DE3609163A1

DE3609163A1 - Lastenhebegurt

Info

Publication number: DE3609163A1
Application number: DE19863609163
Authority: DE
Inventors: Gerhard 47800 Krefeld Fabritz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1986-03-19
Filing date: 1986-03-19
Publication date: 1986-10-16

Description

Lastenhebegurt
Die Erfindung betrifft einen Lastenhebegurt, wie er zum Händling insbesondere von Material-soils, empfindlichen aschinenteilen und anderen Gütern Verwendung findet.
Derartige Lastenhebegurte sind bekannt und bestehen aus einem Gurtband, an dessen Enden Schlaufen zum einhängen zO Bo in einen Kranhaken angebracht sind.
Gegen Beschädigungen wird das Gurtband in einer Form in Kunststoff,vorwiegend Bolyurethan, eingegossen. So ergibt sich um das Gurtband ein Schutzschlauch, der aber mit dem Gurtband durch das Eingießen fest, do h., einteilig verbunden ist.
Wird der Schutzschlauch beim Händling durch Grat an Material-Coils oder scharfe Kanten von Maschinenteilen eingeschnitten bzwO mehrfach beschädigt, müßte der Schutzschlauch ausgewechselt werden. Dieses ist aber durch die einteilige Verbindung beider Teile unmöglich und nach Zerstörung des Schutzschschlauches ist ein solcher mehrere Meter langer Lastenhebegurt aus Sicherheitsgründen unbrauchbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mastenhebegurt zu schaffen, bei dem der Schutzschlauch auswechselbar und das eigentliche Gurtband wiederverwendbar ist. D. h., das mehrere Meter lange gurtband muß durch seinen fast gleich langen Schutschlauch hindurch- und herausziehbar sein.
Gemäß der Erfindung erfolgt dieses dadurch, daß mindestens an einem znde des Schutzschlauches beiderseits in den Mitten der Seitenwände desselben einander gegenüberliegende Schlaufen angeordnet sind. zieren Abstände untereinander sind gleich, wobei die Schlaufen von in den Seitenwänden des Schutzschlauches eingebrachten Bändern gebildet werden.
Durch Abstützung des Schutzschlauches mittels seiner Schlaufen, die an festen Widerlagerstiften einlegbar sind, kann ein mit Schlaufen an seinen Enden versehenes Gurtband durch den Schutzschlauch gezogen werden. Dadurch ist es lose und wieder entfernbar in diesem eingebracht.
Die in den Seitenwänden des Schutzschlauches eingebrachten und schlaufenbildenden Bänder bestehen aus beliebigem Material0 Dieses kann Textil, Kunststoff oder Metall sein.
Schließlich kann es zweckmäßig sein, daß in beiden Enden des Schutzschlauches oder über dessen gesamte Länge Bänder mit nach außen ragenden Schlaufen eingebracht sind.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen: Sigo 1 die Draufsicht eines Lstenhebegurtes und Fig. 2 die Seitenansicht desselben.
Nach den Fig. 1 und 2 besteht der Lastenhebegurt aus einem mehrere Meter langen Schutzschlauch 1, durch welchen ein Gurtband 5 mit ähnlicher Länge gezogen ist. An den Enden des Gurtbandes befinden sich Schlaufen 6 zum Einhängen eines Krankaxens.
In den Seitenwänden 2 des Schutzschlauches 1 sind an einem Ende desselben Bänder 4 eingebracht und in Schlaufen 3 gelegt, welche aus den Seitenwänden 2 herausragen.
Werden die Schlaufen 3 eines Schutzschlauches 1 nach Fig. 1 in fest angeordnete Widerlagerstifte eingehangen und wird ein langer Draht mit Haken durch den Schutzschlauch geführt, so Kann das Gurtband 5 nach Einhängen des Drahthakens in eine Schlaufe 6 mittels des Drahtes durch den Schutzschlauch in Pfeilricntung gezogen werden. Auf ähnliche Weise läßt sich das Gurtband aus einem zerstörten Schutzschlauch entfernen und in einen neuen einziehen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 beschränkt0 So ist es möglich, Bänder 4 mit Schlaufen 3 an beiden Enden des Schutzschlauches 1 oder beiderseits über die ganze Länge desselben in den Seitenwänden einzubringen.
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Claims

Pdtentansprüche 1. Lastenhebegurt, bestehend aus einem Gurtband mit Schlaufen an den Enden und einem das gurtband auf seine ganze Länge umgebenden Schutzschlauch aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem Ende des Schutzschlauch es (1) beiderseits in den Mitten der Seitenwänle (2) desselben einander gegenüberliegende und aus den Seitenwänden herausragende Schlaufen (3) angeordnet sind, deren Abstände untereinander gleich sind und die von in den Seitenwärden (2) eingebrachten Bändern t4) gebildet werden, derart, daß das Gurtband t5) durch Abstützung des Schutzschlauches (1) mittels seiner Schlaufen t3), die in feste Widerlegerstiften einlegbar sind, durch den Schutzschlauch gezogen werden Kann und dadurch lose in diesem eingbracht ist.

2e Lastenhebegurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (4) aus beliebigem Material wie Kunststoff, Textil oder Metall bestehen.

5. Lastenhebegurt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in be-iden Enden des Schutzschlauches 1) oder über dessen gesamte Länge Bänder (4) mit nach außen ragenden Schlaufen (3) eingebracht sind.