DE495071C - Haltevorrichtung fuer Schablonen, insbesondere zum Bemustern keramischer Gegenstaende - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Schablonen, insbesondere zum Bemustern keramischer Gegenstaende

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DE495071C
DE495071C DES85753D DES0085753D DE495071C DE 495071 C DE495071 C DE 495071C DE S85753 D DES85753 D DE S85753D DE S0085753 D DES0085753 D DE S0085753D DE 495071 C DE495071 C DE 495071C
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Germany
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workpiece
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ceramic objects
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patterning
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DES85753D
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LOUIS SACKLOWSKI
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LOUIS SACKLOWSKI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/06Stencils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für Schablonen, insbesondere zum Bemustern keramischer Gegenstände Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Bemustern keramischer Gegenstände mit Hilfe von Schablonen, die von einem besonderen Träger gehalten werden.
  • Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt, doch haben dieselben den Nachteil, daß sie nur einen Halter besitzen, der entweder senkrecht oder waagerecht zum Werkstück angeordnet ist.
  • Solche Halter können nur Schablonen tragen, die aus einem starren Werkstoff hergestellt sind und sich infolgedessen der Form des Werkstückes nicht selbsttätig anpassen.
  • Diesem Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch begegnet, daß die nachgiebigen, aus Zinnfolie bestehenden Schablonen von zwei Trägern gehalten werden, die auf senkrecht zum Werkstück frei beweglichen Stfitzen einstellbar angeordnet und um eine waagerechte Achse schwenkbar sind, so daß sie in jeder Lage zum Werkstück beliebig eingestellt werden können.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie i-i der Abb. i und Abb. 3 einen Grundriß.
  • Die Vorrichtung besteht aus zwei Stützen i, von denen jede auf einem durch Schienen 3 miteinander verbundenen Querstück a starr befestigt ist. Die Schienen 3 besitzen Längsschlitze 4, durch welche mit Flügelmuttern 6 versehene Gewindezapfen 5 hindurchgreifen, die im gelösten Zustande ein Verschieben der Querstücke in Längsrichtung der Schlitze q., entsprechend der Größe des Werkstückes, ermöglichen und nach dem Anziehen die Lage der Schienen 3 zu den Querstücken 2 sichern.
  • Auf den Stützen, die zweckmäßig mit einer Skala versehen sind, ist je ein Schieber vorgesehen, der durch eine Spannschraube 8 in der gewünschten Stellung gehalten werden kann. Die richtige Lage beider Schieber 7 kann leicht auf der Skala abgelesen werden. Die Schieber 7 besitzen einen Gewindefortsatz 9, von dem mittels eines Lagers io zwei Spannleisten i i getragen werden, die durch Flügelschrauben 12 gegeneinandergepreßt werden können, um die zwischen ihnen eingeführte Schablone zu halten.
  • Um jedoch die Schablone der Form und Neigung der zu bemusternden Werkstückfläche anpassen zu können, sind die Spannleisten i i um einen Gewindezapfen 9 drehbar und können durch Anziehen der Klemmschraube 13 in der jeweiligen Lage gesichert werden, wobei sich die Lager io gegen den Kopf des Gewindezapfens abstützen. Die beiden Schienen 3 sind durch eine Platte i-. verbunden, welche der sogenannten Maler- oder Ränderscheibe als Auflage dient, auf der das zu bemusternde Werkstück aufgesetzt wird.
  • Das Bemustern geschieht nun wie folgt: Nachdem die zu verwendende Schablone nach entsprechender Einstellung der Säulen i zwischen die Spannleisten i i gebracht und festgeklemmt wurde, werden die Stellschrauben 8 gelöst und die Schablone in die richtige Höhe zum Werkstück gebracht. Besitzt das Werkstück an der zu bemusternden Stelle geneigte Flächen, so sind nach dem Anziehen der Spannschrauben 8 die Klemmschrauben 13 zu lösen und die Lage der Schablone der Neigung der Arbeitsfläche anzupassen. Hierauf werden die Klemmschrauben 13 wieder angezogen, wodurch die Lage der Schablone gesichert ist. Nun wird mit einer Spritzpistole o. dgl. das Muster aufgetragen, wobei mit der freien Hand die Malerscheibe entsprechend dem Muster gedreht wird.
  • Die Arbeit des Bemusterns wird hierdurch so wesentlich erleichtert, daß mit dieser Vorrichtung in der gleichen Zeit wie früher die doppelte Arbeit geleistet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Bemustern keramischer Gegenstände mit Hilfe von Schablonen, die von einem besonderen Träger gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die als Spannleisten ausgebildeten und auf zwei senkrechten, zum Werkstück frei beweglichen Stützen einstellbar angeordneten Schablonenträger um eine waagerechte Achse schwenkbar sind, um in jeder Lage zum Werkstück beliebig eingestellt werden zu können.
DES85753D Haltevorrichtung fuer Schablonen, insbesondere zum Bemustern keramischer Gegenstaende Expired DE495071C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2757607A (en) * 1949-05-12 1956-08-07 Luminous Processes Inc Stencil screen supporting and adjusting apparatus
US2796831A (en) * 1954-10-12 1957-06-25 Paul L Heestand Printing screen registering device

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