AT388421B - Verbindungsglied fuer die schnellmontage von ketten - Google Patents

Verbindungsglied fuer die schnellmontage von ketten

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AT388421B
AT388421B AT330585A AT330585A AT388421B AT 388421 B AT388421 B AT 388421B AT 330585 A AT330585 A AT 330585A AT 330585 A AT330585 A AT 330585A AT 388421 B AT388421 B AT 388421B
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Pengg Walenta Ketten
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/04Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsglied für die Schnellmontage von Ketten, insbesondere von Mehrfach-Anschlagketten mit einem in ein Aufhängeglied einhängbaren Bügel, dessen offenes Ende mittels eines die Enden seiner Schenkel überbrückenden Verschlussstückes abschliessbar ist, welches mit Hilfe zumindest eines Bolzens lösbar mit dem Bügel verbindbar ist und das Verbindungsglied zur Aufnahme zumindest zweier getrennt voneinander gelegener Kettenglieder, Seilschlaufen od. dgl. eingerichtet ist, wobei das Verschlussstück mit den Enden der Schenkel des Bügels je mittels eines senkrecht zur Hauptebene des Bügels verlaufenden Bolzens verbindbar ist, wobei jeder Bolzen als Halterung für die Kettenglieder, Seilschlaufen   od. dgl.   vorgesehen ist, nach Patent Nr. 385103. 
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 angreift.

   Für gewöhnlich wurde bei mehrsträngigen Anschlagketten je ein eigenes Verbindungsglied zur Verbindung von Kette und Aufhängeglied verwendet, wodurch sich höhere Kosten und eine längere Montagezeit ergeben. Ausserdem ist es bei Vierstrangketten nicht zulässig, vier Verbindungsglieder in ein einziges Aufhängeglied einzuhängen, so dass in diesen Fällen sogenannte Vierstranggarnituren verwendet werden, die aus einem Aufhängeglied und zwei Übergangsgliedern bestehen. Mit den Übergangsgliedern können dann je zwei Verbindungsglieder verbunden werden. 



   Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Verbindungsglied zu schaffen, das zur voneinander unabhängigen Aufnahme von drei Kettengliedern, Seilschlaufen   od. dgl.   geeignet ist und eine gute Beweglichkeit dieser Kettenglieder gewährleistet. 



   Dieses Ziel lässt sich mit einem Verbindungsglied der eingangs genannten Art erreichen, bei welchem erfindungsgemäss die Enden der Schenkel des Bügels je gabelförmig mit einem nach unten offenen, parallel zur Hauptebene des Bügels gelegenen Schenkel ausgebildet sind und das Verschlussstück in Draufsicht etwa H-förmig ist, wobei an dem Ende jedes Schenkels ein senkrecht zur Hauptebene des Bügels verlaufender, lösbarer Bolzen vorgesehen ist und jeder Schlitz der Schenkelenden zur Aufnahme je eines von den Bolzen gehaltenen Kettengliedes od. dgl. eingerichtet ist und in dem mittleren Querstück des H-förmigen Verschlussstückes ein senkrecht zur Hauptebene des Bügels verlaufender, zur Aufnahme eines weiteren Kettengliedes od. dgl.

   eingerichteter Querschlitz ausgebildet ist, wobei die diesen Schlitz seitlich begrenzenden Wände des Querstückes von einem lösbaren Längsbolzen durchsetzt sind, dessen Achse im wesentlichen in der Hauptebene des Bügels liegt. 



   Die Erfindung schafft ein überaus kompaktes Verbindungsglied, das eine Schnellverbindung von maximal drei Kettensträngen bzw. Seilen mit einem Aufhängeglied ermöglicht, wodurch sowohl Arbeits- als auch Materialkosten gespart werden können. 



   In Hinblick auf die Festigkeitseigenschaften empfiehlt sich eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Stege des H-förmigen Verschlussstückes die gabelförmigen Enden der Bügelschenkel von aussen übergreifen. 



   Um die Beweglichkeit des mittig eingehängten Kettengliedes zu verbessern, ist es zweckmässig, wenn der Querschlitz nach unten zu erweitert ist. 



   Die Erfindung samt ihren weiteren Vorteilen und Merkmalen ist im folgenden an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert, die in den Zeichnungen veranschaulicht ist. Es zeigen Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   11-11   der   Fig. 1, Fig. 3   einen Schnitt nach der Linie   111-111   der Fig. 1 und Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt durch einen Schenkel des Bügels. 



   Gemäss Fig. 1 weist ein Verbindungsglied nach der Erfindung einen   U-förmigen     Bügel-l-   auf, der in ein strichliert angedeutetes   Aufhängeglied --2-- einhängbar   ist. Der   Bügel-l-   kann   z. B.   aus einem Stück geschmiedet sein und den gezeigten, nach oben verjüngten Querschnitt (Fig. 1 und 4) aufweisen. Ebenso sind andere, bekannte Querschnittsformen möglich.

   Die Enden der   Schenkel --3, 4-- des Bügels --1-- sind   je gabelförmig ausgebildet und besitzen Stege   - -43, 44--,   zwischen denen ein   Schlitz-45-parallel   zur Hauptebene e des   Bügels-l-   verläuft. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
4--sindVerschlussstückes --46-- als auch die von ihnen übergriffenen Enden der   Bügelschenkel --3,   4--Bohrungen auf, in die ein Bolzen --49 bzw. 50-- eingesetzt werden kann. Die Bolzen--49, 50-- verlaufen senkrecht zur Hauptebene e des Bügels. Sie können   z. B.   mit Hilfe von Sicherungs-   stiften --51-- (Fig. 2)   gesichert werden, für die entsprechende Bohrungen--52-- (Fig. 4) vorgesehen sind. 



   Wie ersichtlich, kann an jedem Ende des   Bügels--1--ein Kettenglied--15--eingehängt   werden, das von dem Schlitz --45-- aufgenommen wird und unter Last an den Bolzen--49, 50-- anliegt. 



   Das   Verschlussstück --46-- dient   einerseits als Sicherung gegen ein Herausfallen des Bügels --1-- aus dem   Aufhängeglied --2-- und   verstärkt anderseits die gabelförmigen Enden der Schenkel --3, 4--, so dass die Bruchfestigkeit erhöht wird. 



   Überdies dient das   Verschlussstück --46-- zur   Verankerung eines dritten Kettengliedes --53--. Zu diesem Zweck ist in dem mittleren   Querstück --54-- des   H-förmigen Verschlussstükkes --46-- ein senkrecht zur Hauptebene e des B1ügels --1-- verlaufender Querschlitz --55-ausgebildet. In den diesen   Schlitz --55-- seitlich   begrenzenden   Wänden--56, 57--sind   Bohrungen 
 EMI2.2 
 eines nicht gezeigten Sicherungsstiftes, gesichert werden. 



   Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, ist der Querschlitz --55-- nach unten sowohl in Querals auch in Längsrichtung erweitert, wodurch sich eine gute Beweglichkeit der obersten Glieder eines angeschlossenen Kettenstranges ergibt. So kann   z. B.   das zweite Kettenglied --53a-- in Querrichtung um einen Winkel a von annähernd   1200 verschwenkt   werden. 



   Es soll erwähnt werden, dass die Enden der Bügelschenkel auch entsprechend der Ausführung nach den Fig. 4 bis 7 des Stammpatentes ausgeführt sein können, d. h. dass Stege der Bügelenden Stege des Verschlussstückes übergreifen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verbindungsglied für die Schnellmontage von Ketten, insbesondere von Mehrfach-Anschlagketten mit einem in ein Aufhängeglied einhängbaren Bügel, dessen offenes Ende mittels eines die Enden seiner Schenkel überbrückenden Verschlussstückes abschliessbar ist, welches mit Hilfe zumindest eines Bolzens lösbar mit dem Bügel verbindbar ist und das Verbindungsglied zur Aufnahme zumindest zweier getrennt voneinander gelegener Kettenglieder, Seilschlaufen od. dgl. eingerichtet ist, wobei das Verschlussstück mit den Enden der Schenkel des Bügels je mittels eines senkrecht zur Hauptebene des Bügels verlaufenden Bolzens verbindbar ist, wobei jeder Bolzen als Halterung für die Kettenglieder, Seilschlaufen od. dgl. vorgesehen ist, nach Patent Nr.
    385103, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Schenkel (3,4) des Bügels (1) je gabelförmig mit einem nach unten offenen, parallel zur Hauptebene (e) des Bügels gelegenen Schlitz (45) ausgebildet sind und das Verschlussstück (46) in Draufsicht etwa H-förmig ist, wobei an dem Ende jedes Schenkels (3,4) ein senkrecht zur Hauptebene (e) des Bügels (1) verlaufender, lösbarer Bolzen (49,50) vorgesehen ist und jeder Schlitz (45) der Schenkelenden zur Aufnahme je eines von den Bozen (49,50) gehaltenen Kettengliedes (15) od. dgl. eingerichtet ist und dass in dem mittleren Querstück (54) des H-förmigen Verschlussstückes (46) ein senkrecht zur Hauptebene (e) des Bügels verlaufender, zur Aufnahme eines weiteren Kettengliedes (53) od. dgl.
    eingerichteter Querschlitz (55) ausgebildet ist, wobei die diesen Schlitz (55) seitlich begrenzenden <Desc/Clms Page number 3> Wände (56,57) des Querstückes (54) von einem lösbaren Längsbolzen (58) durchsetzt sind, dessen EMI3.1 des H-förmigen Verschlussstückes (46) die gabelförmigen Enden der Bügelschenkel (3,4) von aussen übergreifen.
    3. Verbindungsglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschlitz (55) nach unten zu erweitert ist.
AT330585A 1985-08-28 1985-11-13 Verbindungsglied fuer die schnellmontage von ketten AT388421B (de)

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