DE3304527C2 - - Google Patents

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DE3304527C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein flexibles Trag-, Zurr- oder Haltezeug mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspru­ ches 1.
Im Bereich der Schwerlastverladung besteht seit langem das Bedürfnis, sowohl das getragene Gut als auch die Bänder, Gurte oder Seile von Hebezeugen möglichst vor den gegenseitigen Reib-, Druck und Schnittbelastungen zu schützen, die aufgrund der teilweise extrem hohen Ladegewichte auf Haltezeuge und Ladegut einwirken. Hat das Ladegut scharfe Kanten, so kommt es oftmals zu Beschädigungen der Haltezeuge, die zur Beschädigung der Ladung und im Extremfalle sogar zu deren Verlust führen können.
Um derartige schädliche Einflüsse möglichst zu mindern, ist man schon vor längerer Zeit dazu übergegangen, bei­ spielsweise geflochtene Drahtseilbänder mit einem aufvul­ kanisierten Gummiüberzug zu versehen. Nachteilig an sol­ chen Bändern ist zum einen, daß die Verbindung zwischen Gummi und Draht nicht optimal ist und sich der Überzug oftmals löst, zum anderen der Draht im Gummi bei länge­ rem Einsatz korrodiert und brüchig wird, was insbesonde­ re deshalb fatal ist, weil der gegebenenfalls schadhafte Zustand des die gesamte Traglast aufnehmenden Drahtseils durch die Gummibeschichtung nicht sichtbar ist.
Weiterhin sind textile Bänder bekannt, die einseitig oder auch beidseitig mit Kunststoffbeschichtungen verse­ hen sind. Diese Bänder haben den Vorteil, daß durch die Beschichtung das tragende Material (Textilband) beidsei­ tig vor Beschädigungen geschützt ist. Besonders zeichnen diese Textilbänder sich durch ihre Wetterbeständigkeit aus. Nachteilig an ihnen ist allerdings, daß sie bei gleitenden Schneidbewegungen an Kanten des Ladegutes leicht zerstört werden. Es kann zu einem Aufschneiden der Kunststoffbeschichtung und danach zur Zerstörung des tragenden Elementes kommen, was oft ebenfalls mit fata­ len Folgen verbunden ist. Wenn einmal eine Beschädigung der Kunststoffbeschichtung eingetreten ist, werden diese in ihrer Herstellung relativ teueren Bänder unbrauchbar.
Weiter bekannt sind Gewebeschläuche, die mit einer ein- oder beidseitig den Schlauch umgebenden Kunststoffbe­ schichtung versehen sind. Diese Schläuche werden als Schutzelemente über den oder die eigentlichen Träger gezogen und haben gegenüber dem sonstigen Stand der Technik den erheblichen Vorteil, daß sie auf den tragen­ den Elementen wandern können. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn beim Anheben oder Umlegen von Lasten mit scharfen Kanten Schwerpunktsverlagerung der Last in ihren Haltebändern stattfindet. Die auf den Trägern be­ weglich verschiebbaren Schläuche krallen sich in diesem Falle mehr oder weniger an den scharfen Kanten des Ladegutes fest und wandern in die durch die neue Schwer­ punktslage bestimmte neue Position auf dem Träger. Von besonderer Bedeutung ist das Wandern beispielsweise beim Anheben oder Aufrichten von sogenannten "Blechcoils" in der Stahlindustrie, da in diesem Anwendungsfalle der Träger den äußerst scharfen Kanten des Bleches aus­ gesetzt ist. Nachteilig an diesen Verstärkungsschläuchen ist allerdings, daß sie nachträglich über mit Endbeschlä­ gen versehene Träger nicht mehr übergezogen werden kön­ nen und somit nur begrenzt einsatzfähig sind. Sie wir­ ken sich auch nachteilig dann aus, wenn die Träger durch schmale Spalte unter Lasten hindurchgezogen oder -geschoben werden müssen, weil dann die relativ dicken schlauchartigen Schutzelemente oft zum Verklemmen nei­ gen.
Zur Verbesserung der vorgenannten Schutz-Gewebeschläu­ che wurde gemäß der nachveröffentlichten DE-OS 31 30 469 bereits vorgeschlagen, ein flexibles Tragzeug mit einem flexiblen Gurt oder Seil als Träger mit einem Schutzelement zu versehen. Letzteres ist als schmieg­ sames, polsterndes Element am Träger befestigt, indem es über eine elastisch aufbiegbare Einführungsnut auch nachträglich am Träger anbringbar ist und einen Teilab­ schnitt dieses Trägers umgreift.
Von Nachteil bei diesem bekannten Schutzelement ist die Tatsache, daß seine Halterung auf dem Träger wenig aus­ geprägt ist und es daher leicht in eine unwirksame Posi­ tion verschoben werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein sol­ ches flexibles Trag-, Zurr- oder Hebezeug derart fortzubilden, daß die Schutzelemente nachträglich und gezielt an den verletzungsbedrohten Stellen des Trägers in einer Weise angesetzt werden können, die einen sicheren Halt am Träger gewährleistet. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäßen sogenannten "Clipschläuche" haben gegenüber den durchgehenden, von den Trägerenden her aufschiebbaren Schläuchen den großen Vorteil, daß sie - bei allen Trägerarten, gleichgültig ob mit oder ohne Endbeschlag - problemlos auf die Träger an den Stellen aufgesetzt werden können, die verletzungsbedroht sind. Dies kann auch dann noch geschehen, wenn die Träger­ enden beispielsweise bereits an einem Kranhaken oder ähnlichem befestigt sind und der Träger mit Lose um das zu hebende Gut herumliegt.
Durch den klammerartigen, satten Umgriff des Schutzele­ mentes um die Trägeroberfläche ist sichergestellt, daß innerhalb des Trägeraufnahmekanals die vom Träger auf die Innenseite des Schutzelementes einwirkenden Schnitt­ belastungen möglichst gering gehalten sind. Durch die gegen den Träger gerichtete Vorspannung wird sicherge­ stellt, daß sich das Schutzelement nicht unbeabsichtigt verrutscht und insbesondere vom Träger "flutscht".
Durch Anspruch 2 ist sichergestellt, daß sich das Schutzelement unter normalen Lastumständen auch dann nicht vom Träger löst, wenn das Schutzelement einmal mit seiner Nutseite der Last zugewandt ist. Die den Träger seitlich weit übergreifenden Nutseitenkanten bieten immer noch einen ausreichenden Schutz für den Träger.
Eine besonders sichere Ausbildung der Schutzelement/Trä­ gerkombination im Sinne der Aufgabe wird durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Anspruches 3 erreicht.
Die beiden Träger sind seitlich relativ weit von der Einführungsnut wegversetzt, so daß sie mehr oder weniger vollständig vom Schutzelement eingepackt sind. In diesem Falle ist es so gut wie unmöglich, daß auch bei umgekehr­ tem Aufsetzen des Schutzelementes auf den Träger, d. h. mit Nutseite zur Last, das Schutzelement vom Träger rutscht. Außerdem ist durch diese Ausführungsform ein relativ kompakter Zusammenhalt des Schutzelementes ge­ währleistet, da nicht unnötig viele Einführungsnuten nach außen treten.
Eine weitere - ebenfalls vorteilhafte - Ausführungsform ergibt sich durch Anspruch 4. In diesem Falle treten die Einführungsnuten an beiden im Regelfalle unbelasteten Seitenflächen des Schutzelementes heraus, so daß ein Ablösen des Schutzelementes unter Last ebenfalls nahezu unmöglich ist.
Durch Ansprüche 7 und 8 ergibt sich eine Ausführungs­ form, bei der die Austrittslinie der Einführungsnut in zur Trägerlängsrichtung schräger Richtung verläuft. Da­ durch ist sichergestellt, daß in jedem Falle eine Über­ lappung der seitlich neben der Nut liegenden Wandungstei­ le des Schutzelementes über den/die Träger vorliegt, so daß ein unbeabsichtigtes Ablösen des Schutzelementes auch für den Fall nicht erfolgen kann, wenn das Schutz­ element nutseitig durch die Traglast beaufschlagt wird.
Die Erfindung ist anhand einiger Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein Schutz­ element mit flachem Träger;
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch ein Schutz­ element mit zwei runden Trägern und gemeinsamer Quernut;
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt mit zwei runden Trägern und zwei seitlichen Einführungsnuten;
Fig. 4 einen schematischen Querschnitt durch ein Schutz­ element mit zwei runden Trägern und einzelnen "inneren" Einführungsnuten"
Fig. 5 einen schematischen Querschnitt mit vier runden Trägern;
Fig. 6 einen schematischen Querschnitt mit zwei ovalen Trägern und gemeinsamer Quer- und Einführungsnut;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung - teilweise im Schnitt - eines Schutzelementes mit schraubenför­ mig verlaufender Einführungsnut;
Fig. 8 Darstellung gemäß Fig. 7 mit zickzackförmig ver­ laufender Einführungsnut;
Fig. 9 Darstellung gemäß Fig. 7 mit zwei einliegenden Trägern und wellenförmig verlaufender Einfüh­ runsnut;
Fig. 10 eine Darstellung gemäß Fig. 7 mit mäanderförmig verlaufender Einführungsnut.
Das im folgenden der Einfachheit halber als Tragzeug be­ zeichnete Trag-, Zurr- oder Haltezeug besteht im wesent­ lichen aus einem Träger 1, der aus textilem oder metalli­ schem Band, Gurt oder Seil bestehen kann.
Auf diesem Träger 1 sitzt zum Schutz der Oberflächen von Träger und getragenem Gut ein Schutzelement 2, das in Gebrauchsstellung zwischen den Oberflächen von Träger und getragenem Gut einliegt. Das Schutzelement 2 um­ greift einen Teilabschnitt des Trägers in Form einer elastisch nachgiebigen Klammer, wobei die Vorspannungs­ richtung 3 durch Pfeile dargestellt ist. Zur Einführung des Trägers in einen (oder mehrere) Trägerkanäle 4 ist das Schutzelement 2 mit mindestens einer Einführungsnut 5 versehen, deren innere Nutkanten 6 in Gebrauchsstel­ lung an der Trägeroberfläche 7 anliegen. Das Schutzele­ ment ist elastisch ausgebildet, wobei insbesondere die Einführungsnut 5 elastisch aufbiegbar ist. Bevorzugtes Material für das Schutzelement ist Gummi oder Kunst­ stoff, beispielsweise Polyurethan.
In nicht aufgebogenem Zustand ist die Breite 8 der Einführungsnut 5 zumindest an den inneren Nutkanten klei­ ner als die wirksame Anlagebreite 9 des Trägers an dem getragenen Gut.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Trägerkanäle 4 vorgesehen, die der runden Quer­ schnittsform der Träger angepaßt sind. Die beiden Träger­ kanäle 4 setzen sich in zum Zentrum 10 des Schutzelemen­ tes 2 hin gerichteten Quernuten 11 fort, die in eine rechtwinklig dazu verlaufende Einführungsnut 5 überge­ hen. Dabei haben sowohl die Quernuten 11 als auch die Einführungsnut 5 in nicht aufgebogenem Zustand einen kleineren Querschnitt als die als Seile ausgebildeten Träger.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ebenfalls zwei Träger 1, nämlich Seile mit rundem Querschnitt in dem Schutzelement verlaufen. Die Trägerkanäle 4 sind allerdings nicht mit einer gemeinsamen Quernut verbunden wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, sondern tre­ ten unmittelbar mittels seitlichen Einführungsnuten 12 an den Seitenflächen 13, 14 des Schutzelementes aus. So­ wohl bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 als auch nach Fig. 3 sind die Träger nahezu vollständig von dem Schutzelement umgriffen, so daß es auch bei seitlicher Schubbelastung in Pfeilrichtung 16 auf die Anlageflächen nicht zu einem Abflutschen des Schutzelementes kommen kann. Dieser Hintergriff ist bei dem in Fig. 1 darge­ stellten Ausführungsbeispiel zwar nicht der Fall, aller­ dings sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Seitenab­ schnitte 15 im Vergleich zu den neben den Nutkanten liegenden Anlageflächen so kurz ausgebildet, daß seitli­ che Schübe in Pfeilrichtung 16 zwar unter Umständen dazu führen können, daß sich die Nutbreite 8 etwas erhöht, aber nicht so weit, daß der bandartige Träger den Träger­ aufnahmekanal verlassen kann. Vielmehr wird bei Bela­ stung in Pfeilrichtung 16 der kastenartige Aufbau des Schutzelementes nach Art eines Parallelogramms ver­ quetscht werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 entspricht etwa dem gemäß Fig. 2, lediglich ist der Querschnitt des Schutz­ elementes nicht kastenförmig ausgebildet, sondern derart abgerundet, daß die Trägeraufnahmekanäle durch Umbiegun­ gen der freien Seitenkanten 17 des Schutzelementes gebil­ det werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 entspricht eben­ falls dem gemäß Fig. 2, nur sind in diesem Falle vier parallel und gleichebig nebeneinanderliegende Träger vor­ gesehen.
Fig. 6 entspricht ebenfalls dem Beispiel Fig. 2, nur sind hier die Träger oval ausgebildet.
Die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 7-10 beziehen sich sämtlich auf die Schutzansprüche 7 und 8. Vor allem verläuft die Einführungsnut 5 nicht spiralförmig (Fig. 7) um das Schutzelement herum, zickzackförmig oder wellen­ förmig (Fig. 8 und 9) und schließlich mäanderförmig (Fig. 10), wobei die parallel zum Träger 1 verlaufenden Mäanderkanten vorzugsweise nicht miteinander fluchten, sondern parallel versetzt liegen.
Bezugszeichenliste
1 Träger
2 Schutzelement
3 Vorspannungsrichtung
4 Trägerkanäle
5 Einführungsnut
6 innere Nutkanten
7 Trägeroberfläche
8 Breite von 5
9 Anlagebreite
10 Zentrum
11 Quernuten
12 seitl. Einführungsnuten
13 Seitenflächen
14 Seitenflächen
15 Seitenabschnitte
16 Pfeilrichtung
17 freie Seitenkanten

Claims (9)

1. Flexibles Trag-, Zurr- oder Haltezeug, bestehend aus
  • - mindestens einem die Zugbelastung aufnehmenden langgestreckten Band, Gurt oder Seil aus textilen und/oder metallischen Werkstoffen als Träger sowie
  • - einem Schutzelement zum Schutz der Oberflächen des Trägers und/oder des getragenen Gutes, wobei das Schutzelement
    • -- als schmiegsames, polsterndes Element an dem Träger befestigt ist,
    • -- in Gebrauchsstellung zwischen dessen Oberfläche und der des getragenen Gutes einliegt,
    • -- einen Teilabschnitt des/der Träger umgreift und
    • -- mindestens eine elastisch aufbiegbare Einführungsnut aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Schutzelement (2) mit gegen die Trägerober­ fläche (7) gerichteter, das Schutzelement (2) auf dem Träger (1) haltender Vorspannung (Vorspannungs­ richtung) in Form einer elastisch nachgiebigen Klammer derart auf diesem angebracht ist, daß die inneren Nutkanten (6) der Einführungsnut (5) in Gebrauchsstellung an der Trägeroberfläche (7) an­ liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (8) der Einführungsnut (5) an den inneren Nutkanten (6) kleiner als die wirksame Anlage­ breite (9) des Trägers (1) an dem getragenen Gut ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einlage zweier oder mehrerer Träger (1) in dem Schutzelement (2) zwei (oder eine entsprechende Mehrzahl) dem Trägerquerschnitt angepaßte Trägerkanä­ le (4) vorgesehen sind, die in zum Zentrum des Schutz­ elementes (2) gegeneinander gerichtete Quernuten (11) übergehen, welche in eine gemeinsame Einführungsnut (5) zusammenlaufen, die an der Oberfläche des Schutz­ elementes (2) austritt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einlage zweier Träger (1) in dem Schutzele­ ment (2) zwei der Querschnittsform der Träger (1) angepaßte Trägerkanäle (4) vorgesehen sind, die in zwei in entgegengesetzten Richtungen auseinanderlau­ fende Einführungsnuten (5) übergehen, die an den Sei­ tenflächen (13, 14) des Schutzelementes (2) austreten.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von gleichebig verlaufenden Trägern (1) eine entsprechende Vielzahl von Trägerkanälen (4) des Schutzelementes durchsetzt, die untereinander durch eine Quernut verbunden sind, die in der gemein­ samen Mittellängsebene der Mehrzahl der Träger (1) verläuft und in eine gemeinsame Einführungsnut (5) übergeht.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Quernut (11) gegenüber dem Durch­ messer der Träger (1) klein ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsnut (5) in nicht gerader Linie aus dem Schutzelement austritt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsnut (5) in einer Schraubenlinie um das Schutzelement (2) umläuft oder zumindest einen Umfangsteil von diesem umgreift.
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