DE2518654B2 - Fangseil fuer sicherheitsgurte - Google Patents

Fangseil fuer sicherheitsgurte

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Gilbert Berchem Vandeputte (Belgien)
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Etablissementen Vandeputte, NV, Boechout (Belgien)
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
    • A62B35/04Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion incorporating energy absorbing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/003One-shot shock absorbers
    • F16F7/006One-shot shock absorbers using textile means

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Description

3. Fangseil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der S-Falte in einer zusätzlichen Hülse (1) angeordnet ist.
4. Fangseil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (10) der S-Falte in der zusätzlichen Hülse (U) angeordnet ist.
5. Fangseil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Hülse (U) zwei Teile der S-Falte umschließt.
6. Fangseil nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die zwei in der zusätzlichen Hülse (11) befindlichen Teile der S-Falte ein Außenteil (9) und der mittlere Teil (10) sind.
7. Fangseil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei in der zusätzlichen Hülse (11) befindlichen Teile der S-Falte deren beide Außenteile (9,12) sind.
8. Fangseil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einem Ende der S-Falte eine aus zwei benachbarten Teilen der S-Falte gebildete Schleife (13) vorgesehen ist
9. Fangseil nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der S-Falte durch die von den beiden übrigen Teilen derselben gebildete Schleife (13) hindurchgesteckt ist.
10. Fangseil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Außenteile der S-Falte durch die von den beiden anderen Teilen derselben an jedem Ende der S-Falte gebildeten Schleifen (13,15) hindurchgesteckt ist.
11. Fangseil nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Hülse (11) eine Schrumpfhülse ist.
Die Erfindung betrifft ein Fangseil für Sicherheitsgurte mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Hauptanspruches.
Bekanntlich besteht das Fangseil von Sicherheitsgurten aus einem reißfesten Seil, das mit einem Ende am um den Körper des Trägers gelegten Gurt und mit dem anderen Ende an einem Festpunkt angebracht wird, damit der Träger des Sicherheitsgurtes beim Fallen nur eine begrenzte Strecke herabfallen kann.
Es ist aber eine bekannte Tatsache, daß die Fallbewegung des Trägers eines derartigen Sicherheitsgurtes, obwohl das Fangseil möglichst kurz gehalten ist, zu plötzlich abgebremst wird, so daß die gesamte Fallenergie im Lendenbereich des Trägers aufgefangen wird, was häufig zu Knochenbrüchen und anderen Verletzungen führt.
Um die Fallbewegungen des Trägers eines derartigen Sicherheitsgurtes zu dämpfen oder zumindest abzu des Seiles und die Bildung der S-FaUen höhe*
Gestehungskosten ye™^^JäJ?Äv rt" nung der S-Falten ist zudem em zeitraubender Vorgang, und man benötigt zum Anbrmgen der Metallringe oder der Bindfäden eine spezielle Vorrichtung. Hinzu kommt, daß durch die Anzahl der S-Falten das Gewicht des
Fangseiles erhöht wird. Auch ist es bei diesem bekannten Fangseil mehlt möglich, die Auslösebelastung, bei der sich die S-Falten auf lösen, e.nzustellea Schließlich hegen bei den S-Falten wenigstens die Enden derselben frei und bilden Absätze oder Kanten, die an Vorsprüngen oder Ecken eines Mastes, um den das Fangseil beispielsweise gelegt wird, hängenbleiben können, so daß sich die S-Falten schon bei normaler Beanspruchung des Fangseiles mit der Zeit ,ösen können oder das Fangseil sogar im Bereich der S- Falten beschädigt wird.
Bei Fang- und Sicherheitsgurten für in Fahrzeugen wie Automobilen oder Flugzeugen sitzenden Personen hat man ebenfalls bereits S-Falten zur Stoßdämpfung vorgesehen. Bei einem aus der US-PS 34 09 327 bekannten Sicherheitsgurt ist die S-Falte innerhalb einer Hülse verdeckt angeordnet, wobei sich an beiden Wendepunkten der S-Falte Stifte befinden, welche die Falte in ihrer normalen Lage in der Hülse halten sollen. Wird ein einen bestimmten Wert übersteigender Zug auf den Gurt ausgeübt, so können die Stifte von der sich dabei verkürzenden Falte in die Hülse hineingezogen werden, um durch Reibung zwischen den aus Metall bestehenden Stiften und der aus leichtem Kunststoffmaterial bestehenden Hülse eine Stoßdämpfung zu bewirken. Für höhere Beanspruchungen ist eine derartige Stoßdämpfung nicht ausreichend. Hinzu kommt, daß die Hülse mit der darin untergebrachten Falte verhältnismäßig große Abmessungen aufweist und daher für Fangseile wenig geeignet ist, denn eine derartige Hülse bleibt leicht an Vorsprüngen oder Kanten hängen.
Ein anderer bekannter Sicherheitsgurt für Automobile (DT-GBM 73 17 938) weist als Stoßdämpfer ebenfalls eine verhältnismäßig sperrige Hülse auf, durch welche der Gurt S-förmig hindurchgeführt ist und in welcher sich ein unter Überwindung einer Reibung in das Innere der Hülse verschiebbarer Umlenker für den Gurt befindet Auch eine derartige Stoßdämpfung ist verhältnismäßig aufwendig und sperrig und daher für
Fangseile nicht geeignet.
Schließlich ist es bei Fang- und Sicherheitsgurten bekannt eine zur Stoßdämpfung vorgesehene S-Falte mit Hilfe von zwei frei auf dem Gurt angebrachten Umlenk- und Haltestücken zu erzeugen (DT-GBM 19 07 698). Eine derartige Stoßdämpfung ist für Fangseile ebenfalls ungeeignet, da sich auf dem Gurt schwere und mit vielen Ecken versehene Aufsatzstücke befinden, die bei der Benutzung als Fangseil an Ecken
und Kanten hangenbleiben können und auch Verletzun gen des Trägers hervorrufen können, wenn nicht ^hergestellt ist, daß sich die Stoßdämpfung in einem Bereich befindet, mit welchem der Träger nicht in Berührung kommen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache, jedoch sehr wirksame Falldämpfung für Fangseile zu schaffen, die kompakt ausgebildet ist und keine scharfen Ecken oder Kanten aufweist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Fangseil der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die S-Falte in einer sie umschließenden Schrumpfhülse angeordnet ist Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 11.
Gemäß der Erfindung wird die für die Falldämpfung vorgesehene S-Falte von einer Schrumpfhülse auf ihrer gesamten Länge zusammengehalten, so daß zum Ausziehen der Falte bei höherer Längsbeanspruchung des Fangseiles die Reibung zwischen den in der Schrumpfhülse befindlichen Abschnitten des Seiles gegenüber der Schrumpfhülse und auch gegenüber den an ihnen anliegenden anderen Abschnitten der Falte überwunden werden muß. Die graduelle Verlängerung des Fangseiles wird also allein durch das Zusammenwirken der S-Falte und der sie aufnehmenden Schrumpfhülse bestimmt Die dem Ausziehen der Falte entgegenwirkende und damit die Falldämpfung im wesentlichen bestimmende Reibung hängt von der Länge der Schrumpfhülse und damit auch von der Länge der in dieser untergebrachten Falte ab, da die Schrumpfhülse die S-Falte auf deren gesamter Länge umschließt und zusammendrückt Die Schrumpfhülse schmiegt sich dabei weitgehend an die Oberfläche des Fangseiles im Bereich der S-Falte an und bildet dementsprechend keine scharfen Ecken oder Kanten, die bei Benutzung des Fangseiles an Vorsprüngen od. dgl. hängenbleiben oder zu Verletzungen des Trägers des Fangseiles führen können.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäß ausgebildeten Fangseilen dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Sicherheitsgurtes mit einem daran angehängten Fangseil, das mit einer erfindungsgemäßen Falldämpfeinrichtung versehen ist,
Fig.2 eine schematische Darstellung der die Falldämpfung bewirkenden S-Falte,
F i g. 3 eine Ansicht ähnlich wie F i g. 2, wobei die S-Falte in einer noch nicht geschrumpften Hülse untergebracht ist
Fig.4 die Anordnung aus Fig.3, wobei die Hülse teilweise auf die S-Falte aufgeschrumpft ist,
F i g. 5 die Anordnung gemäß F i g. 3 und 4, nachdem die Schrumpfhülse endgültig auf die S-Falte aufgeschrumpft worden ist
F i g. 6 einen Querschnitt durch die Falldämpfeinrichtung nach Linie VI-Vl aus F i g. 5,
F i g. 7 einen Längsschnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Falldämpfeinrichtung,
Fig.8 einen Querschnitt nach Linie VIII-VIIl aus Fig.7,
Fig.9 eine Ansicht ähnlich wie in Fig.7, wobei die Falte des Fangseiles weniger schematisch, sondern vielmehr wirklichkeitsgetreuer dargestellt ist,
F i g. 10 einen Schnitt nach Linie X-X aus F i g. 9,
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich wie in Fig.7 einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Falldämpfeinrichtung,
Fig. 12 einen Schnitt nach Linie XU-XlI in F i g. 11,
F i g. 13 eine Ansicht ähnlich wie in Fig.7 noch einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
s Falldämpfeinrichtung,
F i g. 14 einen Schnitt nach Linie XIV-XIV in F i g. 13 und
Fig. 15 und 16 Ansichten ähnlich wie in F i g. 7 zweier weiterer Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Falldämpf einrichtung.
Fig. 1 zeigt einen Sicherheitsgurt 1, der mit zwei ösen 2 und 3 versehen ist welche zum Anbringen eines Fangseiles 6 dienen, das zu diesem Zweck an einem Ende einen verriegelbaren Hacken 4 und am anderen
ι s Ende eine Schnellkupplung 5 aufweist Das beispielsweise aus Kunstfasern hergestellte Fangseil 6 ist mit einer Falldämpfeinrichtung 7 versehen.
Diese Falldämpfeinrichtung 7 ist im wesentlichen durch eine in ihrer Grundform schematisch in Fig.2 dargestellte S-Falte und eine diese umschließende Schrumpfhülse 8 gebildet Die Schrumpfhülse 8 besteht aus thermoplastischem Material, die bei Energiezufuhr wie beispielsweise Wärmezufuhr schmmpft und sich dabei mit einer bestimmten Spannung fest auf die von ihr umhüllten Teile setzt F i g. 4 und F i g. 5 zeigen, wie die Schrumpfhülse 8 die S-Falte des Fangseiles 6 eng umschließt ungeachtet der Tatsache, daß der umhüllte Abschnitt des Fangseiles 6 teilweise dicker bzw. dünner als an anderen Stellen ist Aus F i g. 4 ist auch erk ennbar, daß der größte Teil der Falldämpfeinrichtung 7 einen Rauminhalt aufweist der etwa dreimal größer als der Querschnitt des gestreckten Fangseiles 6 ist, das in die Falldämpfeinrichtung 7 hinein bzw. aus dieser heraus führt Die äußeren Enden der Schrumpfhülse 8 lege sich dementsprechend auch nur auf diese einfachen Lagen des Fangseiles.
Bei einer sachgemäßen Auswahl der Materialart, der Wandstärke und der ursprünglichen Querschnittsabmessung und Länge der Schrumpfhülse 8 werden die von dieser umschlossenen Teile des Fangseiles 6 unter einer bestimmten Spannung eingeklemmt und zusammengeschlossen, so daß die Reibung zwischen den eingeklemmten Teilen einer in Längsrichtung des Fangseiles 6 bzw. der Schrumpfhülse 8 ausgeübten Kraft einen gewissen Widerstand entgegensetzt. Wie aus F i g. 5 und 6 ersichtlich, liegen die drei Abschnitte der S-Falte etwa in Form eines Dreieckes zueinander. Dies führt zu einer höchstmöglichen Reibung zwischen den einzelnen Abschnitten der S-Falte des Fangseiles und
so zwischen den Enden der Schrumpfhülse 8 und den durch diese hindurchlaufenden Abschnitten des Fangseiles 6.
Es ist ohne weiteres einzusehen, daß ein Fangseil 6 mit einer oder mehreren derartigen Falldämpfeinrichtungen 7 entsprechend der beabsichtigten Anwendung, dem Gewicht des Trägers des Sicherheitsgurts 1, der Länge des Fangseiles 6 usw. ausgestattet werden kann.
Wenn der Träger des in Fi g. 1 dargestellten Sicherheitsgurtes fallen sollte, so wird der durch den Gurt auf den Körper des Trägers beim Abfangen
ausgeübte Stoß wenigstens teilweise durch die Dämpfeinrichtung absorbiert Beim Auffangen verlängert sich das Fangseil 6 verhältnismäßig langsam infolge des Auseinanderziehens der Dämpfeinrichtung 7, wor ^i ''; S-Falte innerhalb der Schrumpfhülse auseinandergezogen wird und allmählich verschwindet. Die dabei entstehende Verformung der Falldämpfeinrichtung 7 erzeugt nicht nur den erwünschten Widerstand der Schrumpfhülse 8 gegenüber der S-Falte des Fangseiles
6, sondern auch einen Reibungswiderstand zwischen den einzelnen Abschnitten der S-Falte, der überdies dadurch vergrößert wird, daß das Fangseil ein gezwirntes Seil ist.
Der Hauptwiderstand beim Ausziehen der S-Falte wird auf der Strecke a) erzeugt Dies hat zur Folge, daß der Widerstand der Falldämpfeinrichtung durch die vorher genau bestimmbare Länge der Strecke a) zu regeln ist.
Obwohl die Schrumpfhalse 8 in Verbindung mit der S-Falte des Fangseiles 1 eine zweckmäßige Falldämpfung verbürgt, läßt sich der Dämpfungseffekt bedeutend verbessern, wenn eine zusätzliche Hülse oder eine ähnliche Einrichtung über wenigstens einen Teil der S-Falte des Fangseiles 6 geschoben wird und wenn außerdem ein Ende der S-Falte beispielsweise durch die von den beiden anderen Abschnitten der S-Falte gebildete Schlaufe gesteckt wird, so daß beim Faller, des Trägers des betreffenden Sicherheitsgurtes der gewünschte Dämpfungseffekt einerseits durch die Schrumpfhülse und andererseits durch die zusätzliche Hülse in Zusammenwirkung mit der Schlaufe erzielt wird, wobei die Schrumpfhülse beim Abfangen eines Stoßes sozusagen durchgeschnitten bzw. aufgestaucht wird und die Fallbewegung zusätzlich zu der Dämpfwir-, kung der Schrumpfhülse abgebremst wird.
Die zusätzliche Hülse läßt sich sowohl aus dünnem Metallblech als auch aus Kunststoffen oder natürlichen Materialien wie Leder, Gummi u. dgl herstellen, wobei sich entsprechend der Materialauswahl die erfordernehe Durchschneidekraft bzw. Aufstauchkraft ganz genau bestimmen läßt und die zusätzliche Hülse bei bestimmter Ausführung als Schrumpfhülse ausgeführt sein kann, welche sich vor dem Anbringen der eigentlichen Schrumpfhülse auf dem bzw. den entsprechenden Enden der S-Falte des Fangseiles anbringen läßt.
In F i g. 7 und 8 ist eine derartige Falldämpfeinrichtung 7 schematisch dargestellt Um zwei Abschnitte 9 und 10 der S-Falte ist eine aus geeignetem Material bestehende Hülse 11 geeigneter Stärke und Länge angeordnet, wobei der Abschnitt 10 zurückläuft und in einen Abschnitt 12 der S-Falte übergeht, welcher in diesem Falle durch die von den Abschnitten 9 und 10 gebildete Schlaufe 13 gesteckt ist Wenn auf die aus der Schrumpfhülse 8 herauslaufenden Enden des Fangseiles 6 eine Zugkraft ausgeübt wird, so verschiebt sich der Abschnitt 12 durch die Schlaufe 13 und umgekehrt, so daß die Hülse 11 einer Schneide- bzw. Aufstauchkraft ausgesetzt wird.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.9 und 10 ist ähnlich wie das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7 und 8 ausgebildet wobei jedoch die Abschnitte 9, 10 und 12 der S-Falte wirklichkeitsgetreuer dargestellt sind,.
F i g. 11 und 12 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem ebenfalls der oben genannte Schneide- bzw. Aufstaucheffekt erzeugt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist aber nur der Abschnitt 10 der S-Falte innerhalb einer Hülse 11 angeordnet
Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 13 und 14 sind die Abschnitte 9 und 10 der S-Falte in einer Hülse U angeordnet ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7 und 8, jedoch ist in der Schlaufe 13 ein Element 14 angeordnet, welches beim Fallen des Trägers eines derartigen Sicherheitsgurtes auf das entsprechende Ende der Halse 11 einwirkt, während der Abschnitt 12 der S-Falte aus der Schrumpfhülse 8 herausgeführt ist, ohne durch die Schlaufe hindurchgesteckt zu sein.
Auch in diesem Falle wird beim Ziehen an den aus der Schrumpfhülse 8 herauslaufenden Teilen des Fangseiles 6 ein Schneide- bzw. Aufstaucheffekt auf die Hülse U ausgeübt.
Es ist ohne weiteres einzusehen, daß dies zu einer besonders zweckmäßigen Falldampfeinrichtung führt, deren Dämpfwirkung sich entsprechend dem Material, der Wandstärke und der Länge der Hülse 11 genau einstellen läßt
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 15 ist die Hülse 11 lediglich auf dem Abschnitt 10 der S-Falte angeordnet Diese FalkÜmpfeinrichtung 7 verbürgt ebenfalls in bestimmten Fällen eine gute Falldämpfung, dB die Hülse U beim Ziehen an den Enden des Fangseiles 6 wegen der äußeren Schrumpfhülse 8 durchgeschnitten bzw. aufgestaucht wird.
Beim Ausführungsbetspiel gemäß Fig. 16 befinden sich die Abschnitte 9 und 10 der S-Falte innerhalb einer Hülse U, wobei der Abschnitt 9 durch eine von der Abschnitten 10 und 12 gebildete Schlaufe IS und det Abschnitt 12 durch die Schlaufe 13 gesteckt ist.
Obwohl bei den dargestellten Ausführungsbeispieler stets einer der äußeren und der mittlere Abschnitt dei S-Falte oder nur der mittlere Abschnitt der S-Falte ir einer Hülse U angeordnet ist, kann man die Hülse 11 auch nur auf einem der äußeren Abschnitte der 8-Falt( anbringen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Fangsei, für Sicherheitsgurte, das zum Fall bremsen, ist es bekannt, das Fangseil in mehrere S-förmige Falten zu legen, welche mit einem zusam-.... w—«_!__ mjt Bindfaden oder in
ÄÄ
in der Schrumpfhülse,)
DE19752518654 1974-04-30 1975-04-26 Fangseil für Sicherheitsgurte Expired DE2518654C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE2053580A BE814368A (nl) 1974-04-30 1974-04-30 Val-amortisatie-inrichting voor vanglijnen van veiligheidsgordels en dergelijke.
BE2054271A BE827971R (nl) 1974-04-30 1975-04-16 Val-amortisatie-inrichting voor vanglijnen van veiligheidsgordels en dergelijke

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DE2518654A1 DE2518654A1 (de) 1975-11-06
DE2518654B2 true DE2518654B2 (de) 1977-07-21
DE2518654C3 DE2518654C3 (de) 1978-03-02

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DE2518654A1 (de) 1975-11-06
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BE827971R (nl) 1975-08-18
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