels gepreßt, gebogen und allmählich in U-Form gebracht. Hierbei wird der zusammengeraffte Halsteil des Beutels teilweise vom U-förmigen, elastischen Spannband umschlungen.
Der Spannband-Dreh- oder -Spannmechanismus weist eine Spannwelle, zwei an deren unterem Ende befestigte Spannhaken und ein am oberen Ende der Welle befestigtes Kettenrad auf, das durch eine Kette in Drehung versetzbar ist, deren Enden einmal mit einer Druckluftzylindereinheit und zum anderen mit einer Schraubenzugfeder verbunden sind. Die Spannhaken erfassen die betreffenden Enden des U-förmig gebogenen Spannbands. Bei der Drehung des Kettenrads werden daher die Enden des Spannbands zusammengedreht, so daß der zusammengeraffte Halsteil des Beutels verschnürt wird.
Da die Linearverschiebung der Spannband-V/ickelplatte durch die Druckluftzylindereinheit erfolgt, ist die Verschließvorrichtung kompakt aufgebaut. Da zudem die Kette durch die Zylindereinheit unter der Einwirkung der Vorbelastungskraft der Schraubenzugfeder über veränderliche Beträge ausziehbar ist, kann die Zahl der Umdrehungen der Spannwelle oder der Spannhaken leicht und genau innerhalb eines weiten Bereichs bestimmt werden.
Im folgenden ist eine bevorzugte AusfUhrungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einem Faltenlegungsmechanismus,
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Fig. 2 eine schematische Vorderansicht der Verschließvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung der Spannband-Wickelplatte der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in ihrer unteren Stellung,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 und 6 schematische perspektivische Darstellungen des Faltenlegungsmechanismus in seiner unwirksamen bzw. seiner wirksamen Stellung und
Fig. 7 eine Fig. 3 ähnelnde Darstellung des Zusammendrehens des elastischen Spannbands beim Spannvorgang.
Die in Fig. 1 dargestellte Beutelverschließvorrichtung 10 gemäß der Erfindung weist eine linear verschiebbare Spannband-Wickelplatte 12, eine Spannband-Zuführung 14, welche der Wickelplatte 12 das Spannbandmaterial automatisch zuliefert, und einen Dreh- oder Spannmechanismus 16 auf, welcher die Enden Jedes Spannbands zum Verschließen des offenen Oberteils eines Beutels zusammendreht·
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist die Wickelplatte 12 zwischen zwei an einer vorderseitigen Tragplatte 18 befestigten Führungsoder Leitplatten 17 verschieblich geführt. Unter der Wickelplatte 12 ist an der Tragplatte 18 eine Druckluft-Zylindereinheit 20 montiert, durch welche die Wickelplatte 12 linear aufwärts und abwärts verschiebbar ist. Die Zylindereinheit 20 kann jedoch auch durch eine beliebige andere Antriebskraftquelle ersetzt werden. Ein Druckluftzylinder wird allerdings deshalb bevorzugt, weil er eine geräuscharme Aufwärts- und Abwärtsverschiebung der Wickelplatte 12 ermöglicht und den kompakten Aufbau der Vorrichtung begünstigt·
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Die Hubbewegung des Kolbens der Zylindereinheit 20 wird durch zwei an der Tragplatte 18 befestigte Mikroschalter 21 gesteuert.
Gemäß Fig. 3 weist die Spannband-Wickelplatte 12 eine abgestufte Nut 22, die sich in Bewegungsrichtung dieser Platte erstreckt, sowie eine langgestreckte Ausnehmung 24 auf, die über diese Nut 22 hinwegläuft. Auf den Boden bzw. die Sohle
25 der Ausnehmung 24 wird das Vorderende des von der Spannband-Zuführung 14 zugeführten elastischen Spannbandmaterials
26 aufgelegt. Die langgestreckte Ausnehmung 24 besitzt dieselbe Breite wie das Spannbandmaterial 26, so daß dieses sich in der Ausnehmung 24 nicht seitwärts verschieben kann. Der Boden 25 der Ausnehmung 24 kann gemäß Fig. 4 in Form einer schmäleren, länglichen Ausnehmung abgestuft sein. Wenn diese schmälere Ausnehmung und der Boden bzw. die Sohle 25 4 ram bzw. 8 mm breit ausgebildet sind, kann entweder ein 4 mm oder ein 8 mm breites Spannband verwendet werden, ohne daß die Wickelplatte 12 durch eine andere Wickelplatte mit einer Ausnehmung unterschiedlicher Breite ersetzt zu werden braucht. Die Sohle 25 der Ausnehmung 24 kann auch breiter ausgebildet sein, damit ein breiteres Spannband verwendet werden kann. Ein breiteres Spannband, das als Schleifenband benutzt wird, verleiht dem Beutel ein ansprechenderes Aussenden, wodurch sich dessen wirtschaftlicher Wert erhöht.
Vorzugsweise ist die Sohle 25 der Ausnehmung 24 in einer Höhe unter den Schultern 23 der abgestuften Nut 22 angeordnet« Bei dieser Anordnung der Sohle 25 bewirken die Schultern 23 eine Führung des Spannbandmaterials 26 unter besonders wirksamer Verhinderung einer Seitwärtsverschiebung des Spannbandmaterials in der abgestuften Nut 22. An der vorderen Tragplatte ist links von der Spannwand-Wickelplatte 12 eine Spannbandschere 27 abnehmbar in derselben Höhe wie die Sohle 25 der Aus»
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nehmung 24 angeordnet. Bei der Aufwärtsbewegung der Platte 12 trennt die Schere 27 ein Spannbandstück 26a von dem durch die Zuführung 14 zugeführten Spannbandmaterial 26 ab.
Gemäß den Fig. 1 und 2 umfaßt die Spannband-Zuführung 14 eine Spule 28, auf welche das Spannbandmaterial 26 in zahlreichen Windungen aufgespult ist, eine Leitrolle 29 zur Führung des Spannbandmaterials 26 von der Spule 28 her und eine Zahnrolle 30, welche das Spannbandmaterial 26 von der Leitrolle 29 aufnimmt. Die Zuführung 14 weist weiterhin einen Arm 32 auf, der sich praktisch waagerecht erstreckt und der dicht neben der Zahnrolle 30 angeordnet ist. Der Arm 32 wird dabei durch eine Schraubendruckfeder 33 um einen an der Tragplatte 18 befestigten Schwenkzapfen 34 herum verschwenkt. In dem neben der Zahnrolle 30 befindlichen Ende des Arms 32 ist eine Nut 32a ausgebildet, in welcher eine kleine Rolle 35 angeordnet ist. Da der Arm 32 durch die Feder 33 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, drückt die kleine Rolle 35 gegen die Zahnrolle 30 an. Zwischen der kleinen Rolle 35 und der Zahnrolle 30 wird also das Spannbandmaterial 26 verspannt bzw. verklemmt.
Links vom Schwenkzapfen 34 ist der Arm 32 mit einem durchgehenden Langloch 32b versehen, durch welches hindurch eine exzentrische Kippstange 36 drehbar mit der vorderen Tragplatte 18 verbunden ist. Wenn die Kippstange 36 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der Arm 32 gegen die Vorbelastungskraft der Feder 33 in derselben Richtung verdreht. Hierbei hebt sich die kleine Rolle 35 ein kleines Stück von der Zahnrolle 30 ab, so daß zwischen den beiden Rollen 30 und 35 ein Spalt gebildet wird, in welchen das Vorderende des Spannbandmaterials 26 eingeführt wird.
An der Ytelle 31 der Zahnrolle 30 ist eine Zahnscheibe 37, beispielsweise ein Kettenrad, befestigt, und um dieses Kettenrad
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ist eine Kette 38 herumgelegt. Das eine Ende der Kette 38 ist mit einer Antriebseinrichtung 39, beispielsweise einer Druckluft-Zylindereinheit, verbunden, während ihr anderes Ende mit einer in einer Trommel 42 untergebrachten Spiralfeder 43 verbunden ist. Wenn die Zylindereinheit 39 die Kette 38 heranzieht, dreht sich die Zahnrolle 30 im Uhrzeigersinn, wobei das Spannbandmaterial 26 der Wickelplatte 12 zugeführt wird. Die Zylindereinheit 39 wird durch zwei an der vorderen Tragplatte 18 angeordnete Mikroschalter 44 gesteuert. Wenn die Zylindereinheit 39 so angesteuert wird, daß sie die Kette 38 ein vorbestimmtes Stück herauszieht, dreht sich die Zahnrolle 30 über einen bestimmten Winkelbetrag, so daß sie der Wickelpläbte 12 ein Spannbandstück 26 vorbestimmter Länge zuführt. Im unwirksamen Zustand der Zylindereinheit 39 spult die Trommel 42 unter dem Einfluß der Spiralfeder 43 die Kette 38 auf. Die Kette 38 nimmt dabei, ebenso wie die Zahnrolle 30 wieder ihre Ausgangsstellung ein. Bei seiner entgegen dem Uhrzei gersinn erfolgenden Drehung wirkt das Kettenrad 37 jedesmal als freilaufendes Rad. Aus diesem Grund kann sich die Zahnrolle 30 beim Aufspulen der Kette 38 auf die Trommel 42 nicht (in Rückwärtsrichtung) drehen. Das einmal der Wickelplatte 12 zugeführte Spannbandmaterial 26 wird daher nicht mehr zur Zahnrolle 30 zurückgezogen. Das Vorderende des Spanabandmaterials 26 wird in die langgestreckte Ausnehmung 24 der Wickelplatte 12 über einen Leitkanal 46a eines an der Tragplatte 18 befestigten Leitblocks 46 und über einen Schlitz 48 der Platte 12 eingeführt.
Wenn das Spannbandmaterial 26 ein Kunststoffstreifen mit Verstärkungsdraht ist, der gemäß Fig. 3 längs der Mittellinie des Streifens in diesen eingebettet ist, ist die Umfangsfläche der Zahnrolle 30 vorzugsweise mit einer zentralen Nut 30a zur Aufnahme des Drahts versehen. Durch diese Ausbildung wird verhindert, daß sich der Draht vom Streifen trennt, während das Spann-
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bandmaterial 26 zwischen der Zahnrolle 30 und der kleinen Rolle 35 des Arms 32 verpreßt wird. Außerdem bewirkt diese Nut 32a eine Zentrierung des Spannbandmaterials 26 mit in dieses eingebettetem Draht, da sie den Draht aufninmt und führt. Wenn die Umfangsfläche der Zahnrolle 30 8 mm breit ist, kann daher auch Spannbandmaterial 26, das schmäler ist als die Umfangsfläche der Rolle 30, z.B. 4 mm breit, auf geradem Wege und ohne Seitwärtsverlagerung durch den Leitkanal 46a und den Schlitz 48 in die langgestreckte Ausnehmung 24 der Wickelplatte 12 eingeführt werden. Auf diese Weise können durch einfaches Auswechseln der Spule 28 durch eine andere Spule Spannbandmaterialien unterschiedlicher Breite verwendet werden, solange das betreffende Spannbandmaterial nur schmäler ist als die umfangsfläche der Zahnrolle 30.
Das in die Ausnehmung 24 eingeführte Spannbandstück 26a wird bei der Aufwärtsbewegung der Wickelplatte 12 durch die Schere 27 vom Spannbandmaterial 26 abgetrennt. Das so abgetrennte Spannbandstück 26a kommt dann auf die Sohle 23 der Ausnehmung 24 zu liegen.
Der Dreh- bzw. Spannmechanismus 16 weist gemäß Fig. 1 eine über dem schmäleren Abschnitt der abgestuften Nut 22 der Wickelplatte 12 angeordnete Spannwelle 50 auf, die drehbar am vorderen Ende eines Tragarms 52 angebracht ist, an deren unterem Ende zwei Spannhaken 53 befestigt sind und die an ihrem oberen Ende eine Zahnscheibe bzw. ein Kettenrad 54 trägt. Um das Kettenrad 54 1st eine Kette 55 zum Drehen der Spannwelle 50 herumgelegt. Die Enden der Kette 55 sind einmal mit einer Antriebseinrichtung 56, beispielsweise einer Druckluft-Zylindereinheit, und zum anderen mit einer Schraubenzugfeder 58 verbunden. Die Zylindereinheit 56 und die Schraubenzugfeder 58 sind an einer Tragplatte 60 angebracht, die ihrerseits an einem Rahmen 61 befestigt ist, welcher einen Drehzapfen 62
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drehbar lagert. Der Drehzapfen 62 durchsetzt den Tragarm 52, dessen hinteres Ende mit einer Antriebseinrichtung 64 beispielsweise in Form einer Druckluft"Zylindereinheit verbunden ist, die mittels einer nicht dargestellten Winkelschiene am Rahmen 61 befestigt ist. Die Zylindereinheit 64 bewirkt ein abwechselndes Anziehen und Wegschieben des hinteren Endes des Arms 52, so daß dieser um den Drehzapfen 62 herum verschwenkt wird.
Wenn das offene obere Ende eines Beutels von Hand oder mittels einer Faltenlegungseinrichtung zusammengerafft worden ist, kann die Verschließvorrichtung mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion den zusammengerafften Beutel-Halsteil verschließen, indem sie ein Spannband um diesen Halsteil herumlegt und die Enden des Spannbands zusammendreht» Vorzugsweise ist jedoch die Verschließvorrichtung selbst mit einem Faltenlegungsmechanismus versehen. Aufgrund dieser Ausbildung kann die Vorrichtung die Arbeitsgänge des Verschließens und Faltenlegens an den Beuteln kontinuierlich durchführen· Der bei dieser Vorrichtung vorgesehene Faltenlegungsmechanismus 66 ist in Fig. 1 dargestellt.
Gemäß den Fig. 1 und 5 weist der Faltenlegungsmechanismus 66 zwei Faltplatten 70 und 71 auf, die waagerecht parallel zueinander verlaufen und in lotrechter Richtung auf Abstand voneinander angeordnet sind. Jede Faltplatte ist zickzackförmig gebogen, so daß sie mehrere Abwinkelungen oder scharfe Faltzähne festlegt. Diese Zähne sind jeweils auf gleicher Höhe mit zwei Durchgangsbohrungen 67 versehen. Die Faltplatten 70 und 71 bestehen aus Kunststoff-Lagenmaterial, z.B. einer Polypropylenplatte, so daß sich die einzelnen Faltzähne an ihren Spitzen federnd durchzubiegen vermögen. Außerdem ist jeder Faltzahn mit dünnem Metallblech belegt, so daß er hunderttausende von Faltenlegungsvorgängen ohne Ermüdung zu überstehen vermag,
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Die Enden jeder Faltplatte sind an Halterungen 73 und 74 befestigt. Zwei zwischen den Halterungen 73 und Ik verlaufende, parallele Stangen 76a und 76b durchsetzen hierbei die Bohrungen 67 der einzelnen Fp.ltzähne. Auf ähnliche Weise werden die Bohrungen 67 der unteren Faltzähne von zwei parallelen Stangen 77a und 77b durchsetzt, die zwischen den Halterungen 73 und Ik verlaufen. Die Stangen 76a und 76b erstrecken sich dabei waagerecht und parallel zu den Stangen 77a und 77b in einem bestimmten Abstand von letzteren. Die Faltplatten 70 und 71 sind daher mit einem bestimmten lotrechten Abstand parallel zueinander angeordnet.
Die rechten Enden der Stangen 76a und 76b sind an der Halterung 7k befestigt, während ihre linken Enden gleitfähig in der Halterung 73 geführt sind. Mit dem rechten Ende der Stange 76a ist eine U-förmige Stange 76c verbunden, die in der gleichen Ebene liegt wie die Stange 76a. Andererseits sind die linken Enden der Stangen 77a und 77b an der Halterung 73 befestigt, während ihre rechten Enden in der Halterung Ik gleitfähig geführt sind. Mit dem linken Ende der Stange 77a ist eine U-förmige Stange 77c verbunden, die mit der Stange 77a in einer Ebene liegt. Die U-förmigen Stangen 76c und 77c können mit den betreffenden Stangen 76a bzw, 77a einstückig ausgebildet sein. Auf jeder U-förmigen Stange ist eine lotrecht angeordnete Führungsklaue78 verschieblich geführt, die durch einen überzogenen Metall-Rundstab und eine diesen überziehende Plastikhülle gebildet ist. Die Führungsklauen 78 erfassen im Zusammenwirken miteinander den zusammengerafften Halsteil eines Beutels so fest, daß dessen Schultern senkrecht zum Halsteil zu liegen kommen. Die Kunststoffhülle dient zur Abdämpfung des Aufpralls zwischen dem zusammengerafften Halsteil und den einzelnen FUhrungsklauen, um dadurch ein Einreißen des Beutels zu verhindern.
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Die Halterungen 73 und 74 sind jeweils durch zwei parallele Arme 79 und 80 sowie zwei Verbindungsplatten 81 gebildet. Die unteren Enden der Verbindungsplatten 81 sind derart am unteren Arm 80 befestigt, daß dieser zwischen diesen Verbindungsplatten liegt« Die oberen Enden der Verbindungsplatten 81 bilden einen Spalt, in welchen der obere Arm 79 verschieblich eingesetzt ist. Mit der äußeren Verbindungsplatte 81 jeder Halterung ist eine Antriebseinrichtung 83 beispielsweise in Form einer Druckluft-Zylindereinheit verbunden. Die unteren Anne 80 sind jeweils mit zwei Durchgangsbohrungen versehen, welche von zwei waagerechten, parallelen Stangen 84 durchsetzt werden, und am Rahmen 61 befestigt . Auf ähnliche V/eise weisen die oberen Arme 79 jeweils zwei Durchgangsbohrungen auf, welche von zwei waagerechten, parallelen Stangen 85 verschiebbar durchsetzt werden. Die parallelen Stangen 85 verlaufen dabei jedoch zwischen zwei Lenkern 86, deren hintere Enden mit dem Drehzapfen 62 verbunden sind.
Im folgenden ist nunmehr die Arbeitsweise der erfindunpsgemäßen Beutelverschließvorrichtung im Zusammenwirken mit dem vorstehend beschriebenen Faltenlegungsmechanismus erläutert.
Gemäß Fig. 5 wird das offene obere Ende zwischen den Ftihrungs-
ö Stangen
klauen 78 und den U-formigen^YOc und 77c hindurchgefünrt, bis es sich zwischen oberer und unterer Faltplatte 70 bzw. 71 befindet. Die Führungsklauen 78 sind auf den betreffenden U-förmigen Stangen verschiebbar, so daß ihr gegenseitiger Abstand entsprechend der Breite des Beutels einstellbar ist. Der die Spannwelle 50 an seinem Vorderende tragende Tragarm 52 ist an seinem hinteren Ende mit der Druckluft-Zylindereinheit 64 verbunden und mit seinem Mittelteil schwenkbar bzw. drehbar auf dem Drehzapfen 62 gelagert. Der Tragarm 52 wird somit zum Absenken der opannwelle 50 um den Drehzapfen 62 herun verschwenkt, wenn die Zylindereinheit 64 zum Hochdrücken des hinteren Endes
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des Traganns 52 betätigt wird. Die oberen parallelen Stangen 85 durchsetzen den Tragarm 52 und verlaufen zwischen den oberen Armen 79· Beim Hochdrücken des hinteren Endes des Tragarms werden die oberen Arme 79 ebenfalls um den Drehzapfen 62 herum verschwenkt, so daß sie die obere Faltplatte 70 nach unten verlagern. Wenn die obere Faltplatte 70 auf diese Weise nach unten bewegt worden ist, ist das offene obere Ende des Beutels zwischen der oberen Faltplatte 70 und der unteren Faltplatte 71 verspannt. Hierauf werden die Druckluft-Zylindereinheiten 83 zum Verschieben der Verbindungsplatten 81 betätigt. Bei dieser Verschiebung der Verbindungsplatten 81 wird das obere Ende des Beutels durch die Faltplatten 70 und 71 allmählich in Falten gelegt bzw. zusammengerafft, bis gemäß Fig. 6 ein zusammengeraffter Halsteil des Beutels gebildet ist. Gleichzeitig werden die parallelen Stangen 76a und 76b nach links und die parallelen Stangen 77a und 77b nach rechts verschoben» Infolgedessen verschiebt sich die mit der Stange 76a verbundene obere U-förmige Stange nach links, während sich die untere, mit der Stange 77a verbundene untere U-förmige Stange nach rechts verschiebt. Bei dieser Verschiebung der U-förmigen Stangen verlagern sich die Führungsklauen 78 gegeneinander.
Das offene obere Ende des Beutels ist nunmehr völlig zusammengerafft, und der zusammengeraffte Halsteil wird zwischen den Führungsklauen 78 festgehalten. Infolgedessen kommen die Schultern des Beutels senkrecht zum Halsteil zu liegen, wobei der Beutel eine solche Form erhält, daß er mit einem Inhalt gefüllt zu sein scheint. Hierauf wird die Zylindereinheit 20 betätigt, um die Spannband-Wickelplatte 12 nach oben zu verschieben. Bei dieser Aufwärtsbewegung der Wickelplatte 12 wird durch die Schere 28 ein Stück des Spannbandmaterials 26 von der Zuführung 14 abgetrennt und auf die Sohle 25 der langgestreckten Ausnehmung 24 der Platte 12 aufgelegt· Gleichzeitig
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kommt der zusammengeraffte Halsteil über die abgestufte Nut 22 der Vickelplatte 12 zu liegen. Bei der weiteren Hochbewegung der Wickelplatte 12 wird somit der Halsteil des Beutels vom schmäleren Abschnitt der abgestuften Nut 22 erfaßt, wobei das vom Spannbandmaterial 26 abgetrennte Spannbandstück 26a U-förmig um den Halsteil des Beutels herumgelegt wird. An diesem Punkt sind die Spannhaken 53 durch die Zylindereinheit 64 abgesenkt worden, so daß sie mit den Enden des U-förmigen Spannbandstücks 26a in Berührung bringbar sind, sich jedoch noch nicht an diese Enden anlegen. Hierauf wird die Zylindereinheit 56 betätigt, um die Kette 55 gegen die Vorbelastungskraft der Schraubenzugfeder 58 herauszuziehen. Dadurch wird das Kettenrad 54 durch die Kette 55 in Drehung versetzt, so daß sich auch die Spannhaken 53 drehen. Die Spannhaken 53 drehen somit die Enden des Spannbands 26 zusammen. Nach Abschluß dieser Arbeitsgänge ist somit der zusammengeraffte Halsteil des Beutels mit dem Spannband 26 verschlossen.
Nach Abschluß des Verschließvorgangs werden die Zylindereinheiten 83 so betätigt, daß die Halterungen 73 und 74 in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt werden. Daraufhin steht der Faltenlegungsmechanismus für den nächsten Faltenlegungsvorgang bereit. Die Zylindereinheit 64 wird betätigt, um das hintere Ende des Tragarms 52 nach unten zu ziehen· Infolgedessen verlagern sich sowohl die Spannhaken 53 als auch die obere Faltplatte 70 in ihre Ausgangsstellungen» Die Druckluft-Zylindereinheit 56 wird abgeschaltet, so daß die Zugfeder 58 die Kette 55 wieder anziehen kann. Daraufhin wird die Zylindereinheit 20 so betätigt, daß sie die Spannband-Wickelplatte in ihre Ausgangsstellung zurückführt. Danach wird die Zylindereinheit 39 zum Anziehen der Kette 38 betätigt, wodurch die Welle 31 und mithin die Zahnrolle 30 im Uhrzeigersinn über einen bestimmten Winkelbetrag verdreht werden. Hierbei wird ein vorbestimmte Stück des zwischen der Zahnrolle und der
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kleinen Rolle 35 verklemmten Spannbandmaterials 26 in die langgestreckte Ausnehmung 24 der Wickelplatte 12 eingeführt» Die Vorrichtung ist sodann für den nächsten Vorhang des Herumlegens eines Spannbands um einen Beutelhalsteil bereit.
Da die Spannband-'.vickelplatte 12 durch eine Zylindereinheit und nicht durch ein Gestänge geradlinig aufwärts und abwärts bewegt wird, erhält die vorstehend beschriebene Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen kompakten Aufbau. Darüber hinaus können die Enden eines U-förmig umgebogenen Spannbands 26a unter genauer Steuerung und über einen weiten Bereich von Drehungen nahezu beliebig oft zusammengedreht v/erden, weil die Kette 55 am einen Ende mit der Druckluft-Zylindereinheit 56 und am anderen Ende mit der Schraubenzugfeder 58 verbunden ist und das mit den Spannhaken 53 verbundene Kettenrad 54 in Drehung versetzt, wenn sie durch die Zylindereinheit 56 kontrolliert angezogen wird.
Die für die Bewegung der V/ickelplatte 12, der Kette 38, des Tragarms 52 sowie der Faltplatten 70 und 71 verwendeten Druckluft-Zylindereinheiten 20, 39, 64 bzw. 83 können selbstverständlich auch durch Oldruck-Zylindereinheiten oder Steuerkurvenmechanismen ersetzt werden. Außerdem können anstelle der Kette 38 und des Kettenrads 37 ein Zahnriemen und eine Zahnriemenscheibe verwendet werden. Ebenso können die Kette 55 und das Kettenrad 54 durch einen Zahnriemen und eine Zahnriemenscheibe ersetzt werden.
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Claims (1)

  1. 270638A
    Patentansprüche
    1. !Vorrichtung zum Verschließen von Beuteln mittels eines opannbands o.dgl., gekennzeichnet durch eine Spannband-Wickelplatte (12), die geradlinig verschiebbar ist und eine sich in ihre Bewegungsrichtung erstreckende, abgestufte Nut (22) sowie eine quer dazu verlaufende, langgestreckte Ausnehmung (24) zur Aufnahme eines Spannbands (26 bzw. 26a) aufweist, das auf die Sohle (25) der Ausnehmung (24) auflegbar, in eine U-Form biegbar und um den zusammengerafften Halsteil eines Beutels herumlegbar ist, wenn sich die ''Ziegelplatte (12) zur Aufnahme des zusammengerafften Beutel-Halsteils in einem schmäleren Abschnitt der abgestuften Nut nach oben bewegt, und durch einen Spannband-Dreh- bzw. -Spannmechanismus (16) mit einer Spannwelle (50), zwei an deren unterem Ende befestigten Spannhaken (53), die mit den Enden des U-förmig gebogenen Spannbands in Berührung bringbar sind, und mit einer am oberen Ende der Spannwelle befestigten Zahnscheibe (Kettenrad 54), wobei die Spannhaken die Snden des U-förmig gebogenen Spannbands bei der Drehung der Zahnscheibe zusammenzudrehen und dadurch den zusammengerafften Halsteil des Beutels zu verschließen vermögen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle der langgestreckten Ausnehmung auf einer Höhe unter den Schultern der abgestuften Nut liegt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der SpannmechaniSDiUE ein mit der Zahnscheibe kämmendes Eingriffs- bzw. Antriebsmittel zum Drehen der Zahnscheibe, eine mit dem einen Ende des Antriebsmittels verbundene Vorbelastungseinrichtung, welche das Antriebsmittel ständig (gegen sich) anzieht, und eine Antriebseinrichtung aufweist,
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    die mit dem anderen Ende des Antriebsmittels verbunden ist land dieses gegen die Vorbelastungskraft der Vorbelastungseinrichtung anzuziehen vermag.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbelastungseinrichtung eine Schraubenzugfeder ist und daß die Antriebseinrichtung eine Druckluft-Zylindereinheit ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnscheibe ein Kettenrad ist und daß das Antriebsmittel eine Kette ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle der langgestreckten Ausnehmung abgestuft ist, so daß letztere Spannbänder unterschiedlicher Breite aufzunehmen vermag.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Faltenlegungsmechanismus aufv/eist, der Faltmittel mit zwei unter Bildung von mit jeweils zwei in der gleichen 3bene liegenden Durchgangsbohrungen versehenen FnltzäVi.nen zickzackförraig gebogenen Faltplatten, zwei die Bohrungen der Faltzähne der einen Faltplatte durchsetzenden, parallelen stangen und zwei die Bohrungen der Faltzähne der anderen Faltplatte durchsetzenden, parallelen Stangen, Halterungsmittel mit einer ersten Halterung zur Befestigung der einen Enden der Faltplatten sowie der einen Enden der ersten parallelen Stangen und zur gleitfähigen Führung der einen Enden der zweiten parallelen Stangen sowie einer zweiten Halterung zur Befestigung der anderen Enden der Faltplatten sowie der anderen Enden der zweiten parallelen Stangen und zur gleitfähigen Führung der anderen Enden der ersten parallelen Stangen sowie eine Antriebseinrichtung aufweist,
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    ORIGINAL INSPECTED
    welche die Faltplatten gegeneinander zu bewegen Vermag, so daß sie das offene obere Ende eines Beutels zwischen sich erfassen und dieses zu einem zusammengerafften Halsteil zusammenfalten·
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der ersten parallelen Stangen am festgelegten Ende mit einer U-förmigen Stange verbunden ist, die sich parallel zur ersten Stange und in der gleichen Ebene wie diese erstreckt, daß die eine der zweiten parallelen Stangen am festgelegten Ende mit einer U-förmigen Stange verbunden ist, die sich auf gleicher Höhe wie die zweite Stange parallel zu dieser erstreckt, und daß zwei Führungsklauen senkrecht zu den U-förmigen Stangen befestigt und in einem Abstand voneinander angeordnet sind, welcher der Breite des offenen oberen Endes eines zwischen den Faltplatten zu erfassenden Beutels entspricht.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsklauen jeweils aus einem Metall-Rundstab und einer diesen überziehenden Kunststoffhülle bestehen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltplatten aus Kunststoff-Lagen- oder -Plattenmaterial hergestellt sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Kunststoff-Plattenmaterial aus Polypropylen besteht.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltplatten mit Ausnahme ihrer Biegangsabschnitte mit einem dünnen Metallblech belegt sind.
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