DE2942755C2 - Kantenschutzeinrichtung für Hebebänder, Ladebänder o.dgl. - Google Patents

Kantenschutzeinrichtung für Hebebänder, Ladebänder o.dgl.

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DE2942755C2
DE2942755C2 DE19792942755 DE2942755A DE2942755C2 DE 2942755 C2 DE2942755 C2 DE 2942755C2 DE 19792942755 DE19792942755 DE 19792942755 DE 2942755 A DE2942755 A DE 2942755A DE 2942755 C2 DE2942755 C2 DE 2942755C2
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Dieter 4000 Düsseldorf Loske
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Hermann Schellenberg & Co 4000 Duesseldorf De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/18Band-type slings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kantenschutzeinrichtung für Hebebänder, Ladebänder o. dgL bestehend aus einem Flachmaterialstreifen mit einer die Breite des Hebebandes, Ladebandes o. dgl. übersteigenden Breite, der in der Nähe seiner beiden Längsenden jeweils einen quer zur Längserscreckung des Streifens verlaufenden und die Längskanten des Streifens nicht ganz erreichenden Einschnitt aufweist, dessen Länge an die Breite des Hebebandes, Ladebandes o. dgl. angepaßt ist.
Eine derartige Kantenschutzeinrichtung ist aus der US-PS 37 43 341 bereits bekannt. Die aus dieser Druckschrift bekannte Kantenschutzeinrichtung weist bereits viele Vorzüge auf, insbesondere liefert sie einen recht guten Schutz des Hebebandes gegen die scharfen Kanten beispielsweise "on Stahlblechstapeln.
Nachteilig ist jedoch noch die Tatsache, daß die Kantenschutzeinrichtung selbst aus verhältnismäßig steifem Kunststoff besteht, der zum einen aufgrund seiner Steifheit vom scharfen Ladegut verhältnismäßig schnell zerstört werden kann, zum anderen auch durch seine eigene Scharfkantigkeit das Hebeband im Laufe der Zeit erheblich beansprucht. Da zudem wegen der Steifheit der Kantenschutzeinrichtung das mit einem Haken o. dgl. versehene Ende des Hebebandes nicht durch den Schlitz der Kantenschutzeinrichtung hindurchgesteckt werden kann, ist es erforderlich, den in Fig. 2 der genannten Druckschrift dargestellten Schlitz. 24 vorzusehen, der es erlaubt, den äußeren Flansch 14 derart wegzubiegen, daß das Hebeband in die für das Hebeband vorgesehene Öffnung 16 auch eingeführt werden kann. Dieser Schlitz 24 verringert die Stabilität der Gesamtanordnung entscheiden^ da bei den üblicherweise auftretenden rauhen Betriebsbedingungen stets damit gerechnet werden muß, daß auf den Flansch 14 durch vorspringende Tefle eine Kraft einwirkt, die den Flansch 14 soweit abbiegt, daß er vom Rest der Kantenschutzvorrichtung abbricht Damit ist
is aber die Kantenschutzeinrichtung wertlos geworden und muß durch eine neue ersetzt werden.
Hebe- und Ladebänder, die für das Anheben und Verladen von Lasten bis zu 1001 und mehi· benutzt werden, können aus verzinktem Stahlgewebe bestehen, siehe Fig. 1, gemäß welcher an der einen Seite des Ladebandes ein Kranbfigei und an der anderen Sehe ein Rollenbügel vorgesehen ist, um den herum das beispielsweise um ein Rohrbündel geschlungene Ladeband dann hindurchgeführt und mit dem Kranbügel am Kranhaken angehängt wird. In F i g. 2 ist ein Hebeband dargestellt, das aus durchvulkanisiertem Gewebe besteht und an beiöen Enden identische Führungsköpfe und Kranbügel besitzt. Derartige Hebebänder werden benutzt, um Lasten anzuheben, die nicht zusammengehalten werden massen, wie es bei dem Rohrbündel gemäß Fig. 1 der Fall war. In Fig.3 ist ein noch anderes an sich bekanntes Hebeband dargestellt, das — in zweifacher Anwendung — zum Anheben eines Stahlplattenstapels dient. Meist handelt es sich dabei ebenfalls um durchvulkanisiertes Stahlseilhebebandmaterial, das an seinen Enden mit Flachbügeln versehen ist und durch Verstärkungen oder Polster ar. den Auflageflächen speziell für Blechverladungen geeignet sein soll.
Um einen Schutz gegenüber scharfkantigem Ladegut, wie insbesondere Blech, zu erhalten, können statt den Kantenschutzeinrichtungen gemäß der eingangs genannten Art auch die Hebebänder mit Abriebschutzschläuchen versehen werden, wie Fig.4 es erkennen iäßt. Der Abriebschutzschlauch besteht aus miteinander vernähten Lagen von Kunststoffflachmaterial oder ähnlichem fvteterial, auf das eine Polyurethanbeschichtung aufgebracht ist. Der Abriebschutzschlauch wird bei der Herstellung des Gurtes bereits auf das Gurtband aufgebracht, entweder in voller Gurtlänge, wie es F i g. 5 erkennen läßt, oder nur an den besonders belasteten Gereichen des Gurtes, siehe die F i g. 6.
Nachteilig bei dieser Kantenschutzeinrichtung ist,daß Abriebschutzschläuche naturgemäß nach einiger Zeit verschleißen, insbesondere beim Heben und Beladen von scharfkantigen Blechen. Derartige Abriebschutzschläuche müssen daher von Zeit zu Zeit ersetzt werden, was im Herstellerwerk geschehen muß. Ein weiterer Nachteil ist, daß durch die komplizierte Konstruktion
M eines derartigen Abriebschutzschlauches die Herstellungskosten verhältnismäßig hoch sind.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Kantenschutzeinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend auszugestalten, daß nicht nur einfache und preiswerte Herstellung sowie Anwendung der Kantenschutzeinrichtung gewährleistet sind, sondern auch eine ausreichende Lebensdauer, insbesondere bei rauhem Ladebetrieb und bei scharfkantigem Gut. wie z. B. Stahlplatten.
sichergestellt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Rachmaterialstreifen aus flexiblem Gewebe, insbesondere synthetischem Gewebe oder Leder, besteht und daß auf dem Rachmaterialstreifen eine zusätzliche Schutzschicht aufgebracht isi, die vorzugsweise aus Polyurethan besteht-
Durch diese Anordnung wird es nicht nur möglich, ohne den beim Stand der Technik vorzusehenden Schlitz den Hebebandgüi tel einschließlich Beschläge durch die Kantenschutzeinrichtung hindurchzuziehen, durch die Rexibilität wird auch erreicht, daß ein Abbrechen von vorspringenden Teilen der Kantenschutzeinrichtung nie -t auftreten kann. Durch die zusätzliche Schutzschicht wird zudem eine noch weitere Erhöhung der Lebensdauer ermöglicht
Gegenüber den in den F i g. 1 bis 5 dargestellten bekannten Schutzeinrichtungen ist die erfindungsgemäße Kantenschutzeinrichtung wesentlich einfacher und billiger herstellbar und besonders für solche Anwendungsfäiie besser geeignet, bei denen Lasten angehoben oder verladen werden sollen, die durch ihre scharfen Kanten einen besonders schnellen Abrieb der Auflageflachen ergeben, weil selbst bei sehr schnellem Verschleiß durch die Einfachheit der Herstellung und Auswechselung der Kantenschutzeinrichtung keine wesentlichen Kosten oder Ausfallzeiten entstehen.
Statt zwei Einschnitten können gemäß einer Weiterbildung der Erfindung auch mehr als zwei Einschnitte vorgesehen werden, insbesondere vier Einschnitte, wodurch bei längeren Hebebändern sich eine bessere Verbindung zwischen Hebeband und Kantenschutzeinrichturcg ergibt, wobei die Einschnitte so gelegt werden können, daß die Kantenschutzeinrichtung stets das Hebeband an den Stellen schützt, wo Kanten beim Verladen auf das Hebeband verschleißend einwirken.
Der Einschnitt kann durch einfaches Einschneiden oder durch Herausstanzen eines Streifens mit einer bestimmten Breite erzeugt werden. Um eine größere mechanische Festigkeit für die Kantenschutzeinrichtung zu erhalten, ist es günstig, wenn die Enden der Einschnitte in kreisförmigen Durchbrüchen münden. Der Durchmesser dieser Durchbrüche kann erheblich größer, insbesondere doppelt so groß wie die Breite des Einschnittes gewählt sein. Insbesondere kann der Durchmesser der Durchbrüche etwa die Dicke des Hebebandes oder Ladebandes aufweisen oder auch geringfügig größer sein.
Die erfindungsgemäße Kantenschutzeinrichtung läßt sich bei Verschleiß einfach über die Kranschlingen abziehen und ersetzen. Die im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 6 beschriebenen Kantenabriebschutzschläuche liegen demgegenüber am Hebeband so eng an, daß ein Abziehen über die Kranschlinge im allgemeinen nicht möglich ist, vielmehr muß ein derartiger Abriebschutzschlauch in umständlicher Weise aufgeschnitten oder die Naht an zumindest einer Seite aufgetrennt werden und anschließend der neue Schutzschlauch um das Hebeband herumgelegt und dann wieder vernäht werden. Dies kann im allgemeinen nur im Herstellerwerk geschehen.
Demgegenüber hat die erfindungsgemäßc wie auch die Kantenschutzeinrichtung der eingangs genannten Art den Vorteil der einfacheren Montage, ferner auch den Vorteil, daß die Position der Kantenschutzeinrichtung auf dem Band ensprechend unterschiedlichen Abmessungen des Ladegutes längs des Bandes verschoben werden kann, um jeweils gefährdete Stellen zu schützen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen
- F i g. 1 bis 3 bekannte Hebe- und Ladebänder in Draufsicht bzw. perspektivisch in Arbeitsstellung?
F i g. 4 eine bekannte Kantenschutzeinrichtung für ein
Hebeband, bestehend aus einem Abriebschutzschlauch:
Fig.5 und 6 zwei Anwendungsbeispiele für den in
ίο Fig.4 dargestellten Abriebschutzschlauch bei einem Hebeband;
F i g. 7 eine Draufsicht auf eine Ausführungsförm der erfindungsgem-ßen Kantenschutzeinrichtung;
Fig.8 in perspektivischer Darstellung die Anwendung der in F i g. 7 dargestellten Kantenschutzeinrichtung bei einem Hebe- oder Ladeband;
Fig.9 in einer Darstellung ähnlich der Fig.7 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kantenschutzeinrichtung; und
Fig. 10 in einer Darstellung ähnt:.ii der Fig.8 die Anwendung der in Fig.9 dargesieüteit Kantenschutzeinrichtung bei einem Hebe- oder Ladeband.
In den Fig. 1 bis 3 sind bekannte Hebe- und Ladebänder dargestellt, und zwar handelt es sich bei der in F i g. ι dargestellten Ausführungsform um ein aus verzinktem Stahlgeflecht bestehendes Hebeband 10, das auf der linken Seite in einen flachen Vergußkopf 14 mündet, an dem ein Kranbügel 16 gelenkig angebracht ist. Die rechte Seite des Hebebandes mündet in einem Rollenbügel 18, über den das Hebeband 10 abrollt, nachdem es beispielsweise um ein Bündel Rohre 20 herumgelegt und Kranbügel 16 und Vergußkopf 14 durch die Öffnung 22 vor dem Rollenbügel durchgeführt und dann über den Haken 24 eines Kranes gelegt wurde.
Beim Anheben schlingt sich das Hebeband fest um das Rohrbündel 20 und verhindert das Herausfallen von einzelnen Rohren.
In F i g. 2 ist ein Hebeband 12 dargestellt, das siyi von dem Hebeband 10 dadurch unterscheidet, daß es an beiden Seiten in jeweils einem Führungskopf 26 endet, an dem sich ein Kranbügel 16 anschließt. Mit derartigen Hebebänden können Lasten angehoben werden, wie beispielsweise das in Fig.2 dargestellte Gerät, bei denen eine umschlingende Kraft nicht benötigt oder
■*5 nicht gewünscht wird.
In Fig.3 ist dargestellt, wie ein Stapel Bleche 28 mittels zweier Hebebänder 12 angehoben wird, die an einem von dem Kranhaken 24 gehaltenen Tragrahmen 30 gehalten werden. Diese Hebebänder bestehen aus durchvulkanisiertem Stahldrahtgewebe, das an den Auflageflächen mit Verstärkungen oder Polstern versehen ist, wodurch das Hebeband besonders geeignet für die Verladung von darartigen Blechen wird.
Manchmal reichen diese Verstärkungen oder Polsterungen jedoch nicht üus, um die Hebebänder gegenüber Beschädigung durch scharfkantige Bleche zu schützen. Man hat daher bereits spezielle, für diesen Zweck vorgesehene Abrüebschutzschiäuche entwickelt, die die in Fig.4 dargestellte Konstruktion besitzen. Der
$° Schutzschlauch besteht aus zwei auf die Ober- und Unterseite des Hebe- oder Ladebandes Ϊ0, 12 aufgelegten Materialstreifen 32, 34, die an den Längskanten miteinander durch eine Naht 36 vernäht sind. Auf die eine Mpterialbahn 34 ist als zusätzlicher Schutz noch eine Polyurethanbeschichtung 38 aufgetragen, während die Materialstreifen 32, 34 selbst aus Polyvinylchlorid oder ähnlichem Material bestehen.
Der in Fig. 4 in perspektivischer Darstellung
wiedergegebene Abriebschutzschlauch 32 bis 38 kann die gesamte Länge des Hebebandes 10, 12 abdecken, wie es F i g. 5 zeigt, oder nur besonders kritische Stellen, nämlich die, an denen sich das Hebeband um beispielsweise einen Blechstapel herumlegt, wie es in Fig.6dargestellt ist.
Wesentlich einfacher aufgebaut und leichter montierbar ist die erfindungsgemäße Kantenschutzeinrichtung, von der eine Ausführungsform in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Gemäß diesen Figuren besteht die Kantenschutzeinrichtung aus zumindest einem flexiblen Flachmaterialstreifen 42 mit einer Breite, die die des Hebe- oder Ladebandes 10,12 übersteigt, wie aus F i g. 8 deutlich zu erkennen ist. In der Nähe der beiden Längsenden des Streifens 42 befindet sich jeweils ein im wesentlichen quer zur Langserstreckung des Streifens 42 verlaufender F.inschnitt 44, dessen Länge so gewählt ist, daß das Hebe- oder Ladeband 10,12 hindurchsteck· bar ist, wie es Fig. S zeigt. Andererseits darf dieser Einschnitt 44 die Längskante 46 des Streifens 42 natürlich nicht erreichen, damit ein Haltesteg 48 verbleibt, der den Zusammenhalt des Streifens 42 sicherstellt. Da beim Durchstecken des Hebebandes 10, 12 durch die Einschnitte 44 des Streifens 42 wie auch beim laufenden Benutzen des mit dem Streifen 42 geschützten Hebebandes 10,12 Zugbelastungen auf den Haltesteg 48 einwirken, ist es günstig, den Einschnitt 44 an beiden Enden in einen kreisförmigen Durchbruch 50 auslaufen zu lassen, da so die Reiß- bzw. Kerbwirkung, die durch das Ende des Einschnittes 44 entsteht, erheblich verkleindert werden kann. Besonders günstig ist ein Durchmesser für diesen Durchbruch 50, der etwa gleich der Dicke des Hebebandes 10, 12 bzw. geringfügig größer ist. Dadurch wird auch gleichzeitig ein besseres Anliegen des Streifens 42 an dem Hebeband 10, 12 erreicht. Aus dem gleichen Grunde kann es zweckmäßig sein, den Einschnitt 44 nicht durch einfaches Einschneiden zu erzeugen, sondern durch Herausstanzen eines Streifens mit einer Breite ß, wie in F i g. 7 auch zu erkennen ist.
Der Streifen 42 besteht aus biegsamem, abriebfestem Werkstoff wie synthetisches Gewebe oder Leder, seine Dicke liegt in der gleichen Größenordnung wie die des Hebe- oder Ladebandes 10, 12, kann aber auch ggf. schwächer oder stärker gewählt werden, je nach Anwendungsfall. Auf den Streifen 42 kann ähnlich wie bei dem in F i g. 4 dargestellten Abriebschutzschlauch 40 eine Schicht 38 aus Polyurethan aufgebracht sein, was in F i g. 8 jedoch nicht dargestellt ist.
Der in Fig.8 dargestellte, mit zwei Einschnitten 44 versehene Kantenschutzstreifen läßt sich gemäß F i g. 5 auf das Hebeband 10, 12 aufbringen, falls nur sehr schmale Werkstücke erfaßt werden müssen, alternativ können zwei Kantenschutzstreifen gemäß Fig. 8 auf das Hebeband 10, 12 aufgebracht werden, wie es F i g. 6 zeigt, um so bei breiterem Ladegut ebenfalls das Band im Kantenbereich zu schützen.
S Statt zwei getrennte Kantenschutzstreifen gemäß Fig. 8 auf das Hebeband aufzubringen, wie es Fig. 6 zeigt, kann alternativ auch ein längerer Streifen 42 Versvendung finden, der dann zweckmäßigerweise mit mehr als zwei Einschnitten 44 versehen ist, beispielsweise mit vier oder noch mehr Einschnitten, wobei die Anzahl der Einschnitte zweckmäßigerweise stets gerade ist. In der Fig.9 ist ein derartiger mit vier Einschnitten versehener Streifen 42 dargestellt, während die Fig. 10 perspektivisch ein Lade- oder Hebeband 10, 12 wiedergibt, auf dem dieser in Fig.9 dargestellte Schutzstreifen 42 aufgebracht ist. Bei der in F i g. 9 dargestellten Ausführungsform ist der Einschnitt durch einfaches Einschneiden erzeugt, bei dem also kein rviiticriili ucü'ii EinäCuncidci'i cüt'ciTii würde, jedoch Sind wiederum die kreisförmigen Durchbrüche 50 an den Enden des Einschnittes 44 angebracht, wiederum aus Gründen der Festigkeit und des besseren Anliegens des Streifens 42 am Hebeband 10,12.
Die räumliche Anordnung der Einschnitte 44 richtet sich nach dem zu verladenden Gut, insbesondere nach dem Abstand der das Hebeband oder Ladeband beanspruchenden Kanten des Ladegutes.
Auch öei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform kann auf der zum Ladegut weisenden Seite des Flachmaterialstreifens 42 eine zusätzliche Beschichtung beispielsweise aus Polyurethan, aufgebracht werden, wobei die Beschichtung durchgehend sein kann, d. h„ auch die Bereiche überdecken kann, an denen das Hebeband 10, 12 ansonsten direkt am Ladegut anliegen würde, wie beispielsweise in der Mitte der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform. In diesem Bereich darf die Beschichtung naturgemäß mit dem Streifen 42 nicht verbunden sein. Diese Ausführungsform ist dann günstig, wenn Ladegut verschiedener Form mit dem gleichen Hebeband behandelt werden soll, weil dann nicht darauf geachtet zu werden braucht, daß Kanten stets nur dort vom Band erfaßt werden, wo dieses von dem Streifen 42 geschützt ist.
Das Material des Flachmaterialstreifens 42 ist ausreichend flexibel, um nicht nur auf dem Hebeband 10, 12 bei Bedarf verschoben werden zu können, z. B. zu dem Zweck, das Hebeband 10,12 genau an den Kanten zu schützen, die von dem Ladegut gebildet werden, der Streifen 42 kann auch bei Verschleiß des Schutzstreifens über die Kranbügel, Rollenbügel oder die sonst vorhandenen Endbeschläge des Lade- oder Hebebandes abgezogen und anschließend ein neuer Schutzstreifen 42 aufgeschoben werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kantenschutzeinrichtung für Hebebänder, Ladebänder o. dgl, bestehend aus einem Flachmaterialstreifen mit einer die Breite des Hebebandes, Ladebandes o. dgL übersteigenden Breite, der in der Nähe seiner beiden Längsenden jeweils einen quer zur Längserstreckung des Streifens verlaufenden und die Längskanten des Streifens nicht ganz erreichenden Einschnitt aufweist, dessen Länge an die Breite des Hebebandes, Ladebandes o. dgL angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachmaterialstreifen (42) aus flexiblem Gewebe, insbesondere synthetischem Gewebe oder Leder, besteht und daß auf dem Flachmaterialstreifen (42) eine zusätzliche Schutzschicht (38) aufgebracht ist, die vorzugsweise aus Polyurethan besteht.
2. Kantenschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* daß mehr als zwei Einschnitte (jf3t), insbesondere vier Einschnitte (Fig.9), vorhanden sind.
3. Kantenschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (44) durch einfaches Einschneiden erzeugt ist
4. Kantenschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (44) durch Herausstanzen eines Streifens mit der Breite ^erzeugt ist (F ig. 7).
5. Kantenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (^) an seinen beiden Enden kreisförmige Durchbrüche (50) beylzt.
6. Kantenschuizeirvichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß tT Durchmesser der Durchbrüche (50) erheblich größer, insbesondere doppelt so groß wie die Breite (B) des Einschnitts ist.
7. Kantenschutzeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Durchbrüche (50) etwa die Dicke des Hebebandes oder Ladebandes (10, 12) aufweist oder geringfügig größer ist.
DE19792942755 1979-10-23 1979-10-23 Kantenschutzeinrichtung für Hebebänder, Ladebänder o.dgl. Expired DE2942755C2 (de)

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