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Anschlaggeschirr, insbesondere für Absetzkipper-
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Behälter Die Erfindung betrifft ein Anschlaggeschirr nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Bei den bekannten Anschlaggeschirren für Absetzkipper-Behälter, die
üblicherweise vier mit oberen Aufhängungen verbundene Anschlagketten haben, von
denen jede an ihrem unteren Ende eine im wesentlichen ovale Aufhängeöse zur lösbaren
Befestigung an den Aufnahmebolzen, die von den Seitenwandungen des Behälters hervorstehen,
trägt, haben die vier Aufhängeösen eine im wesentlichen ovale Form und sind mit
dem letzten Glied der Anschlaokette durch ein Ubergangsglied verbunden, das bei
einfacherer Ausführung verschweißt oder bei einer lösbaren Konstruktion als Schäkel
ausgebildet ist. Bei der verschweißten Ausführungsform ergeben sich Schwierigkeiten
bei einer Beschädigung der Aufhängeöse oder der Anschlagkette, da diese beim Verwender
nicht ohne weiteres gegen neue Teile ausgewechselt werden können. Die Ausführungsform
mit Schäkel ist vergleichsweise teuer.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu
vermeiden und die Verbindung zwischen Aufhängeöse und Anschlagkette so zu gestalten,
daß ctwa beschädigte Teile kostensparend und ohne die Gefahr von Verwechselungen
hinsichtlich der zulässigen Tragfähigkeit ohne weiteres durch neue ersetzt werden
können.
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Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäß der Erfindung im wesentl4-chen
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist im Anspruch 2
gekennzeichnet.
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Durch die Ausbildung der Aufhängeöse mit einem angeschmiedeten Gabelkopf
mit Befestigungsbolzen für das Endqlied der zugehörigen Anschlagkette entfällt das
bisher erforderliche Ubergangsglied.
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Bei einer Beschädigung der Aufhängeöse oder der Anschlagkette kann
die Verbindung zwischen beiden Teilen durch Herausziehen des Befestigungsbolzens
aus der Bohrung des Gabelkopfes in einfacher Weise gelöst werden. Außerdem besteht
die Möglichkeit, derartige Anschlaggeschirre aus Kettensträngen gewünschter Länge
und dazu passenden Aufhängeösen mit Gabelkopf und Befestigungsbolzen bestimmter
Tragfähigkeit erst beim Verwender ganz nach Bedarf zusammenzustellen. Hierdurch
entfällt die Notwendigkeit, zu den vorhandenen Absetzkipper-Behältern unterschiedlichen
Fassungsvermögens jeweils komplette Ersatz-Anschlaggeschirre mit unterschiedlicher
Tragfähigkeit vorrätig zu halten. Es genügt vielmehr, lediglich Kettenstränge bestimmter
Länge und Tragfähigkeit und die dazu passenden Aufhängeösen zu bevorraten, was die
Lagerhaltung sowohl beim Hersteller als auch beim Verwender ganz wesentlich vereinfacht.
Ferner wird die Handhabu einer solchen Aufhängeöse beim Aufschieben auf die Aufnahmebolzen
des Absetzkipper-Behälters
sicherer gestaltet, da die Öse - anders
als die bekannten ovalen Ösen - zusätzlich an dem Gabelkopf sicher erfaßt und so
weit verkantet werden können, bis sie in Schrägstellung über den verbreiterten Kopf
des Aufnahmebolzens hinweggeschoben werden können.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch
dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Absetzkipper-Behälter mit daran angebrachten
Anschlaggeschirren, Fig. 2 eine Aufhängeose der Anschlaggeschirre in einer gegenüber
Fig. 1 vergrößerten Draufsicht in Einzeldarstellung, Fig. 3 eine Seitenansicht der
Aufhängeöse von der linken Seite in Fig. 2 her gesehen und Fig. 4 einen Schnitt
durch die Aufhängeöse gemäß Schnittlinie IV - IV in Fig. 2.
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Anschlaggeschirre, wie sie insbesondere für Absetzkipper-Behälter
verwendet werden, bestehen in der Regel aus vier mit einer oberen Quertraverse verbandenen
Anschlagketten 1, die an ihrem unteren Ende jeweils eine im wesentlichen ovale Aufhängeöse
2 tragen.
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Von den beiden Seitenwandungen des Absetzkipper-Behälters 3 stehen
insgesamt vier Aufnahmebolzen 4 hervor, die jeweils paarweise beiderseits der Schwerachse
des Behälters 3 angeordnet sind und einen verbreiterttn Bolzenkopf aufweisen, über
den hinweg die Aufhängeöse 2 auf den Bolzenschaft aufgeschoben werden muß.
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Die ovale Öffnung 5 dz Aufhängeöse 2 ist so ausgebildet, daß die Öse
beim Aufschieben auf den Aufnahmebolzen entsprechend der Ausformung des Bolzenkopfes
verdreht werden muß.
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Wie in der Zeichnung zu erkennen ist, weist jede Aufhängeöse 2 an
ihrer Oberseite in Verlängerung der senkrechten Längssymmetrieachse
2a
einen angeschmiedetn Gabelkopf 6 mit zwei Gabelschenkeln 6a, 6b auf, die durch einen
Aufnahmeschlitz 7 für das Endglied 1a einer der Anschlagketten 1 voneinander getrennt
sind und eine Querbohrung 8 für einen Befestigungsbolzen 9 aufweisen, der in der
Bohrung 8 durch Spannstifte 10 gesichert ist.
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Um eine Montage von Anschlagketten und Aufhäneösen unterschiedlicher
Tragfähigkeit zu vermeiden, hat der Aufnahmeschlitz 7 zwischen den beiden Schenkeln
6a, 6b des Gabelkopfes 6 eine Schlitzweite 7a, die geringfügig größer als die Nenndicke
1b der Glieder der dazu passenden Anschlagkette 1 ist, während der Befestigungsbolzen
9 einen Durchmesser 9a hat, der etwas geringer als die innere Weite 1c der Kettenglieder
1a ist.
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In den Schlitz 1 des Gabelkopfes 6 können zwar Kettenglieder 1a geringerer
Tragfähigkeit eingeschoben werden, doch können diese in dem Schlitz nicht an dem
Befestigungsbolzen 9 gesichert werden, da dieser einen Durchmesser 9a hat, der größer
ist als die innere Weite 1c der betreffenden schwächeren Kettenglieder.
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Andererseits kann der Befestigungsbolzen 9 zwar durch Kettenglieder
größerer Tragfähigkeit hindurchgeschoben werden, deren innere Weite 1c größer als
der Nenndurchmesser 9a des Befestigungsbolzens 9 ist, doch haben diese stärkeren
Kettenglieder eine zu große Nenndicke 1b und passen daher nicht in den Aufnahmeschlitz
7 des Gabelkopfes 6, dessen Weite 7a auf die Nenndicke 1b von zu dem Befestigungsbolzen
9 passenden Kettengliedern 1a abgestimmt ist.