DE1803008A1 - Staurand fuer Luftkissenfahrzeuge - Google Patents

Staurand fuer Luftkissenfahrzeuge

Info

Publication number
DE1803008A1
DE1803008A1 DE19681803008 DE1803008A DE1803008A1 DE 1803008 A1 DE1803008 A1 DE 1803008A1 DE 19681803008 DE19681803008 DE 19681803008 DE 1803008 A DE1803008 A DE 1803008A DE 1803008 A1 DE1803008 A1 DE 1803008A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
finger
tab
element according
storage edge
reinforcement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681803008
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Erwin Herbert Erhard
Shrimpton Ronald Horace
Beach Barry Owen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop Co Ltd
Original Assignee
Dunlop Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dunlop Co Ltd filed Critical Dunlop Co Ltd
Publication of DE1803008A1 publication Critical patent/DE1803008A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V1/00Air-cushion
    • B60V1/16Flexible skirts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Staurand für Luftkissenfahrzeuge.
  • Die Erfindung betrifft Luftkissenfahrzeuge, insbesondere einen Staurand bzw. Staurandelemente für den Rückstau der Luft bei solchen Fahrzeugen.
  • Die Erfindung bezweckt, einen verbesserten Staurand für Luftkissenfahrzeuge zu schaffen, der allen dabei auftretenden Anforderungen gerecht wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Staurandelement für ein Luftkissenfahrzeug geschaffen, das sich durch ein Flächenstück aus flexiblem Material mit wenigstens zwei Befestigungsstellen zum Verankern des Flächenstücks am Luftkissenfahrzeug auszeichnet, wobei an jeder Befestigungsstelle ein Befestigungsteil aus Metall sowie eine zugeordnete flexible und gegen Zugbeanspruchung widerstandfähige bzw. zugfeste Verstärkung vorgesehen ist, die sowohl an diesem Flächenstück ans flexiblem Material als auch am Befestigungsteil aus Metall zur Übertragung von Zugkräften zwischen diesen beiden befestigt ist.
  • Beispielsweise Ausführungsformen gemäß der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben, in der Fig. 1 schematisch in einer perspektivischen Ansicht ein Luftkissenfahrzeug darstellt.
  • Fig. 2 zeigt einen ausgebreiteten Finger des Staurandes für ein Luftkiesenfahrzeug.
  • Fig. 3 zeigt schematisch einen Querschnitt eines Teils des Fingers nach Fig. 2 längs der Linie Z-Z.
  • Fig. 4 und 5 zeigen ähnlich Fig. 3 andere Ausführungsformen.
  • Fig. 6 und 7 zeigen schematisch Querschnitte längs der Linien VI-VI bzw. VII-VII in Fig. 2.
  • Fig. 8 zeigt einen schematischen Querschnitt eines Teils eines Fingers, wobei eine Faltenverstärkung in der Form einer Rippe dargestellt ist.
  • Fig. 9 ist eine schematische Seitenansicht eines am Luftkissenfahrzeug befestigten Fingers.
  • Fig. 10 und 11 zeigen eine Draufsicht bzw. einen diametralen Querschnitt einer Unterlegscheibe, die in Verbindung mit einer Mutter und einem Schraubenbolzen zum Befestigen eines Fingers gemäß der Erfindung dient.
  • Fig. 12, 13 und 14 stellen drei Formen einer Lasche dar, an der ein solcher Finger befestigt wird.
  • Fig. 15 ist ein schematischer Querschnitt einer Lasche ähnlich der in Fig. 14 dargestellten, wobei jedoch die Befestigungstelle anders ausgebildet ist.
  • Fig. 16 und 17 sind schematische Querschnitte längs der Linien XVI-XVI und XVII-XVII der Fig. 12 bis 14.
  • Fig. 18, 19 und 20 stellen ähnlich Fig. 4 Querschnitte von Teilen der erfindungsgemäß ausgebildeten Finger dar.
  • wobei jedoch die Kautschuk deckschicht des Fingers der Klareren Darstellung wegen waggelassen ist.
  • Fig. 20 ist ein Schnitt längs der Linie XX-XX in Fig. 43.
  • Fig. 21 bis 24 zeigen Ausführungsformen von flexiblen, zugfesten Verstärkungen, die an den Befestigungsstellen der Staurandelemente eingearbeitet sind.
  • Fig. 25 zeigt eine Einzelheit einer Anordnung einer Befestigungsstelle für einen Finger, die auch in den Fig. 38 und 39 dargestellt ist.
  • Fig. 26 zeigt eine Draufsicht auf eine Reihe von Fingeransätzen, die mittels Muttern und Schraubenbolzen an den jeweiligen Befestigungsstellen an einer am Luftkissenfahrzeug angebrachten Lasche befestigt sind.
  • Fig. 27 ist eine teilweise aufgeschnittene Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 26.
  • Fig. 28 ist eine der Fig. 26 ähnliche Ansicht, welche eine weitere Befestigungsart der Fingeransätze an den ihnen zugeordneten Laschen mittels einer Anordnung aus einem Bügel und einer Lasche darstellt.
  • Fig. 29 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. 28.
  • Fig. 30 zeigt in einem schematischen Querschnitt eine Einzelheit einer an der ihr zugeordneten Lasche befestigten Fingerspitze, wobei der klareren Darstellung wegen Einzelheiten der Textilverstärkung des Fingers und der Lasche weggelassen sind.
  • Fig. 31 und 32 zeigen,ähnlich den Fig. 26 und 27, eine andere Ausführungsform einer Befestigungsstelle.
  • Fig. 33 zeigt ähnlich Fig. 30 eine weitere Ausbildung einer Befestigungsstelle.
  • Fig. 34 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles C in Fig. 33.
  • Fig. 35 ist ein schematischer Querschnitt längs der Linie XXXV-XXXV in Fig. 33.
  • Fig. 36 zeigt in einer Draufsicht den Aufbau eines Fingeransatzes für ein erfindungsgemäßes Staurandelement.
  • Fig. 37 ist ein schematischer Querschnitt längs der Linie XXXVII-XXXVII in Fig. 36.
  • Fig. 38 und 39 zeigen ähnlich den Fig. 36 bzw. 37 eine andere Ausführungsform eines Fingeransatzes.
  • Fig. 40 und 41 zeigen ähnlich den Fig. 36 bzw. 37 eine weitere Ausführungsform eines Fingeransatzes.
  • Fig. 42 stellt schematisch den Aufbau eines Fingeransatzes dar, vie er in Verbindung mit einem Bügel und einer Lasche verwendet wird.
  • Fig. 45 stellt schematisch ein Staurandelement gemäß der Erfindung Mit Faltenverstärkungen in der Porm von Rippen dar.
  • In Fig. 1 ist ein Luftkissenfahrzeug 1 mit einem Aufbau 2 und einem durchgehenden Längsstück eines Verbindungskanal 3 für Luft dargestellt, der längs des Umfangs des Fahrzeugs verläuft. An diesem Verbindungskanal 3 ist ein Staurand 4 angebracht, der die Luft aufstaut und gleichfafls längs des Umfangs des Fahrzeugs verläuft. Der Staurand umfaßt eine Anordnung aus sich nach unten erstreckenden Staurandelementen in der Form von Fingern 5, die Seite an Seite, angrenzend aneinander, längs des Fahrzeugumfangs angeordnet sind.
  • Im Aufbau 2 des Fahrzeugs ist ein Gebläse (nicht gezeigt) untergebracht, das einen stetigen Luftstrom in den Verbindungskanal 3 liefert. Die Luft wird über nicht dargestellte Öffnungen, die für jeden Finger im Verbindungskanal ausgebildet sind, zu diesen Fingern 5 geleitet. Auf diese Weise wird unter dem Fahrzeug ein Luftkissen aufgebaut, dessen Druck etwas über dem Atmosphärendruck liegt und von dem das Fahrzeug getragen wird.
  • Jeder Finger 5 des Staurandes 4 weist einen Hauptteil 6 auf, der aus einer oder mehreren Verstärkungsschichten 7 aus einem gewebten Textilerzeugnis mit einem im wesentlichen quadratischen Verhältnis von Kette zu Schußgarn aufgebaut und auf einer oder beiden Seiten mit einer flexiblen polymeren Zusammensetzung 8, wie etwa Polyurethan- oder natürlichem Kautschuk oder vorzugsweise Neopren-Kautschuk, überzogen ist.
  • Die Form des Hauptteiles 6 ist im allgemeinen die eines Sterns mit vier Armen, wobei die Achsen der aufeinanderfolgenden Arme im rechten Winkel zueinander liegen, und der Umfang des Sterns von einem Arm zum nächsten in einer leichten und glatten Krümmung verläuft. Drei der Arme, nämlich die Arme 9,10,11, sind nahe den Enden längs Linien stumpf ansgebildet, die jeweils im rechten Winkel zu der Achse des betreffenden Armes verlaufen. Der vierte Arm ist nahe seiner Basis längs einer gekrümmten Linie zur Ausbildung einer Kerbe bzw. eines Einschnitts 12 abgeschnitten, der sich in Richtung auf den Mittigen Bereich des Hauptteiles des Fingers erstreckt.
  • Im eingebauten Zustand ist jeder Finger 5 längs der Achse des ausgesparten Armes und des entsprechenden Armes 10 auf der gegenüberliegenden Seite des Hauptteiles 6 gefaltet, wobei dieser Arm 10 die Spitze des Fingers, der an der Stelle des vierten Armes ausgebildete Einschnitt 12 die Basis und die zwei anderen Arme 9 und 11 die längs verlaufenden Enden oder Ansätze des Fingers bilden. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, ist jeder Finger no angebracht, daß er sich unterhalb des Verbindungskanals 3 nach unten erstreckt, wobei die Spitze 10 des Fingers an einer Lasche 13 auf der Außenseite und die beiden Ansätze 9 und 11 an einer Lasche 14 auf der Innenseite des Verbindungskanals befestigt sind. Das das Fahrzeug tragende Luftkissen heut sich im Bereich 15 auf der Innenseite des Staurandes 4 auf.
  • Die Laschen 13 und 14 weisen ein Stück aus flexiblem Bahnmaterial in der Form eines gewebten Textilerzeugnisses auf, das mit einer flexiblen polymeren Zusammensetzung übersogen ist. Sie sind am Verbindungskanal 3 befestigt und mit einer Befestigungsstelle versehen, die an der betreffenden Befestigungsstelle am entsprechenden Finger 5 in der nachfolgend beschriebenen Art und Weise befestigt ist. Die Laschen 13 und 14 könne jeweils die Form eines einzelnen Längsstückes aus flexiblem Material haben, das sich um den gesamten Umfang des Luftkissenfahrzeugs erstreckt, wobei die Befestigungstellen in gleichmässigen Abständen voneinander längs des Längsstückes, und zwar eine für jeden Finger, angeordnet sind, oder es können einzelne getrennte Flaschen jeweils für einen Finger auf der Außen- und Innenseite des Verbindungskanals 3 vorgesehen sein.
  • Jede der Befestigungsstellen an den Fingern 5 und an den Laschen 13 und 14 ist mit einem Befestigungsteil aus Metall sowie mit zugeordneten flexiblen und gegen Zugbeanspruchung widerstandsfähigen Verstärkungen versehen, welche die Zugkräfte zwischen dem flexiblen Bahnmaterial des Fingers oder der Lasche und dem Befestigungsteil aus Metall übertragen.
  • Diese flexiblen, zugfesten Verstärkungen, die mit den Befestigungsteilen aus Metall in Verbindung stehen, können Bänder aus parallelem Cordgewebe aufweisen, die wenigstens um ein Teilstück des Befestigungsteiles geschlungen und am flexiblen Bahnmaterial des Fingers oder der Lasche befestigt sind. Auch können diese flexiblen Verstärkungen Bahnen aus Schuß- bzw. einschlagslosem parallelem Cordgewebe aufweisen, die um das metallene Befestigungsteil geschlungen und am flexiblen Bahnmaterial des Fingers oder der Lasche befestigt sind, wobei die Bahn aus parallelem Cordgewebe so angeordnet wird, daß dessen Corde bzw. Schnüre auf den gegenüberliegenden Seiten des metallenen Befestigungsteiles schräg zueinander verlaufen.
  • Die Form und Anordnung der flexiblen zugfesten Verstärkungen und ihrer zugeordneten Befestigungsteile aus Metall an den Befestigungsstellen der Finger und der Laschen hängt von der Art und Weise ab, in der die Befestigungsstellen des Fingers mit denen der Lasche verbunden werden.
  • Nachfolgend werden drei Arten der Befestigung der Befestigungsstellen der Finger mit denen der Laschen zusammen mit der Form und Anordnung der betraffenden Befestigungsteile aus Metall und ihrer flexiblen, zugfesten Verstärkungen beschrieben, die in jedem Falle verwandt werden. Die drei Befestigungsarten sind: 1. mittels Muttern und Sohraubenbolzen, 2. mittels Bügeln und Laschen und 3. mittels Ringen und Schäkeln bzw. Bügeln.
  • 1. Befestigung mittels Muttern und Schraubenbolzen.
  • Für diese Befestigungsart ist der in Fig. 2 dargestellte Pinner 5 vorgesehen.
  • Die Ausbildung der Befestigungsstellen an den ansätzen 9 und 11 des Fingers 5 ist in Fig. 6 gezeigt.
  • Eine mit einer Bohrung versehene Metallplatte 16, die mit einer Schicht 17 aus einer polymeren Zusammensetzung überzogen ist, ist mit der Deckschicht des Hauptteiles 6 des Fingera 5 und eine erste Schicht 18 aus einschlagslosem parallelem Cordgewebe ist mit der freiliegenden Seite der Metallplatte verbunden. Die Schicht 18 bat eine im allgemeinen dreieckige Form entsprechend der Form der Fingeransätze, und die Corde erstrecken sich, wie aus Fig. 21 ersichtlich ist, in einer Richtung, die im allgemeinen im rechten Winkel zu der Achse des betreffenden Armes 9 oder 11 des Fingers liegt, auf den die Schicht aufgebracht ist.
  • Um das Ende der Metallplatte 16 ist eine zweite Schicht 19 aus parallelem Cordgewebe gefaltet, die sowohl die Metallplatte als araoh diese erste Schicht 18 umschließt und an dieser befestigt ist. Nach Fig. 24 erstreckt sich die in dieser zweiten Schicht 19 ausgebildete Falte 20 in einer zu den Corden von dieser schrägen Richtung, so daß die Corde auf den gegenüberliegenden Seiten des betreffenden Fingeransatzes im gleichen Winkel, jedoch im entgegengesetzten Sinn bezüglich der Linie schräg liegen, in der das Gewebe gefaltet ist. Die Kette der gewebten Textilverstärkung des Hauptteiles 6 des Fingers verläuft im allgemeinen parallel zu den Achsen der Arme 9,11 des Fingers 5, und die Corde der zweiten Schicht 19 des parallelen Cordgewebes sind in einem spitzen Winkel zu der Kette auf jeder Seite des Fingera-atzes geneigt. Diese zweite Schicht 19 verläuft ein kurzes Stück längs der Fläche des Fingers, und zwar auf jeder Seite von diesem im Bereich des betreffenden Ansatzes,wobei dieser Abschnitt des Fingers abgedeckt wird, und sich die allgemeine Form einer Diabolo-Kugel ergibt, wie aus Fig. 24 ersichtlich ist.
  • Auf der Anordnung aus der Metallplatte 16 und den beiden Schichten 18 und 19 aus parallelem Cord gewebe ist Seite 0,7 mm dicke Deckschicht 21 aus natürlichem Kautschuk aufgebracht. Hierdurch wird eine verschleißfeste Schicht ausgebildet.
  • Die Innenränder der Anordnung an der Befestigungsstelle, nämlich an der Grenze der sich nach innen erstreckenden Verlängerung der zweiten Schicht 19 aus parallelem Cordgewebe, endigen Jeweils in einem Randstreifen 22 aus natürlichem Kautschuk, der an der Deckschicht 21 und an der betreffenden Außenfläche des Hauptteiles 6 des Fingers 5 haftet.
  • Durch die Deckschicht 21 und die Schlichten 18 und 19 nun parallelem Cordgewebe erstreckt sich eine Öffnung 23, dio mit der Bohrung in der Metallplatte 16 in Verbindung steht, so daß ein Schraubenbolzen eingesetzt werden kann.
  • Der Aufbau der Lasche 14 auf der Innenseite (Fig. 9) des Verbindungskanals 3 ist in den Fig. 14 und 17 dargestellt.
  • Die Lasche weist zwei Verstärkungsschichten 24 aus einem gewebten Textilerzeugnis auf. Die Schichten 24 haben eine solche Porm, daß sie einen sich in Längsrichtung erstreckenden Hauptteil 25, der längs seines oberen Randes am Verbindungskanal 3 haftend @ebemittel befestigt ist, und Arme 26 mitumfassen, die in Längsrichtung in gleichmässigen Abständen voneinander längs des Längsstückes der Lasche angeordnet sind.
  • Jeder Arm 26 weist an einem Ende eine Befestigungsstelle 27 auf, die mit zwei Ansätzen in Verbindung gebracht wird nämlich mit jeweils einem von zwei aufeinanderfolgenden Fingern 5 des Staurandes, wobei jede Befestigungsstelle durch einen verhältnismässig schmalen Halsabschnitt 28 mit dem Hauptteil 25 verbunden ist.
  • Am Ende jedes Armes 26 ist eine mit einer Öffnung versehene Metallplatte 29 mit einem Überzug 30 aus polymerem Material zwischen die Schichten 24 eingesetzt und mit diesen verbunden. Um das Ende Jedes Armes 26 sind Bänder 31 ausparallelem Cordgewebe geschlungen und mit der Lasche aui deren gegenüberliegenden Seiten verbunden. Die Bänder folgen der Form der Arme, wobei sie-einander im Halsabschnitt 28 weitgehend überlappen und sich danach im Bereich ihrer Enden fächerförmig ausbreiten.
  • Zwischen die Korde der Bänder 31 und durch die Öffnung in der Metallplatte wird danach ein Formerzapfen eingesetzt und auf allen Oberflächen der Lasche eine Deckschicht 32 aus einer polymeren Zusammensetzung aufgebracht.
  • Beim Einbau wird die Befestigungsstelle der Lasche um 90° verdreht, so daß sie mit den Fingeransätzen übereinstimmt, und es werden zwei Ansätze, einer auf jeder Seite der Befestigungsstelle, mittels einer Mutter und einem Schraubenbolzen festgeklemmt, wobei sich der Schraubenbolzen durch die Öffnungen an den Befestigungsstellen der Finger und der Lasche erstreckt.
  • Auf der Außenseite des Verbindungskanals 3 wird die Spitze 10 eines Fingers 5 an der Lasche 13 in der folgenden Art und Weise befestigt.
  • Die Spitze eines Fingers ist, wie aus Fig. 7 hervorgeht, Mit einer Befestigungsstelle versehen, die im übrigen ähnlich der an den Fingeransätzen 9 und 11 ist (Fig. 6), wobei jedoch keine der Platte 16 entsprechende Metallplatte vorhanden ist. Die ersten und zweiten Schichten 33 bzw. 34 au parallelem Cordgewebe sind ähnlich den Schichten 18 und 19 angeordnet, Jedoch haben eie eine etwas unterschiedliche Form, wie aus den Fig. 22 und 23 hervorgeht, damit sie mit der Form der Spitze 10 des Fingers übereinstimmen. Zur Aufnahme eines Schraubenbolzens ist an der Befestigungsstelle eine nicht dargestellte, durchgehende Öffnung vorgesehen.
  • Die auf der Außenseite des Verbindungskanals vorgesehene Lasche 13 ist in Fig. 13 dargestellt und weist einen Hauptteil ähnlich dem Hauptteil 25 der in Fig. 14 dargestellten Lasche sowie im Abstand voneinander angeordnete Arme 35 auf.
  • Abgesehen von der Form der Arme 35 ist die Lasche ähnlich der in den Fig. 14 und 17 dargestellten. Sie weist eine zwischen dem Verstärkungsschichten angeordnete Metallplatte und Bänder auf, die um das Ende der Arme geschlungen und auf den gegenüberliegenden Seiten der Lasche befestigt sind. Da die Bänder auf den Armen 35 nicht über einen schmalen Halsabschnitt entpsrechend dem Abschnitt 28 verlaufen müssen, sind sie vom Ende der Arme 35 aus fächerförmig angeordnet, wie in Fig. 13 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. An der Befestigungsstelle der Arme 35 sind zur Aufnahme von Schraubenbolzen sowie von Muttern zur Befestigung der Spitzen der Finger 5 Bohrungen 36 vorgesehen.
  • In Fig. 30 ist dargestellt, wie die Spitze 10 des Fingers an der Lasche 13 befestigt ist. Durch den Finger und die Lasche verläuft ein Schraubenbolzen 37, und auf ihrer Auasenseite liegt die Lasche 13 an einer schützenden Unterlegscheibe 38 an, die im einzelnen in den Fig. 10 und 11 der gestellt ist. Diese Unterlegscheibe 38 wird durch eine nicht dargestellte Mutter in ihrer Stellung gehalten. Auf einer Seite der Unterlegscheibe 38 ist cin Gummiring 39 befestigt, dessen Mittelöffnung 40 größer ist als der Durchmesser der Bohrung 41 der Unterlegscheibe, und zwar um so viel, daß die Muter in diese Öffnung paßt. Die Dicke des Ringes ist ebenfalls größer als die Breite der Mutter, so daß im zusammengebauten Zustand, wenn der Schraubenbolzen und die Mutter eingesetzt sind, der Gummiring diese Anordnung schützt.
  • Es wurde festgestellt, daß die Anordnung einer solchen Unterlegscheibe den Abrieb an der Mutter und dem Gewinde am Schraubenbolzen während des Betriebs des Fahrzeugs beträchlich verringert, so daß Mutter und Schraubenbolzen leichter voneinander gelöst werden können, wenn die Finger erneuert werden.
  • Obgleich bei der oben beschriebenen Ausführungsform an der Befestigungsstelle der Fingerspitze keine Metallplatte vorgesehen ist, kann gegebenenfalls auch eine solche Platte angeordnet werden. In diesem Falle kann sie ähnlich wie bereits anhand von Fig. 6 in Verbindung mit den Fingeran- Sätzen beschrieben, zwischen der ersten Schicht 33 aus parallelem Gordgewebe und der Deckschicht 8 eingesetzt werden.
  • Im folgenden wird anhand der Fig. 36 und 37 eine andere Ausbildung des Aufbaus an den Fingeransätzen beschrieben. Der Hauptteil des Fingers weist zwei Gewebeverstärkungsschichten 39 auf, über denen auf einer Seite des Hauptteils ein Deckschicht 40 aus Kautschuk aufgebracht ist. Im Bereich der Ansätze des Fingers ist eine mit einer polymeren Zusammensetzung überzogene und mit zwei Schlitzen 42 versehene Metallplatte 41 zwischen den Schichten eingesetzt, und sie erstreckt sich ein kurzes Stück in den Hauptteil des Fingers hinein, so daß die Schlitze gerade nicht mehr von den Rändern der Schichten 39 überdeckt werden.
  • Von einer Reihe Bänder 43 aus parallelem Cordgewebe, dessen Corde sich im allgemeinen parallel zu den Seitenrändern der Bänder erstrecken, verlaufen einige durch den einen und einige durch den anderen Schlitz 42, und sie sind auf einer Sei te des Hauptteiles an der Deckschicht 40 und au dessen anderer Seite an den Schichten 39 befestigt. Die durch die Schlitze gezogenen Bänder 42 verlaufen ein kurzes Stück weg von der Metallplatte 41 flach innen, und sie verlaufen ferner schräg zueinander, so daß ihre am weitesten innen liegenden Enden 44 über die Breite dieses Abschnitts des Fingers ausgebreitet sind, wobei eine erste Schicht 45 auf jeder Seite des Fingers ausgebildet wird. Eine zweite Schbht 46, die aus in ähnlicher Weise angeordneten Bändern besteht, wird danach auf der Oberseite der ersten Schicht aufgebracht und daran befestigt.
  • Auf dieser zweiten, aus Bändern bestehenden Schicht 46 wird danach auf der gleichen Seite des Pingers, auf der die Deckschicht 40 liegt, eine Verstärkungsschicht 47 haftend aufgebracht, Die Schicht 47 tat ähnlich der in Pig. 21 dargestellten Schicht 18 ausgebildet und so angeordnet, daß ihre Corde im allgemeinen im rechten Winkel zu den Bändern der Schichten 45,46 verlaufen.
  • Abschließend wird auf die Anordnung eine Deckschicht 48 aus einem flexiblen, polymeren Material aufgebracht. Die Metallplatte 41 ist mit einer Bohrung 49 versehen, in die ein Schraubenbolzen eingesetzt werden kann, und der Finger wird an den innenbords liegenden Laschen 14 in der in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebenen Art und Weise befestigt.
  • Eine weitere Ausbildung des Aufbaus eines Fingeransatzes wird anhand der Fig. 25,38 und 39 näher erläutert, mit dem das Gewicht des Pingers verringert werden kann. Der Aufbau ist ähnlich dem anhand der Pig. 36 und 37 besehriebenen, Jedoch erstrecken sich die Verstärkungsschichten des Pingers nur ein kurzes Stück über die Länge der die Ansätze des Fingers bildenden Arme.
  • Die Befestigungsstelle an jedem Fingeransatz ist mit einer Metallplatte 50 und damit in Verbindung stehenden Bäudern 51 versehen, ähnlich der Anordnung der Platte 41 und der Bänder 43 in Fig. 36. Die Bänder 51 sind Jedoch beträchtlich länger als die Bänder 43, sie überlappen sich jedoch nicht mit der Verstärkungsschicht 52. Im Bereich der Enden der Streifen 51 ist auf jeder Seite des Fingers ein lastaufnehmender Streifen 53 aus parallelem Cordgewebe angebracht, der sich aber die Breite des Fingers erstreckt. Jeder Streifen 53 ist an der Verstärkungsschicht 52 und an den Enden der Bänder 51 zur Übertragung von Zugkräften zwischen diesen beiden haftend betestigt. Wie aus Fig. 25 hervorgeht, sind die Streifen 53 so angeordnet, daß ihre Kettcorde bzw.
  • -schnüre in etwa der gleichen Richtung wie die der Bänder verlaufen.
  • An ihren Enden, wo sie die Streifen 53 überlappen, sind die Bänder 51 Bber die Breite des Fingers in einem Abstand voneinander angeordnet und zwischen aufeinanderfolgenden Bändern ist in den betreffenden Streifen 53 in etwa der gleichen Richtung wie der Längsrichtung der Bänder eingeschnitten. Der Schnitt ist in Fig. 25 durch eine strichpunktierte Linie 54 angedeutet. Die voneinander getrennten Teile 55 dos Streifens 53 zwischen aufeinanderfolgenden Bändern 51 werden daraufhtn Uber die Bandenden gefaltet und an diesen befestigt, so daß sich eine starke Verankerung der Bänder ergibt.
  • Ähnlich der Schicht 47 in der Ausführungsform nach den Fig.
  • 36 und 37 ist eine Schicht 56 aus parallelem Cordgewebe vorgesehen, jedoch ist sie in diesem Falle zwischen den Schichten aus Bändern befestigt und auf der Innenseite der Metallplatte anliegend an eine Leiste 57 aus natürlichem Kautschuk angeordnet. Diese Leiste ist dafür vorgesehen, daß sich hinter der Metallplatte kein Hohlraum bildet. Schließlich wird auf beiden Seiten des Fingeransatzes eine Deckschicht 58 aus Kautschuk aufgebracht. Mit der in der Metallplatte vorgesehenen Bohrung 59 kann ein Finger mit diesem abgeänderten Aufbau des Ansatzes am Verbindungskanal in der bereits oben beschriebenen Art und Weise befestigt werden.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen, bei denen die Fingeransätze an der innen enden Lasche 14 am Verbindungskanal 3 befestigt werden, ist diese Lasche so ausgebildet, daß ihre Befestigungsstellen um 90" verdreht werden können, so daß sie mit den Fingeransätzen ausgerichtet werden. Ein Beispiel eines zweckmässigen Laschenaufbaus wurde bereits anhand von Fig. 14 beschrieben, bei dem eine Verdrehung der Befestigungsstelle 27 durch den Halsabschnitt 28 ermöglicht wird.
  • Im Bedarfsfall kann die innenbords liegende Lasche 13 so ausgebildet werden, daß die Befestigungsstellen nicht mehr wie oben verdreht werden können. In Fig. 13 ist ein Beispiel eines zweckmässigen Aufbaus für eine solche Lasche wiedergegeben. In diesem Falle sind die Befestigungsstellen der Finger zur Ausrichtung mit der Lasche um einen Winkel von 90° verdrehbar.
  • Eine beispielsweise Ausbildung eines Fingeransatzes, mit der eine solche Verdrehung möglich ist, ist in den Fig. 40 und 41 dargestellt. Hierbei sind eine Metallplatte 60 und ihr zugeordnete Bänder 61 ähnlich den Teilen der in Fig. 14 dargestellten Lasche angeordnet. Die Bänder sind über die Breite des Fingeransatzes an einer Verstärkungsschicht 62 des Fingers befestigt, und sie bilden einen schmalen Halsabschnitt 63, der eine Verbindung zwischen der Befestigungsstelle 64 und dem Hauptteil des Fingers herstellt, sowie eine Verdrehung der Befestigungsstelle ermöglicht, sodaß sie mit einer Befestigungsstelle an der Lasche 14 ausgerichtet werden kann.
  • In den Fig. 26 und 27 sind die Fingeransätze und die Lasche im zusammengebauten Zustand dargestellt, wobei eine Unterlegscheibe 38 vorgesehen ist, wie sie bereits anhand der Fig.
  • 10 und 11 beschrieben wurde, welche die nicht dargestellte Mutter und ein Ende des Schraubenbolzens 65 gegen Abrieb schützt.
  • Im folgenden soll eine zweite Befestigungsart für die Befestigungsstellen der Finger und die der Laschen näher erläutert werden.
  • 2. Befestigung mittels Bügel und Lasche.
  • Bei dieser Befestigungart ist entweder am Fingerende oder an der Lasche ein Bügel vorgesehen und in den anderen Befestigungsstellen ein Schlitz ausgebildet. Der Bügel wird in den Schlitz eingesetzt und durch ein Halteglied in der Form einer Lasche, die durch den Bügel gezogen ist, so gehalten, daß er nicht mehr herausgezogen werden kann, wie aus den Fig. 33,34 und 35 ersichtlich ist. Hierbei erstreckt sich ein an einer lasche 67 befestigter Bügel 66 durch einen in der Spitze 68 eines Fingers ausgebildeten Schlitz undwird durch eine am Finger befestigte Gummilasche 69 so gehalten, daß er nicht herausgezogen werden kann.
  • In der Praxis wird der mit dem Bügel zusammenwirkende Schlitz gewöhnlich im Fingerende ausgebildet. Obgleich es möglich wäre, einen zweckmässig gestalteten Schlitz beispielsweise in der in Fig. 38 dargestellten Metallplatte 50 anstelle der Bohrung 59 vorzusehen, wird vorzugsweise dio in Fig.42 gezeigte Ausführungsform verwendet.
  • Das in Fig. 42 dargestellte Fingernde weist eine mit Kautschuk überzogene Metallplatte 70 mit einem darin ausgebildeten Schlitz 71 auf, die mit den Verstärkungsschichten des Fingers verbunden ist. Auf der oberen Seite der Metallplatte ist eine Schicht 72 aus parallelem Cordgewebe, ähnlich der in Fig. 21 dargestellten, am Fingerende befestigt, wobei deren Corde im rechten Winkel zu der Kette der Verstärkungsschichten des Fingers verlaufen, wie bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform.
  • Zunächst wird ein erster Streifen 73 aus parallelem Cordgewebe mit der gleichen Breite wie das äußerste Ende des Pingeransatzes um die Anordnung gefaltet und mit dieser verbunden, wobei der SohXits 71 abgedeckt und danach dieser den Schlitz abdeckende Teil herausgeschnitten wird. Abschlißend wird ein zweiter Streifen 74 aus parallelen Cordgewebe durch den Schlitz 71 geführt und auf jeder Seite der Anordnung an dieser befestigt.
  • Wie in dem Falle, in dem die Lasche und die Fingeransätze zusammengeschraubt sind, ist es auch hier notwendig, daß entweder die Fingeransätze oder die Befestigungsstellejn an der innen liegenden Lasche 14 um 90° verdreht werden können, damit die Teile für die Montage miteinander ausgerichtet werden können. Bei dieser Ausführungsform können die Befestigungsstellen an der Lasche verdreht werden. Einzelheiten des Laschenaufbaus sind in Fig. 15 dargestellt, und abgesehen von der Anordnung der Metallplatte 74 und eines Bügels 75 ist die Lasche gleich der anhand der Fig. 14 und 17 bereits beschrieben Lasche ausgrbildet.
  • Anstelle der Bohrung in der Metallplatte 29 gemäß Fig. 17 ist die Platte 74 mit einem Schlitz versehen, in den der Metallbügel 75 eingesetzt ist. Der Bügel ist in einer rechtwinklig zu der Plattenebene liegenden Ebene an dieser Platte befestigt, so daß er auf beiden Seiten von dieser gleich weit vorsteht.
  • In den Fig. 28 und 29 sind die Fingeransätze und die Lasche im zusammengebauten Zustand gezeigt. Hierbei ist ein Fingeransatz von jeweils zwei aufeinanderfolgenden Fingern 76,77 an jeweils einer Befestigungsstelle an der Lasche befestigt.
  • Durch den Bügel 75 sind zwei Laschen 78 gezogen, und zwar eine auf jedem Fingeransatz.
  • Die Lasche 67 auf der Außenseite des Verbindungskanals (Fig.
  • 33) ist in der gleichen Weise wie die innen liegende Lasche aufgebaut, wobei jedoch ein Bügel 66 vorgesehen ist, der nur auf der Innenseite der Lasche vorsteht.
  • Im folgenden soll eine dritte Art der Befestigung der Befestigungsstellen der Finger an denen der Laschen näher erläutert werden.
  • 3. Befestigung mittels Ring und Bügel.
  • Bei dieser Befestigungsart ist jeweils ein D-förmiger Ring 79 an jeder Befestigungsstelle des Fingers und jeweils ein D-förmiger Ring 80 an jeder Befestigungsstelle der Lasche vorgesehen. Ein abnehmbarer Schnappbügel bzw. ein Schäkel 81 stellt die Verbindung zwischen den Ringen an den Fingern und an den Laschen her. Diese Anordnung ist in den Fig. 31 und 32 dargestellt, wobei Fingeransätze 82 an einer innen liegenden Lasche 83 am Verbindungskanal 3 befestigt sind.
  • Einzelheiten des Aufbaus der Lasche 83 sind in den Fig. 12 und 16 angegeben. Hierbei ist angrenzend an das Ende der Verstärkungsschichten 85 des Laschenkörpers ein Metallring 84 angeordnet, der einen Abschnitt des D-förmigen Ringes 80 umschließt. Um den Metallring sind vier Bänder 86 aus parallelem Cordgewebe geschlungen und auf den gegenüberliegenden Seiten der Schichten 85 an diesen befestigt. AS der Anordnung ist eine Deckschicht 87 aus Kautschuk aufgebracht.
  • Der Aufbau der Fingeransätze 82 (Pig. 32) ist ähnlich dem der Lasche 83, jedoch ist hierbei zusätzlich eine Schicht 88 aus parallelen Cordgewebe in der Porm eines Dreiecks vorgesehen, die an der Oberseite der Bänder und unter der Deckschicht aus Kautschuk haftet bzw. befestigt ist. Die Korde der Schicht aß verlaufen tIber die Breite der Fingeransätze, wobei sich eine zusätzliche Festigkeit in der Querrichtung ergibt.
  • Nachfolgend werden weitere Merkmale der erfindungsgemäß ausgebildeten Finger beschrieben.
  • Ein solcher Finger für den Staurand eines Luftkissenfahrzeuges kann Faltenverstärkungen enthalten, die ein erhabenes Oberflächenmuster in dem Bereich des Fingers bilden, der gefaltet bzw. umgebogen werden soll.
  • Bei dem in den Fig. 2 und 7 dargestellten Finger 5 sind Faltenverstärkungen in der Form mehrerer geformter Kautschukknöpfe 89 vorgesehen, die auf dem Finger im Bereich der Faltung befestigt sind.
  • Diese KnUpfe 89 efmd im Bereich des an der Basis den Fingers ausgebildeten Einschnitts 12 in einem Muster angeordnet, das durch hintereinanderliegende, bogenförmig verlauf ende Reihen von Knöpfen gebildet wird, wobei die dem Einschnitt am nächsten liegende Reihe den gleichen Krümmungsradius wie der Einschnitt hat und dkie nachfolgenden Reihen größer werdende Krümmungsradien aufweisen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung ist ein Finger 90, der im übrigen gleich dem in Fig. 2 dargestellten Finger 5 ausgebildet ist, mit Faltenverstärkungen in der Form einer Reihe von Rippen oder Bändern 91 versehen, die zur Ausbildung eines erhabenen Oberflächenmusters auf der die Außenfläche bildenden Seite des Fingers im Abstand voneinander befestigt sind und im allgemeinen parallel zu der Linie verlaufen, längs der der Finger gefaltet wird. Diese Bänder versteifen den Finger und erhöhen seine Verschleißfestigkeit.
  • Sie können (Fig. 20) aus extrudierten oder geformten Kautschukrippen 92 bestehen, die auf den Verstärkungsschichten 95 des Fingerkörpers befestigt werden.
  • Die Pig. 8,18 und 19 zeigen weitere Ausführungsformen solcher Rippen. In der Ausführungsform nFsoh Fig. 18 weist dic Rippe eine Gewebebahn auf, die zu einem standgenähnlichen Glied 94 aufgerollt ist, das an den Verstärkungsschichten 93 des Fingerkörpers haftet und mit einer Schicht 95 aus einem flexiblen Polymerenmaterial überzogen ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 19 wird eine solche Versteifung dadurch ausgebildet, daß eine Rippe 96 aus geschäumtem pclymerem Material, wie etwa Schaumgummi, zwischen den Verstärkungsschichten 93 des Fingerkörpers angeordnet wird. Die Rippe 96 kann mit einer Schicht 97 aus längs verlaufenden Drahtseilen verstärkt sein.
  • In Fig. 8 ist schließlich eine weitere Ausführungsform einer solchen Versteifung dargestellt, wobei eine Rippe 98 aus geschäumtem polymerem Material an der Kautschukdeckschicht 99 der Verstärkungsschicht 100 des Fingerkörpers befestigt ist. Die Rippe weist eine im Querschnitt keilförmige Kautschukleiste 101 auf, die an jeder ihrer längsverlaufenden Seiten befestigt ist, und einen Streifen 102 aus einem gewebten Textilerzeugnis, der auf ihrer Oberseite haftet, wobei die Anordnung mit einer Schicht 103 aus Kautschuk überzogen ist. Schließlich ist noch ein Streifen 104 aus Kautschuk auf der Oberseite der Schicht 103 befestigt.
  • Ferner kann in einem erfindungsgemäß ausgebildeten Finger in dem Bereich, der gefaltet werden soll, eine Schicht 105 aus flexiblem, geschäumtem Polymerenmaterial (Fig. 43) eingelagert sein. Eine solche Schicht kann zwischen den Verstärkungsschichten des Fingerkörpers angeordnet werden. Sie dient als Abfederung bssw. als Puff er, wenn der Finger gegen den Boden stößt, und sie erleichtert ein Ausknicken des Fingers unter Druckbeanspruchungen.
  • Die Ränder eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fingers können mit einem oder mehreren Streifen aus parallelen Seilen oder Schnüren 106 (Fig. 3 und 7), die wenigstens längs eines Teiles des Umfangs von diesen verlaufen, sowie mit einer oder mehreren Schichten 107 aus flexiblen Kunststoffmaterial verstärkt sein, die um den Fingerrand gebogen sind und den Streifen 106 umschließen. Dieser Streifen 106 ist zwischen der Verstärkungsschicht 7 des Fingerkörpers und der Deckschicht 8 angeordnet und dann befestigt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat der Streifen normafterweise eine flache Form, jedoch sind, wie aus Fig. 7 hervorgeht, die Seile bzw.
  • Schnüre im Bereich des Einschnitts 12 zu einem Wulst mit etwa kreisförmigem Querschnitt aufgerollt, so daß die Seile bzw.Corde leichter um den Einschnitt geführt werden können.
  • Bei einem anderen, in Fig. 4 dargestellten Aufbau ist ein dem Streifen 106 entsprechender Streifen 108 aus solchen Corden selbst um den Rand des Fingers gebogen und an diesem befestigt.
  • In Fig. 5 ist ein Streifen 109 aus parallelen Corden oder Schnüren zwischen den beiden Verstärkungsschichten 7 des Fingerkörpers angeordnet.

Claims (17)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Staurandelement für ein Luftkissenfahrzeug, gekennzeichnot durch ein Flächenstück (5) aus flexiblem Material, mit wenigstens zwei Befestigungsstellen (10,23) zum Verankern des Flächenstücks am Luftkissenfahrzeug, wobei an jeder Befestigungsstelle ein Befestigungsteil (z.B. 41,50) aus Metall sowie eine zugeordnete flexible und zugfeste Verstärkung (z.B. 43,56) vorgesehen ist, die sowohl rul diesem Flächenstück (5) aus flexiblem Material als auch am Befestigungsteil aus Metall zur Übertagung von Zugkräften zwischen diesen beiden befestigt ist.
2. Staurandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenstück (5) aus flexiblem Material eine gewebte Verstärkung aufweist, und diese zugfeste und flexible Verstärkung, die mit dem metallenen Befestigungsteil (41,50) in Verbindung steht, eine Reihe von Bändern (43,51) umfaßt, die wenigstens um einen Teil des Befestigungsteiles aus Metall geschlungen sind und sich ;tm allgemeinen in der gleichen Richtung wie die Kette der gewebten Verstärkung erstrecken.
3. Staurandelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnot, daß diese Bänder (43,51,61,74) aus parallelem Cordgewebe bzw. aus einem Gebilde mit parallel verlaufenden corden oder Schnüren bestehen.
4. Staurandelement naoh Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß diese zugfeste, flexible Verstärkung eine Schicht (56) aus parallelem Cordgewebe aufweist, die an den Bändern (51) befestigt ist, wobei die Corde dieser Schicht aus parallelem Cordgewebe etwa im rechten Winkel zu den Bändern verlaufen.
5. Staurandelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenstück (5) aus flexiblem Material mit einer gewebten Verstärkung versehen ist und diese zugfeste, flexible Verstärkung, die mit dem Befestigungsteil aus Metall in Verbindung steht, erste und zweite übereinanderliegende Schichten (18,19) aus parallelem Cordgewebe aufweist, wobei die Corde der ersten Schicht (18) etwa im rechten Winkel quer zu der Kette der gewebten Verstärkung und die Corde der zweiten Schicht (19) in einem spitzen Winkel schräg zu der Kette der gewebten Verstärkung verlaufen.
6. Staurandelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil aus Metall die Form einer Platte (41,50) mit einer Bohrung (49,50) hat, in der ein Schraubenbolzen (37) einerAnordnung aus Mutter und Schraubenbolzen eingesetzt werden kann.
7. Staurandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil aus Metall die Form einer Platte (70) mit einem Schlitz (71) hat, in den ein Bügel (66) einer Anordnung aus einem Bügel und einer Lasche (69) eingesetzt werden kann.
8. Staurandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieses metallene Befestigungsteil die Form eines Metallringes (84) hat.
9. Staurandelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, das im gefalteten Zustand an einem Luftkissenfahrzeug verankert wird, dadurch gekennzeichnet, daß es Faltenverstärkungen (89,91) aufweist, die in dem Bereich, in dem es gefaltet werden soll, ein erhabenes Oberflächenmuster bilden.
10. Staurandelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenverstärkungen in der Form eines Musters aus im Abstand voneinander angeordneten Rippen (91) ausgebildet sind, die etwa parallel zu der Linie verlaufen, längs der das Element gefaltet bzw. umgebogen wird.
11. Staurandelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenverstärkungen in der Form mehrere Vorsprünge oder Knöpfe (89) ausgebildet sind.
12. Staurandelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, das im gefalteten Zustand an einem Luftkissenfahrzeug verankert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein flexibles Flächenstück (105) aus geschäumtem Polymerenmaterial in dem Bereich an diesem Element befestigt ist, in dem es umgebogen wird.
13. Staurandelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teilstück des Randes von disem eine Anordnung aus parallelere Schnüren oder Corden (106) sowie eins Deckschicht (107) aus Polymerenmaterial aufweist.
14. Staurandanordnung für ein Luftkissenfahrzeug mit mehreren Staurandelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche und einer Lasche oder Laschen, an der bzw. an denen die Staurandelemente abnehmbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche oder jede Lasche (13,14) ein Flächenstück (z.B. 25,83) aus flexiblem Material mit einer Befestigungsstelle zum Verankern eines Staurandelementes (5) aufweist, wobei an der Befestigungsstelle ein Befestigungsteil (27,35) aus Metall und eine zugeordnete zugfeste und flexible Verstärkung (31) vorgesehen ist, die sowohl an dem Flächenstück aus flexiblem Material als auoh am Befestigungsteil aus Metall zur Übertragung von Zugkräften zwischen diesen beiden befestigt ist.
15. Staurandanordnung mit mehreren Staurandelemente nach Anspruch 14 und einer Lasche, an der wenigstens eines der Staurandelemente abnehmbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (13,14) ähnlich den Fingeransätzen nach den Ansprüchen 1 bis 13 ausgebildet ist.
16. Luftkissenfahrzeug mit einem Staurandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
17. Luftkissenfahrzeug mit einer Stauranordanordnung nach Anspruch 14 oder 15.
DE19681803008 1967-10-14 1968-10-14 Staurand fuer Luftkissenfahrzeuge Pending DE1803008A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4693767 1967-10-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1803008A1 true DE1803008A1 (de) 1969-04-30

Family

ID=10443135

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681803008 Pending DE1803008A1 (de) 1967-10-14 1968-10-14 Staurand fuer Luftkissenfahrzeuge

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1803008A1 (de)
FR (1) FR1594661A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3677361A (en) * 1969-05-19 1972-07-18 Aeroglisseurs Marins Pressure fluid confining facility for ground-effect machine
US4122909A (en) * 1977-03-03 1978-10-31 Continental Oil Company Air cushion skirt
FR2621552A1 (fr) * 1987-10-09 1989-04-14 Zodiac Perfectionnements apportes aux navires a effet de surface comportant une coque a deux quilles laterales

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3677361A (en) * 1969-05-19 1972-07-18 Aeroglisseurs Marins Pressure fluid confining facility for ground-effect machine
US4122909A (en) * 1977-03-03 1978-10-31 Continental Oil Company Air cushion skirt
FR2621552A1 (fr) * 1987-10-09 1989-04-14 Zodiac Perfectionnements apportes aux navires a effet de surface comportant une coque a deux quilles laterales

Also Published As

Publication number Publication date
FR1594661A (de) 1970-06-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3780788T2 (de) Bandfoerderer.
DE102007055016B3 (de) Verkleidungsteil mit Airbagabdeckung und Verfahren zum Herstellen eines Verkleidungsteils
DE60105354T2 (de) Gewebeverschluss für open-end Frachtbehältern
EP0649384B1 (de) Textiles hebeband mit verstärkung
DE3825576A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE2458364B2 (de) Verbindung für die Enden von Gurten eines endlosen Stabbandförderers für landwirtschaftliche Maschinen
DE2421052C3 (de) Endloser Treibriemen
EP0225485A1 (de) Blattfeder aus Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoff
EP0747303A1 (de) Stabband für Stabbandförderer
DE2228127A1 (de) Umlenkbeschlag fuer sicherheitsgurte
EP0389831A2 (de) Vorrichtung zum Binden langgestreckter Gegenstände
DE2913050A1 (de) Zwischen frachtraum und cockpit eines flugzeugs anzuordnende einrichtung zum abfangen von lasten
DE1803008A1 (de) Staurand fuer Luftkissenfahrzeuge
EP1060880A2 (de) Vorrichtung zum Einziehen einer Materialbahn in eine Rotationsdruckmaschine
DE2235182A1 (de) Elastische greifvorrichtung fuer reifen von kraftfahrzeugraedern
DE69300265T2 (de) Einrichtung an Planen.
EP0722052A1 (de) Antriebsriemen
CH664288A5 (de) Daempfungsanordnung zur aufnahme einer stossartigen belastung und band fuer eine solche anordnung.
CH652692A5 (de) Kantenschutzeinrichtung an einem gliederriemen.
DE69201569T2 (de) Gurtförderer.
DE102016112305A1 (de) Riemen als endloses Zugmittel für Förderbänder landwirtschaftlicher Maschinen, insbesondere Ballenpressen
DE3025085A1 (de) Metall-gummi-dichtungsprofil fuer fahrzeugkarosserien
DE2924995A1 (de) Schutzvorrichtung fuer baumstaemme
DE2234915B2 (de) Förderband
DE102004050272A1 (de) Verstärkter Skisack