DE3304527C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3304527C2 DE3304527C2 DE3304527A DE3304527A DE3304527C2 DE 3304527 C2 DE3304527 C2 DE 3304527C2 DE 3304527 A DE3304527 A DE 3304527A DE 3304527 A DE3304527 A DE 3304527A DE 3304527 C2 DE3304527 C2 DE 3304527C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carrier
- protective element
- insertion groove
- groove
- carriers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/12—Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
- B66C1/18—Band-type slings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/12—Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B1/00—Constructional features of ropes or cables
- D07B1/16—Ropes or cables with an enveloping sheathing or inlays of rubber or plastics
- D07B1/162—Ropes or cables with an enveloping sheathing or inlays of rubber or plastics characterised by a plastic or rubber enveloping sheathing
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B1/00—Constructional features of ropes or cables
- D07B1/22—Flat or flat-sided ropes; Sets of ropes consisting of a series of parallel ropes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B2201/00—Ropes or cables
- D07B2201/10—Rope or cable structures
- D07B2201/1004—General structure or appearance
- D07B2201/1008—Several parallel ropes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B2201/00—Ropes or cables
- D07B2201/20—Rope or cable components
- D07B2201/2083—Jackets or coverings
- D07B2201/2084—Jackets or coverings characterised by their shape
- D07B2201/2085—Jackets or coverings characterised by their shape concerning the internal shape
Description
Die Erfindung betrifft ein flexibles Trag-, Zurr- oder
Haltezeug mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspru
ches 1.
Im Bereich der Schwerlastverladung besteht seit langem
das Bedürfnis, sowohl das getragene Gut als auch die
Bänder, Gurte oder Seile von Hebezeugen möglichst vor
den gegenseitigen Reib-, Druck und Schnittbelastungen
zu schützen, die aufgrund der teilweise extrem hohen
Ladegewichte auf Haltezeuge und Ladegut einwirken. Hat
das Ladegut scharfe Kanten, so kommt es oftmals zu
Beschädigungen der Haltezeuge, die zur Beschädigung der
Ladung und im Extremfalle sogar zu deren Verlust führen
können.
Um derartige schädliche Einflüsse möglichst zu mindern,
ist man schon vor längerer Zeit dazu übergegangen, bei
spielsweise geflochtene Drahtseilbänder mit einem aufvul
kanisierten Gummiüberzug zu versehen. Nachteilig an sol
chen Bändern ist zum einen, daß die Verbindung zwischen
Gummi und Draht nicht optimal ist und sich der Überzug
oftmals löst, zum anderen der Draht im Gummi bei länge
rem Einsatz korrodiert und brüchig wird, was insbesonde
re deshalb fatal ist, weil der gegebenenfalls schadhafte
Zustand des die gesamte Traglast aufnehmenden Drahtseils
durch die Gummibeschichtung nicht sichtbar ist.
Weiterhin sind textile Bänder bekannt, die einseitig
oder auch beidseitig mit Kunststoffbeschichtungen verse
hen sind. Diese Bänder haben den Vorteil, daß durch die
Beschichtung das tragende Material (Textilband) beidsei
tig vor Beschädigungen geschützt ist. Besonders zeichnen
diese Textilbänder sich durch ihre Wetterbeständigkeit
aus. Nachteilig an ihnen ist allerdings, daß sie bei
gleitenden Schneidbewegungen an Kanten des Ladegutes
leicht zerstört werden. Es kann zu einem Aufschneiden
der Kunststoffbeschichtung und danach zur Zerstörung des
tragenden Elementes kommen, was oft ebenfalls mit fata
len Folgen verbunden ist. Wenn einmal eine Beschädigung
der Kunststoffbeschichtung eingetreten ist, werden diese
in ihrer Herstellung relativ teueren Bänder unbrauchbar.
Weiter bekannt sind Gewebeschläuche, die mit einer ein-
oder beidseitig den Schlauch umgebenden Kunststoffbe
schichtung versehen sind. Diese Schläuche werden als
Schutzelemente über den oder die eigentlichen Träger
gezogen und haben gegenüber dem sonstigen Stand der
Technik den erheblichen Vorteil, daß sie auf den tragen
den Elementen wandern können. Dies ist insbesondere dann
wichtig, wenn beim Anheben oder Umlegen von Lasten mit
scharfen Kanten Schwerpunktsverlagerung der Last in
ihren Haltebändern stattfindet. Die auf den Trägern be
weglich verschiebbaren Schläuche krallen sich in diesem
Falle mehr oder weniger an den scharfen Kanten des
Ladegutes fest und wandern in die durch die neue Schwer
punktslage bestimmte neue Position auf dem Träger. Von
besonderer Bedeutung ist das Wandern beispielsweise beim
Anheben oder Aufrichten von sogenannten "Blechcoils" in
der Stahlindustrie, da in diesem Anwendungsfalle der
Träger den äußerst scharfen Kanten des Bleches aus
gesetzt ist. Nachteilig an diesen Verstärkungsschläuchen
ist allerdings, daß sie nachträglich über mit Endbeschlä
gen versehene Träger nicht mehr übergezogen werden kön
nen und somit nur begrenzt einsatzfähig sind. Sie wir
ken sich auch nachteilig dann aus, wenn die Träger
durch schmale Spalte unter Lasten hindurchgezogen oder
-geschoben werden müssen, weil dann die relativ dicken
schlauchartigen Schutzelemente oft zum Verklemmen nei
gen.
Zur Verbesserung der vorgenannten Schutz-Gewebeschläu
che wurde gemäß der nachveröffentlichten DE-OS
31 30 469 bereits vorgeschlagen, ein flexibles Tragzeug
mit einem flexiblen Gurt oder Seil als Träger mit einem
Schutzelement zu versehen. Letzteres ist als schmieg
sames, polsterndes Element am Träger befestigt, indem
es über eine elastisch aufbiegbare Einführungsnut auch
nachträglich am Träger anbringbar ist und einen Teilab
schnitt dieses Trägers umgreift.
Von Nachteil bei diesem bekannten Schutzelement ist die
Tatsache, daß seine Halterung auf dem Träger wenig aus
geprägt ist und es daher leicht in eine unwirksame Posi
tion verschoben werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein sol
ches flexibles Trag-, Zurr- oder Hebezeug derart
fortzubilden, daß die Schutzelemente nachträglich und
gezielt an den verletzungsbedrohten Stellen des Trägers
in einer Weise angesetzt werden können, die einen
sicheren Halt am Träger gewährleistet. Diese Aufgabe
wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäßen sogenannten "Clipschläuche" haben
gegenüber den durchgehenden, von den Trägerenden her
aufschiebbaren Schläuchen den großen Vorteil, daß sie
- bei allen Trägerarten, gleichgültig ob mit oder ohne
Endbeschlag - problemlos auf die Träger an den Stellen
aufgesetzt werden können, die verletzungsbedroht sind.
Dies kann auch dann noch geschehen, wenn die Träger
enden beispielsweise bereits an einem Kranhaken oder
ähnlichem befestigt sind und der Träger mit Lose um das
zu hebende Gut herumliegt.
Durch den klammerartigen, satten Umgriff des Schutzele
mentes um die Trägeroberfläche ist sichergestellt, daß
innerhalb des Trägeraufnahmekanals die vom Träger auf
die Innenseite des Schutzelementes einwirkenden Schnitt
belastungen möglichst gering gehalten sind. Durch die
gegen den Träger gerichtete Vorspannung wird sicherge
stellt, daß sich das Schutzelement nicht unbeabsichtigt
verrutscht und insbesondere vom Träger "flutscht".
Durch Anspruch 2 ist sichergestellt, daß sich das
Schutzelement unter normalen Lastumständen auch dann
nicht vom Träger löst, wenn das Schutzelement einmal
mit seiner
Nutseite der Last zugewandt ist. Die den Träger seitlich
weit übergreifenden Nutseitenkanten bieten immer noch
einen ausreichenden Schutz für den Träger.
Eine besonders sichere Ausbildung der Schutzelement/Trä
gerkombination im Sinne der Aufgabe wird durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruches 3 erreicht.
Die beiden Träger sind seitlich relativ weit von der
Einführungsnut wegversetzt, so daß sie mehr oder weniger
vollständig vom Schutzelement eingepackt sind. In diesem
Falle ist es so gut wie unmöglich, daß auch bei umgekehr
tem Aufsetzen des Schutzelementes auf den Träger, d. h.
mit Nutseite zur Last, das Schutzelement vom Träger
rutscht. Außerdem ist durch diese Ausführungsform ein
relativ kompakter Zusammenhalt des Schutzelementes ge
währleistet, da nicht unnötig viele Einführungsnuten
nach außen treten.
Eine weitere - ebenfalls vorteilhafte - Ausführungsform
ergibt sich durch Anspruch 4. In diesem Falle treten die
Einführungsnuten an beiden im Regelfalle unbelasteten
Seitenflächen des Schutzelementes heraus, so daß ein
Ablösen des Schutzelementes unter Last ebenfalls nahezu
unmöglich ist.
Durch Ansprüche 7 und 8 ergibt sich eine Ausführungs
form, bei der die Austrittslinie der Einführungsnut in
zur Trägerlängsrichtung schräger Richtung verläuft. Da
durch ist sichergestellt, daß in jedem Falle eine Über
lappung der seitlich neben der Nut liegenden Wandungstei
le des Schutzelementes über den/die Träger vorliegt, so
daß ein unbeabsichtigtes Ablösen des Schutzelementes
auch für den Fall nicht erfolgen kann, wenn das Schutz
element nutseitig durch die Traglast beaufschlagt wird.
Die Erfindung ist anhand einiger Ausführungsbeispiele in
den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein Schutz
element mit flachem Träger;
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch ein Schutz
element mit zwei runden Trägern und gemeinsamer
Quernut;
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt mit zwei runden
Trägern und zwei seitlichen Einführungsnuten;
Fig. 4 einen schematischen Querschnitt durch ein Schutz
element mit zwei runden Trägern und einzelnen
"inneren" Einführungsnuten"
Fig. 5 einen schematischen Querschnitt mit vier runden
Trägern;
Fig. 6 einen schematischen Querschnitt mit zwei ovalen
Trägern und gemeinsamer Quer- und Einführungsnut;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung - teilweise im
Schnitt - eines Schutzelementes mit schraubenför
mig verlaufender Einführungsnut;
Fig. 8 Darstellung gemäß Fig. 7 mit zickzackförmig ver
laufender Einführungsnut;
Fig. 9 Darstellung gemäß Fig. 7 mit zwei einliegenden
Trägern und wellenförmig verlaufender Einfüh
runsnut;
Fig. 10 eine Darstellung gemäß Fig. 7 mit mäanderförmig
verlaufender Einführungsnut.
Das im folgenden der Einfachheit halber als Tragzeug be
zeichnete Trag-, Zurr- oder Haltezeug besteht im wesent
lichen aus einem Träger 1, der aus textilem oder metalli
schem Band, Gurt oder Seil bestehen kann.
Auf diesem Träger 1 sitzt zum Schutz der Oberflächen von
Träger und getragenem Gut ein Schutzelement 2, das in
Gebrauchsstellung zwischen den Oberflächen von Träger
und getragenem Gut einliegt. Das Schutzelement 2 um
greift einen Teilabschnitt des Trägers in Form einer
elastisch nachgiebigen Klammer, wobei die Vorspannungs
richtung 3 durch Pfeile dargestellt ist. Zur Einführung
des Trägers in einen (oder mehrere) Trägerkanäle 4 ist
das Schutzelement 2 mit mindestens einer Einführungsnut
5 versehen, deren innere Nutkanten 6 in Gebrauchsstel
lung an der Trägeroberfläche 7 anliegen. Das Schutzele
ment ist elastisch ausgebildet, wobei insbesondere die
Einführungsnut 5 elastisch aufbiegbar ist. Bevorzugtes
Material für das Schutzelement ist Gummi oder Kunst
stoff, beispielsweise Polyurethan.
In nicht aufgebogenem Zustand ist die Breite 8 der
Einführungsnut 5 zumindest an den inneren Nutkanten klei
ner als die wirksame Anlagebreite 9 des Trägers an dem
getragenen Gut.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
zwei Trägerkanäle 4 vorgesehen, die der runden Quer
schnittsform der Träger angepaßt sind. Die beiden Träger
kanäle 4 setzen sich in zum Zentrum 10 des Schutzelemen
tes 2 hin gerichteten Quernuten 11 fort, die in eine
rechtwinklig dazu verlaufende Einführungsnut 5 überge
hen. Dabei haben sowohl die Quernuten 11 als auch die
Einführungsnut 5 in nicht aufgebogenem Zustand einen
kleineren Querschnitt als die als Seile ausgebildeten
Träger.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ebenfalls
zwei Träger 1, nämlich Seile mit rundem Querschnitt in
dem Schutzelement verlaufen. Die Trägerkanäle 4 sind
allerdings nicht mit einer gemeinsamen Quernut verbunden
wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, sondern tre
ten unmittelbar mittels seitlichen Einführungsnuten 12
an den Seitenflächen 13, 14 des Schutzelementes aus. So
wohl bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 als auch
nach Fig. 3 sind die Träger nahezu vollständig von dem
Schutzelement umgriffen, so daß es auch bei seitlicher
Schubbelastung in Pfeilrichtung 16 auf die Anlageflächen
nicht zu einem Abflutschen des Schutzelementes kommen
kann. Dieser Hintergriff ist bei dem in Fig. 1 darge
stellten Ausführungsbeispiel zwar nicht der Fall, aller
dings sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Seitenab
schnitte 15 im Vergleich zu den neben den Nutkanten
liegenden Anlageflächen so kurz ausgebildet, daß seitli
che Schübe in Pfeilrichtung 16 zwar unter Umständen dazu
führen können, daß sich die Nutbreite 8 etwas erhöht,
aber nicht so weit, daß der bandartige Träger den Träger
aufnahmekanal verlassen kann. Vielmehr wird bei Bela
stung in Pfeilrichtung 16 der kastenartige Aufbau des
Schutzelementes nach Art eines Parallelogramms ver
quetscht werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 entspricht etwa dem
gemäß Fig. 2, lediglich ist der Querschnitt des Schutz
elementes nicht kastenförmig ausgebildet, sondern derart
abgerundet, daß die Trägeraufnahmekanäle durch Umbiegun
gen der freien Seitenkanten 17 des Schutzelementes gebil
det werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 entspricht eben
falls dem gemäß Fig. 2, nur sind in diesem Falle vier
parallel und gleichebig nebeneinanderliegende Träger vor
gesehen.
Fig. 6 entspricht ebenfalls dem Beispiel Fig. 2, nur
sind hier die Träger oval ausgebildet.
Die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 7-10 beziehen sich
sämtlich auf die Schutzansprüche 7 und 8. Vor allem
verläuft die Einführungsnut 5 nicht spiralförmig (Fig. 7)
um das Schutzelement herum, zickzackförmig oder wellen
förmig (Fig. 8 und 9) und schließlich mäanderförmig
(Fig. 10), wobei die parallel zum Träger 1 verlaufenden
Mäanderkanten vorzugsweise nicht miteinander fluchten,
sondern parallel versetzt liegen.
Bezugszeichenliste
1 Träger
2 Schutzelement
3 Vorspannungsrichtung
4 Trägerkanäle
5 Einführungsnut
6 innere Nutkanten
7 Trägeroberfläche
8 Breite von 5
9 Anlagebreite
10 Zentrum
11 Quernuten
12 seitl. Einführungsnuten
13 Seitenflächen
14 Seitenflächen
15 Seitenabschnitte
16 Pfeilrichtung
17 freie Seitenkanten
2 Schutzelement
3 Vorspannungsrichtung
4 Trägerkanäle
5 Einführungsnut
6 innere Nutkanten
7 Trägeroberfläche
8 Breite von 5
9 Anlagebreite
10 Zentrum
11 Quernuten
12 seitl. Einführungsnuten
13 Seitenflächen
14 Seitenflächen
15 Seitenabschnitte
16 Pfeilrichtung
17 freie Seitenkanten
Claims (9)
1. Flexibles Trag-, Zurr- oder Haltezeug, bestehend aus
- - mindestens einem die Zugbelastung aufnehmenden langgestreckten Band, Gurt oder Seil aus textilen und/oder metallischen Werkstoffen als Träger sowie
- - einem Schutzelement zum Schutz der Oberflächen des
Trägers und/oder des getragenen Gutes, wobei das
Schutzelement
- -- als schmiegsames, polsterndes Element an dem Träger befestigt ist,
- -- in Gebrauchsstellung zwischen dessen Oberfläche und der des getragenen Gutes einliegt,
- -- einen Teilabschnitt des/der Träger umgreift und
- -- mindestens eine elastisch aufbiegbare Einführungsnut aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Schutzelement (2) mit gegen die Trägerober fläche (7) gerichteter, das Schutzelement (2) auf dem Träger (1) haltender Vorspannung (Vorspannungs richtung) in Form einer elastisch nachgiebigen Klammer derart auf diesem angebracht ist, daß die inneren Nutkanten (6) der Einführungsnut (5) in Gebrauchsstellung an der Trägeroberfläche (7) an liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (8) der Einführungsnut (5) an den
inneren Nutkanten (6) kleiner als die wirksame Anlage
breite (9) des Trägers (1) an dem getragenen Gut ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einlage zweier oder mehrerer Träger (1) in
dem Schutzelement (2) zwei (oder eine entsprechende
Mehrzahl) dem Trägerquerschnitt angepaßte Trägerkanä
le (4) vorgesehen sind, die in zum Zentrum des Schutz
elementes (2) gegeneinander gerichtete Quernuten (11)
übergehen, welche in eine gemeinsame Einführungsnut
(5) zusammenlaufen, die an der Oberfläche des Schutz
elementes (2) austritt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einlage zweier Träger (1) in dem Schutzele
ment (2) zwei der Querschnittsform der Träger (1)
angepaßte Trägerkanäle (4) vorgesehen sind, die in
zwei in entgegengesetzten Richtungen auseinanderlau
fende Einführungsnuten (5) übergehen, die an den Sei
tenflächen (13, 14) des Schutzelementes (2) austreten.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von gleichebig verlaufenden Trägern
(1) eine entsprechende Vielzahl von Trägerkanälen (4)
des Schutzelementes durchsetzt, die untereinander
durch eine Quernut verbunden sind, die in der gemein
samen Mittellängsebene der Mehrzahl der Träger (1)
verläuft und in eine gemeinsame Einführungsnut (5)
übergeht.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Quernut (11) gegenüber dem Durch
messer der Träger (1) klein ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführungsnut (5) in nicht gerader Linie aus
dem Schutzelement austritt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführungsnut (5) in einer Schraubenlinie um
das Schutzelement (2) umläuft oder zumindest einen
Umfangsteil von diesem umgreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833304527 DE3304527A1 (de) | 1983-02-10 | 1983-02-10 | Flexibles trag-, zurr- oder haltezeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833304527 DE3304527A1 (de) | 1983-02-10 | 1983-02-10 | Flexibles trag-, zurr- oder haltezeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3304527A1 DE3304527A1 (de) | 1984-08-16 |
DE3304527C2 true DE3304527C2 (de) | 1989-03-30 |
Family
ID=6190468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833304527 Granted DE3304527A1 (de) | 1983-02-10 | 1983-02-10 | Flexibles trag-, zurr- oder haltezeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3304527A1 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8511111U1 (de) * | 1985-04-16 | 1985-07-04 | Pfeifer Seil- Und Hebetechnik Gmbh & Co, 8940 Memmingen | Hebeband zum Transport von Lasten |
US4850629A (en) * | 1988-02-04 | 1989-07-25 | St Germain Dennis | Multiple path sling construction |
DE19726973C2 (de) * | 1997-06-25 | 2000-09-21 | Dyckerhoff & Widmann Ag | Verfahren zum Aufbringen einer rohrförmigen Umhüllung auf ein Zugglied sowie Vorrichtung zum Spreizen einer rohrförmigen Umhüllung |
DE10216898A1 (de) * | 2002-04-17 | 2003-11-06 | Cronenberg Ohg J | Drehkreuzanlage |
JP4922665B2 (ja) * | 2005-06-02 | 2012-04-25 | インベンテイオ・アクテイエンゲゼルシヤフト | 数本のケーブルを接続する、機械的にプラスの接続部を有する支持手段 |
SG157400A1 (en) * | 2006-08-11 | 2009-12-29 | Inventio Ag | Composite of belts for a lift installation and method for assembly of such a composite in a lift installation |
CN113896091B (zh) * | 2021-12-08 | 2022-03-01 | 新乡职业技术学院 | 一种异型建筑构件专用辅助起吊装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3130469C2 (de) * | 1981-07-23 | 1983-05-11 | Heinz 4010 Hilden Franke | Flexibles Tragelement in Form eines Gurtes, eines Seiles o.dgl. |
-
1983
- 1983-02-10 DE DE19833304527 patent/DE3304527A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3304527A1 (de) | 1984-08-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0145643B1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Bauteilen sowie Spann- und/oder Kontrollvorrichtungen mit Gurten | |
EP0556718B1 (de) | Sicherheitsgurt-Rückhaltesystem für Fahrzeuge | |
DE3011342A1 (de) | Tragschlaufe zum anheben von lasten | |
EP1791777B1 (de) | Schutzelement für textile zurr- oder anschlagmittel und mit einem solchen schutzelement ausgestattetes zurr- oder anschlagmittel | |
CH628118A5 (de) | Vorrichtung mit einem loesbar befestigten tuch, zum beispiel als staubschutz in brechanlagen. | |
EP0498253B1 (de) | Textiles Hebeband | |
DE3032670C2 (de) | ||
DE3304527C2 (de) | ||
EP0565902A1 (de) | Fördergurt für Rohrgurt-Förderer | |
DE19958734B4 (de) | Sturzsicherungssystem und Trolley zur Anwendung in einem solchen System | |
EP0628109A1 (de) | Gekrümmte führungsschiene. | |
EP0340514B1 (de) | Stabband für Stabbandförderer | |
EP0525481B1 (de) | Halteeinrichtung für Rohrleitungen, insbesondere für solche in Kraftwerken | |
DE3208664A1 (de) | Antriebsriemen | |
DE3324095C2 (de) | Bündelhebegeschirr für Langgüter | |
AT398322B (de) | Schwimmende öl- und chemiesperre | |
CH664288A5 (de) | Daempfungsanordnung zur aufnahme einer stossartigen belastung und band fuer eine solche anordnung. | |
DE2225805C3 (de) | LastumschlieDende Schlinge | |
AT391358B (de) | Zahnriemen | |
CH652692A5 (de) | Kantenschutzeinrichtung an einem gliederriemen. | |
DE3130469A1 (de) | Flexibles tragelement in form eines gurtes, eines seiles o.dgl. | |
DE19815095C1 (de) | Spannkante | |
DE8303655U1 (de) | Flexibles trag-, zurr- oder haltezeug | |
DE19857937C2 (de) | Bandförderer zur formschlüssigen Mitnahme eines flüssigkeits- und gasdurchlässigen Fördergurtes | |
DE3643652C1 (de) | Gleitschutzkette fuer Fahrzeugreifen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SPANSET INTER AG, ZUERICH, CH |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B66C 1/18 |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SPANSET INTER AG, OETWIL AM SEE, CH |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |