DE942320C - Schraubzwinge, insbesondere fuer Holzverleimung - Google Patents

Schraubzwinge, insbesondere fuer Holzverleimung

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DE942320C
DE942320C DEH16314A DEH0016314A DE942320C DE 942320 C DE942320 C DE 942320C DE H16314 A DEH16314 A DE H16314A DE H0016314 A DEH0016314 A DE H0016314A DE 942320 C DE942320 C DE 942320C
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DE
Germany
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bracket
screw clamp
screw
spindle
pressure
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Expired
Application number
DEH16314A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Heeger
Eirch Herbstrith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAX HERBSTRITH oHG
Original Assignee
MAX HERBSTRITH oHG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/16Details, e.g. jaws, jaw attachments
    • B25B5/163Jaws or jaw attachments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Schraubzwinge, insbesondere für Holzverleimung Bei den bekannten Schraubzwingen ist am Ende der Schraubspindel auf einem Kugelkopf -eine Druckplatte gelenkig befestigt. Die Zwinge übt somit nur einen Druck in axialer Richtung der Spindel aus. Bei der Verleimung von größeren Holzflächen ist es deshalb .notwendig, eine Vielzahl von Schraubzwingen in Abständen von etwa ro cm nebeneinander anzuordnen. Außerdem gestatten diese bekannten Schraubzwingen es nicht, Flächenteile direkt mit einer Schraubzwinge zu erfassen, in deren Verlängerung nach oben oder unten sich ein weiterer Holzteil befindet, wie beispielsweise die Ecke einer Stuhlsitzfläche, einer Schrankober-Seite usw., da hier das Stuhlbein oder die Schrankwand das Ansetzen der Schraubspindel an der gewünschten Stelle verhindert.
  • Vor der Entwicklung der bekannten Schraubzwingen, deren Druckplatte über ein Kugelgelenk mit der Spindel verbunden ist, ist auch eine Schraubzwinge bekanntgeworden, bei welcher sowohl die im verschiebbaren Spannarm verschraubbar gelagerte Gewindespindel als auch der feste Spannarm je einen zweiarmigen Druckbügel drehbar angebracht trägt, an dessen als Drehzapfen ausgebildeten Enden je eine Druckplatte schwenkbar angeordnet ist, und zwar ist bei als senkrecht angenommener Lage der Gewindespindel jeder Druckbügel nur in einer waagerechten Ebene schwenkbar, während' die Druckplatten nur jeweils in einer zur Gewindespindel parallelen senkrechten Ebene schwenkbar, d. h. nicht allseitig beweglich sind. Durch diese besondere Ausbildung ist die bekannte Schraubzwinge für eine inTischlereibetrieben selten gestellte Sonderaufgabe, nämlich für das Zusammenspannen von keilförmigen Teilen mit nicht parallel verlaufenden Ansetzflächen geeignet. Soll jedoch. eine derartige Schraubzwinge zur Verleimung von größeren Holzflächen verwendet werden, so kann ebenfalls nicht von einer Vielzahl von dicht nebeneinander angeordneten Schraubzwingen abgesehen werden. Es ist auch nicht möglich, bei dieser bekannten Form der Schraubzwinge solche Flächenteile zu erfassen, in deren Verlängerung sich weitere Holzteile, z. B. Stuhlbeine usw., befinden. Darüber hinaus ist es bei dieser bekannten Schraubzwinge schwierig, die -vier unter sich beweglichen Druckplatten gleichzeitig an das zu spannende Werkstück anzusetzen.
  • Die Erfindung betrifft eine Schraubzwinge, insbesondere für Holzverleimung, mit einem festen und einem verschiebbaren Spannarm,. dessen Gewindespindel drehbar einen mehrarmigen Druckbügel mit an dessen Enden beweglich angebrachten Druckplatten trägt.
  • Nach der Erfindung ist der Druckbügel länger als die Spanntiefe- des Spannarmes, z. B. eineinhalbmal so lang wie diese, während der feste Spannarm nur ein festes Widerlager darstellt. Mit. einer derartigen Schraubzwinge nach der Erfindung ist es .möglich, gleichzeitig mehrere Druckflächen zu erfassen und dadurch mit einer geringeren Anzahl an Schraubzwingen auszukommen sowie Arbeitszeit zu ersparen. Außerdem ist es möglich, Druckstellen zu erfassen, die exzentrisch zu der Spindel der Schraubzwinge liegen, wie z. B. bei den genannten Fällen der Verleimung von Stuhlsitzflächen und Oberteilen von Schränken usw. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Schraubzwinge gemäß der Erfindung als Tiefspanner einzusetzen, ohne daß irgendwelche Veränderungen, an der Zwinge vorgenommen werden müssen.
  • Vorzugsweise haben die Verbindung zwischen dem Bügel und der Schraubspindel sowie die Vexbindungen zwischen den Druckplatten und dem Bügel die Form von Kugelgelenken. Hierdurch ist der Schraubzwinge nach der Erfindung die Möglichkeit gegeben, sich der Oberflächenbeschaffenheit des zu spannenden Werkstückes einwandfrei anzupassen und dabei den Druck über den verhältnismäßig langen Druckbügel gleichmäßig auf die Ansatzpunkte der Druckplatten zu verteilen. Auch wird hierdurch vermieden, daß senkrecht zur Druckrichtung unerwünschteSchubkräfte auftreten.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann der die Druckplatten tragende Bügel lösbar auf der Spindel befestigt und beispielsweise gegen eine übliche Druckplatte austauschbar sein. So kann die Verbindung zwischen dem Druckbügel und der Schraubspindel beispielsweise nach Art eines Druckknopfes ausgebildet sein, indem an dem Schraubspindelende ein kugelförmiger Kopf vorgesehen ist, hinter welchem eine am Lagerpunkt des Bügels vorgesehene Ausnehmung federnd eingreift.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht der Bügel aus. einem zweiarmigen Mittelteil und zwei an den Enden des Mittelteiles um Zapfen schwenkbar angeordneten Hebeln, an deren freien Enden ein Spannband vorzugsweise veränderlicher Länge angebracht ist. Diese Ausführungsform der Erfindung gestattet es, auf ebene Flächen einen gleichmäßigen Druck an den beiden Bügelenden auszuüben, deren Abstand jedoch infolge der spreizbaren Ausbildung des Bügels und der Verstellbarkeit der Bandlänge zwischen 'den Hebeln einstellbar ist. Außerdem ist es möglich, mit diesem Gerät einen.gleichrnäßigen Druck auf gewölbte Flächen auszuüben, ohne daß, wie bisher' üblich, Schablonenbeilagen benötigt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert.
  • Fig. i - ist eine perspektivische Ansicht des Gerätes in Gebrauchsstellung; Fig. 2 zeigt einen Bügel mit zwei Druckplatten an der Schraubzwinge; Fig. 3 zeigt eineAusführungsform der Erfindung mit einem durch gelenkige Hebel spreizbaren und mittels eines Spannbandes einstellbaren Druckbügel. .
  • Die- Schiene i trägt in bekannter Weise den festen Spannarm 2 und den verschiebbaren Spannarm 3, in dem- die Gewindespindel q. schraubbar gelagert ist. DerAbstand b der Spindellängsachse von der der Spindel ¢ zugekehrten Kante der Schiene i ist wie bei den bekannten Schraubzwingen die Spanntiefe des Spannarmes. Die Gewindespindel besitzt an ihrem einen Ende einen üblichen Handgriff $, während an ihrem anderen Ende eine Gelenkkugel 6 angebracht ist. Der zweiarmige Bügel 7 weist an der Unterseite in der Mitte eine über die Kugel 6 greifende Ausnehmung 8 auf. An der Öffnung der Ausnehmung 8 ist eine Feder g. befestigt, die beim Aufsetzen des Bügels auf die Spindel hinter die Kugel 6 greift. An den Enden des Bügels 7 sind übliche Druckplatten io gelenkig, vorzugsweise mittels Kugelgelenken gelagert. Die wirksame Länge des Bügels 7 ist der Abstand a zwischen den Druckplatten ioDiese Länge a des Bügels 7 ist größer als die Spanntiefe b des Spannarmes 3, im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa eineinhalbmal so groß. , Wie dieFig. i erkennen läßt, kann diese Schraubzwinge beispielsweise an der Sitzplatte eines Stuhles oder einer Tischplatte ii in der Weise angesetzt werden, daß der Arm-:2 unter die Zarge 12 greift, während die eine Druckplatte io -des rechtwinklig zu den Spannarmen 2 und 3 gestellten Bügels 7 unmittelbar in der Längsrichtung des Stuhl- oder Tischbeines 13 auf die Fläche ii einwirkt. Andererseits kann aber das Gerät auch bei entsprechenden Anwendungsfällen mit einem parallel zu den Armen 2 und 3 gerichteten Bügel 7 Verwendung finden, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. Auf diese Weise läßt sich die Spanntiefe der Arme 2 und 3 etwa um die halbe Länge des Bügels 7 vergrößern.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 3 besteht der Bügel aus einem Mittelteil 7' mit an seinen Enden angelenkten Hebeln 14 und einem an den freien Enden der Hebel 14 angebrachten Spannband 18. Zur Anbringung des vorzugsweise elastischen Spannbandes 18, das beispielsweise aus Kautschuk besteht, tragen die Hebel i¢. an ihren freien Enden die Spannbacken 15, die mit Schlitzen 16 zum Durchstecken des Bandes 18 versehen sind. Durch die Schwenkbarkeit der Spannhebel 14 und die Verstellbarkeit des Bandes 18 wird eine weit= gehende Anpassung an die Form des anzupressenden Werkstückes erreicht. Bei dem dargestellten Anwendungsfall ist die Schraubzwinge an ein gewölbtes Werkstück 17 angesetzt, beispielsweise um hierauf ein Furnier aufzuleimen. Es ist jedoch auch möglich, die gleiche Ausführungsform des Gerätes in solchen: Fällen wie in. Fig. i und 2 zu verwenden, wobei dann der Abstand der beiden Spannbacken 15 durch entsprechende Verschiebung des Bandes 18 in den Schlitzen 16 verändert werden kann. Die Druckwirkung der Backen 15 entspricht dann den Druckplatten io bei der anderen Ausführungsform, jedoch mit dem zusätzlichen Merkmal, daß der'Abstand einstellbar ist. Ein Verkanten- der Backen 15 zueinander wird dann weitgehend ausgeschlossen, wenn die Hebel 14 mittels Zapfen an den Enden des Mittelteiles 7' angebracht sind.
  • In Fig..3. ist der Bügel 7'-14-18 als unlösbar, jedoch drehbar auf dem Ende der Schraubspindel q. befestigt dargestellt. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, auch bei dieser Ausführungsform eine Druckknopfverbindung 6-8-9 gemäß Fig. 2 vorzusehen, so daß bei ein und derselben Schraubzwinge ein Bügel 7 mit Druckplatten, io nach Fig. i und 2 gegen einen aus einem Mittelteila7', zwei Gelenkhebeln 14 und einem Spannband 18 bestehenden Bägel auswechselbar ist. Schließlich ist es auch möglich, an Stelle eines derartigen Bügels eine übliche Druckplatte mittels einer Druckknopfverbindung auf die Spindel ¢ aufzusetzen.
  • Entsprechend der Ausführungsform nach Fig. i und 2 können auch mehrarmige, beispielsweise Brei-oder vierarmige Druckbügel vorgesehen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubzwinge, insbesondere für Holzverleimung, mit einem festen und einem verschiebbaren Spannarm, dessen Gewindespindel drehbar einen mehrarmigen Druckbügel mit an dessen Enden beweglich angebrachten Druckplatten trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der . Bügel länger als die Spanntiefe des Spannarmes, z. B. etwa eineinhalbmal so lang wie diese ist, während der feste Spannarm nur ein festes Widerlager darstellt.
  2. 2. Schraubzwinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Bügel und der Schraubspindel sowie die Verbindungen zwischen den Druckplatten und dem Bügel die Form von Kugelgelenken haben.
  3. 3. Schraubzwinge nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel Brei-oder vierarmig ausgeführt ist. q..
  4. Schraubzwinge nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Druckplatten tragende Bügel lösbar auf der Spindel befestige und beispielsweise gegen eine übliche Druckplatte austauschbar ist.
  5. 5. Schraubzwinge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel aus einem zweiarmigen Mittelteil und zwei an den Enden des Mittelteiles um Zapfen schwenkbar angeordneten Hebeln besteht, an .deren freien Enden ein Spannband vorzugsweise veränderlicher Länge angebracht ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 183027, 893255; französische Patentschrift Nr. 986575; USA.-Patentschrift _Nr. 2 324 803.
DEH16314A 1953-05-08 1953-05-08 Schraubzwinge, insbesondere fuer Holzverleimung Expired DE942320C (de)

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DE893255C (de) * 1951-08-22 1953-10-15 Max Herbstrith O H G Vorrichtung zum Anpressen von Auflagen, z. B. Furnieren, auf gewoelbte Flaechen

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